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Das Phänomen Charlie Sheen, Seite 11

Warum wart
ihr euch so sicher?
Nr. 13 24. 3. 2011
Für 11- bis 13-Jährige ist die Atomkatastrophe das politische
Erweckungserlebnis – Gespräche mit der Generation Fukushima
Julius Bergemann, 13, Gottfried-Keller-Gymnasium, Berlin Lea Tschirschwitz, 12, Gottfried-Keller-Gymnasium, Berlin

»So etwas wie in Japan könnte »Wenn ich das im Fernsehen sehe,
genauso gut bei uns passieren. möchte ich nicht mehr einatmen«
Was machen wir dann?«

Generation Fukushima
Sie sind 11 bis 13 Jahre alt und erschüttert von den Bildern aus Japan.
Es ist ihre erste Begegnung mit Politik. Das wird sie prägen
12
Dennis Weber, 12, Schiller-Hauptschule, Brühl

»Ich beschäftige mich seit drei Jahren mit dem Thema


Atomkraft. Man sollte alle Kernkraftwerke zumachen«
Fotos Edzard Piltz und Ariane Hosemann 13
Antonia Härtel, 13, Gottfried-Keller-Gymnasium, Berlin

»Die Erwachsenen sagen immer zu uns: Sortiert den Müll.


Aber das in Japan ist doch viel schlimmer«
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Maurice Niedergesäß, 13, Gottfried-Keller-Gymnasium, Berlin Naomi Weiler, 11, Quentin-Blake-Grundschule, Berlin

»In Deutschland sollte man »Ich bin in Tokyo geboren, wir


besser nur ganz wenige waren da sechs Jahre. Wir haben
Atomkraftwerke haben, und die noch viele Freunde dort«
sollten hoch gesichert sein«

