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trRUS

u 900 Diff.
Betriebsonleitung

J R U S W E R KDEU S S T I N G E N
3411342
TelefonGomoringen
lieberJRUS-Kunde!
S i eh o b e ns i c hf ü r e i n eJ R U S - U n i v e r s o l - M o secnhti-n e
schieden.Für dieses Vertrouen möchten wir lhnen
donken.
W i r w ü n s c h e nd, c ß S i e m i f d e m J R U S - G e r ägte n o u
so zufriedensind, wie viele TousendeondereJRUS-
Kunden.Dies sefzt notÜrlicheine genoueKenntnisder
Betriebsonleitung und die richtigeAnwendungvorous'
BevorSie mit lhrer Moschineorbeiten,lossenSie sich
dohercJurch den Vertreter,der sie lhnenverkoufthof,
z u e r s to l l e se r k i ö r e nu n d v o r f Ü h r e n '
Donn machenSie sich mit der Betriebsonleitung voll
verirout. Auch wenn sich unsereGeröte durch ein-
fochsle Bedienungund Worfung ouszeichnen, ist es
doch wichiig, doß Sie Überolles Bescheidwissen,do
Sie für Schöden,die wegen folscherBedienung oder
Wortung entstehen,ouch während der Gorontiezeit
selbsloufkommenmüssen.
Die sichereBeherrschung und richtigeAnwendungder
Moschinekommt lhnen bei ollen Arbeilen zugute'
DenkenSie olso bitte doron, doß es ouch on lhnen
liegt, wirklichFreudeon lhremJRUS-Geröt zu hoben'

DE
JRUSWERK USSLINGEN
Inholts-iibersicht
A) Allgemeines
B) Motor
C) Schcltung
D) Anfohren
F\ Ähr,rrÄr+<<rhnl+on

F) Scholfen der Zopfwelle


G ) U m l e g h e b ef ül r D i f f e r e n t i o l s p e r r e
H) Bremsen
l ) N o c h s t e l l evno n B r e m s eK, u p p l u n u gn d
Differentiolsperre
K) Versieller-r und Schwenken der Holmen
L) Auswechselnder Reifen6.00x 16"
M ) U m s c h l o g edne r R e i f e n6 . 0 0 x 1 6 "
N ) W c s s e r f ü l l u ndge r R e i f e n6 . 0 0x 1 6 "
O) Pflügenund Ziehen
P) Grosmöhen
fJ\ Gcirail.lornÄhan

R) Frösen
S) Schmierung
T) G eschwind
igkeifs-Tob
elle für Gönge
U) Drehzohlender Zopfwellebei co. 3000U/min.

4
A. Allgemeines

DieJRUSU 900ist ein sehrmodernerEinochssch lepper,


bei dessenEntwicklung die vielseiiigeVerwendborkeit
besondersberücksichtigt wurde. Durch die Verwen-
dung hochwertigerBoustoffe,legierterEdelstöhlefür
Zohnröder"und Wellen, gencuesteHerstellungder
Zohnflonken und Gleitflöchen, reichlich bemessene
Wälzlogerusw. bestehldie Gewöhr einer hohenVer-
schleißf
estigkeifund lcrngenLebensdouer.
Trotz diesergünstigenVorbedingungen isf es wichtig,
doB Sie die Moschinerichtig bedienenund woften.
EinigeDinge, die wir besonderszu beochtenbitten,
gebenwir lhnenvorweg zur Kenntnis:
1) ReinigenSie die Moschineund clie Anbouteileöf-
ters bzw. ölen und fetten Sie diese ein. ZiehenSie
etwo lose gewordene Schroubenund Muttern
gleichzeitigon.
2) VerwendenSie die für lhrenMotor {sieheMoioren-
onleitung)vorgeschr iebenen Kroftstoffe.
3) FüllenSie nicht trvohllos
Ol ins Getriebe ein. Nicht
nur zu wenig Ol, sondernouch zuviel Ol ist noch-
TeIrg.
4) Wenden Sie sich o'n den zuslöndigenJRUS-Ver-
köuter, wenn Sie einmolmit der Bedienungoder
Wortung nicht klorkommen.LcssenSie sich nicht
von Leutenberoten,die nichisvon der JRUS-Mo-
schineverstehen.
5) Bosleln Sie nichf on der Moschineherum, wenn
eine Störungouftrift, die Sie nicht sichererke,nnen

5
oder behebenkönnen.BringenSie die Moschinezu
dem von lhnencusgewöhlten Wiederverköuf er, der
ouf Grund seinerKenntnisse und Erfohrungen sowie
seiner Werkstotteinrichtung in der Loge ist, et-
w o i g e S c h ö d e ns c h n e l lz, u v e r l ö s ! i gu n d b i l l i g 2 , ,
beheben.

