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Insbesondere für die Distributionslogos gelten folgende Hinweise: Das CentOS-Logo ist eine Marke von CentOS ltd. Das Debian-Logo unterliegt dem Copyright der
Software in the Public Interest. Das FreeBSD-Logo ist eine Marke der FreeBSD Foundation. Das openSUSE-Logo ist eine eingetragene Marke von Novell, Inc. Das
Ubuntu-Logo ist eine Marke von Canonical Ltd. Das bedeutet auch, dass diese Logos nicht der GNU Free Documentation License unterliegen, wie der restliche
Inhalt des Magazins.
Für Leserbriefe steht unsere E-Mailadresse redak- ser auch die Freude an der „Optik“ zu lassen. Sie nutzen. Sollten irgendwann Klagen der Leser ein-
tion@freiesmagazin.de zur Verfügung – wir freuen verbreiten den Gedanken der Freien Software gehen, dass sie in der (keineswegs willkürlichen)
uns über Lob, Kritik und Anregungen zum Maga- ohne jedwede wirtschaftliche Interessen und Logo-Auswahl eine Bevorteilung einer bestimm-
zin. fördern die Linuxlandschaft. Was außer einem ten Distribution sehen, werden wir stattdessen
„erhobenen Zeigefinger“ hätten Sie im Ernstfall lieber alle Logos wieder entfernen. Was Ihre Fra-
An dieser Stelle möchten wir alle Leser ausdrücklich
zu erwarten? ge angeht bezüglich des Ernstfalles: Sollte ein
ermuntern, uns auch zu schreiben, was nicht so gut
Ihren Recherchen nach waren Sie bei Distributor unser Magazin nicht in den Kram pas-
gefällt. Wir bekommen sehr viel Lob (was uns natür-
openSUSE nicht „schnell genug“ fündig und ha- sen, weil wir z. B. negativ über seine Distribu-
lich freut), aber vor allem durch Kritik und neue Ideen
ben sich dann zu Recht entschlossen, auf eine tion berichten (und dabei das Logo anbringen)
können wir uns verbessern.
ungenehmigte Verwendung zu verzichten. Wie und den Markt (für den Distributor) negativ beein-
Distributionslogos die URL [1] zeigt, fordert man die Freunde und flussen (wie auch immer wir das mit 10.000 Le-
Natürlich verstehe ich Ihre Bedenken, was die Fans sogar direkt dazu auf sich an der Gestal- sern pro Monat schaffen wollen), hindert diesen
Nutzung von Distributionslogos betrifft. Sicher- tung und Verbreitung von openSUSE-Logos zu niemand daran, uns wegen Urheberrechtsverlet-
lich stehen Sie mit Ihrer Meinung und der dar- beteiligen, was sicherlich den Schluss zulässt, zung zu verklagen, da er uns nun einmal keine
aus folgenden Lösung auf der sicheren, weil dass man den Nutzern keineswegs rechtliche Erlaubnis erteilt hat, das Logo zu verwenden.
anständigen Seite. Das kann man nur akzep- Steine in den Weg rollen möchte. Ich kann mir Bezüglich der Aussage „der Hersteller/Urheber
tieren. Allerdings gebe ich zu bedenken, das die vorstellen, das andere Distributionen, die sich hat sicherlich ein Recht darauf, sein geistiges Ei-
Popularität von Freier Software (man beachte die öffentlich für eine kostenlose, freie Nutzung stark gentum unverfälscht verbreitet zu sehen“ muss
Bezeichnung) von ihrer Verbreitung lebt. Bezo- machen (Ubuntu z. B.), ähnlich denken. ich aber sagen, dass dem nicht so ist. Ein Recht
gen auf Distribututionslogos meine ich damit eine Aus Sicht einer professionellen Publikation, wie auf Urheberrechtsverletzung gibt es nicht (denn
anständige und vor allem unveränderte Verbrei- die Ihre eine darstellt, sind Ihre Bedenken je- das ist es im Endeffekt, auch wenn man das
tung, denn der Hersteller/Urheber hat sicherlich doch verständlich und nachvollziehbar. Die ju- Werk nicht verändert, die alleinige Verbreitung ist
ein Recht darauf, sein geistiges Eigentum un- ristische Gewichtung jedoch sicherlich unbedeu- hier ausschlaggebend), auch wenn es sich um
verfälscht verbreitet zu sehen. Dennoch denke tend. Oliver Johanndrees ein Werk aus der Open-Source-Szene handelt.
ich nicht, das man jemals rechtliche Probleme Ich wiederhole daher noch einmal: Nur weil et-
Dominik Wagenführ: Vielen Dank für Ihre was im Zusammenhang mit Open Source steht,
zu fürchten hätte, sollte man sich dennoch im In-
ausführlichen Anmerkungen. Wie ich im Arti- ist dies kein Freibrief für Urheberrechtsverletzun-
teresse des Produktes über rechtliche Grenzen
kel schrieb, werden die wenigsten Distributoren gen egal welcher Art. Dies ist etwas, worauf ich
hinwegsetzen, wobei ich hier explizit nicht dazu
rechtliche Schritte einleiten, wenn jemand verse- mit meinem Artikel aufmerksam machen wollte,
aufrufe.
