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in der Verwaltung
Das Kompendium
Thomas Riehm
Referat III A 2
LMU München
LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN
KAPIT EL 1:
EINFÜHRUNG 1
KAPIT EL 2:
ERST E SCHRIT T E 3
KAPIT EL 3:
ERWEIT ERT E FUNKT IONEN 21
i
Erstellen, Umbenennen und Löschen von Adreßbüchern..................................................25
Einträge erstellen, ändern und löschen ............................................................................26
Versenden von Telefonnotizen.................................................................................. 27
Arbeiten mit Vorlagen................................................................................................. 29
Erstellen einer Vorlage ..........................................................................................................30
Verwenden der Vorlage.........................................................................................................30
Arbeiten mit Verteilerlisten ........................................................................................ 31
Verteilerlisten erstellen ..........................................................................................................31
Verteilerlisten verwenden ......................................................................................................33
Automatische Behandlung von Nachrichten (Filterregeln)...................................... 34
Typen von Filterregeln ..........................................................................................................34
Bestätigungen automatisch in einen Ordner verschieben.......................................................35
Bestimmte Nachrichten automatisch weiterleiten...................................................................37
Automatische Urlaubsbenachrichtigungen .............................................................. 38
Benachrichtigungen aktivieren...............................................................................................38
Benachrichtigungen deaktivieren...........................................................................................39
KAPIT EL 4:
VERSENDEN VON ANLAGEN 41
Anlagen versenden..................................................................................................... 41
Anfügen einer Datei an eine Nachricht...................................................................................41
Besonderheiten beim Versand von WinWord-Dokumenten....................................................43
Schutz der Anlagen vor Manipulation durch den Empfänger ..................................................44
Schutz von WinWord-Dokumenten ..................................................................................45
Schutz von Excel-Tabellen...............................................................................................45
Eingehende Anlagen bearbeiten................................................................................ 46
Anlagen anzeigen .................................................................................................................47
Anlagen permanent speichern und bearbeiten .......................................................................47
Bearbeitete Dateien weiterleiten ............................................................................................48
KAPIT EL 5:
SICHERHEIT SASPEKT E 49
ii
Öffentlichen Schlüssel empfangen .................................................................................. 60
ANHANG A:
FRAGEN UND ANT WORT EN 61
ANHANG B:
ST ICHWORT VERZEICHNIS 71
iii
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Der Bildschirm von Pegasus Mail ......................................................... 4
Abbildung 2: Neue Nachricht verfassen...................................................................... 5
Abbildung 3: Adreßbuchauswahl ................................................................................ 7
Abbildung 4: Adreßbuch „Personal“........................................................................... 7
Abbildung 5: Kürzlich benutzte Adressen .................................................................. 8
Abbildung 6: Ein Signatursatz für dienstliche Signaturen....................................... 10
Abbildung 7: Benachrichtigung wegen neuer Nachricht ......................................... 12
Abbildung 8: Der Eingangsordner............................................................................. 13
Abbildung 9: Neu eingetroffene Nachricht................................................................ 15
Abbildung 10: Beantworten einer Nachricht............................................................. 16
Abbildung 11: Nachricht weiterleiten ........................................................................ 16
Abbildung 12: Nachricht drucken.............................................................................. 18
Abbildung 13: Ordnerverwaltung .............................................................................. 22
Abbildung 14: Erstellung eines neuen Ordners ....................................................... 22
Abbildung 15: Liste der vorhandenen Adreßbücher ................................................ 25
Abbildung 16: Ein persönliches Adreßbuch ............................................................. 26
Abbildung 17: Eintrag im persönlichen Adreßbuch definieren ............................... 27
Abbildung 18: Erstellen einer Telefonnotiz............................................................... 29
Abbildung 19: Übersicht der Verteilerlisten.............................................................. 31
Abbildung 20: Verteilerliste anlegen ......................................................................... 32
Abbildung 21: Empfänger in Verteilerlisten aufnehmen .......................................... 32
Abbildung 22: Filterregeln für neue Post vor dem Öffnen des Eingangsordners .. 36
Abbildung 23: Filterregel für Sendebestätigungen .................................................. 36
Abbildung 24: Filterregel zum Weiterleiten bestimmter Nachrichten...................... 38
Abbildung 25: Anfügen einer Excel-Tabelle an eine Nachricht ............................... 42
Abbildung 26: Dokument aus WinWord verschicken ............................................... 44
Abbildung 27: Nachricht mit Anlagen ....................................................................... 46
Abbildung 28: Einstellungen für die Verschlüsselung von Nachrichten ................ 54
Abbildung 29: Anfügen einer digitalen Unterschrift................................................. 55
Abbildung 30: Gültige digitale Unterschrift .............................................................. 56
Abbildung 31: Nachricht verschlüsseln .................................................................... 57
Abbildung 32: Eingabe des Nachrichtenschlüssels................................................. 58
iv
Kapitel
1
Kapitel 1:
Einführung
Never touch a running system.
(alte EDV-Weisheit)
Mit Electronic Mail haben Sie nun noch eine dritte Möglichkeit: Sie schicken Ihre
Information oder Frage als Nachricht über das Verwaltungsnetz. Nach wenigen
Sekunden liegt sie im elektronischen Postfach des Empfängers, wo er sie bei der
nächsten Gelegenheit finden wird. In der Zwischenzeit können Sie weiterarbeiten
und sicher sein, daß Ihr Kollege die Nachricht zur Kenntnis nehmen (und hof-
fentlich beantworten) wird, sobald er wieder an seinem Arbeitsplatz sitzt.
Aber auch als Empfänger elektronischer Post werden Sie die Vorteile gegenüber
dem Telefon schätzen lernen: Kein Anruf reißt Sie mehr aus Sitzungen oder aus
der Arbeit. Sie können Ihre Nachrichten bearbeiten, wenn Sie dafür Zeit haben.
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P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Mit Electronic Mail können Sie Ihre Dokumente als Datei versenden, d.h. Sie spa-
ren sich das Ausdrucken und faxen, Ihre Mitarbeiter und/oder Vorgesetzten kön-
nen Anmerkungen unmittelbar in der Datei vornehmen (Sie kennen die
„Überarbeiten“-Funktion von WinWord 6.0?). Am Ende entscheiden Sie dar-
über, welche Anmerkungen in die Endfassung eingehen, dann wird das Doku-
ment erstmalig gedruckt (Näheres zum Versenden von Dokumenten finden Sie
im Kapitel 3 auf Seite 41).
Daß dies nicht vom ersten Tag an funktionieren wird, ist klar. Aber Electronic
Mail bietet Ihnen schon heute die Möglichkeiten für intelligentes Workflow-
Management, die Sie nach und nach nutzen können.
Außerdem besitzt Pegasus Mail, wie fast jedes Windows-Programm, eine aus-
führliche Online-Hilfe, die Sie mit der Taste „F1“ oder dem Menübefehl
„Hilfe/Spezifische Hilfe“ bzw. „Hilfe/Index“ aufrufen können. Hier finden Sie
umfangreiche Detailinformationen zu allen Funktionen von Pegasus Mail.
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Kapitel
2
Kapitel 2:
Erste Schritte
Auch Zwerge haben
klein angefangen
Dieses Kapitel soll Sie Schritt für Schritt beim Erstellen und Versenden Ihrer er-
sten elektronischen Nachricht begleiten.
Hier finden Sie das Symbol „Pegasus Mail“ (oder auch „winpmail“): Starten Sie
nun das Programm, ebenfalls durch Doppelklick auf das Symbol.
Die Benutzeroberfläche
Nun haben Sie den Bildschirm aus Abbildung 1 vor sich. Wenn Sie bereits mit
Pegasus Mail gearbeitet haben, kann es sein, daß das Programm sich Ihre letzten
Bildschirmeinstellungen „gemerkt“ hat, so daß bereits Fenster (etwa Ablageord-
ner oder Adreßbücher) geöffnet sind.
Wichtigstes Arbeitsinstrument in Pegasus Mail ist die Menüleiste, über die Sie alle
Befehle ausführen können. Im folgenden Text werden Menübefehle immer in der
Form „Menüname/Menübefehl(/Unterbefehl)“ angegeben, z.B. „Datei/ Neue
Nachricht schreiben“ für den Befehl „Neue Nachricht schreiben“ aus dem Menü
„Datei“.
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P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Unter der Menüleiste finden Sie die Symbolleiste, in der die wichtigsten, am häu-
figsten benötigten Befehle quasi als „Abkürzung“ enthalten sind. Wenn Sie mit
dem Mauszeiger auf ein Symbol fahren, ohne eine Maustaste zu drücken, er-
scheint nach einer kurzen Weile ein kleines Fenster mit dem Namen des Befehls,
den Sie mit diesem Symbol erreichen können.
Unterhalb der Symbolleiste befindet sich der Arbeitsbereich, in dem Sie neue Fen-
ster öffnen, etwa für Ablageordner oder zum Schreiben oder Lesen von Nach-
richten. In Abbildung 1 sind bereits zwei Fenster geöffnet: Die „Ordnerverwal-
tung“ und der „Eingangsordner“.
Am unteren Bildschirmrand schließlich liegt die Statusleiste, die Sie stets über den
aktuellen Zustand von Pegasus Mail informiert, etwa über die Zahl der neuen
Nachrichten oder den Arbeitsfortschritt beim Laden sehr großer Nachrichten.
Der erste Schritt zum Erstellen einer neuen Nachricht ist der Menübefehl
„Datei/Neue Nachricht schreiben“. Als eiliger Benutzer können Sie auch alternativ
das Symbol „Neue Nachricht“ aus der Symbolleiste auswählen oder die Tasten-
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K AP I T E L 2 : E R S T E S C H R I T T E
E-Mail-Adressen
Damit Ihre Nachricht den Empfänger auch erreicht, muß sie – wie die Briefpost –
die richtige Empfängeradresse enthalten. Dafür tragen Sie die Adresse in das Feld
„An:“ ein. Innerhalb der Universitätsverwaltung wurde für die Form der Adressen
folgender Standard festgelegt:
Vorname.Nachname@Verwaltung.Uni-Muenchen.de
Falls Sie Mail lediglich innerhalb der Verwaltung versenden (eine Verbindung
zum weltweiten Internet ist erst in der Testphase), können Sie die organisatori-
sche Zuweisung (@Verwaltung.Uni-Muenchen.de) auch weglassen, da
der Empfänger sich innerhalb der Verwaltung befindet und daher über Vorna-
me.Nachname bereits eindeutig identifiziert wird.
In unserem Beispiel tragen Sie also einfach „Martina.Kellner“ in das Feld „An:“
ein.
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P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
die E-Mail-Adresse erfragen oder ihn bitten, Ihnen zuerst eine Mail zu schicken,
damit Sie darauf antworten können, wobei die Adresse dann automatisch einge-
tragen wird (siehe dazu das Kapitel „Nachrichten beantworten“ auf Seite 15).
Falls Sie Ihre Nachricht an mehrere Empfänger versenden möchten, können Sie
gleich im Feld „An:“ alle Empfängeradressen durch Kommata getrennt angeben,
also z.B. „Martina.Kellner, Thomas.Riehm“. Alternativ können Sie auch weitere
Empfänger in das Feld „Kopie an:“ eintragen. Die Nachricht wird in beiden Fäl-
len allen eingetragenen Empfängern zugestellt.
