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K U B U S o f L I F E ©

eine Installation von


Hüseyin Arda und Hakan Tütüncü
Berlin, 2002
INHALTSVERZEICHNIS

Idee

Erläuterungen und Realisierung

Kalkulation

die Künstler

CD-ROM

1
IDEE KUBUS of LIFE ©
Das Areal zwischen dem Kunsthaus Tacheles e.V. Berlin und INTERAKTION
Oranienburger Strasse 65, definiert heute mit einer Gesamt- Einige Besucher scheinen sich bereits mit dem Objekt ver-
länge von 130 Metern ein außergewöhnliches Vakuum im traut gemacht zu haben und stehen geordnet, senkrecht
städtischen Raum, im Herzen Berlins Mitte. zum Objekt. Die Köpfe der Besucher haben die Membrane
des Objekts durchdrungen. Es findet eine singuläre Interak-
Ein „Fremdkörper“ wird diesen städtischen Raum im Som- tion mit dem Fremdkörper statt. In den kleinen Öffnungen
mer 2002 über drei Monate markieren. Eine archaische Form des Körpers werden 32 Filmsequenzen wiedergegeben, wel-
verbunden mit der Fähigkeit zur räumlichen Medialität wird che die Besucher einzeln in einer sehr intimen Atmosphäre
für den Besucher zum einmaligem Ereignis. betrachten können. Die Sequenzen werden parallel zuein-
ander abgespielt und ergeben ein Gesamtbild zum Leben.
KÖRPER Egal wo man „einsteigt“ komprimiert sich die Geschichte
Ein Kubus mit insgesamt 32 „Löchern“ ist mitten auf dieser nach jeder Sequenz mehr und mehr zu einem Gesamtbild.
Fläche plaziert. Diese Erscheinung mit den Dimensionen von Nachts sieht man auf den überdimensionalen Projektions-
zehn Meter Höhe und zehn mal zehn Meter Grundfläche, flächen in unmittelbarer Umgebung Bilder, die wiederum
scheint trotz des vertrauten Forms etwas Unbekanntes aus- die Reaktionen der einzelnen Betrachter simultan wider-
zustrahlen, welche eine außerordentliche Neugierde bei den spiegeln. Unbewußt wird der Besucher selbst ein Teil vom
Betrachtern auslöst. Dem Besucher wird eine Installation Ganzen. Der Film in der intimen Atmosphäre und der
mit den gegensätzlichen Eigenschaften temporär und per- „Reaktionsfilm“ als Großprojektion, sichtbar für mehrere
manent präsentiert. Die Fremdartigkeit der gesamten An- Tausende. Minikameras fangen emotionale Stimmungen des
lage läßt etwas Vorübergehendes vermuten. Die geometrisch einzelnen Betrachters ein und leiten diese weiter an drei
klar definierte Form aus Stahl suggeriert dagegen ewige Projektionsflächen außerhalb des Körpers.
Existenz. Mit diesem beständigem und statisch nahezu un-
antastbarem Material, strahlt die überdimensionale Skulp- DER FILM
tur eine außergewöhnliche Anziehungskraft aus. Als Initialzündung sind eigenproduzierte Filmsequenzen zu
Beginn der Installation vorgesehen. In der gesamten Aus-
INNENLEBEN stellungszeit werden zu den übergeordneten Themen des
Beim Betreten der Anlage über die sich perspektivisch zum Lebens wie Trauer, Haß, Liebe, Glück, Geburt, Tod, Beiträge
Körper öffnenden Zuwegungen wird haptisch und optisch aus der ganzen Welt eingespielt. Durch diese Möglichkei-
das Temporäre wahrgenommen. Der Belag ist lose ausge- ten der Installation wird ein hohes Maß an globalen
legt und besteht aus Kieselsteinen. Drei Erschließungspunkte Emotionsaustausch ermöglicht.
aus dem Straßenraum führen direkt zum permanent erschei-
nenden Gebilde. Obwohl kein direkter Zugang zum Inneren Wie sind die aktuellen Beiträge der Chinesen zum Tod im
des Objektes möglich ist, gibt es kleine Öffnungen auf den Gegensatz zum Europäer? Wie empfinden Franzosen Liebe
vertikal ansteigenden massiven Oberflächen. Der leblose wirklich? Wie trauern die Deutschen?
Körper hat ein sehr lebendiges Innenleben.