B. Motor
Arbeit mit vom Zustondund der
Do die einvrondfreie
Behondlung des Motors obhöngt,ist es sehr wichtig,
doß Sie die gesondertbeiliegendeAnleitungdes Mo-
iorenwerkesebenfqllsgenoubeochien.
Bevor der Mofor ongeworfenwird, versichertmon
sich,doß oile Antriebe ausgescholtel sind, olso der
Gongscholihebel in Miitelstellungund
leichtbeweglich
der Zcpfwellenscholthebel ouf einer 0-Stellungsteht.
Lediglichdie Hondbremseist f estgezogen.Wöhrend
der Motor worm löuft, prüfi mon, ob Kupplungs- und
Bremshebelzüge leicht gongbor, bei strenger Költe
nichl festgefrorensindfob sichSchrouben oder Mut-
tern getockert.
haben.Achte besondersdorouf, ob die
Arretierscheibeom Schnellverschlußder Reifen6.00x
16" ongezogenist.

C. Scholfung
Die Gönge werden mif dem longenScholthebel ge-
U 900 hot 3 Vor-
wöhlt. Dos JRUS-UNIVERSAL-Gerät
wörts- und 3 Rückwörisgönge.

6
B e iV o r w ö r i s f o h i t , , S t e l l u n g , , V
3 Vorwörisgönge 3-0-2-0-
mit oder ohneZopfwellenbelrieb.
B e iS t e l l u n g n
Fohronlriebausgeschcliet.
Abnohmemög Iichkeitvon 6 verschiedenenZopfwet_
lengeschwindigkeiten,die mii Gcng und Zopfweiren_
scholthebelbestimmiw,erden.
Bei Rückwörisfohrt,,Sfeilung., R
3 Rückwörlsgönge 3*0-2-0_t
mil oder ohne Zopfwellenbetrieb.
Jeder dieser Gönge hoi zwei Zcpfwellendrehzohl_
stufen(kleinerHebel seiflichom Getriebe).

ll i s t d i e h ö h e r eD r e h z o h l s i u f e
on der Zopfwelle
0 Zopfw'elle o usgeschcltei
I i s l d i e n i e d e r eD r e h z c h l s i u f e
on derZoplwelie
0 Zoplwelleousgescholiel
W e g z c p l w e l l ei s i
eingeschq ltet

Zu beachtenist, dcß nie die höhereDrehzohlll ge-


wöhlt werden soll, wenn die niedereDrehzohlI ge-
nügt.
Wie die Zopfwellendrehzohlen
zu w ö h l e ns i n dz, e i g e n
folgendeBeispiele:

7
Beim Gros- oder Getreidemöhen:
'i.
Gong Zopfwellen-DrehzohlI oder ll
2. Gong Zcpfwellen-Drehzohl
I bei Loufrod-@
4]0 mm
2 . G o n g Z o p f w e l l e n - D r e h z c hl ol d e r l l b e i L q u f -
rod-@ 500 mm
3. Gong Zopfwellen-Drehzohl I
Beim Hockenund Frösen,
1. Gong Zopfwellen-Drehzqhl I oder ll
2. Gong Zopfwellen-Drehzohl I oder ll
BeimPflügen;
' 1. Gong Zopfwellen-Drehzohl 0
2. Gong Zopf.wellen-Drehzohl 0
BeimSpritzen:
.1.
Gong Zopfwellen-Drehzohl l
Mit Triebochse:
l Gono l
2 . G o n g I i e w e i l sm i t V y ' e g z o p f w e l(lW
e Z)
3. Gong J ,

D. Anfohren
HorrdbremseIösen, Kupplunggonz ziehen, Gong-
schoiihebelgonz noch untenund donn longsomnoch
rechtsführen.Wenn die Kupplungfrei ist, lossensich
die Zohnräderdes l. Gongesjetzt geröuschlosund {
mit geringemWiderstondineinqndersch ieben.Andern-
folls bei durchgezogenemKupplungshebel worten, bis
die Kupplungwirklichstill steht. Niemolsversuchen,
!
einen Gcingmif Gewolt zum Eingriffzu bringen.Nun