hentlich und im kleinen Rahmen gegen die Nut- denn ich sehe es leider tagtäglich, dass – seltsa-
Daher fände ich es überlegenswert, die grund-
zungsbestimmungen oder das Urheberrecht ver- merweise vor allem (Ich bewege mich aber auch
legende Interpretation von Gut und Böse etwas
stößt. Dennoch können wir Ihnen den Gefallen hauptsächlich in dieser Szene.) – Nutzer von
weniger kontrastreich anzugehen und dem Le-
leider nicht tun, auch die anderen Logos zu be- Open Source in der Hinsicht kein Rechtsempfin-
Es gab letzten Monat viele neue Versionen der bieren und vor allem das Update von „Etch“ Elive
verschiedensten Linux-Distributionen. Der Artikel nach „Lenny“ zu testen [3]. Nicht jeder Debian- Die Entwicklerversion 1.9.10 von Elive bringt ei-
soll die Neuigkeiten kurz zusammenfassen. Entwickler teilt aber Reichle-Schmels Meinung, nige Veränderungen in der Software mit. So wur-
sodass sich Bastian Venthur darüber aufregte, den Programme entfernt und neue sind hinzu-
BSDanywhere dass erneut ein Veröffentlichungszeitpunkt ge- gekommen. Eine sinnvolle Ergänzung ist sicher
BSDanywhere ist ein recht neues Projekt, wel- nannt wird, den man seiner Meinung nicht ein- der PDF-Drucker, mit dem man nun von jeder
ches eine OpenBSD-basierende Live-CD mit halten kann. Laut Venthur ist eine Finalversion im Seite oder Dokument ein PDF anfertigen kann.
Enlightenment-Desktop erstellt hat, wobei man Juni 2009 wesentlich realistischer [4]. Das Netzwerkkonfigurationswerkzeug Exalt ist
das vollständige Live-System nicht auf eine Fest- verschwunden, dafür wurde net-connector er-
platte installieren kann [1]. Mit dem fünften Update liefert das Debian- gänzt, welcher hilft, kabelgebundene und kabel-
Projekt eine aktuelle Version seines stabilen lose Netzwerkverbindungen einzurichten. Auch
CentOS Zweiges „Etch“, Version 4.0, aus. Hauptsäch- der Dateimanager Thunar und der Installer wur-
Das auf Red Hat Enterprise Linux lich sind in dem Paket Sicherheitsupdates ent- den um diverse Funktionen ergänzt [7].
4.7 basierende CentOS hat eine halten und einige größere Bugs wurden beho-
spezielle Server-CD veröffentlicht, ben. Es wird betont, dass Debian 4.0r5 keine ei- Foresight Linux
die dabei helfen soll, ein Server- genständige neue Distribution ist. Nach der Etch- Mit Foresight Linux 2.0.5 wurde die erste Ver-
system (ohne grafische Oberflä- Installation erhält man über ein apt-get update sion mit dem neuesten GNOME 2.24 veröffent-
che) aufzusetzen. Wichtig ist, dass die CD nur den gleichen Stand wie r5 [5]. licht. Auch neu hinzugekommen ist das erst kürz-
auf i686-Systemen läuft, ältere Hardware wird lich veröffentlichte OpenOffice.org 3.0 und der
nicht mehr unterstützt [2]. Dreamlinux neueste Xserver 1.5.1. Daneben wurden zahl-
Die Debian-basierende Distribution Dreamlinux reiche Anwendungen wie Compiz Fusion, Pulse-
Debian mit MacOS-X-ähnlicher Oberfläche hat den vier- Audio oder Ekiga aktualisiert und Fehler darin
Ende September sollte eigentlich ten Release Candidate veröffentlicht. Da nach behoben [8].
Debian 5 „Lenny“ erscheinen, was Aussage der Projektbetreiber GNOME von Ver-
sich aber aufgrund schwerwie- sion zu Version immer aufgeblähter wird, hat man FreeBSD
gender Fehler noch um einige Zeit sich entschieden, den Desktop auf Xfce 4.4.2 Eine Beta und einen Release
verzögert. Damit die finale Version umzustellen. Man kann GNOME aber nach wie Candidate veröffentlichte das
noch im Jahr 2008 erscheint, rief vor nachträglich installieren. Neben dem Desktop FreeBSD-Projekt letzten Mo-
Debian-Entwickler Alexander Reichle-Schmehl gibt es Kernel 2.6.27 und X.Org 7.2 sowie ver- nat. Die zweite Beta-Version von
zur Mithilfe auf. Andere Entwickler sollen nicht schiedene Programme wie OpenOffice.org 2.4, FreeBSD 7.1 soll sich dabei aber
nur ihre eigenen Bugs fixen, sondern auch bei GIMP 2.6, Iceweasel 3.0.2 und den neuesten enorm von der finalen Version unterscheiden,
Mitentwicklern aushelfen, und die Anwender sind Adobe Flash Player 10 [6]. sodass die Paketvorauswahl nur vorläufig so
dazu aufgerufen, die letzte Version auszupro- gewählt wurde. Auch wurde diesmal KDE-Lite
Netbooks, UMPCs und MIDs beitet eine Intel-Atom-CPU mit 1,6 GHz im In- 512 MB verbaut, vor allem aber die 8 GB SSD
Aus deutschen Landen kommt das Netbook neren des Geräts, dazu der obligatorische Intel- stechen hervor. Die Kommunikation findet via
Datacask Jupiter 1014a von Fukato. Die tech- Grafikchipsatz 945GSE. An Speicher bekommt HSPA-3G-Modem, WiFi oder Bluetooth statt. Da-
nischen Daten sind Standard: Intel Atom- das Gerät 1 GB DDR2-RAM, eine Solid-State- zu gibt es noch GPS- und WiMAX-Unterstützung.