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ERLÄUTERUNGEN
Der Ort

KUBUS of LIFE ©

Die Installation befindet sich direkt an der Oranienburger Strasse in Berlin Mitte. Diese prominente Lage wird zweifelsohne
eine hohe Fluktuation von Besuchern gewährleisten. Die Flaniermeile zwischen dem Hackeschen Markt mit den Hackeschen
Höfen und Oranienburger Tor am Kunsthaus Tacheles ist ein beliebtes Ziel von mehreren hunderttausend Besuchern alleine
an Wochenenden. Das noch unbebaute Areal zwischen der Friedrich-, Oranienburger- und Johannisstrasse wird in naher
Zukunft bebaut. Diese Veränderungen in Kürze machen diese noch unbebaute Fläche noch spannender als Standort für die
Installation. Die Signifikanz und Zeichenhaftigkeit der Installation wird von der Oranienburger Strasse aus gesehen sehr
plakativ und unübersehbar sein. Das ungewohnte Bild wird eine Anziehungskraft auf die Passanten ausüben.
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ERLÄUTERUNGEN
Die Installation

Die gesamte Installation ist auf eine Fläche von ca. 2000 m2 angelegt. Abends wird durch Projektionen an die benachbarten
Brandwände eine Fläche von 160m x 70m räumlich integriert. Die dritte Projektionsfläche am Kubus akzentuiert diesen Raum
und bietet Fläche für verschiedene Veranstaltungen und Events.
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ERLÄUTERUNGEN
Die Installation

Projektionen

Der Kubus

Die Brandwände, die als Projektionsflächen benutzt werden, sind jeweils ca. 60m von den Projektionsquellen entfernt. Die
Projektionswand am Kubus ca. 10m. Die Aktionsfläche davor bietet Platz für verschiedene Veranstaltungen und Vorführun-
gen.
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ERLÄUTERUNGEN
Die Installation

Projektionen

Service-Point

Ein Service-Point nimmt verschiedene dienende Funktionen ein und ist funktional an einer exponierten Stelle an die Installa-
tion additiv integriert.
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ERLÄUTERUNGEN
Die Installation

Erschliessung

Drei Erschliessungswege sind an die Oranienburger Strasse angebunden. Graphisch angelegt, bieten sie eine ungezwungene
Wegeführung von der Oranienburger Strasse.
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Lüftung Lüftung
10,00
ERLÄUTERUNGEN
Schnitt durch den Kubus
Beamer

7,50
Steg

Stahlkonstruktion

Aussenhaut

Mini-Kameras

Monitor

0,00

Der Kubus ist aus einer Stahlkonstruktion vorgefertigt und wird vor Ort zusammenmontiert. Die Aussenhaut ist mit einer
Stahlfläche überzogen und mit insgesamt 32 Öffnungen auf Augenhöhe versehen. Diese sind im Inneren mit Monitoren
abgeschlossen. Minikameras werden in diesen Öffnungen punktuell an sechs Stellen „den Blick“ auf die Emotionen der
Betrachter einfangen und an die Beamer weiterleiten. Ein Laufsteg auf 7.50m Höhe ermöglicht die Wartung und Bedienung
der Beamer, die auf drei Fassadenseiten auf ca. 9.50m Höhe angebracht sind.
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ERLÄUTERUNGEN
Der Film

