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* Kapitel 2: Wählen Sie 1-2 Atemübungen für die ersten Stunden aus.
Die restlichen Übungen kommen später hinzu. Jede Unterrichtsstunde
sollte mit einer Atemübung beginnen. Wichtig: Von Anfang an auf die
entspannte Ein- und Ausatmung achten.
* Kapitel 3: Die ersten Töne sollten auf dem Mundstück erzeugt wer
den. Arbeiten Sie mit Bildern: „Erzeuge das Geräusch eines Motor-
rads!“ oder „Denke an eine summende Biene!“ oder „Pfeife einmal
und bewege dann die Lippen etwas näher zusammen!“. Die ersten
Töne auf der Posaune, sollten dann zunächst ohne Noten erzeugt
werden (S. 20). Dann mit f (Frosch) oder B (Bär) beginnen, je nach-
dem, welcher Ton für den/die SchülerIn leichter zu spielen ist. Hin-
weis auf die Tiernamen nicht vergessen: Kinder merken sich die
neuen Töne so leichter. Lassen Sie zunächst kurze Töne spielen,
dann längere. Vorspielen-Nachspielen. Auch Töne nachsingen lassen
(Schulung der Klangvorstellung) (S. 24).
* Greifen Sie methodisch immer wieder auf die ersten Kapitel zurück.
* Entwicklen Sie die Koordination von Zunge und Luft. Siehe dazu
die Übung S. 15: Lassen Sie die Silben dHu-dHu-dHu sprechen,
dann nur mit Luft und einem Blatt Papier. Auch im Gehen, um Ver
krampfungen zu lösen.
Und noch eine Anregung zum Schluss:Lassen Sie Ihre SchülerInnen die
Schwarz-weiss-Illustrationen mit Farben ausmalen. Das fördert
die Beschäftigung mit den einzelnen Noten und verstärkt die As-
soziation mit den Tiernamen. Sie werden sehen: Durch die Arbeit
über verschiedene Sinne werden Ihre SchülerInnen schneller lernen!
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit „Pustus lernt Posaune“! Bei
Fragen können Sie sich gerne via Email an den Autor (Gerhard
Wolf) wenden: gwolf27@aol.com !