EINIGE KURZINFORMATIONEN

Vorbereitende Maßnahmen
der Regierung
 SÜDAFRIKA IST BEREIT DIE WELT ZU EMPFANGEN
Südafrika wird eine Weltklasseveranstaltung austragen die die Auffassung der
internationalen Gemeinschaft für immer verändern wird und gleichzeitig ein
dauerhaftes Vermächtnis für die Menschen in Afrika schafft . – Jacob Zuma,
Präsident der Republik Südafrika
Südafrika hat auf den internationalen Sportstätten nicht nur einen
bleibenden Eindruck hinterlassen, sondern auch sehr erfolgreich eine
Anzahl an internationalen Veranstaltungen ausgetragen. Unter anderem
sind dies der 1995 World Cup, der 1996 ‚African Cup of Nations’, der
2003 Cricket World Cup und in 2009 die ‚Indian Premier League’. Diese
Veranstaltungen sowie der 2009 Confederations Cup beweisen, daß
Südafrika als Gastgeber für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM
bereit ist.
Die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM wird die Welt mit Südafrika
und den Kontinent vertraut machen, den Tourismus und andere
Entwicklungsmöglichkeiten optimieren, für den Fußball werben und den
Stolz auf sowie das Vertrauen in Afrika fördern.
Der Anstoß des ersten Spieles der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft
2010TM wird der Kulminationspunkt jahrelanger engangierter
Anstrengungen, Planungen und Engagements sein. Und lange nach dem
letzen Schlußpfiff werden Südafrika und Afrika die Früchte der in dieses
Turnier gesteckten Investitionen ernten welche enorme Entwicklungen
ermöglichten.
Südafrika hat sich der Herausforderung gewachsen gezeigt die beste
Fußballweltmeisterschaft aller Zeiten zu organisieren.
Wir haben jedwedes Vertrauen in unseren Sicherheitsdienst diese
Veranstaltung zu sichern .... wir zweifeln nicht im Geringsten, daß diese
Fußballweltmeisterschaft ein durchschlagender Erfolg wird – Kgalema
Motlanthe, Stellvertretender Präsident der Republik Südafrika
GARANTIEN DER REGIERUNG
Bevor Südafrika das Recht zugesprochen wurde die FIFA Fussball-
Weltmeisterschaft 2010TM auszurichten, haben die Nationalen
Regierungsstellen der FIFA 17 Garantien gegeben. Diese Garantien
wurden von der Regierung als Konzept für die Vorbereitung des
Turniers verwendet. Nachdem Südafrika den Zuschlag erhielt, haben alle
zuständige Ministerien koordinierte und konzentrierte Anstrengungen
unternommen um dieses Vorhaben zu erreichen.
ENTWICKLUNG DER INFRASTRUKTUR
Die südafrikanische Regierung nimmt diese Veranstaltung zum Anlaß um
infrastrukturelle Entwicklungen im Lande zu beschleunigen und einen
Katalysator für regionale und kontinentale Publicity und Wachstum zu
liefern.
1
 Stadion
Nelson Mandela Bay