„CIRCUMSTANCES OF LIFE“ der Film zur Installation

Der Film „Circumstances of life“ erzählt das Leben. Die Pro- skulptur. Doch nicht nur der Körper des Besuchers ist ein Be-
duktion wird in Zusammenarbeit mit der HFF (Hochschule standteil der Skulptur, sondern auch dessen Wesen.
für Film und Fernsehen) Potsdam realisiert. In sechszehn Film-
sequenzen, die sich mit den Themen des Lebens auseinan- INTERAKTION
dersetzen, wird der Betrachter mit verschiedenen prägnan- Minikameras, angebracht auf den Monitoren filmen die Emo-
ten Lebensumständen konfrontiert. In bildhaften Szenen wer- tionen des Besuchers, während er die Szenen betrachtet. Das
den einzelne Geschichten erzählt, teils in traumähnlicher Er- wird durch die Großprojektionen an umliegende Häuserwän-
zählweise, teils anhand von absurden Situationen. Das Le- de, sichtbar für tausende Menschen. Bei seinem Rundgang
ben, mit seinen für alle Menschen dazugehörigen Empfin- um den Kubus erlebt der einzelne Mensch verschiedene
dungen wird poetisch erfaßt. Dabei spielen Emotionen des Gefühlsebenen durch die verschiedenen Themen und durch
Menschen, wie z.B. Trauer, Liebe, Freude, Haß, die Hauptrolle, seine eigene Interaktion. Bei Beendigung seines „Rundgangs“
behandelt in je ca. zwei minütigen in sich abgeschlossenen wird ein Gesamtgefühl dem Individuum neue Denkanstöße
Szenen. Die scheinbar gefühlslosen Momente des Alltags, wie vermitteln und zu einer Auseinandersetzung mit seiner Um-
Arbeit, Umgebung, -das schiere Dasein- werden zusätzlich welt und somit auch seinem „Ich“ führen. Fremdbeiträge zu
kontrovers thematisiert. den Projektthemen aus aller Welt werden von einer Fachjury
ausgewählt und im Verlauf des KUBUS of LIFE© Projektes in
„DAS ERLEBEN“ die Installation eingespeist. In wöchentlich wechselnden
Der Betrachter kann bei jeder Sequenz in den Film „einstei- Themenschwerpunkten soll ein globaler Emotionsaustausch
gen“ und die Themen und Szenen jedes Monitors auf sich angeregt, kulturelle Differenzen in der Gefühlswahrnehmung
einwirken lassen. Eine Identifikation und quasi Selbst- entdeckt und Gemeinsamkeiten hervorgehoben werden.
wiedererkennung mit dem Geschehen auf dem Bildschirm, Eine Ode an das Leben, als interaktives Erlebnis sowohl für
lösen Emotionen aus. Mit seinem Kopf befindet sich der Zu- den unmittelbaren Betrachter, als auch für den außenste-
schauer in einer intimen Atmosphäre, wo er empfinden kann henden Zuschauer zu schaffen, ist der künstlerische Weg und
und soll. Der restliche Körper des Besuchers bildet während- das Ziel.
dessen die ästhetische, organische Erweiterung der Kubus-
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KALKULATION 1. Baubeschreibung
2. Technik
3. Grundstück- und Betriebskosten
4. Kosten Kommunikationsmaßnahmen
5. Produktionskosten, Film
6. Projektentwicklungskosten
7. Personal
8. Versicherungen und Wachschutz
9. Sonstiges

1 BAUBESCHREIBUNG (Stand 18.03.2002)

1. 1 Fundamente
Holz (lose auf ebenen Untergrund, Schotter gewalzt)
Streifen ca. (4x10)m (40)cm breit
Beton Streifen ca. (4x10)m (35)cm breit

1.2 Tragende Konstruktion (Fassade Details Anschluß Monitore)


Baugerüst zweischichtig ca. 1,20m verschraubt
42,5m2 Grundfläche 10m hoch
Aussenmasse 4(10)m
Innenmasse 4(7.60)m
Höhe (10)m
Begehbare Fläche 0.70-1.00m6
(Transport, Montage, Demontage, Betonverankerungen, bei einer Standzeit von 3 Monaten
ca. 4,5 - 7 Tausend Euro
Herstellung und Montage Monitore mit Panzerglas Außenhaut

1.3 Montagegerüst
Standzeit Montage ca. 1,5 Wochen
Standzeit Demontage ca. 1,5 Wochen.
Grundfläche ca. 54m2
Aussenmasse 4(12.40)m
Innenmasse 4(10)m
Begehbare Fläche 1.00m
lfd. Meter 4 - 6 Euro

1.4 Außenhaut
Verkleidung Stahlplatten (ST 37), (3)mm dick, (1,25x2.50)m
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KALKULATION 180 Platten 1t / 395.-
13,5t / 5332,50.- inklusive Dach
geschweißt, Schweißnähte geschliffen oder geschraubt
4x100m2

1.5 Dach
Konstruktion aus Fachwerkträger Baugerüst
Dachfläche 100m2
Dachhaut 10x10m Stahlplatten (ST 37), (3)mm dick, (1,25x2.50)m
Entwässerung 1,5%- 2% Gefälle

1.6 Aussenanlagen, Erschließung


Kies 2-3 cm Durchmesser mit Stahlband Umfassungen
ca. 280m2
Die Positionen 1.1 bis 1.6 werden nach statische Berechnungen und Planungen ermittelt

1.7 Service-Point
Holz oder Metall Konstruktion
ca. (8x.60)m (1.20)m Hoch
pauschal: 5.000,- euro inkl. 16% MwSt

1.8 Projektionsfläche
Unterkonstruktion Stahl, Baugerüst oder Holz
6m hoch 9.50m breit
pauschal: 7.000,- euro inkl. 16% MwSt