Prozessor mit 1,6 GHz, 10-Zoll-Display mit Disk mit 16 bis 64 GB und 20 GB verschlüssel- Als Betriebssystem kommt Ubuntu Linux, wahr-
1024x600 Punkten, 1 GB RAM, 80 oder 160 GB ten Online-Speicher („Eee Storage“) spendiert. scheinlich als MID-Edition, zum Einsatz [7].
Festplatte, LAN, WLAN, 3x USB, VGA und ei- Das Display hat eine Größe von 10,2 Zoll bei
ne Webcam. Als Besonderheit muss man das 1024x600 Bildpunkten. Weiter verbaut sind ei- Auch wenn noch etwas Zeit vergeht, bis es 2010
auf Knoppix basierende Business-Linux nen- ne Webcam, Ethernet, WLAN, Bluetooth und An- soweit ist, zeigte Intel letzten Monat seine neue
nen, welches vorinstalliert ist. Das Gerät ist schlüsse für USB und VGA. Der Preis wird im MID-Plattform Moorestown, die aus einem Pro-
für 369 Euro im Handel erhältlich [1]. Knoppix- Gegensatz zu den Netbooks der 900er-Serie zessor (ggf. mit zwei Kernen), Grafikkern, Spei-
Entwickler Klaus Knopper berichtet über die zwischen 500 und 600 Euro liegen [4]. chercontroller und Video-Encoder in einem Chip
Knoppix-Anpassungen für das Netbook [2]. (Codename „Lincroft“) besteht. Die Ein- und Aus-
Das Alice Mobile MID S6 wird in Italien von Mo- gabe läuft über den I/O-Hub „Langwell“ ab. Ziel
Lemote, bekannt für seine Longsoon-2F- bilprovider TIM angeboten und wurde von BenQ der neuen Plattform ist es den Stromverbrauch
Prozessoren, hat nun auch ein Netbook im Sor- hergestellt. Nach dem Aigo P8860D ist es ei- der MIDs mit der neuen Plattform zu senken, im
timent. Das Yeeloong genannte Gerät besitzt na- ner der ersten MID-Geräte mit Intels Atom-Chip. IDLE-Modus bis zu 90 % [8].
türlich eine Longsoon-CPU mit 900 MHz, bis zu Die CPU hat 800 MHz, dazu gibt es 512 MB
1 GB RAM und eine 160-GB-Festplatte oder bis RAM und 2 GB Solid-State-Disk. Das S6 hat Einen echten Winzling bringt die Firma Imovio
zu 4 GB Solid-State-Disk. Das 8,9-Zoll-Display einen 4,8 Zoll kleinen Touchscreen und unter- mit dem IKit auf den Markt, welches sich in kei-
hat eine Auflösung von 1024x600 Bildpunkten; stützt neben HD-Audio auch viele weitere Audio-, ne richtige Sparte drücken lässt, da es selbst
das Bild kann aber auch über eine VGA-Ausgang Bild- und Videoformate. Verbindungen mit der für MID-Standards zu klein ist. Mit Ausmaßen
verteilt werden. Ethernet ist zwar vorhanden, Außenwelt kann man über Bluetooth, Mini-USB kleiner als eine Postkarte ist das Gerät mit ei-
WLAN wird aber nur optional über USB ange- oder WiFi aufnehmen; auch ein HDSPA-Modem ner Marvell-CPU, 64 MB RAM und 128 MB SD-
boten. Alle Software auf dem Gerät soll offen ist verfügbar [5]. Als Betriebssystem kommt Red Speicher ausgerüstet. Darauf findet ein ange-
sein, vom Bootloader bis zum eingesetzten Be- Flags Midinux zum Einsatz [6]. passtes Linux mit Kernel 2.4.19 und Qt/E 2.3.8
triebssystem Debian Linux mit der „Lemote Edu- als Oberfläche Platz. Mit Bluetooth und WLAN ist
cational Suite“. Laut Angaben laufen aber auch Von USI kommt ein mobiles Internetgerät mit das IKit hauptsächlich für mobile Kommunikation
andere Distributionen wir Mandriva, Gentoo oder dem spannenden Namen MID-160. Mit Intel- via Chat oder E-Mail gedacht [9].
Slackware auf dem Yeeloong [3]. Atom-CPU ausgestattet besitzt das kleine Gerät
ein 5-Zoll-Touchscreen mit 800x480 Pixeln, lässt Dell dagegen fährt in die andere Richtung. Nach-
Asus baut seine Eee-PC-Reihe weiter aus und aber alternative Eingabemöglichkeiten wie eine dem man mit dem Inspiron Mini 9 recht gut ge-
hat das Modell S101 vorgestellt. Wie üblich ar- eigene Tastatur vermissen. An Speicher sind fahren zu sein scheint, will man den Kunden nun
verborgen bleiben – aber durch Wie in den Release-Notes [1] beschrieben, soll
bloßes Verschieben der Sei- Fennec noch mit weiteren Funktionen versehen
te nach links oder rechts zum sein. So z. B. die Option, über das schlichte Kli-
Vorschein kommen. So etwas cken einer Telefonnummer gleich zu einer Initiali-
kommt relativ kleinen Displays sierung eines Anrufs zu kommen oder die Imple-
auf mobilen Geräten mit Sicher- mentierung einer Javascript-API zu Lokalisierung
heit zu Gute: Optimale Drauf- des jeweiligen Standortes.