Zusätzlich können Sie auch eigene Adreßbücher anlegen, in die Sie ihre
„Favoriten“ aufnehmen, damit Sie sich die Adressen nicht alle merken müssen. In
eigene Adreßbücher können Sie selbstverständlich auch externe Mail-Adressen
mit aufnehmen (siehe dazu ausführlich das Kapitel „Arbeiten mit Adreßbüchern“
auf Seite 25).
Abbildung 3: Adreßbuchauswahl
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Dort finden Sie in jedem Fall die beiden vorgegebenen Adreßbücher, „Personal“
und „Dienststellen“. Das erste enthält ein automatisch erstelltes Personenregister
der Universitätsverwaltung, in dem alle Personen mit Mail-Anschluß erfaßt sind.
Öffnen Sie nun das Adreßbuch „Personal“ entweder durch einen Doppelklick auf
„Personal“ oder durch einfaches Anklicken (Markieren) und folgendem Klick auf
„Öffnen“. Sie sehen dann ein Adreßbuch wie in Abbildung 4, in dem die Namen
der jeweiligen Personen sowie ihre Dienststelle und Telefonnummer aufgelistet
sind. Sie können die Adreßbücher also nicht nur zum E-Mail-Versand, sondern
auch zum Nachschlagen der Telefonnummern verwenden!
Wenn Sie nun im Adreßbuch den oder die gewünschten Empfänger markiert ha-
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P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
ben (mit Strg+Mausklick können Sie eine Mehrfachauswahl treffen), wählen Sie
die Schaltfläche „Einfügen“, damit die ausgewählten Adressen als Empfänger in
Ihre aktuelle Nachricht eingetragen werden. Alternativ können Sie die Namen
auch per „Drag’n’Drop“ mit der Maus in das Feld „An:“ Ihrer neuen Nachricht
ziehen. Schließlich können Sie auch auf einen Namen in einem Adreßbuch dop-
pelklicken: Dann wird eine neue Nachricht erstellt, in deren Empfängerfeld auto-
matisch die ausgewählte Person eingetragen wird.
Wenn Sie alle Adressen übernommen haben, können Sie mit Klick auf die
Schaltfläche „Fertig“ das Adreßbuch schließen.
In Ihrer Nachricht erscheint jetzt aber nicht die Mail-Adresse der ausgewählten
Person, sondern der persönliche Name, wie er im Adreßbuch gespeichert ist (z.B.
„Kellner; Martina“ oder „Retter; Dr. Kurt“). Erst beim Abschicken der Nachricht
wird Pegasus Mail hierfür die Mail-Adresse aus dem Adreßbuch eintragen (also
„Martina.Kellner“ bzw. „Kurt.Retter“).
Für den weiteren Inhalt Ihrer Nachricht sind Sie selbst verantwortlich. Sie kön-
nen hier so viel eintragen wie Sie möchten. Wenn Sie die angefangene Nachricht
vielleicht zwischenspeichern möchten, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu be-
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enden, können Sie dies über die „Vorlagen“-Funktion erledigen (siehe dazu
„Arbeiten mit Vorlagen“ auf Seite 29).
Da Electronic Mail eine Erfindung aus den USA ist, sollten Sie aber beachten,
daß viele Mailprogramme nach wie vor nicht mit deutschen Umlauten zusammen-
arbeiten. Pegasus Mail kann deutsche Umlaute verarbeiten, so daß Sie im ver-
waltungsinternen Verkehr keine Rücksicht nehmen müssen. Für Nachrichten an
externe Empfänger sollten Sie allerdings aufpassen, daß Sie keine Umlaute ver-
wenden, sondern immer nur ae, oe, ue und ss statt ä, ö, ü, und ß schreiben, so-
lange Sie nicht sicher sind, daß Ihr Empfänger auch ein „umlautfähiges“ Mailpro-
gramm einsetzt.
Besonderheiten gelten noch für den Zeilenumbruch von Pegasus Mail: Das Pro-
gramm führt automatisch während des Schreibens einer Nachricht einen Zei-
lenumbruch durch. Das ist wichtig, da die meisten Empfänger-Programme das
nicht selbst können, so daß Nachrichten mit zu langen Zeilen faktisch unlesbar
werden. Damit der Zeilenumbruch ordnungsgemäß abläuft, sollten Sie zwei Ab-
sätze immer durch Leerzeilen trennen, damit Pegasus Mail sie beim Umbruch nicht
wieder zu einem Absatz zusammenfaßt.
Zunächst müssen Sie hierfür eine Signatur erstellen. Gehen Sie dafür folgender-
maßen vor:
2. Wählen Sie die Kategorie „Signaturen“. Wie Sie sehen können, können
Sie in Pegasus Mail bis zu 10 Signatursätze definieren; in der Regel
werden Sie aber nur einen Signatursatz (für dienstliche Nachrichten)
benötigen, evtl. einen zweiten für Privates.
3. Klicken Sie nun auf die Schaltfläche „Bearb.“ neben dem ersten Si-
gnatursatz.
4. Sie sehen dann das Fenster aus Abbildung 6. Hier können Sie eine kur-
ze Bezeichnung des Signatursatzes eintragen (etwa: Dienstliche Si-
gnaturen) und dann für die möglichen Empfängerkreise (lokal, d.h. in-
nerhalb der Universitätsverwaltung, und Internet, d.h. außerhalb der
Verwaltung) Signaturen festlegen. Die Signatur für MHS-Nachrichten
ist innerhalb der Universitätsverwaltung ohne Bedeutung.
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Aus der Signatur sollte auf jeden Fall der Name und die Dienststelle
des Absenders hervorgehen (vgl. dazu die Signaturen in Abbildung 6).
Diese Signaturen können Sie dann durch Klick auf die Schaltfläche „Speichern“
abspeichern, und dann stehen Ihnen Ihre vordefinierten Signaturen bei allen
Nachrichten zur Verfügung.
Sie aktivieren einen bestimmten Signatursatz, indem Sie beim Erstellen der Nach-
richt das Kontrollkästchen „Signatur“ aktivieren. Es erscheint eine Dialogbox, in
der Sie nach dem gewünschten Signatursatz gefragt werden (hier finden Sie Ihre
Kurzbezeichnung wieder). Wenn Sie „Ab jetzt als Standard“ aktivieren, wird für
jede neue Nachricht (bis Sie das auf dem gleichen Wege wieder ändern) der aus-
gewählte Signatursatz verwendet.
Pegasus Mail wählt dann aus dem Signatursatz automatisch je nach Empfänger
die richtige Signatur (lokal oder Internet) aus und fügt sie unten zu Ihrer Nach-
richt hinzu.
Vorher können Sie aber noch einige Optionen für den Versand einstellen:
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können Sie den Inhalt der Nachricht vor unbefugtem Zugriff schüt-
zen.
Lesen Sie hierzu bitte das Kapitel „Verschlüsselung von Nachrichten“
auf Seite 56.
Wenn Sie die gewünschten Optionen eingestellt haben, können Sie Ihre Nach-
richt durch Klick auf „Senden“ oder Strg+Return abschicken. Der Empfänger
wird dann umgehend vom Eintreffen Ihrer Nachricht informiert.
Sollten Sie nicht angemeldet sein, etwa weil Sie gerade nicht im Hause sind,
werden Sie beim nächsten Anmeldevorgang informiert, daß neue Nachrichten
eingetroffen sind.
Dann können Sie Pegasus Mail starten (vgl. Seite. 3), um die neuen Nachrichten
zu lesen bzw. zu bearbeiten.
Nachrichten öffnen
Neu eingetroffene Nachrichten legt Pegasus Mail zunächst im Eingangsordner ab.
Diesen öffnen Sie am schnellsten mit dem Symbol „Neue Post lesen“ aus der
Symbolleiste, über den Menübefehl „Datei/Eingangspost lesen“ oder mit der Ta-
staturabkürzung Strg+L (L wie Lesen). Dann erscheint der Eingangsordner, in
dem alle neuen und die noch ungelesenen Nachrichten enthalten sind (vgl.
Abbildung 8).
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Vor manchen Nachrichten sehen Sie bestimmte Symbole, die Ihnen zusätzliche
Informationen über die jeweilige Nachricht geben. So steht etwa vor der sechsten
Nachricht ein Quadrat, das bedeutet: Diese Nachricht hat Anlagen bzw. besteht
aus mehreren Teilen. Das Lesen solcher Nachrichten geschieht ein wenig anders
als im Normalfall. Es ist daher erst unten im Kapitel „Eingehende Anlagen bear-
beiten“ auf Seite 46 beschrieben.
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Ein Kreis vor einer Nachricht (wie bei der zweiten und dritten Nachricht) bedeu-
tet, daß Sie auf diese Nachricht bereits geantwortet haben; ein Haken schließlich
(wie bei den ersten vier) bedeutet, daß Sie diese Nachricht bereits gelesen haben.
Eine neu eingetroffene Nachricht öffnen Sie am einfachsten mit einem Doppel-
klick auf die Zeile im Eingangsordner. Alternativ können Sie die Nachricht auch
mit einem einfachen Mausklick markieren und dann die Schaltfläche „Öffnen“ im
Eingangsordner anklicken.
Sie sehen die eingetroffene Nachricht dann in einem Fenster wie in Abbildung 9.
Hier können Sie selbstverständlich die Nachricht zunächst einmal lesen.
Solche Nachrichten sind zum einen die Ihnen bereits bekannten Zustell- und Lese-
bestätigungen (bei den Lesebestätigungen ist als Absender der Empfänger Ihrer
Nachricht eingetragen), zum anderen aber auch Fehlermeldungen, falls bei der
Auslieferung Ihrer Nachricht ein Fehler aufgetreten ist. Solche Fehlermeldungen
tragen in der Regel den Betreff „Sendefehler“ oder „Delivery failure“ und ent-
halten eine mehr oder weniger detaillierte Beschreibung des Fehlers, allerdings
meistens in englischer Sprache (sofern die Meldung nicht aus dem Verwaltungs-
netz stammt). Die einzelnen Bedeutungen solcher Fehlermeldungen können Sie
im Anhang B unter „Fragen zum Empfangen von Nachrichten“ auf Seite 62 er-
sehen.
Nachrichten beantworten
Wenn Sie eine eingetroffene Nachricht gelesen haben, werden Sie vielleicht den
Wunsch verspüren, sie sogleich zu beantworten. Hierfür klicken Sie einfach – sei
es im Eingangsordner, sei es im Nachrichtenfenster – auf die Schaltfläche „Beant-
worten“.
Dann erscheint eine Dialogbox, in der Sie nach einigen Optionen für die Antwort
gefragt werden. Die einzelnen Optionen bedeuten folgendes:
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Wenn Sie die gewünschten Optionen eingestellt haben, klicken Sie auf „OK“
(bzw. betätigen Sie die Return-Taste), und ein Fenster mit der Antwort-
Nachricht erscheint (vgl. Abbildung 10). Das Besondere daran ist, daß Pegasus
Mail automatisch bereits den Empfänger sowie den Betreff der Nachricht einge-
tragen hat. Als Betreff wird automatisch ein „Re:“ vor den Betreff der Original-
nachricht gehängt, damit der Empfänger die Nachricht einordnen kann.
