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>>Alexander Schlager PM: Schwerverletzter des 30.9.

zu den polizeilichen und staatatsanwaltlichen Hausdurchsuchungen der Initiative "Parkschtzer" Die polizeilichen und staatsanwaltlichen Durchsuchungen von Rumen der Initiative "Parkschtzer" sowie der Privatrume von dessen Sprecher Matthias von Hermann zeigen die einseitige und unverhltnismige Vorgehensweise der Stuttgarter Staatsanwaltschaft und Polizei im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen um das Projekt "Stuttgart 21". In diesem Zusammenhang weist Alexander Schlager, einer der durch den Wasserwerfereinsatz am 30.09.2010 im Stuttgarter Schlossgarten schwer am Auge Verletzten, auf Parallelen in seinem eigenen Fall hin. "In meinem Fall wurde ich, ohne eine Vorladung zur Zeugenvernehmung erhalten zu haben, von einer Zivilbeamtin sowie zwei Streifenpolizisten morgens ohne Vorankndigung in meiner Wohnung aufgesucht und unter Androhung unmittelbaren Zwangs dem Staatsanwalt zwangsvorgefhrt - wohlgemerkt als Opfer der Ereignisse des 30.09.", so Schlager. "Ein Gesprch mit meinem Anwalt wurde mit nur unter sehr restriktiven Bedingungen und stndiger Androhung der umgehenden Anwendung unmittelbaren Zwanges gestattet", fhrt Schlager weiter aus. "Der Bitte meines Anwaltes dem Staatsanwalt gegenber, die Zeugenvernehmung zu verschieben und zu dieser ordnungsgem vorzuladen, wurde nicht statt gegeben". "Meiner Aufforderung, die Wohnung ohne Durchsuchungsbeschluss nicht zu betreten, wurde durch die Polizeibeamten nicht Folge geleistet", fhrt Schlager weiter aus. "In dem Vorgehen gegen die Initiative "Parkschtzer" und ihren Sprecher Matthias von Hermann sehe ich wie in meinem eigenen Fall den Versuch, die Gegnerinnen und Gegner des Projektes "Stuttgart 21" einzuschchtern und zu kriminalisieren. Diesem Versuch trete ich entschieden entgegen und fordere Polizei und Staatsanwaltschaft auf, ihre einseitige und unverhltnismige Rolle in dem Konflikt um "Stuttgart 21" zu berdenken".

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