Bruce Sutherland
Kapstadt
2
Green Point Durban Soccer City
 STADIEN
Die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft
2010TM wird in acht der neun
Provinzen Südafrika’s stattfinden.
Zehn Stadien befinden sich
in neun Städten und bieten
Sitzplätze für mehr als 570 000
Menschen.
Neue Stadien
Soccer City Stadion: In diesem,
in Johannesburg in der Provinz
Gauteng situierten Stadion finden das
Mbombela Eröffnungsspiel und das Finale der FIFA Fussball-
Weltmeisterschaft 2010TM statt. Das Stadion
hat 94 700 Sitzplätze.
Durban-Stadion: Dieses Stadion
befindet sich in der KwaZulu-
Natal Hafenstadt Durban und
ist ihr neues Wahrzeichen,
dessen Spielfeldmitte 105
Meter hoch von einem riesiger
Stahlbogen überspannt wird.
Das Stadion verfügt über
70 000 Sitzplätze.
Green-Point-Stadion: Am
Rande des Stadtzentrums von
Peter Mokaba
Kapstadt, direkt hinter dem „Victoria und Alfred“ Hafenviertel gelegen,
bietet es 70 000 Sitzplätze.
Nelson-Mandela-Bay-Stadion: Das in Port Elisabeth im Ostkap
(Eastern Cape) befindliche Stadion wurde als erstes der neue Stadien
fertiggestellt und wird bereits für verschiedene Sportveranstaltungen
verwendet und hat für 50 000 Menschen Sitzplätze.
Mbombela-Stadion: Charakteristisches Merkmal dieses Stadions
sind die, Giraffen ähnelnden 18 Stützpfeiler. Es befindet sich in der
Provinz Mpumalanga die an Mosambik und Swaziland grenzt. Die
Sitzplatzkapazität beträgt 46 000.
Peter-Mokaba-Stadion: Das Peter-Mokaba-Stadion hat eine
Kapazität von 40 000 Sitzplätzen und befindet sich in Polokwane in der
Limpopo Provinz.
Ausgebaute Stadien
• Royal-Bafokeng-Stadion, Rustenburg, Nordwest (North West)
Provinz, die Sitzplatzkapazität wurde auf 42 000 erhöht.
• Loftus-Versveld-Stadion, Tshwane/Pretoria, Gauteng Provinz,
die derzeitige Sitzplatzkapazität beträgt 50 000.
• Free-State-Stadion, Mangaung/Bloemfontein, Freistaat (Free
State), die Sitzplatzkapazität wurde auf 45 000 erhöht.
• Ellis-Park-Stadion, Johannesburg, Gauteng Provinz, mit einer
Sitzplatzkapazität von 61 000.
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 TOURISMUS
Südafrika bietet den Besuchern landschaftliche Schönheit, prachtvolle freie
Natur, ein sonniges Klima und einzigartige kulturelle und biologische Vielfalt.
Die Funktion als Gastgeber der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM, welche
hundertausende Menschen zu unseren Küsten bringen wird, war der Anstoß um
die regionalen und lokalen Tourismussektoren auszuweiten. Einige der Initiativen,
die unternommen wurden um den Besuchern einen sicheren, komfortablen und
angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen, sind unter anderem:
• Die Funktion ‚Geographisches Information System’ (GIS) aller
Tourismusprodukte und damit zusammenhängender Dienstleistungen
welche klassifizierte Unterkunftsbetriebe beinhalten wird. Diese
Information ist abrufbar unter www.tourism.gov.za oder als Direktlink
der Landkarten auf www.touristmaps.co.za.
• In Polokwane, Rustenburg, Port Elizabeth, Bloemfontein und Nelspruit
wurden Besucherinformationszentren geschaffen.
• Förderung hervorragender Servicequalität durch ein Trainingsprojekt
für in direktem Kontakt mit Besuchern stehendem Personal an allen
Tourismus-Service-Punkten.
• TDas auf ca. 15 000 Freiwillige ausgerichtete 2010 Tourismus-
Botschafter-Programm um die Freiwilligen an den Spielorten während
der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM zu plazieren.
• Sprachtraining: das Ministerium für Tourismus, in Partnerschaft mit
dem Ministerium für Internationale Beziehung und Kooperation,
ermöglicht das Training von Fremdenführern in den offiziellen FIFA
Sprachen Portugiesisch, Arabisch, Deutsch und in Italienisch.
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Unterkunft
Per Oktober 2009 wurden von MATCH (Services AG - Ticketing, Unterkunft
und Event-IT) Verträge für 46 972 Zimmer für den offiziellen Gebrauch
der FIFA Familie, Delegierten und Partner abgeschlossen, wovon 31 371
Hotelzimmer sind und 15 601 in sonstigen Unterkünften.
Zwischen der Regierung und den Playern der Tourismusindustrie besteht
ein gemeinsames Verständnis, daß Preiserhöhungen während der FIFA
Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM zum Schaden der Nachhaltigkeit der
Industrie nach der Veranstaltung sind.
EINREISE NACH SÜDAFRIKA
Es wird erwartet, daß eine geschätzte Anzahl von 450 000
Eintrittskarteninhabern während der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft
2010TM Südafrika über einen Zeitraum von vier Wochen besuchen
wird. Das Ministerium für Inneres setzt spezielle Maßnahmen um einen
reibungslosen Ablauf bei der Einreise nach oder Abreise von Südafrika
sicherzustellen. Diese inkludieren:
• Event visas: Südafrika wird das erste Land in der Geschichte der
FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM sein das ein Event Visa
anbietet. Dieses Event Visa wird jenen Ausländern erteilt, die von
Staaten einreisen für die keine Visabefreiung gilt, wenn sie den Kauf von
FIFA Spieleintrittskarten nachweisen können. Diese Visa werden den
in Frage kommenden Reisenden kostenlos ausgestellt. Die Sicherheit
wird nicht beeinträchtigt und alle Antragsteller müssen die normalen
Visabedingungen erfüllen. Akkreditierte FIFA Delegierte, die aus Staaten
einreisen für die keine Visabefreiung gilt, können ohne Visa reisen.
• Besonders markierte Wege: Diese Wege sollen sicherstellen,
daß ankommende Reisende bei der Ankunft bevorzugt behandelt
werden.