2 TECHNIK

2.1 Videosystem:
1 Dvd Player Sony NS 300 220,- euro
1 Farbfernseher 51 cm Bilddiagonale Sony KV- FT1 370.- EURO
1 Scartkabel 10,- euro
1 Audioverstärker 2 x 5W mit Lautsprechern 20,- euro
Anschlusskabel zur zentralversorgung und Audioadapter 35,- euro
Montagematerial 20,- euro
Aufbau und Installation auf vorhandene Aufnahmen
2 Stunden a`40,- euro pauschal: 80,- euro
1 Videosystem gesamt: 755,- euro
34 Videosysteme gesamt: 25.670,- euro
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KALKULATION 2.2 Kamerasysteme:
1 Farbvideokamera 1024x768 Pixel System Sony 1.500,- euro
1 Kameraumschalter 70,- euro
Anschlusskabel zur Zentralversorgung 20,- euro
Videokabel zu den Beamern 75,- euro
Aufbau und Montage 4 Stunden a`40,- euro pauschal: 160,- euro
1 Kamerasystem gesamt: 1825,- euro
6 Kamerasysteme gesamt: 10.950,- euro

2.3 Projektionssysteme:
3 Videobeamer Sharp XGP10XE Auflösung> 1000x1000 Pixels
Lichtstärke 3000 ANSI Lumen
90 Tage Leihgebühr a`2.500,- euro
Aufbau und Installation der Projektionssysteme 6 Stunden a`40,- euro
pauschal:240,- euro
Projektionssysteme Gesamtpauschal: 7.740,- euro

2.4 evtl benötigte Teleobjektive 3 Stück


90 Tage Leihgebühr a`500,- euro
Gesamtpauschal: 1.500,- euro

2.5 Beleuchtung

2.5.1 Scheinwerfer 300W 4 Stück, zur Befestigung am Kubus


dimmbar und steuerbar über Zentralcomputer
inklusive Dämmerungsschalter, Kabelinstallation und Material.
Kosten pauschal: 800,- euro

2.5.2 Wegbeleuchtungen mit einem 100W Strahler alle 5m


insgesamt 20 Strahler inkl. Kabel über 3 Stromkreise verteilt
mit insgesamt 300m Erdkabel mit Anschlusskasten, Verlegearbeit und Anschluss,
ohne Anbau der Strahler an vorgefertigte Metallkonstruktion
Kosten pauschal: 3.300,- euro

2.5.3 2 Stromkreise für das Service Point inkl. Beleuchtung,


Erdkabel, Installation an vorhandene Metallkonstruktion
Kosten pauschal: 750,- euro

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KALKULATION 2.5.4 Erdung von Beleuchtungsanlage und Servicepoint
inkl. Material undArbeitszeit.
Kosten pauschal: 500,- euro

2.6 Sonstiges

2.6.1 Zentralrechner:
Lieferung eines PC`s als Zentralrechner inkl. Interfacekarten
Pegelwandler und Sensoren pauschal: 3.000,- euro

2.6.2 Programmierarbeiten für das Projekt


Honorarkosten pauschal: 1.600,- euro

2.6.3 Blitzschutz: Installation von 8 Staberdern am Kubus inkl. Material


und Arbeitszeit.
Kosten pauschal: 500,- euro

2.6.4 Belüftung: Axiallüfter an der Decke des Kubus mit Termostat inkl. Anbau
Installation, Anschlusskasten und Kabel.
Kosten pauschal: 1200,- euro

2.6.5 Betreuungs- und Wartngsarbeiten für die Zeit der Ausstellung


Honorarkosten pauschal: 1.200,- euro

2.6.6 Unvorhergesehenes
pauschal: 2.000,- euro

Gesamt 60.710.-

3. GRUNDSTÜCK- UND BETRIEBSKOSTEN

3.1 Mietkosten 3 Monate


20.000,- euro monatl.
gesamt: 60.000,- euro inkl. 16% MwSt (inkind-Leistung Fundus)

3.2 Stromkosten
Stromverbrauch über die Zeit der Ausstellung ( 90 Tage 2160 Stunden ) inkind-Leistung Fundus
32 Videosysteme a`250W, 2160 Stunden, 540KWh/ Einheit
gesamt: 17.280KWh
6 Kameras a`50W, 2160 Stunden, 108KWh/ Einheit
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KALKULATION gesamt: 648KWh
3 Beamer a`400W, 720 Stunden, 288KWh/ Einheit
gesamt: 864KWh
Beleuchtung a`2000W, 720 Stunden
gesamt: 1.440KWh
Stromverbrauch sonstiges 1.000KWh
Gesamtstromverbrauch: 21.232KWh a´0,12 euro
Stromkosten gesamt: 2.548,- euro