sicht und leichte Bedienbarkeit
mit einem Zug. Das gilt im übri- Insgesamt – und obwohl nur auf einem Desktop
gen ebenso für die Adressleiste. ausprobiert – macht Mozillas Fennec schon in
Sie verschwindet während des der Alpha-Version einen guten Eindruck. Letzte-
Herunterscrollens und taucht auf res verwundert nicht, denn wie Mozilla im Vision
dem Weg zurück wieder auf. Statement [2] schreibt, soll Fennec dem Benutzer
mobiler Geräte die Welt des Webs möglichst voll-
Erwähnenswert ist auch die Inte- ständig und einfach zugänglich machen. Deshalb
Welcome to Fennec! gration der von Firefox 3 bekann- liegt der momentane Entwicklungsschwerpunkt
ten „Awesome-Bar“. Je nach Ein- auch auf der Benutzerschnittstelle Fennecs, und
Am 17. Oktober 2008 erschien die erste Alpha- stellung werden Bookmarks und während einer vielleicht veröffentlicht Mozilla den Browser des-
version des Mozilla Browsers für mobile Endge- Session besuchte Seiten sowie zur jeweiligen halb schon in diesem frühen Entwickungsstand.
räte, wie z. B. Mobiltelefone und Handhelds. Eingabe passende Vorschläge (via Google) an- Man erhofft sich regen und anregenden Aus-
geboten. Aber auch bei anderen Steuerelemen- tausch durch den frühzeitigen Einbezug von Ent-
Der auf Firefox basierende und nach dem gleich- ten hat man sich am großen Bruder orientiert. So wicklern und anderen Testpiloten. So verwun-
namigen Wüstenfuchs benannte Fennec soll vor unterstützt Fennec die Darstellung von Websei- dert es auch nicht, dass Fennec zurzeit nicht nur
allem in punkto Benutzerschnittstelle und Be- ten in Tabs ( Strg + T ), die dann in der Seiten- für Nokias Internet Tablet N810 zum Download
nutzbarkeit neue Impulse setzen: spezielle Anfor- leiste als Thumbnails angezeigt werden. bereitsteht [1], sonder auch auch als Desktop-
derungen mobiler Geräte sind hier die Stichwor- Version für Linux, Mac OS X und Windows. (tsc)
te. Und das heißt bei Mozilla kleine Bildschirme Übersichtlich gelöst haben die Fennec-
und die Ausrichtung der Bedienung über Touch- Entwickler ein weiteres Bedienelement, für das L INKS
screens. momentan noch der Name fehlt. Zieht man eine [1] http://www.mozilla.org/projects/fennec/1.0a1/
Webseite nach links und klickt auf das Zahnrad- releasenotes/
Was kann der mobile Browser – was sind sei- Icon, gelangt man zur weiteren Einstellungsop- [2] https://wiki.mozilla.org/Mobile/FennecVision#
ne Besonderheiten? Sehr schön gelöst ist, dass tionen, zum Beispiel inhaltsbezogene Funktionen Vision_statement
alle Steuerelemente des Browser während des wie Sicherheits- und Privateinstellungen.
Betrachtens von Webseiten erst mal vollständig
© freiesMagazin GNU FDL Ausgabe 11/2008 15
N ACHRICHTEN
Nachrichtenschnippsel
GPL-Verletzungen aufspüren Microsoft Office OpenXML Severed Fifth erstes Album erschienen
Mit dem „GPL Compliance Engineering Guide“ Nachdem sich das norwegische Normierungsin- Severed Fifth ist ein relatives junges Projekt, ge-
stellt der u. a. bei gpl-violations.org [1] tätige stitut Standards Norge im März über die Emp- gründet von Jono Bacon, Community Manager
Armijn Hemel ein PDF zur Verfügung, welches fehlung seiner Experten hinwegsetzte und ge- bei Canonical, der Firma hinter Ubuntu. Die Mu-
erklärt, wie man auf elektronischen Geräten nach gen die Mehrheit beschloss, OOXML als ISO- sik richtet sich vor allem an Metal-Fans und trifft
GPL-Verstößen suchen kann. Dazu werden an Standard zu befürworten, ziehen 13 der 23 Mit- so sicherlich nicht den allgemeinen Geschmack
einem Gerät Portscans durchgeführt oder Boot- glieder nun die Konsequenz und treten aus dem der heutigen Jugendkultur; dass Bacons Vorbil-
loader, Dateisystem und Firmware analysiert. Gremium aus. In einem offenen Brief machen der Bands wie Pantera, Slayer und Arch Ene-
Die Methoden sind aber ggf. nicht in jedem Land sie ihrem Unmut Luft und schlagen ähnliche Tö- my sind [7], hört man deutlich. Die Besonder-
erlaubt und stehen zum Beispiel in Konflikt mit ne wie die Länder Brasilien, Südafrika, Indien heit ist, dass das gesamte Album „Denied by
dem Digital Millennium Copyright Act (DMCA) und Venezuela an, die ebenfalls offenen Pro- Reign“ unter der „Creative Commons-Attribution-
der USA [2]. test üben und in Zukunft nicht mehr alle ISO- ShareAlike“-Lizenz [8] steht. Man kann die Lie-
standardisierten Formate in ihren Ämtern einset- der also alle frei herunterladen, verändern und
Barrierefreiheit durch AEGIS-Projekt zen wollen. Auch IBM vermeldete vor Kurzem weiter verbreiten, solange man die Lizenz beibe-
Im September wurde das von der Europäischen über die Mitgliedschaft in der ISO nachzuden- hält und Jono Bacon als Urheber mit angibt. Die