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Nachrichten weiterleiten
Manchmal werden Sie eine Nachricht, die Sie erhalten haben, an einen Kollegen
oder eine Kollegin weiterleiten möchten, sei es, weil die Nachricht irrtümlich bei
Ihnen angekommen ist, sei es, weil Sie möchten, daß Ihr Kollege davon Kenntnis
nehmen sollte. Hierfür gibt es die Schaltfläche "Weiterleiten" sowohl im Nach-
richten- als auch im Ordnerfenster.
Nach einem Klick auf "Weiterleiten" erscheint das Fenster aus Abbildung 11, in
dem Sie die Adresse des Empfängers eintragen können. Auch hier steht Ihnen
wieder die Schaltfläche mit dem Fragezeichen zur Verfügung, mit deren Hilfe Sie
kürzlich verwendete Adressen eintragen können (siehe oben „Einfügen einer
kürzlich verwendeten Adresse“ auf Seite 8).
Zudem können Sie die Option „Nachricht vor der Weiterleitung editieren“ aktivieren,
um die Nachricht noch einmal im Editor-Fenster bearbeiten zu können. So kön-
nen Sie noch Anmerkungen zu der Nachricht hinzufügen oder uninteressante
Teile löschen. Dort können Sie die Nachricht wie gewohnt bearbeiten und
schließlich absenden. Dabei trägt Pegasus Mail automatisch Sie als den Absender
ein, damit keine gefälschten Inhalte versandt werden können.
Schließlich können Sie, falls die weitergeleitete Nachricht Anlagen enthielt, auch
angeben, daß diese mit weitergeleitet werden sollen.
Nachrichten speichern
Nachdem Sie Ihre Nachricht gelesen und eventuell sogar schon beantwortet ha-
ben, werden Sie sie abspeichern wollen. Dafür bestehen in Pegasus Mail zwei
Möglichkeiten:
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• Sie können die Nachricht aber auch als einfachen Text in eine Datei
speichern (exportieren).
Diese Datei können Sie mit einem Textverar-
beitungsprogramm weiterbearbeiten oder in andere Dokumente ein-
binden. Dazu können Sie einfach auf das Symbol „Speichern“ in der
Symbolleiste klicken oder den Menübefehl „Ordner/Nachrichten ex-
portieren“ auswählen. In der dann folgenden Dialogbox wählen Sie
das Laufwerk, das Verzeichnis und den Dateinamen Ihrer Textdatei,
und mit Klick auf „OK“ wird die Nachricht gespeichert.
Durch das Speichern in eine Datei wird die Lage der Nachricht in ei-
nem Ablageordner aber nicht berührt, d.h. die Nachricht befindet sich
nach wie vor im selben Ordner wie vorher.
Im übrigen müssen Sie sich um die Erhaltung Ihrer Nachrichten keine Sorgen
machen: Gelöscht werden sie nur auf Ihre ausdrückliche Anweisung. Selbst wenn
Sie die Nachrichten also nicht in Ablageordner kopieren oder in eine Datei ex-
portieren, bleiben sie zunächst im Eingangsordner und werden dann, sobald Sie
diesen schließen, automatisch in den „Hauptordner“ verschoben.
Nachrichten drucken
Eine empfangene Nachricht können Sie ausdrucken, indem Sie sie zuerst im Ein-
gangsordner (oder einem anderen Ordner) mit einfachem Mausklick markieren
und dann das Symbol „Drucken“ in der Symbolleiste oder den Menübefehl
„Datei/Drucken“ auswählen. Es erscheint eine Dialogbox, in der Sie die Einstel-
lungen für den Druck vornehmen können (siehe Abbildung 12).
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Durch Klick auf „OK“ wird Ihre Nachricht auf dem Standarddrucker ausge-
druckt.
Nachrichten löschen
Nachrichten, die Sie nicht mehr benötigen, können Sie ganz einfach löschen, in-
dem Sie die Nachricht(en) in einem Ordner markieren (mit Mausklick oder, wenn
Sie mehrere markieren möchten, Strg+Mausklick) und dann entweder die Taste
„Entf“ (Entfernen) drücken oder auf das Symbol „Löschen“ klicken.
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Kapitel
3
Kapitel 3:
Erweiterte Funktionen
Aller Anfang ist leicht,
und die letzten Stufen
werden am seltensten erstiegen
(J.W. von Goethe)
Die Ordnerverwaltung
Das „Herzstück“ dieser Nachrichtenablage ist die sog. „Ordnerverwaltung“. Sie
öffnen dieses Fenster mit dem Symbol „Ablageordner“ aus der Symbolleiste oder
mit dem Menübefehl „Datei/Ordnerverwaltung“.
Sie sehen dann ein Fenster wie in Abbildung 13, nur daß bei Ihnen zunächst we-
niger Ordner vorhanden sind. Wie der Verzeichnisbaum Ihrer Festplatte, den Sie
im Datei-Manager von Windows sehen können, sind hier die Ordner Ihrer Nach-
richtenablage aufgelistet.
Die Zahlen am Zeilenende geben für jeden Ordner an, wie viele Nachrichten sich
derzeit darin befinden, und wie viele davon noch ungelesen sind. Zudem sind alle
Ordner, in denen sich neue Post befindet, grün dargestellt.
Vorgegebene Ordner
In Pegasus Mail sind bereits zwei Ordner vom System vorgegeben: Der „Ein-
gangsordner“, in dem sich alle neu eingetroffenen Nachrichten befinden, sowie der
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P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Benutzerdefinierte Ordner
Zusätzlich zu diesen vom System vorgegebenen Ordnern sollten Sie, um die Ar-
beit mit Pegasus Mail so effizient wie möglich zu gestalten, eigene Ordner anlegen,
in die Sie ihre Nachrichten einordnen. Hierfür öffnen Sie das Fenster
„Ordnerverwaltung“ mit dem Symbol „Ablageordner“ oder dem Menübefehl
„Datei/Ordnerverwaltung“ (vgl. Abbildung 13).
Ordner anlegen
Mit der Schaltfläche „Anlegen“ können Sie nun einen neuen Ablageordner anle-
gen. Sie müssen dafür lediglich einen Namen für den Ordner festlegen (vgl.
Abbildung 14). Das Feld für den Dateinamen können Sie hier immer freilassen; es
gibt lediglich an, wo Pegasus Mail die Nachrichten intern speichert. Für Sie ist
immer nur der Ordnername selbst relevant.
Welche Ordner angelegt werden sollten, kann nicht allgemein festgelegt werden.
Es empfiehlt sich in der Regel, Ordner nach Sachgebieten zu gliedern. Vielleicht
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K AP I T E L 3 : E R W E I T E R T E F U N K T I O N E N
möchten Sie auch eigene Ordner für Nachrichten von bestimmten Absendern
anlegen, damit Sie deren Nachrichten einfach wiederfinden können.
Mit einem Klick auf „OK“ ist der Ordner angelegt, und Sie können Nachrichten
in den Ordner verschieben oder kopieren. Sie finden Ihren Ordner wieder, indem
Sie die „Ordnerverwaltung“ öffnen und dort per Doppelklick den Inhalt des Ord-
ners anzeigen lassen.
Zusätzlich bietet Pegasus Mail Ihnen die Möglichkeit, mit Hilfe sog. „Schubladen“
Ihre Ordner selbst wieder hierarchisch zu gliedern. Sie könnten also auf der ober-
sten Ebene Schubladen für Ihre wichtigsten Arbeitsgebiete festlegen und dann in
jeder Schublade einen Ordner für „aktuelle Vorgänge“ und einen für „Ablage“
anlegen (wie im Beispiel für die Kurse). So können Sie alle eingegangenen Nach-
richten übersichtlich ablegen, um sie jederzeit wiederzufinden.
Die Verteilung der eingegangenen Nachrichten auf Ihre Ordner und Schubladen
kann Pegasus Mail auch für Sie automatisieren. Hierzu verwenden Sie die Funk-
tion „Filterregeln“ (vgl. „Automatische Behandlung von Nachrichten
(Filterregeln)“ auf Seite 34).
3. Geben Sie als vollen Namen „Ausgangskopien“ ein und aktivieren Sie
den Typ „Ordner“; das Feld „Dateiname“ können Sie frei lassen. Be-
stätigen Sie Ihre Eingaben mit „OK“.
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Damit haben Sie den Ordner „Ausgangskopien“ erstellt. Nun müssen Sie Pegasus
Mail noch dazu bewegen, Kopien aller ausgehenden Nachrichten in diesen Ord-
ner abzulegen:
6. In der nun erscheinenden Dialogbox finden Sie das Feld „Ordner für
Ausgangskopien“ mit der Schaltfläche „Auswahl“ daneben. Klicken
Sie auf diese Schaltfläche, um die Auswahl der Ordner zu erhalten.
Ab jetzt können Sie beim Erstellen neuer Nachrichten mit der Option „Ausgangs-
kopie“ bestimmen, daß eine Kopie der ausgehenden Nachricht in den Ordner
„Ausgangskopien“ abgelegt wird (vgl. das Kapitel „Senden der Nachricht“ auf
Seite 11).
Wenn Sie nun mit dem Symbol „Adreßbücher“ oder dem Menübefehl „Adres-
sen/Adreßbücher“ das Fenster „Adreßbuchauswahl“ (siehe Abbildung 15) öffnen,
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K AP I T E L 3 : E R W E I T E R T E F U N K T I O N E N
Wenn Sie nach einem bestimmten Namen oder Namensteil suchen möchten,
können Sie das mit dem Menübefehl „Bearbeiten/Suchen“ tun: Es erscheint ein
kleines Fenster, in dem Sie den gewünschten Namensteil (z.B. Kellner) eintragen
können. Mit Klick auf „OK“ wird der erste passende Eintrag markiert. Falls Sie
im Suchfenster die Option „Alle Fundstellen markieren“ eingestellt haben, wer-
den sogar alle Einträge, die den gewünschten Teil enthalten, markiert.
Das ist z.B. nützlich, wenn eine Nachricht an eine Nachricht an ein ganzes Referat,
d.h. an jeden einzelnen Mitarbeiter versandt werden soll. Hierfür geben Sie im
Suchfenster die Referatsbezeichnung in der dortigen Schreibweise (z.B. „IIIA2“)
ein und wählen Sie „Alle Fundstellen markieren“ aus. Damit werden alle Einträ-
ge, die die gewünschte Referatsbezeichnung enthalten, markiert.
Eigene Adreßbücher
Für die alltägliche Arbeit sind die vom System vorgegebenen Adreßbücher
„Personal“ und „Dienststellen“ häufig nicht ausreichend, weil sie entweder zu
unübersichtlich sind oder für Sie wichtige Einträge (außerhalb der Verwaltung)
nicht enthalten. Daher wird im folgenden beschrieben, wie Sie sich eigene
Adreßbücher nach Ihren Bedürfnissen erstellen können.
Um nun ein eigenes Adreßbuch für Ihre persönlichen Einträge zu erstellen, gehen
Sie folgendermaßen vor:
3. In der dann erscheinenden Dialogbox geben Sie einen Namen für Ihr
Adreßbuch ein, z.B. „Persönliche Adressen“. Das Feld „Dateiname“
können Sie frei lassen.
4. Klicken Sie auf „OK“, um das Adreßbuch mit dem neuen Namen an-
zulegen.
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Falls Sie sich später einmal entschließen, das Adreßbuch umzubenennen, können
Sie das mit der Schaltfläche „Ändern“ im Fenster „Adreßbuchauswahl“ tun,
nachdem Sie das Buch in der Liste durch einen einfachen Mausklick markiert ha-
ben.
