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VORWORT

Welches gelesen werden sollte, da es wichtige


Informationen enthält, die im späteren Verlauf der
Geschichte als bekannt vorausgesetzt werden.

Der Homo Sapiens ist nur eine der menschlichen


Rassen, die seit hunderttausenden von Jahren
existieren und sich die Erde Untertan gemacht
haben. Nur wenige wissen von der Existenz des
Homo Potens, des mächtigen Menschen. Viele
halten seine Existenz für einen Mythos. Je nach
dem, welche Fähigkeit ein spezieller Homo
Potens hat, bezeichnen sie ihn als Werwolf,
Vampir, Gestaltswandler oder Magier. Doch sie
sind alle Teil der Art Homo Potens, die auf einer
viel höheren genetischen und spirituellen
Entwicklungsstufe steht als der Homo Sapiens.
Die Potenti, wie sich die Vertreter der Art Homo
Potens selbst nennen, haben es seit je her
geschafft, sich die wichtigsten Ämter
einzuverleiben und sich zum Teil als Gott
verehren zu lassen, was auch erklärt, warum die
griechischen und römischen Götter den
Menschen gleichen, während andere Religionen
Götter verehren, die Tieren ähnlich sehen,
genauer gesagt der Wandlungsform des Potenti,
der verehrt wird. Die Potenti sind im
Allgemeinen um einiges größer als Menschen,
zudem sind sie stärker und geschickter. Ein
Potenti kann eine Größe von bis zu 3 Meter
erreichen, im Normalfall beträgt ihre Größe
jedoch 1,90 m bis 2,30 m. Ihre Haut ist oft sehr
blass, da sie eine andere Durchblutung haben
als der Homo Sapiens. Sie haben verschiedene
Fähigkeiten und erreichen ein bemerkenswert
hohes Alter.
Einige der wichtigsten Fähigkeiten des Homo
Potens sind:

Gestaltswandlung
Der Potenti der diese Fähigkeit anwendet nimmt die
Gestalt eines anderen Wesens an. Dies ist nicht an
Zeiten oder Mondphasen gebunden.

Seelenwaffen
Mit Ki Energie erzeugt der Potenti eine Waffe, die
seiner Seele und deren momentanen Zustand
entspricht. Die Farbe und Fähigkeit der Waffe richtet
sich neben dem allgemeinen Charakter des Potenti
auch nach dessen momentaner Stimmung.

Rot: Der Potenti ist blutrünstig oder sehr verärgert. Die


Waffe hinterlässt Feuerschaden und durchdringt selbst
die härtesten Rüstungen.

Blau: Der Potenti ist vom Wesen her ruhig und


entspannt. Die Waffe führt den Angriff automatisch an
den verwundbarsten Punkt des Gegners.

Grün: Der Potenti ist stark mit der Natur verbunden.


Die Waffe verletzt nur jene, welche etwas Schlimmes
getan haben oder die Natur bedrohen. Andere Wesen
heilt sie.

Gelb: Der Potenti ist gereizt oder leicht reizbar. Die


Waffe verschießt Blitze.

Lila: Der Potenti hat eine hohe spirituelle Entwicklung


und befindet sich in einem Zustand hoher
Konzentration. Nur die wenigsten kriegen es hin eine
lilafarbene Waffe zu erzeugen. Sie schwächt den Geist
des angegriffenen, so dass er kurzzeitig keine
Fähigkeiten anwenden kann. Sie erzeugt starke
Verletzungen und durchdringt jede Art von Rüstung.
Vampirismus:
Der Potenti kann aus dem Blut von Tieren (nicht aber
Potenti oder Menschen) Nährstoffe gewinnen und sich
davon ernähren. Diese Fähigkeit setzt er allerdings nur
im Notfall ein. Das Blut hat für vampirische Potenti
einen sehr hohen Nährwert, bereits ein Glas reicht um
ihn für eine Woche mit Nahrung zu versorgen.

Kinese:
Der Potenti kann mit Hilfe geistiger Kraft Dinge
bewegen, Menschen, Tiere oder sogar das Wetter und
ähnliches beeinflussen, Elemente bändigen oder sogar
Gedanken lesen.

Empathie:
Der Potenti kann sich in sein Gegenüber einfühlen und
den Zustand seiner Seele und seines Charakters
erkennen. Dadurch kann er zum Beispiel sehen, ob
sein Gegenüber loyal ist, und welche Farbe dessen
Soulblade hat.

Der Korridor:
Der Potenti kann ein Portal öffnen, welches ihn in
einen vor Urzeiten von mächtigen Potenti
geschaffenen Korridor führt, von dem aus man
innerhalb kürzester Zeit jeden Ort der Welt erreicht.