Union finanziell unterstützte AEGIS-Projekt ken [4]. Daneben ist auch die angebliche finale Lieder stehen auf der Webseite [9] als OGG und
(„open Accessibility Everywhere: Groundwork, Version der OOXML-Spezifikation im Netz aufge- MP3 zum Download bereit. (dwa)
Infrastructure, Standards“) gestartet, welches taucht und für jeden verfügbar. Die ISO ist dar-
dreieinhalb Jahre laufen soll. Mit dem Projekt über nicht begeistert und spricht sogar von Ur-
L INKS
will man die Barrierefreiheitsfunktionen vor al- heberrechtsverletzung [5]. [1] http://gpl-violations.org/
lem bei Freier Software weiter ausbauen und [2] http://www.linux-magazin.de/news/gpl_
konzentriert sich dabei vor allem auf Desktops, OpenOffice.org 3.0 erschienen compliance_engineering_erforscht_das_
Web 2.0-Anwendungen und Mobilgeräte. Auf Mit der neuen Büro-Suite OpenOffice.org 3.0 hat innenleben_von_embedded_geraeten
dem Desktop greift man dazu unter anderem sich das freie Softwareprojekt weiter verbessert [3] http://www.pro-linux.de/news/2008/13370.html
auf das GNOME-Accessibility-Projekt und das und kann mit neuen Funktionen aufwarten. Es [4] http://www.pro-linux.de/news/2008/13292.html
OpenOffice.org-Accessibility-Projekt zurück. Ziel wird nun das OpenDocument-Format 1.2 unter- [5] http://www.heise.de/open/news/meldung/
ist eine Verbesserung der Vergrößerungstech- stützt und die Kompatiblität zu Microsoft Office 117045
nologien, freie Sprachausgabesoftware, ein frei- 2007 und 2008 verbessert. Auch neu ist das [6] http://www.pro-linux.de/news/2008/13318.html
es Test-Framework für Barrierefreiheit, Echtzeit- Startcenter, das alle Module der Bürosoftware [7] http://creativecommons.org/weblog/entry/
Übersetzung von Audio in Textausgabe und vie- vereint. Ebenso kann man durch eine neue Er- 10174
les mehr. AEGIS soll dabei nicht nur Entwickler, weiterung PDF-Dateien importieren und bearbei- [8] http://creativecommons.org/licenses/by-
sondern auch Anwender mit Behinderungen an- ten [6]. sa/2.0/
sprechen [3]. [9] http://www.severedfifth.com/releases/
Eine der schönsten Nachrichten, seitdem es das Als der Artikel „Rettet Dillo!“ im Juli 2007 in stellen, eignet sich Dillo immer noch nicht so
Web 2.0 gibt: Endlich ist auch Dillo [1] in der freiesMagazin 07/2007 erschien [3], war das recht zum Surfen. Aber er ist sehr schnell beim
zweiten Version erschienen. Der Meilenstein ist Projekt eingefroren. Jetzt ist der Browser ver- Anzeigen von Text und Bildern auf HTML-Seiten.
zwar berechtigt, aber auch ein bisschen erschli- bessert und runderneuert zurück. Anstelle von Außerdem legen die Enwickler größten Wert auf
chen, weil es eine Version 1.0 nie gegeben hat. GTK+ verwenden die Entwickler das schlanke Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre. Ziel
Mit dem neuen Browser setzt das Dillo-Projekt C++-Toolkit FLTK2. Dadurch wurde der nied- des Dillo-Projekts [4] ist es, einen Webbrowser
sein Vorhaben, einen möglichst schlanken und rige Speicherbedarf noch weiter gesenkt. Die unter der GPL zu entwickeln, der zur Demokra-
schnellen Browser für ältere Rechner oder mobi- neue verbesserte Oberfläche bietet nun Tabs, tisierung des Internets beiträgt und Menschen
le Geräte zu schaffen, weiter in die Tat um. Wer Antialiasing, Kontrolle über das Nachladen von in die Lage versetzt, am Informationsfluss des
Dillo 2.0 einmal ausprobieren möchte, findet ne- Bildern, verbesserte Darstellung von Tabellen Webs teilzuhaben, auch wenn ihre Zugangs-
ben dem Quellcode auch fertige Pakete im DEB- und Unterstützung verschiedener Zeichensätze. voraussetzungen schlecht sind, weil sie ent-
oder RPM-Format auf der Projekt-Homepage [2]. Letzteres gilt aber nur für westeuropäische, eine weder veraltete Hardware oder nur Handhelds
native Unterstützung und PDAs zur Verfügung haben. Daher läuft Dil-
von asiatischen Zei- lo auf so ziemlich allen Betriebssystemen und
chensätzen fehlt lei- hat als Mindestanforderung einen 486er-PC mit
der immer noch. 8 MB Arbeitsspeicher. Aufgrund dieser Vortei-
Außerdem werden le ist Dillo zum Standardbrowser für kleinere
Layout-Elemente wie Linux-Distributionen wie Damn Small Linux [5]
Frames und CSS geworden, die sich leicht auf älterer Hardware
noch nicht darge- installieren lassen. (cim)
stellt. Lediglich die
Unterstützung von
L INKS
JavaScript ist für die [1] http://www.dillo.org/
kommenden Versio- [2] http://www.dillo.org/download.html
nen geplant. [3] http://www.freiesmagazin.de/freiesMagazin-
2007-07
Durch seine einge- [4] http://www.dillo.org/funding/objectives.html
schränkte Fähigkeit, [5] http://www.damnsmalllinux.org/index_de.html
modernes Webde-
sign einigermaßen
ansehnlich darzu-
Die freiesMagazin-Homepage mit Dillo.