Löschen können Sie ein Adreßbuch mit der Schaltfläche „Löschen“, wobei Sie
das Buch ebenfalls zuvor durch einfachen Mausklick markiert haben müssen.
Sie sehen dann ein Fenster wie in Abbildung 16, wobei vorerst noch keine Ein-
träge vorhanden sind. Einen neuen Eintrag erstellen Sie nun mit der Schaltfläche
„Zufügen“.
Sie erhalten dann ein Eingabeformular wie in Abbildung 17, in das Sie all ge-
wünschten Informationen zu einem Eintrag eingeben können. Beachten Sie hier-
bei bitte, daß die Felder „Name“ und „E-Mail-Adresse“ obligatorisch sind. Ohne
diese Eingaben kann Pegasus Mail den Eintrag nicht abspeichern.
In das Feld „Index“ können Sie ein Kürzel aufnehmen, der den Eintrag charakte-
risiert. Der einzige Nutzen dieses Feldes liegt darin, daß Sie ein Adreßbuch nach
diesem Feld sortieren können, um so gleichartige Einträge beieinander zu sehen.
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Falls Sie einen bereits bestehenden Eintrag nachträglich verändern möchten, mar-
kieren Sie einfach den betreffenden Eintrag im Adreßbuch mit einem einfachen
Mausklick und wählen Sie die Schaltfläche „Bearbeiten“. Dann erscheint wieder
das Fenster aus Abbildung 17, in dem Sie die gewünschten Änderungen vorneh-
men können.
Schließlich können Sie einen Eintrag aus einem Adreßbuch löschen, indem Sie
ihn markieren und die Schaltfläche „Löschen“ (oder die Taste „Entf“) betätigen.
2. Tragen Sie den Empfänger der Telefonnotiz in das Feld „An:“ ein.
Auch hier können Sie mit einem Klick auf das Fragezeichen-Symbol
eine Liste der kürzlich verwendeten Adressen erhalten (vgl. Seite 8).
25
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
3. Füllen Sie die Felder mit den Informationen über den Anrufer aus. Da-
bei können Sie auch einzelne Felder frei lassen.
4. Falls Sie noch eine Nachricht ausrichten möchten, können Sie diese
unten im Feld „Nachricht“ eintragen.
Beim Empfänger der Telefonnotiz trifft diese als ganz „normale“ Nachricht ein,
in der die Informationen, die Sie in die Notiz eingetragen haben, als Text enthal-
ten sind.
Diese Funktion können Sie am effektivsten nutzen, wenn Sie die Telefonnotiz
ausfüllen, während Sie noch mit dem Anrufer sprechen.
26
K AP I T E L 3 : E R W E I T E R T E F U N K T I O N E N
nen, um dann immer wieder darauf zurückzugreifen, evtl. mit leichten Änderun-
gen (Dauervorlage).
Oder Sie möchten eine angefangene Nachricht nicht gleich abschicken, sondern
erst einmal zwischenspeichern und zu einem späteren Zeitpunkt beenden und ab-
schicken.
Für diese Aufgaben bietet Pegasus Mail die Möglichkeit, Nachrichten als Vorlagen
abzuspeichern, damit Sie sie zu einem späteren wieder hervorholen können.
1. Erstellen Sie eine neue Nachricht wie üblich (vgl. „Erstellen einer neu-
en Nachricht“ auf Seite 5) und füllen Sie den Inhalt so weit aus, wie die
Vorlage gehen soll. Wenn es sich um eine Dauervorlage handeln soll,
sollten Sie also in der Regel den Empfänger nicht eintragen. Bei der
bloßen Zwischenspeicherung müssen Sie keine Besonderheiten berück-
sichtigen.
3. Geben Sie der Vorlage einen aussagekräftigen Namen (Sie sind nicht
an die 8.3-Konventionen für Dateinamen gebunden!).
4. Wenn Sie die Nachricht nicht nur zwischenspeichern, sondern als Dau-
ervorlage möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Als Dauer-
vorlage speichern“. Damit wird die Vorlage nach der späteren Ver-
wendung nicht gelöscht.
Von nun an steht Ihnen die Vorlage für neue Nachrichten zur Verfügung.
27
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Es erscheint dann ein Fenster mit einer Liste aller Ihrer Vorlagen, aus der Sie eine
mit Doppelklick (oder einfachem Klick und anschließendem Klick auf „Öffnen“)
auswählen können.
Daher sieht Pegasus Mail die Möglichkeit vor, Verteilerlisten anzulegen, die den
Adressatenkreis enthalten, damit Sie als Empfänger einer Nachricht nur noch die
Liste und nicht mehr alle Empfänger einzeln eintragen müssen.
Verteilerlisten erstellen
Um eine Verteilerliste anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:
2. Wählen Sie dann die Schaltfläche „Neue Liste“, um eine neue Vertei-
lerliste zu erstellen.
28
K AP I T E L 3 : E R W E I T E R T E F U N K T I O N E N
4. Mit dem Klick auf „OK“ ist die Liste angelegt. Sie sehen dann in der
Übersicht der Verteilerlisten (Abbildung 19) einen Eintrag mit dem
Namen Ihrer Liste und dem zugehörigen, automatisch vergebenen
Dateinamen (LISTxxxx.PML).
5. Nun müssen Sie die einzelnen Empfänger in Ihre Liste eintragen. Klik-
ken Sie dazu im Übersichtsfenster auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
6. Es erscheint ein Fenster wie in Abbildung 21. Hier können Sie die ein-
zelnen Einträge und Optionen der Liste festlegen:
• Der Titel der Liste ist der Name, den Sie beim Anlegen de Liste
vergeben haben.
• In das Feld „An:“ sollten Sie unbedingt eine aussagekräftige Kurz-
bezeichnung der Liste in Anführungszeichen, gefolgt von Ihrer ei-
genen Mail-Adresse in spitzen Klammern (das sind die „Größer“-
und „Kleiner“-Zeichen) eintragen. Der Inhalt dieses Feldes ist für
die Empfänger der Nachrichten sichtbar und wird als abstrakter
Empfänger angezeigt (siehe dazu Abbildung 21).
29
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
• Antwort an: Wenn Sie möchten, daß Antworten auf eine Nachricht,
die an die Verteilerliste geschickt wurde, an eine bestimmte
Adresse gelangen, dann tragen Sie diese hier ein. Wenn Sie dieses
Feld freilassen, werden die Antworten an Sie persönlich gesendet.
• Lesebestätigung, Zustellbestätigung, Dringend, Signatur:
Diese Felder
haben dieselbe Bedeutung wie ihre Pendants im Nachrichtenedi-
tor, haben aber Vorrang vor den gleichnamigen Feldern dort.
• In das Feld „Adressen“ schließlich tragen Sie die einzelnen Emp-
fänger für die Verteilerliste ein. Wenn Sie die Mail-Adressen aus-
wendig wissen, können Sie sie von Hand einfügen. Ansonsten
können Sie auch mit der Maus eine Nachricht von einem Absen-
der aus einem beliebigen Ordner in die Adressenliste ziehen, um
seine Adresse dort einzufügen (Drag’n’Drop).
7. Wenn Sie alle Adressen eingetragen haben, speichern Sie die Liste
durch Klick auf „Speichern“. Falls Sie später neue Einträge hinzufügen
oder alte löschen möchten, öffnen Sie die Liste einfach wieder mit
„Bearbeiten“ und verändern Sie die Empfängerliste.
Damit ist die Verteilerliste fertig, und Sie können in Zukunft auf sie zugreifen.
Verteilerlisten verwenden
Um eine Nachricht an eine Verteilerliste (d.h. an alle eingetragenen Empfänger)
zu versenden gibt es mehrere Wege:
Dieses Verfahren ist aber manchmal zu umständlich. Daher empfiehlt es sich, für
eine Verteilerliste immer auch einen Adreßbucheintrag (in Ihrem persönlichen
Adreßbuch, vgl. „Eigene Adreßbücher“ auf Seite 25) zu erstellen, der als Name
eine sinnvolle Bezeichnung der Verteilerliste (z.B. den Titel der Liste) und als E-
Mail-Adresse den Dateinamen der Verteilerliste mit einem führenden „@“ enthält,
also z.B. „@LIST56F2.PML“. Den Dateinamen der Liste entnehmen Sie bitte
dem Übersichtsfenster der Verteilerlisten (vgl. Abbildung 19).
Danach können Sie als Empfänger einer Nachricht immer den Namen aus dem
Adreßbuch eingeben, und Pegasus Mail sucht dann automatisch den entspre-
chenden Listendateinamen heraus und schickt die Nachricht an alle Mitglieder
der Verteilerliste.
30
K AP I T E L 3 : E R W E I T E R T E F U N K T I O N E N
Diese Tätigkeit können Sie in Pegasus Mail automatisieren, indem Sie dem Pro-
gramm die Kriterien nennen, nach denen bestimmte Aktionen (z.B. Verschieben
oder Löschen von Nachrichten) ausgeführt werden sollen. Ein häufiger Anwen-
dungsfall ist beispielsweise eine Filterregel, die alle eingetroffenen Sende- und
Lesebestätigungen automatisch in einen Ordner „Bestätigungen“ verschiebt, da-
mit diese nicht immer im Eingangsordner liegen bleiben. Denn diese Bestätigun-
gen wird man nur noch in Problemfällen benötigen, wenn der Empfänger meint,
die Nachricht nicht empfangen zu haben.
• Filterregeln für neue Post vor dem Öffnen des Eingangsordners: Diese
Regeln werden auf alle neu eingetroffenen Nachrichten angewendet,
bevor Sie den Eingangsordner öffnen (Menübefehl „Extras/Filterre-
geln/Filterregeln für neue Post/Bei geöffnetem Ordner“). Mit diesen
Regeln sollte vorsichtig umgegangen werden, da Nachrichten unter
Umständen sofort in andere Ordner verschoben werden, ohne daß sie
je im Eingangsordner zu sehen waren. Dieses Verhalten wird nur in
Ausnahmefällen (etwa für Sende- und Lesebestätigungen) erwünscht
sein.
• Filterregeln für neue Post nach dem Schließen des Eingangsordners:
Diese Regeln sind die häufigste Variante. Sie bewirken eine automa-
tische Nachrichtenablage in bestimmte Ordner, nachdem die Nach-
richt im Eingangsordner erschienen ist und evtl. gelesen wurde
(Menübefehl „Extras/Filterregeln/Filterregeln für neue Post/Bei ge-
schlossenem Ordner“).
• Filterregeln für Ausgangskopien:
Diese Regeln werden immer dann
ausgeführt, wenn eine Ausgangskopie einer Nachricht gespeichert
wird. Hier können Sie also differenzierte Kriterien für Ausgangskopi-
en angeben und die Kopien in verschiedene Ordner speichern (Menü-
befehl „Extras/Filterregeln/Filterregeln für Ausgangskopien“).
31
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Als Beispiel werden hier zwei Regelkombinationen erstellt: Eine zum automati-
schen Verschieben von Sende- und Lesebestätigungen in einen Ordner „Bestäti-
gungen“, und eine zum automatischen Weiterleiten von Nachrichten eines be-
stimmten Absenders an einen anderen Mail-Empfänger.