8
fugplunOlongsomeinlossen,dobeiGos geben.So-
bold der Motor seinenormole.
Drehzohl
"äul.hi not,
G.oswegnehmenund in gleicherWeise
ouf a.n nA.n.t
nonerenUong scholten.Die Loge der Gönge
ist ouf
dem Gongwöhlerschild ersichtlich.
t<upptung"nichi

I
i ger schleifenlossen,ols zum sloßfreien
tan_
Aniohrennor-
wendig isi, do sie sonst heiß wird und verschleilJt.
I
,l E. Abwörtsscholfen
BeimHeruntergehen ous einemschnellenGcng in den
nöchsilongsomerenGong verföhrt mqn in dJr
Regel
wie folgi: Gos wegnehmen,.ouskuppeln, Scholthebel
in Mifteisfellungbringen,Zwischengas geben, Gong
einschctlfen,wieder einkuppelnund Gos geb"n.
-Dieru.Di",
muß ollesschnellhintereinonder erfolgen. Vor-
gong bezweckf,die vom Mofor ongetriebene,n
Zchn_
räder auf gleicheGeschwindigkeit mit dem vom rol-
lenden Geröt getriebenenzu bringen, um stoßfrei
schollen zu können.Bergob ist ein Zurückscholten
schwierig.Desholbsoll der longsomereGcng stets
vor Beginnder Tclfqhrl eingeschollet sein.Dei Rück-
wörtsgong dcrf erst donn eingescholtetwerden,
wenn die Mqschineous der Vorwörtsfohrtvöllig zum
Stillsfond
g e k o m m e ni s t .

F"Schqltender Zopfwelle
Ebensowie dosFohrgetriebe
wird quchdie Zopfwelle
eingescholtet.Ziehen des Kupplungsh ebeIs, Umlegen
des Scholthebels auf kleine oder große Geschwindig_
K e r To e r 4 o p l w e l l e , l o n g s o m e sL o s l q s s e nd e s
Kupp_

7
Iungshebels,d. h. olso E i n k u p p e lAuch
n. beim Aus-
scholtender Zopfwelleist stefs erst die Kupplung
zu
ziehen.

G. Umleghebel für Differenticlsperre


Beim Ein- und Ausscholiender"Differentiolsp
erre ist
I
vor dem Beiäiigen des Umleghebelsouszukuppeln.
Legt mon den Hebel nochhinten,so isi dos Difieren_ !
6'
n
tiol gesperrt.Wird der Hebel noch vorn gelegf, ist
die Sperregelöst,so doß ohne Mühe gewÄd"i *ur_
oen Konn.
Es wird dorouf hingewlesen,dqß die Differentiol-
sperre nur bei Feldqrbeilenoder ffuf weichem Unter.
grund in Gerodequsfshrl eingeschclfefwerden
dcrf,
iedoeh nichf bei Sfroßenfahrf.

H. Bremsen
BesondereVcrsichf.erfordert dos Bremsenbeim Foh-
ren mii Anhönger,zumol ouf schmierigerund ver-
eister Sfroße; hier muß der Bremshebe!ssnft und
zügig bedient werden.Bei Tolfohri isf immer vorher,
ie noch der Anhöngerlosf,
der l. oder 2. Gong einzu-
scholten,wobei der gedrosselteMotor qls 2usotz-
bremse orbeitet. ln longen Gefällsfreckensoll die
Bremsenicht douerndbetöiigt werden,um eine[Jber_
hitzungzu vermeiden.
ü
Wird die JRUS-UNIVERSAL-Afiosehine mit Anhönger p
gefohren. so isl es erforderlich,doß der
Anhänger
mil einer eigenenBremseousgesfoife!ist, $