• Vorgezogene Passagierabfertigung: Dies ist ein „vor-der-

Abreise-Passagier-Überprüfung“ Verfahren für alle Passagiere und
Crew-Mitglieder die auf dem Luftweg nach und in Südafrika reisen.
Es wird die Einreise von bona-fide Passagieren mit geringstmöglicher
Verzögerung ermöglichen.

• Temporäre, gemeinsame Grenz- und Zollabfertigung:

Dies wird die Abfertigung von Passagieren bei ihrer Einreise nach
Südafrika in einem kontrollierten und gesicherten gemeinsamen
Kapstadt International Airport
Grenzzollamt ermöglichen.

• Einwanderungsverbindungsoffiziere: Eine Kontrollmaßnahme

an ausgesuchten ausländischen Abreiseflughäfen zur Sicherstellung der
Echtheit der Gültigkeit von Reisedokumenten um unerwünschte, nach
Südafrika reisende Personen vor ihrer Abreise aus dem Ursprungsland
zu identifizieren. Die Fluggesellschaft und die Einwanderungsbehörden
an den Eingangshäfen werden dann informiert, daß solch eine Person
auf dem Weg nach Südafrika ist.

• Mobile Grenzposten: Diese werden an Landeinreisehäfen

verfügbar sein an denen eine hohe Besucherzahl während des Turniers
erwartet wird. Diese Posten gewährleisten an den Einreisestellen für
die Reisenden schnelles und organisiertes Service, einen reduzierten
Andrang, erhöhte Sicherheit und bessere Überwachung von illegalen
Aktivitäten.

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Kapstadt International Airport
 170 Milliarden Rand für das Transportsystem des Landes über einen
KOMITEE ZUR KOORDINATION DER Zeitraum von fünf Jahren, von 2005/2006 bis 2009/2010 dar.
GRENZKONTROLLE (BORDER CONTROL
COORDINATING COMMITTEE [BCOCC]) Verbesserungen des Transportsystems inkludieren:

Das BCOCC ist eine mit Vollmachten ausgestattete Organisation innerhalb
der Regierung um Aktivitäten an den Einreisehäfen zu koordinieren. Die
südafrikanische Finanzbehörde (South African Revenue Service [SARS]) ist die
federführende Agentur und Vorsitzender des Komitees. Innerhalb dieses
Komitees wurde das FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM Forum eingerichtet
um die Aktionen der Mitgliedressorts bei der Abfertigung von Personen und
Waren, die in unser Land für das Turnier kommen, zu koordinieren. Die Liste
der vom Vorstand des BCOCC mit Priorität ausgestatteten Einreisehäfen
beinhaltet 12 Flughäfen, 13 Landhäfen und 4 Seehäfen.
• Bereitstellung von zusätzlichen 1 500 Autobussen.
• Generalüberholung von mehr als 2 000 Eisenbahnwaggons.
• Umfangreiche Infrastrukturverbesserungen der Flughäfen in Kapstadt,
Johannesburg, Bloemfontein und Port Elisabeth. Im April 2010 wird
ausserhalb von Durban ein neuer Flughafen eröffnet.
Die beschleunigten Transportinvestitionen werden eine dauerhafte Langzeitwirkung
in qualitativen Transportsystemen, Infrastrukturen und Systemen im Lande
bewirken, wovon Millionen an Südafrikanern profitieren werden.