Fotos Edzard Piltz 15


Von J Ö R G B U R G E R , E L I S A B E T H R A E T H E R
und M A T T H I A S S T O L Z

Fotos E D Z A R D P I L T Z
und A R I A N E H O S E M A N N

Als Antonia Härtel am Montag voriger Wo- sam die Nachrichten guckten, schimpfte er ist so ein Atom, das herumschwirrt und
che zur Schule kommt, ist ihr Kopf voll von über Angela Merkels Laufzeitverlängerung, mit Neutronen um sich schleudert, auch
Bildern, die sie noch nie gesehen hat, von die im letzten Herbst beschlossen wurde. kein Problem.
Gedanken, die sie noch nie gedacht, von Tsunami. Und sie sind ständig in der Natur: Sie
Ängsten, die sie noch nie durchlitten hat. Drohende Kernschmelze. klettern auf Bäume, sie spielen im Wald, sie
Antonia sitzt auf ihrem Platz in der zweiten Laufzeitverlängerung. lieben Tiere. Sie haben Angst, dass das ver-
Reihe und starrt auf einen Mann und ein Diese neuen Wörter dringen nun in loren gehen könnte. Sie sind noch nicht so
Kind mit erhobenen Händen. Der Mann Antonias behütete Welt ein, wirbeln sie abgestumpft wie die Erwachsenen. Auch was
trägt einen aufgeblähten weißen Schutz- durcheinander. Sonst wissen die Sechst- und das Wissen über die Natur anbelangt, sind
anzug und hält dem Kind einen Apparat hin, Siebtklässler noch fast nichts über Politik, Kinder im Vorteil: Ein Siebtklässler weiß
als wollte er es damit einschüchtern. die einzigen Politiker, die sie überhaupt ken- eher, wie Tiere leben, wie ein Erdbeben zu-
Ein Foto, schwarz-weiß. Mit diesem nen, sind Angela Merkel, Barack Obama stande kommt oder wie die Photosynthese
Foto wird das Grauen auch hier sichtbar, im und vielleicht Guido Westerwelle. funktioniert, als ein 40-Jähriger. Der hat das
Klassenzimmer der Klasse 7.2, Gottfried- In Antonias Klasse und anderen deut- meiste schon wieder vergessen.
Keller-Gymnasium, Berlin. schen Schulen kann man einen Blick werfen Die Umwelt ist das große Thema für
»Wie fühlt ihr euch damit?«, fragt der auf die künftige Generation Fukushima. die Jugend. Das belegen alle Umfragen, un-
Lehrer, Herr Achterberg. Er wirkt aufgewühlt, Und man darf staunen, dass man nicht etwa ter anderem die Shell-Jugendstudie, die alle
so hat Antonia ihn noch nicht erlebt. Er redet verschreckten Kindern begegnet, sondern vier Jahre untersucht, was in den Köpfen der
auch nicht über Geschichte, wie sonst mon- neugierigen, die viel wissen, weil sie das In- 12- bis 25-Jährigen vorgeht. Zuletzt war der
tags um diese Zeit, sondern über die Kata- ternet nutzen, abends Tagesschau und Brenn- Klimawandel das Topthema, zwei Drittel al-
strophe in Japan, die Antonia schon das ganze punkt gucken. Sie wissen nicht nur über die ler Jugendlichen hielten ihn 2010 für be-
Wochenende beschäftigt hat, seit am Sams- japanische Katastrophe Bescheid, sie kennen drohlich, am stärksten gefährdet fühlten sich
tag, dem 12. März, dieses Reaktorgebäude sich auch mit Energiepolitik aus. die 12- bis 14-Jährigen. Laut einer Unter-
explodierte. Die ferne Katastrophe scheint »Man sollte aus der Atomenergie aus- suchung des Deutschen Jugendinstituts in
für den Lehrer genauso groß und unvorstell- steigen, aber nur, wenn man nicht Atom- München sind sie doppelt so häufig in Um-
bar zu sein, wie sie es für die Klasse ist. Ach- strom aus dem Ausland einkaufen muss.« weltschutzgruppen aktiv wie die älteren Ju-
terberg hat die Folie mit dem Zeitungsfoto »Die deutschen Atomkraftwerke sind gendlichen. Nach ihrer Haltung zur Atom-
auf den Projektor gelegt – es zeigt diesen viel älter und unsicherer.« kraft hat Forsa 2006 gefragt. »Das