t0
l. Nqchstellen
v6n Bremse,
Kupplungund
Differentialsperre
Die Bremsewird durch Herousdrehender Einstell_
schroubeom Holmenverstellkopf nochgesiellt.Eine
weilere Nochsiellmöglichkeit bestehton den Gobel-
köpfen des oußenliegenden Bremsgestönges.
Eine Nochsfel{ung der Dif fereniiolsperre ist nichf er-
forderlich,es sei denn der Bowdenzughci sichsoweit
gesireckf,daß eine einwondfreieBeiöiigungder Dif-
ferentiolsperrenichtmehr möglichisf.
Bei der Kupplungsnochste llung,die ebenfallsmit einer
Einstellschrqube om Holmenversiellkopf vorgenommen
w e r d e nk o n n ,i s t f o l g e n d e zs u b e o c h t e n ,
o) Bei Versireckungdes Bowdenzuges, d. h. wenn die
Kupplungnichl mehrgcrnzousgerückt werden konn,
ist die Einste llschroubeweiter herouszudrehen.
b) Bei Abnutzung des Kupplungsbe loges, die sich
durchDurchrutschen bemerkbarmocht,ist die Ein-
stellschioube weiter hineinzudrehen, bis der Bovr-
denzug bei eingei-ückter Kupplungentsponntisi.
Der BetöiiEun gshgbel muß ein geringesSpiel cuf-
w eisen.

K. Verstellenund Schwenkender Flolmen


t c) Zum Höher-oder Tieferstellen der Holmenist der
f,
I Kugelgriff(Bild276,Tofel 4 der Ersotzteillisie)
so-
I
t weit .oufzudrehen, doß die Verzohnungder Hol-
I
men frei beweglichist.AlsdonnHolmenhöherooer.
tiefer stellen und Kugelgriffwieder festdrehen.

t1
b) Die Seitenverstellung der Holmengeschiehidurch
Hochdrücken des Zughebels(Bild2Bl, Tofel 6) und
seillichesVerfohrenin die gewünschieRosterung.
c) Sollendie Holmenum I80 Grod geschwenktwer-
den, donn isi die Feststellschroube(Bild 214, To-
fel 6) zu lösen.Ncch dem Schwenkender Holme
diese Schraubewieder gut ondrehen.Der Gong-
schqlthebelist nochoben herouszuziehen und donn
entsprechend der verönderfenHolmenstellung wie-
der oufzustecken.

L. Auswechselnder Reifen6.OOxt6,,
E s i s t z w e c k m ö B i gd,i e M o s c h i n eo ut z u b o c k e nW
. enn
sichkleine Röder(Luftreifen4.00x 8", 4.00x i2,, oder
Eisenröder410r,mQl on der Moschinebefinden,ist
dies durchdie VerwendungeineskleinenBockeszum
Auffohren,den jeder Kundeouf eihfochsteWeise on-
ferfigen konn, zweckmößig.Sie brouchennur zwei
ouf einer Seiie keilförmigverloufendeVierkonthölzer
so nebeneinonderzulegen, doß die Abmessung- le-
weils oußenRod gemessen - 42 cm nicht überschrei-
tet. Nogeln Sie dsnn Brettchenquör über die Lönge
der Hölzer, so hoben Sie einen zweckmößigenAuf-
fchrbock.DieVierl<onthölzer müsseneinschließlich oer
Brettouflogeouf ebenemBodengemessenetwo 3 cm
höher sein, wie der Abstond vom Bodenbis zui-Un-
terkonte der innen montiertenRöder. Bei Verwen-
dung dieses Auffqhrbockeslsssen sich die Reifen
.l6"
6.00x durch eine Personvöllig müheloson- oder
obmontieren.Esist lediglichdie om FlügeidesSchnell-
verschlusses
befindliche
Arretierschroube
durcheinrqe
Umdrehungenzu lösen.Donnkonn die gonzeFIügäl-
schroube
herousgedrehtwerdenund dosRcdlöBt sich
wegnehmen.

M . U m s c h l o g e nd e r R e i f e n6 . O O x 1 6 . 0 0 , ,
Die Spurder MoschinebetrögfbeiderseifsoußenRod
gemessen770 mm bei Verwendungder Zwischen_
flonschenI25 mm breit. Werden die Röder Außen-
seite noch innenongeschrcubt,donn erzielf .moneine
öußereSpur von 570mm. Dos tinke Rqd ist ouf die
rechle Seite und dqs rechle Rod ouf die linke Seife
zu nehmen.