3.3 Wasserkosten
pauschal: 500,- euro inkl. 16 % MwSt (inkind-Leistung Fundus)

3.4 Reinigung- und Müllentsorgungskosten


Reinigungspersonal 6 Std. a`6 euro /Wo.
12 Wochen pauschal: 432,- euro inkl. 16% MwSt
Bereitstellung Müllcontainer 120 euro / monatl.
3 Monate pauschal : 360,- euro inkl. 16 % MwSt

3.5 Entsorgungskosten, wird nach Angebotseinholung ermittelt.

3.6 Demontage- und Entsorgung Skulptur und Service Point, Projektionsfläche

3.7 Abriss- und Entsorgung Aussenanlagen

4 KOSTEN KOMMUNIKATIONSMASSNAHMEN

4.1 PR
Hilfskraft auf Honorarbasis 10 Std a`8 euro / Woche
ab 15. April- 16. September ( 22 Wochen)
pauschal: 1.760,- euro inkl. 16 % MwSt

4.2 Werbung

4.2.1 Agenturleistung (Entwicklung der Werbemittel)


in-kind Leistung Fa. Scholz & Friends
pauschal: 10.000,- euro inkl 16 % MwSt

4.2.2 Werbemittel (Produktion der Werbemittel)


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KALKULATION 10.000 Postkarten
DIN A6, 4/4-farbig,
250 g/qm Tauro Offset,
Kosten pauschal: 1.300,00 Euro im Druck.
Die Druckvorlagenherstellung pauschal: 225,00 Euro (ohne RZ).
Bildbearbeitung pauschal: 80,- euro

1.000 Plakate
DIN A1, 4/0-farbig,
115 g/qm Affichenpapier.
Kosten pauschal: 1.550,- Euro im Druck
Die Druckvorlagenherstellung pauschal: 650,00 Euro (ohne RZ).
Bildbearbeitung pauschal: 80,- euro

4.3 Dokumentation
Katalog zur Ausstellung
Flyers und Fotodokumentation
Kostenpauschale: 10.000,- euro

4.4 Internet

4.4.1 Homepagegestaltung und -einrichtung im www


Honorarkosten pauschal: 1.800,- euro inkl. 16% MwSt

4.4.2 Betreuung der Internetseite


15. April- 15. September
Honorarkosten pauschal: 1760,- euro inkl. 16% MwSt

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KALKULATION 5 PRODUKTIONSKOSTEN, FILM

5.1.1 Eigene Produktion (in euro)


Materialkosten 13.743,51.-
Technik 92.601,00.-
Requisite 02.850,00.-
Aufwandsentschädigung 04.750,00.-
allgemeine Kosten 07.418,00.-
Gesamt Netto 121.362,51.-
Mehrwertsteuer 16% 19.418,00.-
Gesamt Brutto 140.780.51.-

6 PROJEKTENTWICKLUNGSKOSTEN

6.1 Honorare, Künstler, Architekt, Statik, Genehmigung, Präsentationsentwicklung,


Sponsorenaquise.
Kostenpauschale,15% von Herstellungskosten des KUBUS of LIFE© Projektes

7 PERSONAL

7.1 Service-Point, täglich 12-18Uhr 1 Person, 18-02 Uhr 2 Persones


3 Arbeitsstellen, 22Std. a` 8,-euro / tägl : 176,- euro / Tag
90 Tage pauschal: 15.840,- euro inkl. 16 % MwSt

8 VERSICHERUNGEN UND WACHSCHUTZ

8.1 Versicherungen, werden nach Angebotseinholung ermittelt.


8.3 Wachschutz, wird nach Angebotseinholung ermittelt.

9. SONSTIGES

9.1 Kosten für Vernissage, Gästebetreuung, Events etc.


Pauschale: 10.000,- euro

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KALKULATION Kostenzusammenstellung (incl. 16% MwSt)

Ermittelte Kosten 331.500,51.-


geschätzte Kosten für noch offene Positionen 100.000,00.-
Gesamt 431.500,51

bereits zugesagte Sponsorenleistungen

Fundus 63.048,00.-
Scholz & Friends Berlin 10.000,00.-
Cine-Gate Office Berlin 66.101,00.-
Gesamt 139.149,00.-

Differenzbetrag 292.351,51.-

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DIE KÜNSTLER Hüseyin Arda

1969 geboren in Eskisehir, Türkei.