Den rc9 schob Torvalds noch schnell nach [1], und die Verfolgung somit schwieriger gestalte- Verwendung beim Einrichten des Kernels akti-
zwei letzte Korrekturen machten dies notwendig, te. Endgültig wird das Problem wohl erst in Ver- viert werden muss.
dann wurde die finale Kernelversion 2.6.27 auf sion 2.6.28 behoben werden, vorerst wurde nur
die Linux-Welt losgelassen [2]. Mit im Gepäck: die Funktion CONFIG_DYNAMIC_FTRACE in Ver- Ein besonderes Ereignis gibt außerdem auch zu
jede Menge Treiber, insbesondere für WLAN- sion 2.6.17.1 als defekt markiert und abgeschal- feiern: Mit der Aufnahme der neuen Patches für
Hardware und Webcams, Erweiterungen für das tet [7]. den neuen Kernel ist dessen Größe nun erstmals
zu diesem Zeitpunkt noch in der Entwicklung über die Marke vom 10 Millionen Programmzei-
begriffene ext4-Dateisystem, Verbesserung der Apropos 2.6.28: Die Entwicklung hat bereits len hinausgegangen, Leerzeilen und Dokumen-
Performance für zum Beispiel Multiprozessor- Fahrt aufgenommen. Über 7000 Änderungen tationen mit eingerechnet. Dabei wird der Quell-
Systeme mit Lockless Page Cache [3] und noch wurden eingebracht, bevor Torvalds das Merge- code des Kernels weiter wachsen, da üblicher-
vielen weiteren Neuerungen, die teilweise in den Window, der Zeitraum, in dem neue Funktionen weise bei jeder Version mehr hinzukommt als
vergangenen Kernel-Rückblicken vorgestellt wur- und Treiber in den Entwicklerkernel aufgenom- entfernt wird [11]. (mme)
den. Eine vollständige, gut erläuterte Liste hält men werden, mit 2.6.28-rc1 schloss [8]. Untypi-
scherweise kam bereits nach drei Tagen der rc2
L INKS
Kernel Newbies bereit [4]. Der neue Kernel wird
heraus. Grund hierfür waren Fehler, die die Nut- [1] http://lkml.org/lkml/2008/10/6/300
künftig von Adrian Bunk betreut und soll durch
zung des rc1 ohne weitere Patches sehr proble- [2] http://lkml.org/lkml/2008/10/9/415
ihn für lange Zeit unterstützt werden [5]. Inzwi-
matisch machten [9]. [3] http://lwn.net/Articles/291826/
schen ist auch schon die vierte Version 2.6.27.4
des letzten stabilen Kernels veröffentlicht wor- [4] http://kernelnewbies.org/Linux_2_6_27
Eingang in den neuen Entwicklerzweig fanden ei- [5] http://thread.gmane.org/gmane.linux.kernel/
den [6].
nige Patches für ext4 mit denen auch die „Dev“- 742570/focus=743377
Den berüchtigten e1000e-Fehler konnte man Markierung entfernt wurde, um das Ende der [6] http://article.gmane.org/gmane.linux.kernel/
dem jüngsten Spross der 2.6er-Kernel-Familie je- Entwicklungsphase des jungen Dateisystems zu 749391
doch noch nicht austreiben, dafür wurden die signalisieren. Naturgemäß besteht der überwie- [7] http://www.heise.de/open/news/meldung/
beiden Ursachen zwischenzeitlich eingegrenzt. gende Teil der eingepflegten Änderungen aus 116965
So führte ein fehlender Schreibschutz des NVM Treiber-Patches für die unterschiedlichste Hard- [8] http://lkml.org/lkml/2008/10/24/3
(„Non-Volatile-Memory“ = „Nichtflüchtiger Spei- ware aus den Bereichen Netzwerk, Multimedia [9] http://lkml.org/lkml/2008/10/26/159
cher“) im Zusammenhang mit einer Speicher- und Speichergeräte. linux-staging (siehe „Kernel- [10] http://www.freiesmagazin.de/freiesMagazin-
verletzung beim Entladen des ftrace-Moduls zu Rückblick“, freiesMagazin 07/2008 [10]) wurde 2008-07
der Misere. Während das erste Problem recht nun in den Entwicklerzweig aufgenommen, um [11] http://www.heise.de/newsticker/meldung/
bald durch ein Patch von Seiten Intels beho- die Entwicklung der dort enthaltenen Treiber zu 117679
ben werden konnte, war das Auffinden des zwei- beschleunigen. Allerdings sind sie noch in ei-
ten schwieriger, da dieser Fehler seltener auftrat nem eigenen Verzeichnis eingesperrt, dessen
SDs (Solid-State-Drives oder Solid- An der Stelle ersetzt man die relatime-Option seinen /tmp-Ordner wie oben beschrieben ins
Der Asus Eee PC 900 ist aufgrund sei- weitere Erstellung ei-
er Windows besitzt und dazu auch verschiedene Treiberversionen, um zu schauen, Von der Downloadseite [7] lädt man sich dann
NOME Do erlaubt den Anwendern, System handelt und schlägt im rechten Fenster ten kann, sondern mit Text Editor, wie es im
en Cron-Daemon kennt und verwen- (fast) vergessenes Helferlein“ aus freiesMagazin $ at 01.12.08
ozu noch ein Kartenanbieter, es kehrt herum in eine Einbahnstraße gelotst wird. derländischen Firma zur besseren Abdeckung
achdem Anfang Juni Ubuntu Netbook Forum in Peking begründete den Namen
om 17. bis 18. Oktober fand dieses Freitag ten kann. Hierzu trafen sich neun Zuhörer bzw.