N. Wasserfüllung
der Reifen6.0Ox 16,,
Dos Eigengewichtder Moschineund domit die Zug-
kroft lößt sichdurchEinfüllenvon Wosserin die Rei-
,l6"
fen 6.00x wesentlicherhöhen.Aus Gründender
Frochterspornis wird dosWosseriedochnicht im Werk
eingefüllt.Dos Füllengeschieht unter Verwendungdes
mii den Reifen 6.00x 16" jeweils zur Mitlieferung
kommendenFüllstückes wie folgt: Dos Venlil des Rei-
fens ist zweifeilig.Der obere Teil (Lufiveniil)ist o,b-
zuschrauben. Alsdonnsetztmon dos Füllstückquf und
lößt mittelseinesgewöhnlichen Wassersch louchesden
Reifenmii Wqsservolloufen.(Dos Ventil muß d<rbei
oben stehen,dcmii sichder Schlouch voll mit Wosser
füllen konn.)Von Zeit zu Zeit isf der Knopf om Wos-
servenlilzu drücken,domif die Lufi entweichenkqnn.

t3
lst genügendWosserim Schlouch, dcnn ist dos Luff-
ventil oufzusetzenund Luft bis zu einem Druck von
1 , 2o t ü e i n z u p u m p e n .

O . F f l ü g e nu n d Z i e h e n
c) Reifen6.00x.l6"mitteisSchnellversch
luB onbrinqen.
b) Zugflcnsch(überdie Zopfweile)onbringen.
c) Trcgorm für Ausgleichgewichiouf Motorseiteon
der dort cngebrochtenKupplungdurchSteckbolzen
qnschließen.
d) Verschiebbcres Ausgleichgewicht
ouf Trogcrmouf-
sefzenund mii Hebelschroube fesiziehen.Dcs Ge-
wicht ist so zu verschieben,do8 etwcige cm Zug-
f lonschcng ebrachte.Anhöirgegeröte
ger.vichtsmößig
ousgeglichen werden.
e) Universol-Touschgrindel kompleti rnit pfiug cls
Gqnzes om Zugflcnscheinhöngenund mitfels
Steckbolzenbefestigen.Einstellschrouben a.mGrin-
delkopf so regulieren,dcß Pflug seitlichSpielhot.
f) SonstigeGeröte lossensichin gleicherWeise wie
der Pflug om Zugflonsch cnbringen.
g) Geröterchmenwird om Pflugtouschgrindel cnge_
brochf, ebensodie Anbou-Doppelegge. Hintenom
Grindel ongebrochien Steckerentfernen,pflugkör_
per somt Holterungnach hintenherqusziehen uno
Holterungdes Gerötershmens oder der Egge ein_
führenund durchSieckersichern.
h) Sitzdeichselcm Rohrloger cler Sotielcufhöngung
einführen unC miitels Steckbolzenbefestiqen.
P. Grssmöhen

o) Möhouslegermit angeboutemBolkenam Zopfwel-


l e n f l q n s c h , q n s c h l i e ßKeeni.n e Gewolt onwenden.
FollsNui ouf Nui steht,IeichtdrehendeBewegung
mit Ausleger.
b) Schutzblech qnschrcuben.
r l Holmenin bequemeSfellung
bringen.
d) Messerwechsel elwo siündlich. Die beiden Messer_
kopfschrouben sind zu lösen.Grosverteilerobnen-
men. Schwinghebel so drehen,dcß die Schrouben
nqch unten leichfherousziehbor sind.Messer seit_
wörts hercusziehen. Das neue Messerwird einge-
schobenund mittelsder beidenMesserkopfschror.r-
ben befestigl. Es ist nichi vorieilhofl, mii einem
stumpfen Messerzu qrbeiten.
e) Messerkopfeinstellen.Indemdie voi-dereSchwinge
links oder rechts (bis zum öußerenTotpunki)ge-
stell* wird. Alsdann isl die Gewindeschraube des
Nlesserkopfes so weil cnzudrehen,doß zwischen
den Druckstücken. der vorderenSchwingeund den
Einlogendes Messerkopfeskein Spiel mehr vor-
hondenist. Gewindeschrqube nur leichl cndrehen
bzw. Druckstücke nicht einklemmen.
A
f) Bei Möhwerkenzu Geröienrnit Diesel-Motorwird
eine Möhgewichts-Holterung mifgeliefert.Dieseist
in dos Rohrlogerder Sotteloufh öngungeinzuführen
und so zu befestigen,doß sie in RichtungdesMäh-
bolkenszeigf. Dos sonstzum pflügenverwendere
Gewichtisi oufzustecken.