1986-1989 Medizinstudium an der Medizinischen Fakültät G.A.T.A., Ankara Türkei.
1989-1990 Butoh Tanztheater, Tokio, Japan.
1992 Aufbau der Metallwerkstatt Tacheles, Berlin.
Werkschau der Atelieretage, Tacheles, Berlin.
1993 Operation Tacheles, Ausstellung im Krankenhaus Humboldthain, Berlin.
Skulpturenpark, Tacheles, Berlin.
Eingriff in das Wohnzimmer Kunst und Design, Tacheles, Berlin.
1994 Casa Europea, Internationale Designmesse, Antwerpen.
Hanare, I. Jahresausstellung der Metallwerkstatt im Kunsthaus Tacheles.
Kokoro, Internationale Kunst- und Designausstellung im Tacheles.
1995 Galerie Kleibs, Kollektivausstellung, Hamburg.
1996 Kunst Mitte, Kollektivausstellung, Berlin- Mitte.
Silence, II. Jahresausstellung der Metallwerkstatt im Kunsthaus Tacheles.
1997 Pavyon Taksim / Situationsbericht II, III. Jahresausstellung der Metallwerkstatt im
Kunsthaus Tacheles.
1998 Anima Ferri, Ausstellung zum Schweriner Kultursommer auf „Alter Garten“,
Schwerin.
2000 Teilnahme am IV. Metallurgiepleinair „50 Jahre Stadt und Werk“, Eisenhüttenstadt.

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DIE KÜNSTLER Hakan Tütüncü

1962 geboren am 23. Juni in Istanbul, Türkei


1983-88 Studium der Architektur an der Universität Karlsruhe, Student von Prof.
Fritz Haller, Jo Coenen u.a.
1985 Mitarbeit bei O. D. Saatchi GmbH Istanbul/Türkei;
1987 Dokumentar-Videofilm über Hans Scharouns Philharmonie, Berlin,
im Auftrag des Lehrstuhls für Gebäudelehre + Entwerfen,
Universität Karlsruhe
1987 Mitglied der Meisterklasse für Architektur, geleitet von Prof. Gustav
Peichl (Wien), Internationale Sommerakademie für bildende Kunst, Salzburg, dazu Stipendi
en des Kulturdezernats der Stadt und der Universität Karlsruhe
1988-91 Hochschule für angewandte Kunst Wien, Meisterklasse für Architektur,
Prof. Wilhelm Holzbauer und Prof. Hans Hollein;
1988 DAAD Langzeitstipendium Hochschule für angewandte Kunst in Wien
(Deutscher akademischer Austauschdienst Bonn)
1990 Gutachten für die Internationale Sommerakademie für Architektur Karlsruhe 1990, unter
Teilnahme von Jaques Herzog & Pierre de Meuron, Hans Kollhoff u.a. im Auftrag vom
Prof. Dr. Günther Uhlig
1991 Diplom für Architektur bei Prof. Joe Coenen, Universität Karlsruhe (Dipl.-Ing)
1991-92 Mitarbeit bei, Ortner&Ortner Baukunst Düsseldorf-Wien-Linz
1992 selbständiges Arbeiten mit eigenem Architektur- und Planungsbüro in Berlin
1994-97 Bau eines Wohn- und Geschäftshauses in Berlin Weissensee 31Wohneinheiten
1994 Gründung W&T Architekten (Wulf und Tütüncü), Berlin
1998 Experte beim „Symposium Virduality“ Büro der Zukunft Erstellung eines Szenarios in
Zusammenarbeit mit Vitra Weil am Rhein - Rolf Fehlbaum, Hernstein, International
Management Institute Wirtschaftskammer Wien und CONGENA München.1996-97
1996-97 Projektberatung für mehrere Geschäftshäuser und Hotels in
Istanbul- Türkei, im Auftrag von O. D. Saatchi GmbH, Istanbul/Türkei
1997 Gründung A.B.T. Architekten (Achatzi-Bolwin-Tütüncü), Berlin
1997-98 Medientheaterprojekt GENOPOLIS für die Festspiel-GmbH Bregenz
Idee - Ausstattung - Kalkulation (Projektteam „6-pack“ Berlin, Köln, Hamburg)
1996-98 Street One Fashion Store - neues Erscheinungsbild, Gesamtkonzept und
Corporate Identity Entwicklung. Realisation einer Filiale in 19