Mann mit einem Geigerzähler. Er prüft, ob »Tsunami bedeutet Welle im Hafen.« Unfallrisiko ist mir zu hoch«, gaben knapp
das Kind radioaktiv verstrahlt ist. »Die Strahlung kann zu Missbildungen zwei Drittel an, auffallend kritisch waren
Und jetzt will der Lehrer wissen, wie führen.« auch hier die damals 13- und 14-Jährigen.
sich die Schüler fühlen. »Und wozu noch?«, fragt der Lehrer. Es geht um den Kampf Gut gegen
»Unsicher«, sagt ein Junge, »man hat »Mutationen.« Böse. Der Kampf gegen das Ozonloch oder
Angst, es kommt hierher.« Sie wissen, dass die Strahlen für Kinder die Erderwärmung ist lange nicht so ergrei-
»Es hieß doch, die besten Kraftwerke besonders schädlich sind, weil sie noch fend wie der gegen die Atomkraft: Beim
werden in Japan gebaut.« wachsen. Sie lesen das Was ist was-Buch Klima ist das Böse nicht so leicht auszuma-
»Man bekommt Angst um die Men- Atomenergie. Es ist in den Buchhandlungen chen. Es ist nicht so gut zu erfassen wie das
schen dort.« ausverkauft, ebenso wie das Tschernobyl- Atomkraftwerk mit seiner Kuppel und dem
»Man hat Angst vor dem eigenen Tod. Jugendbuch Die Wolke. Kühlturm.
Dass man nicht mehr existiert.« Es ist nicht so, dass sie sich erst seit der Am Ende der Schulstunde stimmt An-
Antonia sieht mit ihren 13 Jahren Katastrophe mit dem Thema beschäftigen: tonias Klasse über den Atomausstieg ab. 20
noch aus wie ein Kind, sie ist kleiner als die Antonia hatte schon vor dem Unglück eine Schüler sind dafür, zwei dagegen, zwei ent-
meisten ihrer Klassenkameraden, aber wenn Meinung zur Atomkraft. Sie ist dagegen. halten sich. Wären Kinder im Parlament,
sie den Mund aufmacht, staunt man, wie »So etwas wie in Japan könnte jederzeit hier gäbe es in Deutschland längst keine Kern-
klar sie redet, in gut geordneten, beinahe auch passieren«, meint sie. Ihr Vater, ein kraftwerke mehr.
erwachsen klingenden Sätzen. Darum ist Kinderbuchillustrator, sagt, er habe diese Dienstag, einen Tag später. Eine andere
sie in der Schülervertretung, zuletzt hat sie Haltung nicht befördert. Er wundert sich, Schule in Berlin. Klasse 6.2 der Quentin
sich um einen ramponierten Kickertisch dass sich seine Tochter für ein Thema inte- Blake School, einer zweisprachigen Grund-
gekümmert, aber jetzt geht es auf einmal ressiert, das »selbst für einen Erwachsenen« schule. Wer aufgenommen werden will,
um Atomenergie. kompliziert sei. muss bereits Englisch können.
»Ich verstehe nicht, dass man diese Aber vielleicht ist das Thema für Kin- Naomi Weiler ist für eine 11-Jährige
Schadensenergie nicht einfach abschafft«, der sogar einfacher zu begreifen. Es geht groß gewachsen. »Also, Naomi, erzähl doch
sagt sie, das ist so ein halb kindlicher, halb um Atome und deren noch kleinere Be- mal«, sagt der Lehrer. »Ich bin in Tokyo ge-
reifer Antonia-Satz. standteile, die man bekanntlich weder rie- boren, wir waren da sechs Jahre. Es gibt im
Natürlich hat sie auch Angst, sie ist an- chen noch schmecken, noch sehen kann. Moment noch gefährlichere Orte in Japan,
gespannt. Nach dem Erdbeben, dem Tsuna- Kinder sind, was das Unsichtbare anbe- aber meine Eltern sind sehr besorgt. Wir
mi und dem Reaktorunglück hat ihr Vater langt, ihren Eltern gegenüber im Vorteil: haben noch viele Freunde da.«
sie beruhigen müssen. Die Gefahr komme Mit ihrer Fantasie können sie sich die Zau- Ihre Eltern sind Deutsche, sie haben in
nicht nach Deutschland. Und als sie gemein- berkräfte von Harry Potter vorstellen, da Tokyo gearbeitet, Naomi gehört zu den glo-