Deswegen genügt es meistens, wenn diese Bestätigungen gar nicht erst im Ein-
gangsordner auftauchen, sondern von vornherein in einen besonderen Ordner
„Bestätigungen“ verschoben werden, in dem Sie bei Bedarf nachsehen können.
Dafür können Sie also Filterregeln definieren, die vor dem Öffnen des Eingangsord-
ners ausgeführt werden.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Regel zufügen“, um eine neue Regel
zu erstellen. Diese erste Regel soll alle Nachrichten mit dem Betreff
„Sendebestaetigung“ erfassen und in den Ordner „Bestätigungen“ ver-
schieben.
4. Sie sehen jetzt ein Fenster wie in Abbildung 22. Hier können Sie nun
die Kriterien für die Filterregel sowie die auszuführende Aktion ange-
32
K AP I T E L 3 : E R W E I T E R T E F U N K T I O N E N
5. Als nächstes legen Sie fest, welche Aktion Pegasus Mail vornehmen
soll, wenn der Suchtext gefunden wird. Wählen Sie hier „Verschieben“
aus der Liste aus.
33
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
1. Öffnen Sie das Fenster für die Filterregeln nach dem Schließen des
Eingangsordners mit dem Menübefehl „Extras/Filterregeln/Filterregeln
für neue Post/Bei geschlossenem Ordner“. Das Fenster müßte ausse-
hen wie in Abbildung 23, nur ohne Regeln.
2. Erstellen Sie eine neue Regel mit der Schaltfläche „Regel zufügen“.
3. Legen Sie die Kriterien für die Nachrichten fest: Hier muß die Absen-
deradresse der Nachricht den Suchtext „Bernd Schäfer“ enthalten, um
die Aktion auszulösen. Vielleicht möchten Sie auch statt dessen alle
Nachrichten mit einem bestimmten Schlagwort im Betreff an einen zu-
ständigen Kollegen weiterleiten; dafür müssen Sie als Kopfeintrag
„Betreff“ auswählen und das entsprechende Schlagwort als „Suchtext“
eingeben.
5. Nach einem Klick auf „OK“ zur Bestätigung der Adresse müßte Ihre
Filterregel aussehen wie in Abbildung 24. Bestätigen Sie die Regel mit
„OK“ und speichern Sie dann den Regelsatz mit der Schaltfläche
„Speichern“.
Von nun an werden alle Nachrichten, die die von Ihnen definierten Kriterien er-
füllen (also vom Absender „Bernd Schäfer“ stammen), beim Schließen des Ein-
gangsordners (spätestens beim Schließen von Pegasus Mail ) automatisch an die
von Ihnen gewählte Adresse weiterleiten.
34
K AP I T E L 3 : E R W E I T E R T E F U N K T I O N E N
Automatische Urlaubsbenachrichtigungen
Pegasus Mail bietet die Möglichkeit, die Absender von Nachrichten automatisch
davon zu informieren, daß Sie z.B. gerade im Urlaub sind und daher die Nach-
richt in der nächsten Zeit nicht lesen werden. Mit dieser Funktion können Sie die
Absender auch darauf hinweisen, daß sie die Nachricht in dringenden Fällen an
Ihren Vertreter senden können.
Benachrichtigungen aktivieren
Die Funktion für automatische Benachrichtigungen aktivieren Sie (am letzten
Arbeitstag vor Urlaubsbeginn) folgendermaßen:
3. Schreiben Sie den Text, den Sie den Absendern zukommen lassen
möchten. Dieser Text sollte die Dauer Ihres Urlaubes, der Name und
die Mail-Adresse Ihres Vertreters sowie ein Hinweis darauf enthalten,
daß die Nachricht Ihnen zugestellt wurde und daher nicht nochmal ver-
sendet werden muß.
Damit ist der Versand von Benachrichtigungen aktiviert. Jede Personen, die Ih-
nen von nun an eine Nachricht schreibt, wird den Inhalt der eben erstellten Datei
als Antwort bekommen.
35
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Die Nachricht wird Ihnen aber dennoch zugestellt. Ihr Vertreter erhält keine au-
tomatische Kopie der Nachrichten, auch wenn sein Name in der Datei auftaucht.
Es ist Sache des Absenders, die Nachricht in dringenden Fällen an Ihren Vertreter
zu schicken.
Benachrichtigungen deaktivieren
Sobald Sie aus dem Urlaub zurück sind, sollten Sie den Versand von Urlaubsbe-
nachrichtigungen unbedingt wieder deaktivieren. Andernfalls würden immer
weiter Benachrichtigungen verschickt.
3. Wechseln Sie auf das Laufwerk „h:“ und dort in das Verzeichnis
„pmail“.
5. Wenn Sie die Benachrichtigung nicht mehr benötigen, löschen Sie die
Datei mit dem Menübefehl „Datei/Löschen“.
Falls Sie die Benachrichtigung für den nächsten Anlaß aufheben möch-
ten, ändern Sie lediglich den Dateinamen mit dem Menübefehl
„Datei/Umbenennen“, z.B. auf „areply.txt“. Bei Ihrem nächsten
Urlaub können Sie nun diese Datei mit dem Editor öffnen, müssen
dann nur noch das Datum Ihrer Rückkehr ändern und speichern diese
Datei dann wieder unter „AREPLY.PM“ ab, um die Benachrichtigun-
gen wieder zu aktivieren.
36
Kapitel
4
Kapitel 4:
Versenden von Anlagen
Die Einführung von E-Mail
wird zum papierlosen Büro führen
(EDV-Witz, um 1980)
Der Hauptvorteil der elektronischen Post liegt – neben der hohen Geschwindig-
keit – darin, daß Sie auch Dateien, d.h. Dokumente aus beliebigen Anwendun-
gen, die sich auf Ihrer Festplatte oder einem Netzwerklaufwerk befinden, als
Anlagen versenden können.
Der Empfänger Ihrer Nachricht kann diese Anlagen dann bei sich abspeichern
und ausdrucken oder weiterbearbeiten, sofern er auch das entsprechende Pro-
gramm (z.B. WinWord oder Excel) zur Verfügung hat.
Anlagen versenden
Um eine Datei als Anlage zu einer Nachricht zu versenden, müssen Sie zunächst
eine Nachricht erstellen, wie Sie es gewöhnt sind, d.h. Sie geben den Empfänger
an und verfassen vielleicht ein Anschreiben, in dem Sie ihn auf die Anlage hinwei-
sen.
Sie sollten auch darauf hinweisen, mit welchem Programm die Anlage erstellt wur-
de, damit der Empfänger weiß, wie er sie ansehen und bearbeiten kann.
37
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Register
„Editor“
Register
„Anlagen“
3. Fügen Sie dann den Dateinamen der Liste der aktuellen Anlagen hinzu,
indem Sie entweder auf den Dateinamen doppelklicken oder die
Schaltfläche „Zufügen“ anwählen. Beachten Sie bitte, daß die versen-
dete Datei gerade nicht geöffnet sein darf!
4. In der Regel wird Pegasus Mail selbständig den Dateityp ermitteln (im
Beispiel: Excel-sheet, also „Excel-Arbeitsblatt“); diese Dateitypen sind
international genormt und daher leider in englischer Sprache.
5. Auch über die Kodierung sollten Sie sich keine Gedanken machen. Es
handelt sich hierbei nicht um Verschlüsselung, sondern lediglich um
das Verfahren, in dem die Binärdaten Ihrer Datei in ein versandfähiges
Mailformat umgewandelt werden. Pegasus Mail wird hier das richtige
Verfahren auswählen, so daß Sie die Einstellung „Mailer decides“ bei-
behalten können.
Wenn Sie möchten, können Sie nach dem gleichen Verfahren noch mehrere An-
lagen hinzufügen oder auch – mit der Schaltfläche „Entfernen“ – wieder aus der
Liste entfernen, falls Sie sich vertan haben.
Wenn Sie mit dem Hinzufügen der Anlagen fertig sind, können Sie entweder mit
dem Register „Editor“ bzw. dem Menübefehl „Nachricht/Editor“ wieder zu Ih-
rem Nachrichtentext zurückkehren, um ihn weiterzubearbeiten, oder direkt mit
der Schaltfläche „Senden“ die Nachricht abschicken.
38
K AP I T E L 4 : V E R S E N D E N V O N AN L AG E N
3. In die nun erscheinende Dialogbox (siehe Abbildung 26) tragen Sie den
Empfänger Ihrer Nachricht sowie den Betreff ein.
4. Wählen Sie die Versandart aus und geben Sie an, ob Sie die Nachricht
in Pegasus Mail weiterbearbeiten möchten (um etwa noch ein An-
schreiben zu formulieren), oder das Dokument sofort senden möchten.
39
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
5. Falls Sie Ihre Version von Pegasus Mail mit einem Paßwort geschützt
haben (siehe unten „Schutz Ihrer Nachrichten“ auf Seite 49), tragen Sie
dieses bitte im kleinen „Passwort“-Feld ein.
Nun wird Pegasus Mail gestartet, eine neue Nachricht erstellt und das aktive Do-
kument entweder als Anlage angefügt oder der Text in die Nachricht eingegeben.
Je nach Ihrer Einstellung wird die Nachricht dann entweder gleich versandt, oder
Pegasus Mail bleibt im Vordergrund geöffnet, damit Sie weitere Eingaben in die
neue Nachricht machen können.
40
K AP I T E L 4 : V E R S E N D E N V O N AN L AG E N
In Microsoft Word 6.0 (WinWord) schützen Sie ein Dokument mit dem Menü-
befehl „Extras/Dokument schützen“. In der erscheinenden Dialogbox können Sie
aus drei Varianten auswählen:
Nach der Aktivierung eines Dokumentschutzes gilt dieser Schutz für alle Zugriffe
auf das jeweilige Dokument, d.h. auch für Sie. Wenn Sie (nach dem Verschicken
der Nachricht) den Schutz wieder aufheben möchten, verwenden Sie den Men-
übefehl „Extras/Dokumentschutz aufheben“ und geben Sie das vorher gewählte
Kennwort ein.
In Microsoft Excel 5.0 schützen Sie Ihre Tabellen mit dem Menübefehl „Ex-
tras/Dokument schützen/Blatt“. In der erscheinenden Dialogbox aktivieren Sie
alle Kontrollkästchen, um alle Komponenten Ihrer Tabelle zu schützen, vor allem
die „Inhalte“, d.h. die Zellinhalte. Geben Sie dann ein Schreibschutzkennwort ein,
das Sie nur an solche Personen weitergeben, die berechtigt sein sollen, Änderun-
gen an der Tabelle vorzunehmen. Sobald Sie die Tabelle nun gespeichert haben,
können an ihr keine Veränderungen mehr (auch von Ihnen nicht!) vorgenommen
werden. Jetzt können Sie die Tabelle als Anlage einer Nachricht versenden, ohne
daß der Empfänger Veränderungen vornehmen kann.
Allerdings können Sie auch hier erst wieder mit der Tabelle arbeiten, wenn Sie
den Dokumentschutz (nach dem Versenden der Nachricht) wieder aufheben, und
zwar mit dem Menübefehl „Extras/Dokument schützen/Blattschutz aufheben“.
41
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Excel fragt Sie dann nach dem zuvor eingetragenen Kennwort, und nach dessen
Eingabe können Sie mit der Tabelle weiterarbeiten wie gewohnt.