Oldenburg für Street One Modehandel GmbH Celle


DIE KÜNSTLER Hakan Tütüncü

1998 Entwicklung Gesamtkonzeption für www.BAUNETZ.de (Bertelsmanngruppe)


1999 „Bremer Brücken - Expo 2000“ 1.Preis mit E27 Berlin
1999 Gesamtkonzeption und Realisierung eines Messestands in Istanbul im Auftrag von
©
FERART Möbel GmbH, Istanbul
1998-2000 Bau der Wohnanlage Zehlendorf „Am Grunewald“ Berlin
14 Häuser 108 Wohneinheiten, im Auftrag der „Gemeinnützige Heimstätten AG
Berlin“ (Fertigstellung Juni 2000)
2000 Beratung Mariaberger Heime
Strukturentwicklung, organisatorische Bauplanung, Qualitäts- und
Akzeptanzsicherung, Ökologiekonzept.
2000 Berufungsvortrag Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Architektur
Für die Position C3-Professur „Temporäre Bauten / Mediale Raumgestaltung“
2001 Messestand und Messeauftritt UMA Information Technology AG
„MIPIM“ März 2001, „Palais des Festivals“ in Cannes (F).
(Entwurf, Ausführungsplanung, Realisierung)
2001 Räumliche Konzeption und Entwurf für das Kindermuseum Wien, Bereich
Multimedialabor. Kreatives Lernen in 3d Umgebungen. Dynamische
Anwendungen zur Vermittlung komplexer Inhalte im realen wie im virtuellen Raum (UMA AG)
2001 Konzeption einer realen und virtuellen Umgebung mit 3d Präsentations- und
3d Entwurfswerkzeug für mediale Raumgestaltung (UMA AG, IDEEA GmbH Berlin)
2001 Konzepte und beratende Begleitung für interaktive 3d-Medienumgebungen
und Internetanwendungen im Bereich zur visualisierten Kommunikation von
Bauprozessen und Immobilienvermarktungen am Web (UMA AG)
2001 15. Februar 2001 Gastkritik am Institut für Städtebau und Architektur (isa),
TU Berlin Fachbereich Baukonstruktion und Entwerfen Prof. Dipl.-Ing. Sauerbruch
2001 05. Juli 2001 Gastvorlesung „Temporäre Bauten“ Institut für Städtebau und
Architektur (isa), TU Berlin Fachbereich Baukonstruktion und Entwerfen
Prof. Dipl.-Ing. Sauerbruch

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DIE KÜNSTLER Hakan Tütüncü

Wettbewerbe (Auswahl)

1999-2000 Chemisches Landes- und Staatliches Veterinäruntersuchungsamt Münster


1999 Internationaler städtebaulicher Ideen- und baulicher
Realisierungswettbewerb Hochhauskomplex MAX,
Große Gallusstraße in Frankfurt/Main (engere Wahl 24 Teilnehmer)
1999 Fachhochschule Augsburg
1999 Stadthaus Weimar
1998 3. Preis, Realisierungswettbewerb Genossenschaftliche Wohnanlage am Horn,
Weimar. Registriertes Projekt der EXPO 2000 Hannover
1998 1.Preis „Bremer Brücken“
Ein Projekt der Partnerstadt Bremen für die EXPO 2000 Hannover
1997 1. Preis, Wettbewerb Investorenauswahlverfahren,
Wohnungen für Bundesbedienstete Zehlendorf Berlin 108 Wohneinheiten
1995 1. Preis, Wettbewerb Investorenauswahlverfahren,
Wohnungen für Bundesbedienstete Niederschönhausen Berlin 115 Wohneinheiten
1996 2. Preis, Wohn- und Bürogebäude am Lindenpark, Berlin-Mitte
1995 2.Preis, diskursives Verfahren Hohenschönhausen Gehrenseestraße
1989 Preisträger, Bergstation Zell Am See
1988 Preisträger, Österreichischer SWATCH-Design-Wettbewerb, Wien.
1984 Preisträger beim Förderpreis des deutschen Stahlbaues

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DIE KÜNSTLER Hakan Tütüncü

Bauprojekte (Auswahl)

2000-2001 „Haus Attin“ Göttingen (Fertigstellung Februar 2002)