LTEX
it A lassen sich viele Dokumen- natürlich wegen der Offenheit für LATEX, denn \hyperlink{MARKE}{TITEL} && y
blem. Dass sich auch ein PDF-Magazin damit Entwicklung Auf dieser Art wurde weitergemacht, bis im Mai
erstellen lässt, soll dieser Artikel zeigen und 2007 die Übersichtlichkeit in den einzelnen Arti-
Für die erste LATEX-Ausgabe von freiesMagazin keln immer mehr verloren ging. Vor lauter LATEX-
vor allem, wie man einige auftretende Proble-
wurde auf das Beispieldokument von Bob Ker- Befehlen und -Formatierungen sah man den ei-
me lösen kann.
stetter [1] zurückgegriffen. Die einzelnen Arti- gentlichen Text kaum noch. Daher wurde be-
kel wurden zwei- oder dreispaltig mithilfe des gonnen, sich für immer wiederkehrende Befehle
Werdegang multicols-Paketes gesetzt. Im Laufe der Mona- neue Kommandos zu definieren. Anfangs nur für
Die erste Ausgabe von freiesMagazin entstand te hat sich vor allem am Design des Magazins Bilder konnte man so leicht über
im März 2006 noch als Newsletter in Open- einiges geändert, die Basis – der LATEX-Code
Office.org. Obwohl das Layout ziemlich einfach – aber blieb größtenteils identisch. Es gab ein \bild{BILD}{UNTERTITEL}{BREITE}
gehalten war und auch nur wenige Bilder ein- Hauptdokument, welches alle LATEX-Pakete lud,
gebunden wurden, gab es sehr häufig Probleme das Layout einstellte und dann alle Unterseiten ein Bild im Text einbinden und man musste nicht
mit dem Satz. Vor allem die Platzierung der Bil- per \include einband. Dies führte unter ande- immer den gesamten Codeblock samt figure-
der und der korrekte Umbruch führten ab und an rem zu einer hohen Redundanz. So mussten für und minipage-Umgebung kopieren. Neben der
zum Fluchen. Ein weiterer Nachteil des dama- alle Artikel, obwohl deren Kopf stets gleich auf- Code-Optimierung und Übersichtlichkeit hatten
ligen OpenOffice-Formates: In heutigen Versio- gebaut war, immer die Angaben diese Befehlsdefinitionen aber weitere Vorteile:
nen der Büro-Suite sind die Seiten falsch umge- Die Artikel wurde gleichförmiger und leichter er-
brochen und die Bilder nicht korrekt gesetzt. Eine \begin{multicols}{2} weiterbar. Passierte es vorher immer einmal,
„Rekompilierung“ der Ausgabe von damals ist al- [\textbf{{\Large{\hypertargety dass man beim Kopieren vielleicht eine Zeile
so nicht ohne weitere Arbeit möglich. {MARKE}{TITEL}\label{MARKE}}} y oder eine Zahl vergaß, kann das nun nicht mehr
\hspace*{4mm}von AUTOR\\} so leicht passieren. Zum anderen war es davor
Aus diesem Grund hat die Redakteurin Eva Drud \color{orange} nur mit viel Aufwand möglich, z. B. alle Bildun-
auf das Textsatzsystem LATEX umgestellt, wel- \leftline{\rule{.33\linewidth}{2pt}} terschriften kursiv zu formatieren. Nach der obi-
ches ihr bereits von der Diplomarbeit bekannt \color{black}] gen Änderung muss man nur eine Zeile anpas-
war. So konnte sie sich mehr auf den Inhalt des sen und es wird auf alle Bilder angewandt.
Magazins konzentrieren und der Textsatz wurde manuell eingefügt werden. Und auch die Anga-
von LATEX übernommen. Des Weiteren entschied ben im Inhaltsverzeichnis waren nicht sonderlich Das Konzept der Makros wurde auch auf den
man sich auch aufgrund der Stabilität, die aus übersichtlich (als Teil einer Tabelle): Beginn eines Artikels (siehe oben) erweitert, der
der sehr langen Entwicklungszeit resultiert, und dann nur noch aus dem Aufruf
ährend VMware Workstation, Dem Buch ist eine CD mit der eisXen [1] Linux-
Jeden Monat gibt es zahlreiche Anwendertreffen und Messen in Deutschland und viele davon sogar in Ihrer Umgebung. Mit diesem Kalender verpassen
Sie davon keine mehr. Hinweis: Ein Strich (-) als Angabe bedeutet, dass diese Information zur Zeit der Veröffentlichung noch nicht vorhanden war.