Einreise nach Südafrika

TRANSPORT
Die Regierung nimmt die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM zum Anlaß um
Südafrika’s Transportsystem zu verbessern. Beförderungsdienst und Infrastruktur
sind den Anforderungen der Neuzeit
hinsichtlich Effizienz, Sicherheit, Qualität
und Kostendeckung entsprechend
ausgelegt und werden Jedermann,
Besuchern sowie Einwohnern, zugänglich
sein.
Um das öffentliche Verkehrsnetz zu
verbessern wurden insgesamt 13,6
Milliarden Rand für Investitionen
bereitgestellt und stellen einen Teil
des Gesamtinvestitionsvolumen von
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• OR Tambo International Airport, Johannesburg.
• Cape Town International Airport, Kapstadt.
• Durban International Airport, Durban.
• Beit Bridge Grenzposten (Verbindung mit Simbabwe), Musina, Limpopo.
• Lebombo Grenzposten (Verbindung mit Mosambik), Mpumalanga.
• Durban Hafen, Durban.
• Kapstadt Hafen, Kapstadt.
ANGELEGENHEITEN DES PROTOKOLLS UND
DER EINREISEHÄFEN
Verbindliche Garantien des Ministeriums für Internationale Beziehung
und Kooperation für 2010 sind:
• Kein Land wird von der Teilnahme an der FIFA Fussball-
Weltmeisterschaft 2010TM ausgeschlossen
• Die Nationalhymnen aller teilnehmender Länder
werden während des Turniers gespielt und ihre
Nationalflaggen gehisst
• Ein Protokoll Service wird bei offiziellen Regierungs
und FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM
bezogenen Veranstaltungen zur Verfügung gestellt.
SICHERHEIT UND SICHERUNG
Die Millionen von Fans die nach Südafrika kommen
um bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft
2010TM dabei zu sein, können, was ihre Sicherheit
betrifft, beruhigt sein. Südafrika’s Sicherheit- und
Sicherungsplan inkludiert unter anderem:
• Streckensicherheit, insbesondere von Flughäfen
in die Städte und Grenzsicherheit an den
Einreisehäfen, inklusive Südafrika’s Land-, See-
und Luftgrenzstellen.
• Auf dem neuesten Stand der Technik
befindliche Militärinformations- und
Kommunikationstechnologie wird ebenso
verwendet wie eine fast 40 Maschinen
starke Hubschrauberflotte.
• Gerichte werden 24 Stunden pro Tag und sieben
Tage pro Woche geöffnet sein um den Zugang zur
Gerichtsbarkeit während des Wettbewerbes
sicherzustellen.
• Pläne um Terrordrohungen, Rowdytum und
Verbrechen anzugehen sind erstellt.
• Der südafrikanische Polizeidienst (South African
Police Service [SAPS]) gibt, speziell für diesen
Wettbewerb, 640 Millionen Rand für den Einsatz von 41 000 Beamten
aus, von denen 31 000 Berufspolizisten und 10 000 Polizeireservisten
sind. Die Mehrheit der für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM
eingesetzten Polizisten sind ausgebildete Polizisten mit entsprechender
Erfahrung was grössere Veranstaltungen betrifft.
• Jedes der 32 qualifizierten Länder die an diesem Wettbewerb teilnehmen
wird eingeladen seine eigenen, speziell ausgebildeten Polizeibeamten zu
senden um bei sprachlichen und kulturellen Differenzen zu assistieren
und die südafrikanische Polizei zu unterstützen.
• Interpol wird für die Dauer der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft
2010TM ein Büro in Südafrika einrichten.
JUSTIZVERWALTUNG
Ein Schlüsselbereich des Ministeriums für Justiz und Konstitutionelle
Entwicklung wird das schnelle und effiziente Verfahren mit allen
Kriminalfällen sein, insbesondere wenn Ausländer involviert sind. Die
folgenden speziellen Maßnahmen werden durchgeführt:
• Zumindest ein zweckgebundenes Amtsgericht und ein Landgericht
werden für den Zeitraum vom 28. Mai bis 25 Juli pro Spielort
eingerichtet um 2010-bezogene Fälle zu behandeln.
• Geeignete, ausgebildete und erfahrene Richter, Staatsanwälte,
Anwälte der südafrikanischen Rechtshilfe (Legal Aid South Africa),
Gerichtsdolmetscher für einheimische und ausländische Sprachen und
andere Gerichtsbeamte werden zu jedem dieser zweckgebundenen
2010 Gerichte zugeteilt sein.
• Allen ausserhalb der Spielorte 2010-bezogene Fällen wird Priorität
eingeräumt und vor dem zuständigen Gericht verhandelt.
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 Feuerwehren zu verbessern. Darüber hinaus entstehen Ausgaben für das
DESASTERMANAGEMENT UND FEUERWEHR Training von Spezialisten für gefährliche Stoffe und die Art und Weise
wie auf Vorfälle zu reagieren ist bei denen Chemikalien und andere
Der 2010 Desastermanagment Generalplan wurde für die gemeinsame
gefährliche Stoffe involviert sind.
Durchführung durch die Mitglieder des 2010 Nationalen Desaster
Management Lenkungsausschusses entwickelt.
GESUNDHEITS- UND SANITÄTSDIENST
Der Plan sorgt für die Bildung eines Operationszentrums für:
• Empfang desasterbezogener Information und Vorfälle Alle bei den verschiedenen Wettbewerben anwesende Spieler,
• Analyse des Trends von Vorfällen Funktionäre, Besucher, das Hilfspersonal und die Verkäufer werden
• Verbindung zwischen den neun Spielorten und den Zutritt zu adäquaten und geeigneten Gesundheits- und Sanitätsdiensten
Provinzdesastermangementzentren. haben. Sanitäterteams werden in jedem Stadion und dessen Gelände
strategisch positioniert sein.
Der Plan sorgt ausserdem für:
• Entwicklung einer aktiven Datenbank bei der alle Das Gesundheitsministerium hat verschiedene Arbeitsgruppen geschaffen
Standardoperationsverfahren dokumentiert sind die sich auf Bereiche wie Medizinischer Notdienst (Emergency Medical
• Aktivierung eines rund um die Uhr im Einsatz befindlichen nationalen Services [EMS]), Vor-Ort-Medizinisches- Zentrum (Wettbewerbsorte
Operationskommandozentrums in welchem Freiwillige trainiert und bei den und VIP-Hotels), Flugrettungsdienste, Planung im Bereich Desaster und
gemeinsamenProvinzoperationszentren,Provinzdesastermanagementzentren Massenunfallopfer und biochemischer Abwehr konzentrieren.
und gemeinsamen Gruppenoperationszentren eingesetzt werden
• Einsatz von Sondereinsatzexperten um sich mit spezifischen Vorfällen Durchzuführende Hauptarbeiten um die Garantieen der Regierung
zu befassen. gegenüber der FIFA zu erfüllen inkludieren:
• Medizinischer Notdienst (Emergency Medical Services [EMS])
Andere Vorbereitungen beinhalten: • Spitalsvorbereitung
• Einsatz von 800 Desastermanagement- und Feuerwehrreservisten in • Gesundheitsämter an allen Einreisehäfen
den den Spielorten • Umweltgesundheitsdienst (inklusive Lebensmittelkontrolle)
• Anschaffung von zwei in Gauteng bzw. Westkap (Western Cape) eingesetzten • Kontrolle von ansteckenden Krankheiten
Mehrzweckausrüstungsspeicher um mit potentiellen Vorfällen im Bereich • FIFA Fan Parks und Bereiche der öffentlichen Übertragung (public viewing)
des städtischen Such- und Rettungsdienstes fertig zu werden. • Forensische Pathologie
• Klinische Gerichtsmedizin
Geschätzte 200 Millionen Rand wurden bereits von den Spielorten und • Gesundheitsförderung um aktuelle Gesundheitsumstände zum
Provinzregierungen ausgegeben um die Infrastruktur und Kapazität von Bewußtsein zu bringen (z.B.: H1N1)