1999-2001 Ferienhaus Ägäisches Meer TR (Fertigstellung Oktober 2001)
1999-2000 Wohnungen für Bundesbedienstete Zehlendorf Berlin 108 Wohneinheiten GEHAG
Investitionsvolumen DM 30 Mio (Fertigstellung Januar 2001)
1999-2000 Gutachterverfahren, Hausvogteiplatz Berlin
1996-98 Street One Fashion Store - neues Erscheinungsbild, Gesamtkonzept und
Corporate Identity Entwicklung. Realisation einer Filiale in
Oldenburg für Street One Modehandel GmbH Celle, Fertigstellung Juli 1998
1996-97 Headquarters Girsberger, Tuna Möbel (CH, TR)
in Istanbul, Investitionsvolumen DM 85,0 Mio
1995-97 Bau eines Wohn- und Geschäftshauses in Berlin Weissensee
31Wohneinheiten Baukosten DM 8,0 Mio Fertigstellung März 1997
1995 Bürohaus Kleiststraße Berlin, Baukosten DM 3,5 Mio, Auftraggeber TRIGON
1994 Büro- und Geschäftshaus Kleiststraße Berlin, Auftraggeber TRIGON
1993 Geschäftshaus am Tauentzien Berlin, Auftraggeber Dr. Jürgen Schneider
1992 Wohn- und Geschäftshaus am Grazer Damm, Auftraggeber GSW
1991 Projektleitung Wettbewerb Potsdamer- und Leipzigerplatz Berlin
Projektleitung Museum Österreichischer Moderne, Künstlerhaus,
Museumsquartier Wien, Projektleitung Hotel „Donauwelle Linz“
1991 Projekt Kaufhaus an der Donau, EXPO Wien Budapest 95
im Auftrag der DDSG (Donau-Dampffahrt-Schiffgesellschaft Wien.)

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DIE KÜNSTLER Hakan Tütüncü

Veröffentlichungen
• beton „108 Bundesbedienstetenwohnungen in Berlin Zehlendorf Niedrigenergie-Wohnsiedlung“ S. 34 1/2002,
52. Jahrgang
• db Deutsche Bauzeitung „Neu in Berlin, Wohnsiedlung Am Grunewald“ 135. Jahrg. S.12 / 01.10.2001
• Berliner Morgenpost „Am Grunewald mit 108 Wohnungen in 14 Häusern“ 20.07.2000
• „Hochhauskomplex Große Gallusstraße in Frankfurt/Main“ 1999
Herausgeber; Deutsche Grundbesitz Management GmbH (DGMG) S. 102 ff
• „Neues Bauen am Horn“ , herausgegeben von der
Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen mbh, in Zusammenarbeit mit der
Bauhaus-Universität Weimar. 1999 S. 14 ff
• „Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen“,
Wohnungsbauvorhaben des Bundes in Berlin-Zehlendorf.
-Wohnungen die modernsten ökologischen Ansprüchen gerecht werden- Pressemitteilung Nr. 137/99
• Der Tagesspiegel „Im Süden baute der Bund für die Berliner“ 09.10.1999
• Hürriyet International. Wohnsiedlung „Am Grunewald“ 16.09.1999
• Baumeister, Berlin-Blühende Landschaften. Wohnen in Berlin, Hamburger Platz. 12/98, S.34 ff
• Detail, Wohnhaus in Berlin, 11/1997 S. 1119 ff.
• „Architektur Jahresbuch Berlin“ Wohnanlage Niederschönhausen 1999 S. 144 ff
• Berliner Morgenpost „Dahlemer Siedlungsprojekten der Gehag sind die Bauarbeiten in vollem Gange“
26.01.1999
• „congena Texte“ Arbeitsräume der Zukunft, das Wohl-Fühl-Büro 1/1999 S.15 ff.
• „Hernsteiner“, Wirtschaftskammer Wien Virduality - Arbeitsräume der Zukunft 1/1999 S.12 ff.
• Berliner Morgenpost „Dietzgenstraße in Pankow, 120 Wohnungen für Parlamentarier. 27.11.1997
• Cumhuriyet International „über städtebauliche Entwicklungen in Berlin“ 08.03.1996
• Hürriyet International Wohnanlage Niederschönhausen 21.02.1996
• Der Tagesspiegel - Berliner Architekten Bauen Bundeswohnungen am Schloßpark Pankow, Berlin 20.12.1995 S.11
• „Junge Beiträge zur Architektur - Berlin“ Geschäftshaus Kleiststraße Berlin, 1994
Großtischlerei Treptow Berlin, Wohn- und Geschäftshaus am Grazer Damm Berlin S. 6 ff. Verlag H.M. Nelte
• Bauwelt, Potsdamerplatz, Berlin 41/1991 S.2221 ff.
• „EXPO `95 Wien Budapest“, Beiträge zur Stadtgestaltung, Ideen und Projekte für die Weltausstellung S. 52 ff.
• „Ideenwettbewerb Bergstation“ 1988 S.20 ff. Herausgeber; Schmittenhöhebahn Aktiengesellschaft
• „Internationale Sommerakademie Salzburg 1987 - Meisterschule für Architektur“,
Prof. Gustav Peichl, Wien 1987, S. 53 ff., Projekt Museum für moderne Kunst, Salzburg 23
• „Schriftenreihe Lehre und Forschung“, Prof. Fritz Haller, Karlsruhe 1985, Forschungsbericht Universität Karlsruhe

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