Unsichtbarkeit:
Der Potenti wird kurzzeitig unsichtbar.

Heilung:
Der Potenti kann sich und andere heilen.

Anmerkung: Nur wenige Potenti können alle


Fähigkeiten anwenden, die meisten beherrschen nur
ein oder zwei Fähigkeiten.
ERSTES KAPITEL
Jeder einzelne Muskel in dem großen, blassen Leib von
Ares war angespannt, als er seinem Kontrahenten
feindselig in die Augen starrte und mit der Wendigkeit
einer Wildkatze dem peitschenden Schlag auswich, der
auf seinen Kopf gezielt war. Im selben Moment landete
er auch schon, doch nicht auf dem Boden sondern mit
den Füßen voran direkt im Gesicht seines Gegners, der
vor Schreck nicht einmal ausweichen konnte. Schmerz
fuhr durch den ganzen Körper des Feindes, als Ares
ihm, der gestürzt war, seinen Fuß auf den Brustkorb
setzte und ihm erneut Tief in die Augen sah, mit einem
Blick, der direkt in die Seele des Mannes starrte.
Dunkel war die Seele und voller Schuld, viele
Unschuldige mussten durch seine Hand sterben, selbst
Frauen und Kinder. Verabscheut spuckte Ares dem
Gegner direkt in sein hässliches Gesicht und diesem
wurde schlagartig klar, dass er heute nicht
heimkehren würde. Und auch morgen nicht. Nein nie
wieder, denn schon manifestierte sich ein helles, rotes
Licht in Ares Hand. Der Feind zitterte und Tränen liefen
in seine blutroten Augen.
„Bitte nicht.“ Flehte er. „Ich will auch mein Lebtag
nichts tun, was unrecht wäre." Er sah Ares mit einem
flehenden Blick an, als sei er ein Hund, der wusste,
dass sein Herr ihn gleich ver-prügeln würde.
Ares schüttelte nur den Kopf und sagte mit seiner
tiefen rauchigen Stimme: „Nun sag, warum sollte ich
dich denn verschonen? Als dank dass dein debiler Clan
von räudigen Hunden meine Frau getötet hat? Oder
dafür, dass meine Tochter deswegen nun jede Nacht
weint? Sag? Wofür soll ich dich verdammt noch mal
verschonen du mieses Stück Dreck, du bist doch den
Dreck nicht Wert, der aus dem Hintern eines
Sterblichen kommt."
Der Gegner erwiderte: „Ich… habe Frau und Kinder…
sie brauchen mich.“
Erneut schüttelte Ares nur den Kopf. Langsam.
Bestimmt. Zorn drang nun in jede seiner Poren. Hass.
Abscheu. „Kinder habe ich auch. Und bis vor kurzem
eine Frau, die deine miese Meute abgeschlachtet hat,
als sei sie eine Stück Vieh, das ins Gulasch kommen
sollte. Sie ging einfach nur am Fluss spazieren, der
zum Westen hin die natürliche Grenze meines
Anwesens bildet. Und ihr miesen kleinen Maden habt
ihr aufgelauert. Ihr FEIGLINGE! Seid ihr zu schwach um
es mit mir oder einem meiner Krieger aufzunehmen?
Nein. Du bist das Leben nicht wert, um das du gerade
bettelst. Du bist nicht einmal die Qualen der Hölle
wert, in die du heute noch kommen wirst!"
Der Gegner wurde wenn möglich noch blasser. „Dann
erfüll mir wenigstens den Wunsch, dass du mich
sterben lässt wie einen Krieger und nicht wie ein
Wurm am Boden.“
Kurz überlegte Ares. Er betrachtete seinen Gegner als
einen Wurm und nicht als Krieger, weswegen er ihm
den Wunsch eigentlich nicht gewähren wollte. Doch
der Codex sagte leider, dass er ihm diesen Wunsch
gewähren musste, weswegen er seufzte und ein Stück
wegging. „Steh auf und materialisiere dein Soulblade,
ehe ich es mir anders überlege!"
Der Widersacher ließ sich das nicht zweimal sagen. Im
Bruchteil einer Sekunde stand er auf beiden Beinen
und in seiner Hand manifestierte sich ein rotes
Leuchten, welches schließlich die Form eines
Schwertes annahm. „Ich Loki vom Clan der Wolfsbrut
fordere dich Ares vom Clan der Redblades zu einem
Duell um Leben und Tod heraus!“ Ares nickte und
sprach: „Ich Ares vom Clan der Redblades nehme
deine Herausforderung an, Loki. Es soll nur einer
lebend diesen Ort verlassen und die Waffe sollen
Soulblades sein!" Mit diesen Worten nahm auch das
Leuchten in Ares Hand die Form eines Schwertes an
und die beiden hieben die Soulblades aneinander. Das
war das Ritual welches ein Duell um Leben und Tod
einleitete.
Der Gegner führte einen Geschickten Hieb auf Ares
linke Schulter durch, aus dessen Bahn sich Ares
allerdings geschickt herausdrehte und mit seinem
Soulblade das des Gegners bei Seite schlug. Dann
materialisierte er in der anderen Hand ein zweites
Soulblade. Der andere sah ihn verblüfft an.
„Du… kannst zwei Soulblades erzeugen?“ fragte er.
Ares nickte. „Ja. Ich habe in meiner jahrtausende
langen Erfahrung die Fähigkeit des Soulblades
perfektioniert.“ War seine Antwort, mit der er auch
schon eines der beiden Soulblades in die Rippen des
vor Verblüffung vollständig erstarrten Gegners
rammte, aus dessen Wunde dann dunkles Blut
sickerte. Die Wunde warf starke Brandblasen und
Bruchteile von Sekunden später fing die Wunde Feuer,
welches sich langsam auf den gesamten Körper von
Loki ausbreitete. Er schrie auf vor Schmerz und wurde
rasend. Doch plötzlich ging das Feuer aus. Er war also
ein Feuerbändiger. Er führte einen letzten
verzweifelten Hieb auf Ares Arm aus, welcher aber nur
ein Streiftreffer war und eine leichte Wunde erzeuge
die einige Brandblasen warf. Ares fluchte und
verpasste dem Gegner dann einen Gnadenstoß mitten
ins Herz, woraufhin Loki regungslos liegen blieb und
verbrannte, da er zu schwach war ein erneutes Feuer
zu bändigen.