16
»Cleave lässt in
seinem Roman
zwei Welten
aufeinanderprallen.
Mit einer Wucht,
die umhaut.«
Brigitte

Deutsch von
Susanne Goga-Klinkenberg
Deutsche Erstausgabe
_ premium 320 Seiten 14,90
ISBN 978-3-423-24819-8

Abdullah Diab, 12, Gottfried-Keller-Gymnasium, Berlin

»Ich fühle mich unsicher.


Es hieß doch, die besten Atomkraftwerke
werden in Japan gebaut«
Foto Edzard Piltz 17
Tobias Denkert, 11, Grundschule an der Marie, Berlin Isabel Maier, 11, Privatgymnasium Englisches Institut, Heidelberg

»In der Schule habe ich vor »Ich gucke schon mittags nach der
ein paar Monaten ein Plakat Schule Nachrichten. Man sollte
gemalt: Ein gelbes Fass, in erneuerbare Energien investieren.
das sollte ein Castor-Behälter Windräder sind nicht so
sein. Darunter stand: Und gefährlich wie Atomkraftwerke«
strahlt weiter und strahlt weiter«

18 Fotos Edzard Piltz und Ariane Hosemann


balisierten Kindern, die mit ihren Eltern um für Gebildete. Aber in der Hauptschule ge- »Die ganz Jungen spüren, dass Atom-
die Welt fliegen, ihr ist die Katastrophe nä- hen die Arme bei der Frage, wer gegen Atom- kraft mehr Bedeutung für ihr Leben hat als
her als den meisten Erwachsenen. kraft sei, genauso schnell hoch wie im Berli- für andere«, sagt der Soziologe Klaus Hurrel-
Ein paar Tage vor dem Beben in Japan ner Gymnasium (alle bis auf die des mann, der an der Shell-Studie mitarbeitet.
hat Naomi im Internet den Begriff Tsunami amerikanischen Austauschschülers, der kein Als die Bundesregierung im vorigen Herbst
nachgesehen. Sie hat sich das Thema für ein Wort verstanden hat). Auch die Hauptschü- beschloss, dass die Atomkraftwerke zwölf
Referat ausgesucht. Was eine Richterskala ler wissen, was eine Kernschmelze ist. Und Jahre länger am Netz bleiben sollen, waren
ist, wusste sie schon, bevor die im Fernsehen vor allem wissen sie spätestens seit jenem das für Erwachsene ein paar Jahre. Für 12-
darüber sprachen. Sie hat vor, in einem Samstag, dass die Erwachsenen nicht unfehl- Jährige war dieser Zeitraum ihr ganzes bishe-
Aquarium eine kleine Landschaft zu bauen bar sind. riges Leben. Eine Ewigkeit also.
und die dann vor der Klasse zu überfluten. Die Katastrophe ist das erste Ereignis Fast unbemerkt hat sich in Antonias
Inzwischen klingt die Idee etwas seltsam, von globaler Bedeutung, das Kinder wie Altersgruppe im letzten Jahrzehnt etwas ver-
aber Naomi findet sie immer noch gut. Antonia, Naomi und Dennis wahrnehmen ändert: Seit 2002 hat sich die Zahl der poli-
Bei ihr zu Hause läuft seit Tagen der und verstehen. Geboren sind sie Ende der tisch Interessierten verdoppelt, auf 21 Pro-
Fernseher, in der Familie herrscht Ausnah- neunziger Jahre, von der Finanzkrise und zent, während sie unter den älteren
mezustand. Die Eltern haben Freunden in dem Afghanistankrieg haben die meisten Jugendlichen nur leicht anstieg. Das ergab
Japan angeboten, sie in Berlin aufzunehmen, noch nie gehört; an den Tsunami 2004 kön- ebenfalls die Shell-Jugendstudie 2010. Die
sie haben dankbar Ja gesagt. nen sie sich nicht erinnern. Jetzt haben sie Parteien scheinen ihnen allerdings ziemlich
»Morgen kommen die Flüchtlinge«, zum ersten Mal erfahren, dass das Schreck- gleichgültig zu sein, sie vertrauen eher auf
sagt Naomi, während die anderen durch- liche passieren kann, eine Einsicht, die ihre Greenpeace oder Amnesty International.
einanderplappern und erzählen, was sie auf Kindheit beendet. Ein plötzliches Erwach- Wenn Antonia mit ihrem Vater neuerdings
BBC World gehört haben. Die Welt ist auch senwerden. Wahrscheinlich sind sie sensib- die Tagesschau sieht, weil ihr die Kindernach-
für Kinder klein geworden. ler für Bedrohungen als irgendjemand sonst: richten zu langweilig geworden sind, versteht
Mittwoch. Eine Hauptschule in Brühl Auf ihr noch kindliches Gemüt wirken die sie die meisten Meldungen nicht: Sie kann
bei Mannheim, eine 6. Klasse. Die Namen Eindrücke besonders stark, aber sie sind die Parteien noch nicht auseinanderhalten.
der drei Kraftwerke, die die Stadt umzingeln, auch nicht mehr so klein, dass sie auf die Am schlimmsten findet sie »diese großen
kennen alle: Neckarwestheim, Philippsburg, Ereignisse nur emotional reagieren. Versammlungen«, sie meint die Bundestags-
Biblis. Biblis, sagt eines der Mädchen, sei der Schon die erste große Atomkatastro- sitzungen. Sie begreift nicht, worum es den
älteste Reaktor Deutschlands und damit be- phe, im ukrainischen Tschernobyl 1986, hat Leuten geht, die sich da streiten. Debatten
sonders gefährlich. Dennis Weber, 12 Jahre eine ganze Generation von jungen Menschen sind langweilig, Politik ist spannend.
alt, regelmäßiger Leser der Schwetzinger Zei- geprägt, der Super-GAU in der Ukraine und »Die 12- bis 14-Jährigen haben eine be-
tung, hat nach der Explosion in Fukushima seine Folgen trugen zum Aufstieg der Grü- sondere Witterung für wichtige Themen«,
sofort mal »recherchiert, wie es eigentlich nen bei. Werden die Kinder von 2011 durch sagt Hurrelmann. »Wahrscheinlich wird es
mit Philippsburg aussieht«, dem Kraftwerk Japan ebenfalls politisiert? Werden ihre Er- über Umweltthemen zu einer Repolitisie-
knapp 20 Kilometer entfernt. Könnte das fahrungen das Land verändern? Wie erleben rung der jüngeren Generation kommen.«
nicht auch explodieren? sie diese dramatischen Tage, in denen einem Am Ende der Woche ist Antonia mit
Er sagt: »Die deutschen Atomkraftwer- jede Nachrichtensendung erscheint wie ein ihrer Freundin Diren durch Charlottenburg
ke sind sicherer, weil es hier keine so starken Ausschnitt aus einem Endzeitfilm? gelaufen. Sie reden fast nur noch über Japan.
Erdbeben gibt, aber irgendwann wird hier Antonia, Naomi und Dennis sind in Sie hören immer neue schlimme Dinge. Di-
auch mal etwas passieren.« Deshalb ist es einem Alter, in dem sie sich zum ersten Mal ren entdeckt am Ernst-Reuter-Platz ein Pla-
ihm wichtig, auf die Straße zu gehen und zu die Frage stellen: In welcher Welt lebe ich kat: Am Donnerstag nächster Woche wird
protestieren. »Leider gibt es in Brühl nicht eigentlich? Vielleicht sieht diese Welt in ih- eine große Demo gegen Atomkraft stattfin-
viele Anti-Atom-Demos.« Die Anti-AKW- ren Augen anders aus. Vielleicht finden sie den. Diren fragt Antonia, ob sie nicht hin-
Bewegung ist traditionell eigentlich etwas andere Antworten. gehen sollen. 
 . 

„Das arktische Fieber ergriff mich als ein Gefühl.“

Eisbären an der Hudson Bay


Robert E. Peary (1856 – 1920), Ingenieur und Polarforscher

| BEGEGNUNG MIT DENWEISSEN RIESEN IM NORDEN KANADAS |

TERMINE: Eisbärenbeobachtung ist ein wahrlich beeindruckendes Tiererlebnis. Nirgends kommt man den
31.10. – 10.11.2011 mächtigen Räubern so nah wie im Norden Manitobas. Für wahre Naturliebhaber ist die entlegene
31.10. – 10.11.2012
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