Wenn Sie eine solche Nachricht öffnen, erscheint ein besonderes Fenster wie in
Abbildung 27, das in mehrere Bereiche aufgeteilt ist. Hier sind unten die einzel-
nen Bestandteile der Nachricht aufgelistet:
• Hinter „Mail message body“ verbirgt sich der eigentliche Text der
Nachricht, also das Anschreiben.
• „Information about this message“ enthält einen kurzen (leider eng-
lischsprachigen) Text, der den Inhalt der Anlage und den verwende-
ten Kodierungsmechanismus beschreibt. Diesen Teil können Sie ge-
trost ignorieren, da Pegasus Mail automatisch das richtige Verfahren
zur Dekodierung auswählt.
• „File xxx, type yyy“ ist die Anlage selbst, also das angehängte Doku-
ment.
42
K AP I T E L 4 : V E R S E N D E N V O N AN L AG E N
Anlagen anzeigen
Um einen dieser Teile als Nachricht, d.h. als einfachen Text, anzusehen, markieren
Sie ihn in der Liste und wählen Sie die Schaltfläche „Öffnen“ oder doppelklicken
Sie auf ihn. Diese Methode funktioniert aber nur bei Teilen, die tatsächlich als
Text versendet wurden (das Anschreiben oder einfache Textdateien als Anlage),
nicht bei Dokumenten aus anderen Anwendungen wie z.B. WinWord oder
Excel.
Derartige Dokumente aus anderen Anwendungen können Sie mit der Schaltflä-
che „Ansicht“ anzeigen lassen. Pegasus Mail extrahiert diese Dokumente dann
aus der Nachricht und speichert sie unter einem temporären Dateinamen im Ver-
zeichnis c:\temp ab. Sie können die Anlage dann nur ansehen und ausdrucken.
Nach dem Verlassen der jeweiligen Anwendung wird die temporäre Datei wieder
gelöscht.
Warnung!
43
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
44
Kapitel
5
Kapitel 5:
Sicherheitsaspekte
Ein Netz ist nur so sicher
wie seine Benutzer
Leider ist Electronic Mail ein Medium, das von sich aus keinerlei Sicherheitsvor-
kehrungen bietet. Hierbei sind besonders zwei „wunde Punkte“ hervorzuheben:
45
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
In Zukunft wird Pegasus Mail Sie bei jedem Programmstart nach Ihrem aktuellen
Paßwort fragen (das ist das gleiche Paßwort wie das, das Sie beim Anmelden am
Netzwerk verwenden). Damit diese Sicherheitsmaßnahme wirkt, müssen Sie Pe-
gasus Mail selbstverständlich immer beenden, wenn Sie Ihren Arbeitsplatz verlas-
sen.
Gefälschte Absender
Wie bereits erwähnt, ist es relativ einfach, den Absender einer Nachricht zu fäl-
schen. Dies liegt nicht etwa an dem eingesetzten Mail-Programm, sondern ist ei-
ne Folge des Internet-Mailtransports. Es ist dadurch möglich, sowohl den wahren
Absender völlig zu verschleiern als auch sogar einen ganz anderen Absender vor-
zutäuschen.
46
K AP I T E L 5 : S I C H E R H E I T S AS P E K T E
2. Öffnen Sie niemals Anlagen, von denen Sie nicht genau wissen, was sich da-
hinter verbirgt! Fragen Sie auch hier lieber noch einmal beim Absender
nach, ob er Ihnen diese Anlage gesendet hat. Zwar ist es theoretisch
denkbar, daß die Anlage auf dem Weg der Nachricht abgefangen und
manipuliert wurde. Dies ist aber extrem schwierig und daher sehr un-
wahrscheinlich.
3. Optimale Sicherheit erhalten Sie erst, wenn sowohl der Absender der
Nachricht als auch Sie selbst PGP einsetzen (siehe unten) und die Nach-
richt mit einer digitalen Unterschrift versehen ist. Überprüfen Sie dann
die digitale Unterschrift mit dem Menübefehl „Anzeige/Spezielles/Digi-
tale Signatur suchen/bestätigen“. Damit kann gewährleistet werden,
daß der Inhalt der Nachricht nicht manipuliert wurde und tatsächlich
vom angegebenen Absender stammt.
Wegen der hohen Sensibilität der Daten auf dem Verwaltungsnetz müssen die
o.g. Grundsätze strikt eingehalten werden, um großen Schaden zu vermeiden.
Jedoch sollten Sie die Verschlüsselungsfunktionen nur dann nutzen, wenn es sich
wirklich um schützenswerte Nachrichten handelt. Die unnötige Verschlüsselung
von Nachrichten kann im Vertretungsfall zu großen Komplikationen führen,
47
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
wenn nicht einmal der Vertreter in der Lage ist, die Nachricht wieder zu ent-
schlüsseln.
Überblick
PGP verwendet eine sog. Public Key/Private Key-Methode, um die Daten so sicher
wie möglich zu verschlüsseln. Deren Grundgedanke ist, daß zum Verschlüsseln
einer Nachricht ein anderer Schlüssel nötig ist als zum entschlüsseln. Dabei ist der
Zusammenhang zwischen dem frei verfügbaren („public“) Verschlüsselungs-
Schlüssel und dem streng geheimen („private“) Entschlüsselungs-Schlüssel nicht
ermittelbar, da der public key durch einen „Einbahn“-Algorithmus aus dem pri-
vate key berechnet wird, der keinen Rückschluß zuläßt.
In jedem Fall muß derjenige, der Ihnen eine verschlüsselte Nachricht zukommen
lassen möchte, im Besitz Ihres public key sein, um eine Nachricht damit ver-
schlüsseln zu können. Diesen Schlüssel können Sie ihm gefahrlos in einer Mail
übermitteln, da er eben nur zum Verschlüsseln, nicht zum Entschlüsseln funktio-
niert.
Umgekehrt benötigen Sie den public key einer Person, um entweder diesem eine
verschlüsselte Mail senden oder seine digitale Unterschrift prüfen zu können. Je-
de Person, die PGP einsetzt, wird Ihnen mitteilen, wie Sie ihren public key er-
halten können (häufig geschieht dies durch eine Mail mit dem Betreff „SEND
PGP KEY“).
Innerhalb der Universitätsverwaltung werden alle public keys, die auf diese Art
erhalten werden (sowohl die der Mitarbeiter als auch die von externen Personen)
zentral gespeichert, damit möglichst viele public keys bereits vorhanden sind und
nicht erst ermittelt werden müssen.
48
K AP I T E L 5 : S I C H E R H E I T S AS P E K T E
Sie gefahrlos einer Person zuschicken, die eine verschlüsselte Nachricht an Sie
versenden möchte, indem Sie die Datei in eine Nachricht einfügen (siehe dazu
unten „Öffentlichen Schlüssel versenden“ auf Seite 59).
Nach diesen Schritten können Sie PGP zusammen mit Pegasus Mail verwenden.
Jedoch fragt Pegasus Mail Sie beim digitalen Signieren und beim Entschlüsseln
von Nachrichten immer aufs Neue nach Ihrem PGP-Paßwort, was bei häufigem
PGP-Verkehr sehr lästig werden kann. Daher können Sie Ihr Paßwort dauerhaft
einspeichern. Gehen Sie hierfür folgendermaßen vor:
6. Bei dieser Gelegenheit können Sie auch noch festlegen, daß jede Nach-
richt, die Sie versenden, automatisch mit Ihrer digitalen Unterschrift
versehen wird. Ihre Einstellungen sollten dann aussehen wie in
Abbildung 28.
Beachten Sie aber, daß Ihr PGP-Paßwort jetzt jedem zur Verfügung steht, der
Ihre laufende Pegasus Mail-Version bedient. Lassen Sie den PC also nie unbeauf-
sichtigt, während Pegasus Mail läuft!
49
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Digitale Unterschriften
Eine digitale Unterschrift ist ein separater Block von Buchstaben und Ziffern am
Ende einer Nachricht. Dieser Block wird aus der Nachricht erzeugt und mit dem
geheimen („private“) Schlüssel des Absenders verschlüsselt. Anhand dessen öf-
fentlichen Schlüssels kann nun der Empfänger feststellen, ob die Nachricht auf
dem Wege zu ihm verändert wurde bzw. ob die Nachricht tatsächlich vom ein-
getragenen Absender stammt.
Solange Ihre Nachricht keine Anlagen enthält, können Sie die digitale Unterschrift
immer verwenden, auch wenn der Empfänger PGP nicht einsetzt, da der Nach-
richtentext unverändert lesbar bleibt und nur zusätzlich die Unterschrift angefügt
wird.
Wenn Sie eine Nachricht erstellen, können Sie eine digitale Unterschrift anfügen,
indem Sie im Nachrichten-Editor während des Erstellens der Nachricht das Kon-
trollkästchen „Verschlüsselt“ aktivieren. Dies müssen Sie nur tun, wenn Sie nicht
schon das automatische Signieren voreingestellt haben; dann ist das Kontroll-
kästchen „Verschlüsselt“ ohnehin schon aktiviert!
Wenn Sie auf das Kontrollkästchen „Verschlüsselt“ klicken, werden Sie nach den
Verschlüsselungsoptionen gefragt (siehe Abbildung 29):
50
K AP I T E L 5 : S I C H E R H E I T S AS P E K T E
Nun können Sie Ihre Nachricht abschicken, und PGP wird automatisch Ihre ein-
deutige digitale Unterschrift anfügen. Dies sehen Sie aber nicht in der Nachricht,
da die Unterschrift erst nach dem Abschicken angefügt wird.
Warnung!
Wenn Sie eine Nachricht mit Anhängen versenden, sollten Sie ent-
weder die Anhänge als Anlagen statt als Beilagen versenden (siehe
dazu im Kapitel „Häufig gestellte Fragen“ den Abschnitt
„Verschlüsselung, digitale Unterschriften“ auf Seite 66), die ge-
samte Nachricht verschlüsseln oder auf die digitale Unterschrift ver-
zichten, da andernfalls der Empfänger die Anlagen eventuell nicht
lesen kann.
Sie erkennen eine digitale Unterschrift daran, daß am Ende ein Block von Zahlen
und Buchstaben steht, der etwa so aussieht:
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: 2.6.3i
Charset: latin1
QB1AwUBMut7T5Nco8XO/UH1AQE1dwMAmOSL8gvhrvzCA0VVRoqwJXyPzAp8nGfZ
GdqOCaaUC/qzCeJc2WZ9Da3OnWQjVIHIBH+D+LUc9dOO8Z6+L6EIFRCkzEzg9gF
lT89qPzDeaNbwPUpDJ2D+LIoHFHPoWQX
=pUMp
-----END PGP SIGNATURE-----
Wenn Sie eine Nachricht mit einer solchen digitalen Unterschrift erhalten, können
Sie diese Unterschrift überprüfen, indem Sie den Menübefehl „Anzeige/Speziel-
les/Digitale Signatur suchen/bestätigen“ auswählen. PGP wird dann gestartet und
wird Ihnen melden, ob die gefundene Signatur einem bekannten öffentlichen
Schlüssel entspricht oder nicht.
51
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Wenn PGP meldet, daß eine gültige Unterschrift gefunden wurde (vgl.
Abbildung 30), stammt die Nachricht tatsächlich vom angegebenen Absender.