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• chemische, biologische, radiologische und nukleare Gefahren
• Erbringung von Dienstleistungen.
Im Interesse des öffentlichen Gesundheitsschutzes ist die Sicherstellung,
daß Tiere und Pflanzen krankheitsfrei sind eine Priorität des Ministeriums
für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischereiwesen.
Inspektionsdienste an allen südafrikanischen Grenzposten (Land-, See-
und Luftweg) werden ausgebaut. In den Jahren 2008 und 2009 wurden
an allen Einreisehäfen als Teil des SEDUPE K9 Spürhundprogramms
zur Aufspürung verbotener landwirtschaftlicher Substanzen zusätzliche
Spürhunde beschafft.
INFORMATIONS- UND
KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE (ICT)
Telkom und Sentech wurden unter Vertrag genommen um die
erforderliche ICT Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.
Schaffung eines Zugangsnetzes
Die Infrastruktur des Zugangsnetzes („last mile“) bezieht sich auf
die Netzerweiterung zwischen dem Telkom
Vermittlungsnetz und Stadien/Internationales
Übertragungszentrum (International
Broadcasting Centre [IBC]) Telkom
Übertragungsraum.
Schaffung eines Satelliten Back-up Netzwerkes
Die Lieferung eines Satelliten Back-up Netzwerkes wird die Stationierung
eines zweiten Sentech Teleport am Standort der IBC in Nasrec,
Johannesburg inkludieren.
Erweiterung des Telkom Vermittlungsnetzwerkes
Telkom wird die Infrastruktur seines Vermittlungsnetzwerkes verbessern
durch den Ausbau der Lichtwellenleiterverbindungen zwischen den 10
Stadien und dem IBC als auch zwischen IBC und den Anschlusspunkten
der Internationalen Unterwasserkabel in Melkbosstrand an der
Westküste und Mtunzini an der Ostküste.
Erweiterung des internationalen Übertragungszentrums
Die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM wird erstmalig in der
Geschichte des Turniers in HD-TV durch mobile Telephone übertragen
werden. Über 15 000 Vertreter der Medien werden das IBC verwenden
um über die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM von Südafrika aus
zu berichten.
Erweiterung der internationalen Bandbreitekapazität
Die Bereitstellung der Übertragungssignale vom IBC wird ein
kommerzieller Prozeß zwischen den Dienstleistungsanbietern
(Telkom und Sentech) und den Übertragungspartnern sein. Dies wird
bewerkstelligt indem Telkom seine Südatlantik 3 (SAT-3) und Südafrika-
Fernost (South Africa Far East [SAFE]) Kabel verbessert.
In jedem Stadion wird eine auf die lokale Fernmeldetechnik
abgestimmte Infrastruktur installiert um die erweiterte
Fernmeldtechnik und das Übertragungsprojekt zu unterstützen.
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 Städte sauber sind. Dies wird vor, während und nach dem Turnier
FREIWILLIGENPROGRAMM stattfinden. Zu diesem Zweck wird während dieses Zeitraumes von
den jeweiligen Dienstleistungsunternehmen Aushilfspersonal trainiert
Insgesamt 15 000 Freiwillige von der ganzen Welt werden ihre
und angestellt.
Zeit, Fähigkeiten, Kenntnis und Begeisterung für die FIFA Fussball-
Weltmeisterschaft 2010TM zur Verfügung stellen. Von den 15 000
• Projekt Nationale Umweltfreiwillige: ungefähr 500
Freiwilligen kommen 80% aus Südafrika, 10% von anderen afrikanischen
Freiwillige werden in Umweltfragen, Tourismus und FIFA Fussball-
Ländern und der Rest von anderen Ländern.
Weltmeisterschaft 2010TM spielbezogene Informationen ausgebildet.
Die Freiwilligen werden in Bereichen des Informationsdienstes, der
• Projekt Nichtmotorisierter Transport: das Projekt ist ein
Medien, des Protokolls, der Zuschauerdienste und des Transports
Versuch die Karbonemission zu reduzieren. Zumindest drei der neun
arbeiten. Alle angeworbenen und ausgewählten Freiwilligen werden
Spielorte ziehen für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM die
ausgebildet.
Schaffung von Radwegen in strategischen Lagen in Betracht.
Das Freiwilligenprogramm des 2010 Organisationskomitees (OC)
• Training von Energieprüfern: cirka 100 Energieprüfer werden
wird auf zwei Ebenen durchgeführt: 2010 OC Freiwillige und Spielort-
ausgebildet um dem Manko an Fachkenntnis der Energieprüfer im
Freiwillige. Die Freiwilligen werden entweder der FIFA zur Verfügung
Lande zu begegnen.
stehen oder Zuschauer mit Informationen über die Spielorte und
Stadien unterstützen.
• Programm CO2-Kompensation: Das Ministerium hat
international kollaboriert um die CO2-Kompensation als Ergebnis der
UMWELTSCHUTZ Ausrichtung der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM festzulegen.
Das Ministerium für Umweltangelegenheiten hat im großen Rahmen
mit Umweltkommunikationsinitiativen begonnen. Diese inkludieren den SICHERUNG AUSREICHENDER
Nationalen Vermächtnisbericht und verschiedene Aktionen rund um das ENERGIEVERSORGUNG
zunehmende Umweltbewußtsein.
Das Ministerium für Energie hat die Führungsrolle übernommen um
Das Ministerium hat verschiedene erweiterte öffentliche Projektvorhaben sicherzustellen, daß alle Energieangelegenheiten für die FIFA Fussball-
konzipiert, inklusive: Weltmeisterschaft 2010TM angegangen werden. Technische Energie für
kritische Stadionelemente werden von Generatoren geliefert und das
• Projekt Abfallsammlung: Das Ministerium wird einige Spielorte öffentliche Stromversorgungsnetz dient, wie von der FIFA gefordert, als
bei der Müllentsorgung unterstützen um sicher zu stellen, daß die Reserve.
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 Die Menschen sind unser Reichtum