„Grüß den Teufel von mir.“ Sagte Ares grimmig und


trat gegen den Aschehaufen, der von seinem Feind
übrig geblieben war. Er wollte gerade gehen, als
plötzlich 10 Feinde um ihn herum standen. „Oh na
toll.“ Sagte er. „Ihr feigen Schweine seht in
unsichtbarer Form seelenruhig zu, wie euer Kamerad
abgeschlachtet wird. Und wollt jetzt zu zehnt gegen
einen Verwundeten kämpfen? Ihr Wolfsbrütler habt
soviel Ehre wie ein Hügeltroll! “
Einer der Wolfsbrütler ergriff das Wort: „Ares vom Clan
der Redblades, wir fordern Tribut für das Blut das du
vergossen hast. Ich Thor vom Clan der Wolfsbrütler
werde dich vernichten und deine Familie wird dir
folgen. Nachdem mein Soulblade deinen dummen
Kopf vom Hals getrennt hat, werden meine Schergen
in deine Villa einfallen und deine beiden reizenden
Töchterchen schänden und zu Tode quälen!“
Ares sah wütend in Thors Augen und las dessen
Gedanken. "Ihr Wolfsbrütler habt mir eine Falle
gestellt. Loki sollte bestraft werden und wurde darum
ausgewählt geopfert zu werden um mich schwer
verletzt in einen Falle zu führen!“
Thor nickte. „So ist es und nicht anders.“ Sagte er und
schon ging ein gelbes Leuchten von seiner Hand aus,
welches sich in einem Hammer mündete. Thors
Seelenwaffe, der Hammer Mjölnir. Seine Begleiter
erzeugten ebenfalls ihre Waffen und ein Hagel von
Schwertern, Äxten und Hämmern ging auf Ares
hernieder. Doch nicht umsonst war Ares von den
Griechen als Kriegsgott verehrt wurden. Er wich den
Angriffen geschickt aus und konterte ebenso geschickt
und am Ende blieb nur noch Ares zurück, der in einem
Haufen Asche stand. Ares hatte den Kampf überlebt,
doch sein gesamter Körper war mit Wunden übersät,
von denen eine ausgereicht hätte um einen Menschen
zu töten. Auch Ares würde wahrscheinlich sterben,
wenn er nicht schnell geheilt würde. So schleppte er
sich zurück zu seiner Villa. Diese war modern gebaut
und eingerichtet, alles war auf dem neuesten Stand
der Technik. Der geflieste Weg zur Villa war
vollkommen besudelt mit Ares Blut als er schließlich
den Klingelknopf drückte und vor der Tür seiner Villa
ohnmächtig zusammenbrach. Sein Butler Hermes
öffnete und schlug die Hände über dem Kopf
zusammen. „Bei allen Ahnen im Elysium!" rief er.
ZWEITES KAPITEL
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