15
Q. Getreidemähen
Die Getreidemöhvorrichtung wird on dem JRUS-Gros-
m ö h e rw i e f o l g t o n g e b r o c h l :
o) Abnehmen: Beide Schwodenbleche somt Schrou-
ben, Schuizhoube, Schwodenverteiler sami longen
Messerkopfschrouben, Fingerschroube des I t . F t n -
gers von links (in Fchrtrichtung).
b) Befestigung des Rüftelbleches. Am Rüftelblech sind
3 Senkschrouben. Zwei dovon werden durch Mes-
ser und Messerkopf,eine durch die 4. Klingedes
Messersvon unten durchgeslecki, Rüffelblechouf
Senkschrouben setzen,6 kt.-Mutternmii unferleg-
ten Federringen oufschrouben.
c) Befestigungdes Torpedo-Verteilers. Torpedo-Ver-
teiler so oufsetzen,doß die Spitze des Bolken-
schuhes(links)in die untenom Torpedo-Verteiler
ongebrochten Flacheisen poßt undmittelsSchroube
mii dem Bolkenschuh verschrouben. Die herousge-
nommeneFingerschroube durchdie om Möhbtecn
befindlichelohge Fingerschrcube erseizenund mit
dieserden Torpedo-Verteiler on der Bqlkenschiene
befesiigen.
d) Getreidemöhschuh. Der normolerechieBolkenschuh
ist obzunehmen.Dofür ist der Gelreidemöhschuh
onzubringen.
R. Fräsen
c) Kompleite Fröseinrichlungom Zopfwellenf
lcnsch
onschließen.Keine Gewoll onwenden.Folls Nut
ouf Nut sieht, Ieicht drehende Bewegung mif
Fröse.

16
b) Guien Siiz der quf beidenSeitendes Sponnstobes
befindlichenMuttern überprüfen,notfolls nqch-
z i e he n .
c ) T i e fe e i n s t e l l e n .

S.Schmierung
Grundbedingungfür dquernde Beiriebsbereitschoff
und longe Lebensdouer des Gerötes isi neben sorg-
somerBedienung undPflegeeineregelmößigeSchmie-
rung. Die besten Schmiermiltel sind jedoch wertlos,
wirken sogor schödlich,wenn sie nichi souber sind.
Feldqrbeitund StroßenfqhrflagernSond-und Stouir-
schichtenouf der Maschineob, die sich um die
Schmierstellen herumzu dickenKrustenhöufen.Eben-
so verschmutzen die Ausgüsseder Olkonnenin siou-
biger Umgebung.Fremdkörper, Sond usw.,die ins In-
nere des Geiriebes kommen,richten dort Schoden
on oder bewirken frühzeitigeAbnützung,olso dos
Gegenieilvon dem, wos die Schmierung bezwecken
soll. Desholbmuß der Bedienungsmonn es sich zur
Pflicht mochen,sein.Schmieröl vor Verschmutzung zu
behüten, nur soubere Kannenzu benutzen, k-eine
Schmierslellenom Triebwerkzu öffnen, bevor er sie
somt ihrer Umgebungnicht sorgföltig gereinigthot.
Monollich:Olslond im Getriebeergönzen.Dozu sorr
die Moschinemöglichstwoogrechtstehen.Der Motor
ist obgestellf.Zum Einfüllendes OIs dient die Off-
nung oben om Getriebegehöuse, die mit einer Ver-
schlußschroube, in welcher sich der Olmeßstobbe-
findet, verschlossenist. (Verschlußsch
roube ist rot ge-

17
dos Gehöusemii einem Spülö|,notfclls mit Diesel-
kroftstoff oder Woschbenzin* nichi ober mit pe_
froleum - gründlichousgewoschenund noch Ver_
schlußder Ablouföffnungdqs frischeGetriebeölein-
gefüllt.

Schmi er-Vorschrift
, Getriebe: lm Sommer6,25LIr. Getriebeöl
SAE80/m.HD.
lm Winter 6,25Ltr. Getriebeöl
SAE20lm.HD.
,l,3
Möhousleger: Ltr. GetriebeölSAE g0
Fröscusleger:0,3 kg Gosolin-Getriebeölf
eit 2

t9
T. Gesdrwindigkeitstobelle
für Gönge

Fohrgeschwindigkeii
km/std.
Loufrod-Z340mmReifen4.00x8"
4.00x12"6.00x]6"
1 .G o n g 2,0 2,5 3,6
2. Gong J'4 4,0 4,8 7,0
.l0,8 1 F Ö
3. Gong 8,8

U. Drehzohlender Zqpfwelle bei cq.3OOO


U/min.

StufeI Stufe ll
1 .G o n g " 350 500
'1000
2.Gong 750
3. Gcng 1650 2204
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