Zwischen 2007 und 2010 wurden über 300 Millionen Rand von den
Gastgeberprovinzen investiert um Generatoren anzuschaffen und die
Stromversorgungsinfrastruktur zu erweitern und zu verbessern.

ENTWICKLUNG VON SPORT UND JUGEND

Die Ausrichtung der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM bietet die
Möglichkeit auf existierenden Programmen aufzubauen um Südafrikaner
in gesunder physischer Aktivität zu involvieren und durch Sport
Gemeinschaften erwachsen zu lassen.

Ungefähr 25 Millionen Rand wurden zwischen 2007 und 2010 in allen

neun Provinzen für die Klubentwicklung in benachteiligten Gemeinden
zugeteilt. Im gleichen Zeitraum wurden 212 Millionen Rand für den
Schul- und Gemeindesport investiert.

KUNST UND KULTUR

Das Ministerium für Kunst und Kultur wird die FIFA Fussball-
Weltmeisterschaft 2010TM verwenden um die afrikanische Kultur der
internationalen Gemeinschaft näher zu bringen; der afrikanischen
Identität Ausdruck zu verleihen; den Menschen unsere nationalen
Symbole näher zu bringen und unsere Vielfalt durch Musik, Kunst und
Handwerk, Tanz, Essen und Mode zu präsentieren. Das Ministerium wird
bei der FIFA Endauslosung und den Eröffnungs- und Schlußzeremonien
der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM eine führende Rolle spielen.
Das Ministerium wird auch eine Auswahl an Gemeindekunstzentren
entwickeln und erweitern und dafür Sorge tragen, daß alle ministeriell
geförderten Institutionen ein Weltklasseturnierprogramm erstellen.

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 Postanschrift: Private Bag X745, Pretoria, 0001, Gauteng, South Africa
GEISTIGES EIGENTUMSRECHT Adresse: 356 Vermeulen Street, Midtown Building, Pretoria,Gauteng, South Africa
www.sa2010.gov.za
Da die Regierung die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM als eine
geschützte Veranstaltung deklarierte, ist das Ministerium für Handel und
Sport und Erholung Südafrika
Industrie für den Schutz der geistigen Eigentumsrechte verantwortlich.
2010 FIFA World CupTM Government Coordinating Unit
„Geschützte Veranstaltung“ bedeutet, daß die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft
Tel: +27 012 304-5222
2010TM gemäß der Bedingungen des südafrikanischen Gesetzes zum geistigen
Fax: +27 012 323-7196
Eigentumsrecht geschützt ist. Die Vollstreckung der nationalen Gesetzgebung
Postanschrift: Private Bag X896, Pretoria, 0001, Gauteng, South Africa
wird von SARS, SAPS und anderen relevanten Körperschaften durchgeführt.
Adresse: Regent Place, 66 Queen Street, Pretoria, Gauteng,South Africa
http://www.srsa.gov.za
KLEIN-, MITTEL- UND KLEINSTUNTERNEHMEN
(SMALL, MEDIUM AN MICRO-ENTERPRISES [SMMEs]) NÜTZLICHE WEB-SEITEN
Das Ministerium für Handel und Industrie hat eine 30%ige
Lieferantenquote von SMMEs bei Anschaffungen des OC ausgehandelt. www.sa2010.gov.za
Von dieser Veranstaltung werden alle profitieren. www.southafrica.info
www.southafrica.net/2010
www.joburg.org.za
KONTAKTDETAILS www.capetown.gov.za
www.durban.gov.za
FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM
Organisationskomitee Südafrika www.nelsonmandelabay.gov.za
Tel: +27 011 567-2010 www.mbombela.gov.za
Fax: +27 011 494-3161 www.polokwane.org.za
Postanschrift: Private Bag X2010, Mondeor, 2110, Gauteng, South Africa www.mangaung.co.za
Adresse: Safa House, 76 Nasrec Road, Nasrec Ext 3, 2190, www.tshwane.gov.za
Gauteng, South Africa www.rustenburg.gov.za
www.FIFA.com www.FIFA.com

Regierungskommunikations- und Informationssystem Abbonieren Sie das wöchentliche Rundschreiben um mit den
2010 FIFA World CupTM Communication Project Management Unit Vorbereitungen zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010TM auf dem
Tel: +27 012 314-2494/2173 Laufenden zu bleiben. Schauen Sie unter http://newsletter.2010oc.com/
Fax: +27 012 326-2077 inside2010 nach um weitere Informationen zu erhalten.

12 Bilder von Stadien, von Ende September bis Anfang Oktober 2009, wurden vom 2010 FIFA
World Cup Organising Committee South Africa und der FIFA Stadion Inspektionstour bezogen.