Bei einer ungültigen Unterschrift wird zusätzlich angegeben, warum die Unter-
schrift ungültig ist. Der häufigste Fall wird sein, daß der zugehörige öffentliche
Schlüssel nicht im „Schlüsselbund“ gespeichert ist. Die Meldung lautet dann:
„WARNUNG: Ich kann den passenden öffentlichen Schlüssel nicht finden“. In
diesem Falle müssen Sie den Absender bitten, Ihnen seinen öffentlichen Schlüssel
zuzusenden (siehe dazu „Öffentlichen Schlüssel empfangen“ auf Seite 60.
Falls tatsächlich die Meldung „WARNUNG: Die Unterschrift stimmt nicht mit
dem Datei-Inhalt überein“ erscheinen sollte, wurde Ihre Nachricht gefälscht! In-
formieren Sie dann bitte umgehend das Referat III A 2 und lassen Sie die Nach-
richt unverändert, damit eine Rückverfolgung der Nachricht versucht werden
kann.
2. Wenn Sie mit dem Schreiben des Textes fertig sind, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen „Verschlüsselt“ (falls das Kontrollkästchen bereits
automatisch aktiviert ist, weil Sie eine digitale Unterschrift anfügen,
doppelklicken Sie auf das Kontrollkästchen).
4. Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit „OK“ und versenden Sie die
Nachricht wie gewohnt.
52
K AP I T E L 5 : S I C H E R H E I T S AS P E K T E
Die Nachricht wird dann von PGP verschlüsselt und kann nur noch vom Emp-
fänger (nicht einmal mehr von Ihnen selbst!) entschlüsselt werden.
Wenn Sie selbst eine verschlüsselte Nachricht erhalten, öffnen Sie sie wie ge-
wohnt. Anstelle der Nachrichtenanzeige erscheint aber ein Fenster „Eingabe des
Nachrichtenschlüssels“, das Sie zur Eingabe Ihres PGP-Paßwortes auffordert
(siehe Abbildung 32).
Geben Sie hier ihr PGP-Paßwort ein und bestätigen Sie es mit „OK“. Falls Sie Ihr
PGP-Paßwort permanent in Pegasus Mail gespeichert haben, können Sie auch
auf die Schaltfläche mit dem Sternchen neben dem Paßwort-Feld klicken, um das
Standard-Paßwort einzutragen.
PGP wird nun versuchen, die Nachricht zu entschlüsseln und in Pegasus Mail an-
zuzeigen. Sollte das Paßwort falsch gewesen sein, erscheint eine Fehlermeldung,
und Pegasus Mail zeigt den verschlüsselten Text der Nachricht an.
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P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Anmerkung
Wenn nun eine externe Person nach Ihrem öffentlichen Schlüssel fragt, können
Sie ihm diese Datei folgendermaßen schicken:
1. Erstellen Sie eine neue Nachricht und tragen Sie den entsprechenden
Empfänger ein. Falls er sie per E-mail um den Schlüssel gebeten hat,
können Sie auch die Nachricht beantworten.
2. Stellen Sie sicher, daß der Inhalt der Nachricht leer ist.
4. Der Nachrichtentext enthält nun nach einigen Zeilen mit Ihrer E-Mail-
Adresse die Zeile „BEGIN PGP PUBLIC KEY BLOCK“ und danach
eine lange Folge von Buchstaben und Zahlen, die Ihren öffentlichen
Schlüssel darstellen.
Dieser Vorgang wird häufig mit Hilfe von Filterregeln automatisiert (vgl. hierzu
„Automatische Behandlung von Nachrichten (Filterregeln)“ auf Seite 34), die auf
einen bestimmten Betreff (in der Regel „SEND PGP KEY“) reagieren.
54
K AP I T E L 5 : S I C H E R H E I T S AS P E K T E
4. Speichern Sie Ihre Regeln für eingehende Nachrichten durch Klick auf
„Speichern“.
Nun wird auf jede Nachricht mit dem Betreff „SEND PGP KEY“ automatisch
Ihr öffentlicher Schlüssel versendet. Wenn Sie möchten, können Sie noch eine
Filterregel einfügen, die beim Schließen des Eingangsordners automatisch alle
Nachrichten mit diesem Betreff in einen anderen Ordner verschiebt oder löscht
(siehe dazu „Automatische Behandlung von Nachrichten (Filterregeln)“ auf Seite
34).
Wenn Sie eine Person bitten, Ihnen ihren öffentlichen Schlüssel zuzusenden, wird
bei Ihnen eine Nachricht eingehen, die ganz ähnlich aussieht wie Ihr öffentlicher
Schlüssel, insbesondere den Text „BEGIN PGP PUBLIC KEY BLOCK“ ent-
hält. Aus Sicherheitsgründen darf nur der PGP-Beauftragte des Ref. III A 2 die-
sen Schlüssel dem öffentlichen Schlüsselbund hinzufügen. Bitte leiten Sie diese
Nachricht also an Ref. III A 2 (keyadmin@verwaltung.uni-muenchen.de)
weiter.
55
Anhang
A
Anhang A:
Fragen und Antworten
Eine interessante Frage...
Die nächste bitte!
Falls Sie Probleme mit Pegasus Mail für Windows haben, sollten Sie zuerst ein-
mal in diesem Kapitel nachsehen, ob nicht schon jemand anders das gleiche Pro-
blem hatte und die Lösung hier dokumentiert ist. Sollten Sie hier keine Antwort
finden, können Sie sich jederzeit an das Serviceteam des Ref. III A 2 wenden (E-
Mail: Netmaster@Verwaltung.Uni-Muenchen.de, Telefon: 2180-2361).
Allgemeine Fragen
Fragen zum Starten von Pegasus Mail
Ich kann die Gruppe „Intranet“ und das Symbol „Pegasus Mail“ nicht fin-
den. Was mache ich falsch?
Antwort:
Entweder sind Sie noch nicht an das Verwaltungsnetz angeschlossen (das erken-
nen Sie an dem roten Balken am oberen Bildschirmrand beim Login), oder Ihr
PC wurde nicht ordnungsgemäß installiert.
Wenden Sie sich bitte an Ref. III A 2 wegen der Installation des Programmes.
Einstweilen können Sie Pegasus Mail aus dem Datei-Manager als I:\win-
pmail.exe starten.
Beim Starten von Pegasus Mail erscheint die Meldung „Das Arbeitsver-
zeichnis ist ungültig“ bzw. „Datei ... bzw. Komponente nicht gefunden...“
Antwort:
Wahrscheinlich sind Sie nicht am Netzwerk angemeldet. Beenden Sie bitte Win-
dows und geben Sie „g:login↵“ ein, um sich beim Netzwerk anzumelden.
57
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Beim Start von Pegasus Mail erscheint nur kurz das Fenster mit dem
Pferd und den Programminformationen, dann kommt aber kein Anfangs-
bildschirm.
Antwort:
Wahrscheinlich haben Sie kurz vorher Pegasus Mail gestartet und den Start ab-
gebrochen, was das Programm „durcheinander gebracht“ hat. Verlassen Sie bitte
Windows und starten Sie es erneut mit „win↵“. Versuchen Sie dann noch ein-
mal, Pegasus Mail zu starten.
Ich stelle beim Schreiben meiner Nachrichten immer schöne Schriftarten
ein. Der Empfänger sieht die Nachricht aber immer in einer ganz ande-
ren Schrift. Was mache ich falsch?
Antwort:
Nichts. Electronic Mail ist ein Medium, das von sich aus keine Formatierungen
wie z.B. Schriftarteinstellungen, Fettdruck, Blocksatz usw. überträgt. Die Ein-
stellungen in Pegasus Mail besagen nur, wie der Absender die Nachricht sieht,
werden aber nicht übertragen.
Jeder Empfänger kann selbst einstellen, in welcher Schriftart er empfangene
Nachrichten anzeigen lassen möchte.
Wenn es wichtig ist, daß auch die Formatierungen übertragen werden, müssen
Sie ein Dokument in WinWord erstellen und dieses Dokument als Anlage ver-
senden (vgl. hierzu „Besonderheiten beim Versand von WinWord-Dokumenten“
auf Seite 43).
Ich erhalte Nachrichten mit dem Betreff „Return receipt“, „Delivery con-
firmation“ oder „RCPT: ...“. Der Inhalt der Nachrichten ist ziemlich un-
verständlich. Was mache ich falsch?
Antwort:
Nichts. Diese Nachrichten sind Sende- oder Lesebestätigungen von englischspra-
chigen Mailservern oder Mailprogrammen. Die Nachrichten besagen lediglich,
daß Ihre Nachricht auf diesem Server angekommen ist und fehlerfrei zugestellt
werden konnte. Sie entsprechen den Sendebestätigungen, die der Mailserver der
Verwaltung in deutscher Sprache verschickt.
58
AN H AN G A: H ÄU F I G G E S T E L L T E F R AG E N
5. Nun läuft ein Makro ab, das die Menü- und Symbolleisten anpaßt. Be-
stätigen Sie den Beginn der Aktion mit „Ja“. Bestätigen Sie auch die
Änderungen, die das Makro an Ihren Symbol- und Menüleisten vor-
nimmt.
6. Am Ende teilt Ihnen WinWord mit, daß die Installation erfolgreich ab-
geschlossen wurde. Sollte statt dessen ein Fehler auftreten, notieren Sie
bitte die Fehlermeldung und informieren Sie Ref. III A 2.
Nach dem Schließen dieses Dokuments sind der Menübefehl „Datei/Senden“ und
das entsprechende Symbol in der Symbolleiste eingetragen.
Ich habe eine Nachricht mit Anlagen erhalten. Pegasus Mail bietet mir
aber nur die Möglichkeiten „Öffnen“ und „Speichern“; die Schaltflächen
„Ansicht“ und „Speichern & Bearb.“ sind abgeblendet, wenn ich die Anlage
markiere.
Antwort:
Pegasus Mail hat nicht erkannt, welches Format die Anlagen haben und konnte
daher keine Anwendung zuordnen, mit der die Anlagen geöffnet werden sollen.
Der einfachste Weg ist, die Anlage mit der Schaltfläche „Speichern“ auf die Fest-
platte zu speichern und dann manuell das zugehörige Programm zu starten
(fragen Sie notfalls den Absender der Nachricht, welches Programm er verwen-
det hat).
59
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Alternativ können Sie für die Zukunft Pegasus Mail „beibringen“, welches Pro-
gramm es für Anlagen dieses Typs verwenden soll. Gehen Sie dafür folgender-
maßen vor:
1. Merken Sie sich die Endung des Dateinamens der Anlage. Im Beispiel
wird von „.ppt“ ausgegangen (PowerPoint-Präsentation).
5. Tragen Sie die gemerkte Dateiendung (hier: „.ppt“) in das Feld „hier
paßt:“ ein.
Jetzt kann Pegasus Mail die Anlagen automatisch mit dem eingetragenen Pro-
gramm öffnen.
60
AN H AN G A: H ÄU F I G G E S T E L L T E F R AG E N
Sollten die Adreßbücher bei einem erneuten Start von Pegasus Mail immer noch
nicht zu sehen sein, wenden Sie sich bitte an das Ref. III A 2.
Meine Dienststelle taucht nicht im Adreßbuch „Dienststellen“ auf. War-
um?