Anwendertreffen
Datum und Uhrzeit Ort Treffpunkt Link
03.11.08, 18:00 Uhr Dresden theklus http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/Dresden
03.11.08, 20:00 Uhr Gütersloh Zur Weberei http://lug-owl.de/Events/
04.11.08, 19:00 Uhr Köln ZAIK http://www.uni-koeln.de/themen/linux
04.11.08, 20:00 Uhr Marburg Jornal http://www.mr-lug.de/
04.11.08, 20:00 Uhr Münster Afrisa http://www.mueslihq.de
05.11.08, 19:00 Uhr Berlin c-base http://www.ubuntu-berlin.de
06.11.08, 18:00 Uhr Zürich Hochschule der Künste http://gnupingu.ch
06.11.08, 19:00 Uhr Dortmund Kronenstübchen http://ubuntu-do.de/
07.11.08, 19:00 Uhr Kreuzlingen InetCenter http://www.linuxtreff.ch
10.11.08, 20:00 Uhr Paderborn Feuerstein http://lug-owl.de/Events
11.11.08, 19:00 Uhr Lüneburg RZ Uni http://luene-lug.org/wp/
11.11.08, 19:00 Uhr Uzwil Schöntal http://uzwil.linuxtreff.ch
12.11.08, 19:00 Uhr Langen Naturfreundehaus http://www.lalug.net
12.11.08, 19:00 Uhr Ludwigsburg VfB-Gaststätte Tamm http://linuxwiki.de/LugLudwigsburg/Treffen
12.11.08, 19:30 Uhr Eisenach Haus der Gewerkschaft http://lug-eisenach.de/
13.11.08, 19:00 Uhr Wolfburg IfI http://www.lug.wolfsburg.de
13.11.08, 20:00 Uhr Bremen Maschinenraum http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/Bremen
14.11.08, 19:00 Uhr Kreuzlingen InetCenter http://www.linuxtreff.ch
14.11.08, 19:30 Uhr Stuttgart Sophies Brauhaus http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/Stuttgart
17.11.08, 19:30 Uhr Bielefeld Unimax http://lug-owl.de/Events/
17.11.08, 19:30 Uhr Krefeld Limericks http://wiki.lug-kr.de/wiki/LugTreffen
19.11.08, 20:00 Uhr Fulda Academica Fulda http://lug.rhoen.de
19.11.08, 20:00 Uhr Herford Recyclingbörse http://lug-owl.de/Events
19.11.08, 20:00 Uhr Rheda-Wiedenbrück Jägerheim http://lug-owl.de/Events
20.11.08, 19:30 Uhr Achern-Bühl-BadenBaden C’est la vie http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/Achern-Bühl-BadenBaden
20.11.08, 20:00 Uhr Marburg Jornal http://www.mr-lug.de/
21.11.08, 19:00 Uhr Kreuzlingen InetCenter http://www.linuxtreff.ch
24.11.08, 20:00 Uhr Detmold Zum Neuen Krug http://lug-owl.de/Events/
Wichtig: Die Anwendertreffen können sich verschieben oder ganz ausfallen. Bitte vorher noch einmal auf der Webseite nachschauen!
Wenn Sie ein Anwendertreffen bekanntgeben wollen, schreiben Sie eine E-Mail mit den Infos an rfischer@freiesmagazin.de.
Messen
Veranstaltung Ort Datum Eintritt Link
World Plone Day München 07.11.08 frei http://www.worldploneday.de
Linux Infotag Dresden 08.11.08 - http://www.linux-info-tag.de
LinuxWorld Conference & Expo NL Utrecht 12.-13.11.08 - http://www.linux-world.nl
World Usability Day weltweit 13.11.08 frei http://www.worldusabilityday.org/en/events/2008/country
Linux Informationstag Oldenburg 15.11.08 frei http://www.lit-ol.de
come2linux Essen 15.-16.11.08 frei http://www.come2linux.org/psp
LinuxDay Dornbirn 29.11.08 frei http://www.lugv.eu
(Alle Angaben ohne Gewähr!)
Sie kennen eine Linux-Messe, welche noch nicht auf der Liste zu finden ist? Dann schreiben Sie eine E-Mail mit den Informationen zu Datum und Ort an
rfischer@freiesmagazin.de.
An einigen Stellen benutzen wir Sonderzeichen mit einer bestimmten Bedeutung. Diese sind hier zusammengefasst:
$: Shell-Prompt
#: Prompt einer Root-Shell – Ubuntu-Nutzer können hier auch einfach in einer normalen Shell ein „sudo“ vor die Befehle setzen.
y: Kennzeichnet einen aus satztechnischen Gründen eingefügten Zeilenumbruch, der nicht eingegeben werden soll.
~: Abkürzung für das eigene Benutzerverzeichnis /home/BENUTZERNAME
: Kennzeichnet einen Link, der auf eine englischsprachige Seite führt.
: Öffnet eine höher aufgelöste Version der Abbildung in einem Browserfenster.
Vorschau
freiesMagazin erscheint immer am ersten Sonntag eines Monats. Die Dezember-Ausgabe wird voraussichtlich am 7. Dezember unter anderem mit
folgenden Themen veröffentlicht:
Es kann leider vorkommen, dass wir aus internen Gründen angekündigte Artikel verschieben müssen. Wir bitten dafür um Verständnis.
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