Antwort:
Das Adreßbuch „Dienststellen“ wird – anders als das Adreßbuch „Personal“ –
von Hand erstellt. Deswegen kann es vorkommen, daß manche Dienststellen
noch keine Gruppenadresse haben oder noch nicht im Adreßbuch „Dienststellen“
enthalten sind.
Bitte informieren Sie das Serviceteam, damit Ihre Dienststelle eingetragen wird.
Seit ich die Filterregeln geändert habe, wie es im Kapitel „Bestätigungen
automatisch in einen Ordner verschieben“ (Seite 35) beschrieben wur-
de, bekomme ich weder Lese- noch Sendebestätigungen, obwohl ich
beim Nachrichtenversand die Optionen immer aktiviert habe.
Antwort:
Das war gerade der Sinn der Filterregeln. Sie finden die Bestätigungen jetzt nicht
mehr im „Eingangsordner“, sondern im Ordner „Bestätigungen“, wohin sie durch
die Filterregeln automatisch verschoben werden.
61
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Wie kann ich Umlaute mit PGP verschlüsseln, so daß der Empfänger sie
auch lesen kann?
Antwort:
Hierfür müssen Sie 8-Bit-Mime aktivieren. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
1. Wählen Sie den Menübefehl „Extras/Optionen“ und die Kategorie
„Nachrichteneditor“
Ich habe eine Nachricht mit Beilagen empfangen, die digital unterschrie-
ben, aber nicht verschlüsselt ist. Wenn ich die Beilage anzeigen lassen
möchte, sehe ich nur „Begin PGP Message“ und einen Bildschirm voller
Buchstaben und Zahlen, nicht die erwartete Anlage.
Antwort:
Der Absender Ihrer Nachricht hat leider vergessen, daß Nachrichten mit Beilagen
niemals nur mit digitaler Unterschrift versendet werden sollten. Sie müssen die
Anlage nun manuell extrahieren:
1. Öffnen Sie die Nachricht im Eingangsordner, so daß Sie das Fenster
mit der Beschreibung der Nachrichtenteile sehen.
62
AN H AN G A: H ÄU F I G G E S T E L L T E F R AG E N
2. Statt auf „Ansicht“ klicken Sie nun auf „Speichern“, um die signierte
Nachricht auf Ihre Festplatte (oder Ihr Netzlaufwerk) zu speichern. In
der erscheinenden Dialogbox wählen Sie den Dateinamen und das
Verzeichnis aus, unter dem die Datei gespeichert werden soll, und
merken Sie sich das genaue Verzeichnis (z.B. „c:\daten\winword“) und
den Dateinamen (z.B. „netzwerk.doc“)
6. PGP analysiert nun zuerst die digitale Unterschrift der Anlage und
fragt Sie danach, ob Sie die Datei „netzwerk.doc“ (bzw. den von Ihnen
gewählten Dateinamen) überschreiben möchten. Antworten Sie mit
„j↵“, damit die codierte Datei mit der lesbaren Form überschrieben
wird.
8. Die Datei steht Ihnen jetzt mit der entsprechenden Anwendung (im
Beispiel: WinWord) zur Verfügung.
Da dieses Verfahren recht kompliziert ist, sollten Sie den Absender der Nachricht
darauf hinweisen, daß er bitte entweder Nachrichten mit Anlagen nicht signiert
oder gleichzeitig verschlüsselt. Alternativ kann er auch Beilagen statt Anlagen
versenden (siehe nächste Frage).
Wie kann ich digital unterschriebene Beilagen versenden, wenn ich sie
nicht verschlüsseln möchte?
Antwort:
Technisch ist es zwar möglich, digital unterschriebene Beilagen ohne Verschlüs-
selung zu versenden, aber für den Empfänger der Nachricht ist es sehr schwierig,
diese Beilagen zu lesen (siehe vorherige Frage). Daher sollten Sie Ihre Beilagen
unbedingt „als Anlagen“, d.h. in einer automatisch erzeugten separaten Nach-
richt, verschicken.
63
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
3. Dort findet sich eine Option „Beilagen statt Anlagen senden“. Stellen
Sie sicher, daß diese Option deaktiviert ist.
Ab jetzt können Sie bedenkenlos auch dann Anlagen versenden, wenn Sie Ihre
Nachrichten digital unterschreiben, da die Anlage selbst nicht unterschrieben
wird. Allerdings müssen Sie beachten, daß Anlagen dann auch nicht verschlüsselt
werden, selbst wenn Sie die Nachricht verschlüsseln möchten.
Daher sollten Sie die eben gemachten Einstellungen wieder rückgängig machen,
wenn Sie auch Anlagen verschlüsselt senden möchten, d.h. die Option „Beilagen
statt Anlagen senden“ aktivieren.
64
Anhang
B
Anhang B:
Stichwortverzeichnis
(Hauptfundstellen sind jeweils kursiv gedruckt)
Weiterleiten 16
— A — WinWord Dokumente 59
Ablageordner siehe Ordner WinWord-Dokumente 39
Absender 9 Antwort 14
Adreßbuch 6, 22 Originaltext übernehmen 15
Adresse in Nachricht übernehmen 7 Arbeitsbereich 4
Dienststellen 7, 22, 60, 61 Ausgangskopie 11, 21
Eigenes Adreßbuch erstellen 6 Ordner festlegen 22
Eintrag hinzufügen 24, 30 Ausgangskopien (Ordner) 21
Eintrag löschen 25 Automatische Antwort 35
Eintrag suchen 23
Eintrag verändern 25 — B —
Erstellen 23 Begin PGP Message 62
Löschen 24 Begin PGP Public Key Block 55
Personal 7, 22, 60 Beilagen 63
Persönliche Adressen 23 Benutzeroberfläche 3
Sortieren 23 Bestätigungen (Ordner) 32
Umbenennen 24 Betreff 8, 14
Adresse siehe Mail-Adresse
Anlagen 37 — C —
An Nachricht anhängen 37 Computerviren 43
Ansicht nicht möglich 59
Anzeigen 43 — D —
Bearbeiten 42, 43 Delivery Confirmation 11, 14, 58
Beilagen statt Anlagen senden 64 Delivery Failure 14
Digitale Unterschrift 51, 62 Dienststellen
Eingehende Anlagen lesen 13 Adreßbuch 7, 22
Extrahieren 42 Adreßbuch) 60, 61
Risiken 40 Nachrichten an Dienststellen verschicken 6
Schutz vor Manipulation 40 Digitale Unterschrift 47, 50
Schutz vor Viren 47 Anfügen 50
Speichern 43 Anlagen unterschreiben 63
Verknüpfte Anwendung festlegen 60 Probleme bei Anlagen 62
65
P E G AS U S M AI L I N D E R V E R W AL T U N G
Überprüfen 51
Verwendung bei Anlagen 51 — N —
Dokumentschutz 40 Nachricht
Drag’n’Drop 8, 17, 30 Absenden 10, 26
Dringend 11 Als Vorlage Speichern 26
Drucken 17 Ausgangskopie erstellen 11
Automatisch ablegen 31
— E — Automatisch weiterleiten 34
Eingangsordner 12, 19 Beantworten 14
Entschlüsselung 53, 62 Bestätigungen automatisch ablegen lassen61
Excel 37 Betreff 8, 14
Arbeitsblatt schützen 41 Dringend 11
Arbeitsblatt verschicken 37 Drucken 17
Export von Nachrichten 17 Eingetroffene Nachricht öffnen 14
Entschlüsseln 53, 62
— F — Erstellen 4
Filterregeln 21, 31, 61 Gelöschte Nachrichten retten 18
Allgemeine Filterregeln 32 In Datei speichern 17
Beispiel 32, 34, 55 Kopien verschicken 6
Bestätigungen automatisch ablegen lassen61 Lesen 12
Erstellen 32 Löschen 18
Für Ausgangskopien 31 Schriftart festlegen 58
Für neue Nachrichten 31 Speichern 16
Für neue Post 32 Umlaute verschlüsseln 62
Forward 16 Umlaute verwenden 9
Fragen 57 Urlaubsbenachrichtigung 35
Verbleib gelesener Nachrichten 17, 61
— G — Verschlüsseln 11, 47, 52
Gesendete Post 11 Versenden 16
Weiterleiten 16
— H — Zwischengespeicherte Nachricht beenden 27
Hauptordner 17, 19, 34, 61 Zwischenspeichern 8, 26
— I — — O —
install.doc 59 Öffentlicher Schlüssel
Internet 5 Empfangen 48, 55
Speichern 48
— K — Versand automatisieren 55
Kopfeinträge 18 Versenden 54
Online-Hilfe 2
— L — Ordner 11, 16, 19
Lesebestätigung 10, 12, 14, 26 Anlegen 20, 32
Automatisch ablegen 32 Ausgangskopien 21
Löschen von Nachrichten 18 Benutzerdefiniert 20
Bestätigungen 32
— M — Eingangsordner 4, 12, 19
Mail-Adresse 5 Hauptordner 17, 19, 34, 61
Aus Adreßbuch einfügen 6 Nachrichten automatisch ablegen lassen32, 61
Kürzlich verwendete Adressen anzeigen8, 16 Papierkorb 18, 20
Unbekannte Adresse ermitteln 6 Schubladen 21
Verteilerlisten 28 Ordnerverwaltung 4, 19, 21
Makroviren 43, 45, 46
Menüleiste 3
66
AN H AN G B : S T I C H W O R T V E R Z E I C H N I S
Starten 3
— P — Statusleiste 4
Papierkorb (Ordner) 18, 20 Symbolleiste 4
Paßwortschutz 40, 45
Pegasus Mail — T —
Benutzeroberfläche 3 Telefonnotiz 25
Paßwortschutz 40, 45 Trojanische Pferde 45, 46
Programmstart 3
Personal — U —
Adreßbuch 7, 22, 60 Umlaute 9, 62
PGP 47 Unterschrift
Arbeitsweise 48 Automatisch 9
Digitale Unterschrift 47, 50, 62 Digitale Unterschrift 47, 50, 62
Initialisierung 48 Urlaub 35
Leere Nachricht 62 Urlaubsbenachrichtigung 35
Nachricht manuell entschlüsseln 63 Aktivieren 35
Öffentlichen Schlüssel entgegennehmen48, 55 Deaktivieren 36
Öffentlichen Schlüssel speichern 48 Wiederverwenden 36
Öffentlichen Schlüssel versenden 54
Paßwort speichern 49 — V —
Umlaute verschlüsseln 62 Verschlüsselung 11, 52, 62
Private Key siehe Privater Schlüssel Verteilerliste 28
Privater Schlüssel 48 Empfänger hinzufügen 29
Probleme 57 Erstellen 28
Programmstart 3 Nachricht an Liste schicken 30
Fehlermeldungen 57 Viren 43
Probleme 58 Vorlage 8, 26
Symbol fehlt 57 Erstellen 27
Public Key siehe Öffentlicher Schlüssel Verwenden 27
— R — — W —
RCPT: ... 11, 58 Weitere Informationen 2
Reading Confirmation 10, 11 Weiterleiten 16
Return receipt 58 WinWord 37
Dokument 59
— S — Dokument schützen 41
Schriftarten 17 Dokument verschicken 37, 39
Schubladen 21
Schutz vor Viren 46 — Z —
Sendefehler 14 Zeilenumbruch 9
Service 57 Zustellbestätigung 11, 14, 26
Signatur 9 Automatisch ablegen 32
Inhalt 9
67