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In mittelalterlichen Burgen war die Zugbrücke der einzige Weg, um Die Bibel nennt das Sünde.

Bibel nennt das Sünde. Sie steht Dann bist du auf der richtigen Seite. Gott wird dich als ein liebender
über den breiten Wassergraben ins Innere der Burg zu gelangen. Einen zwischen Gott und uns wie ein tiefer, Du
Vater „in seine Arme nehmen“.
anderen Zugang gab es nicht. Darum war es sehr wichtig, bei Gefahr unüberwindlicher Graben. Gott Bei Ihm bist du für immer in Sicherheit. Niemand kann dich wieder
rechtzeitig die Brücke zu benutzen und sich in Sicherheit zu bringen. aus Gottes Hand rauben.
Doch Gott möchte, dass wir zu Durch unsere Sünde besteht
ein
tiefer Graben zwischen Gott
Auch in unserer Zeit benutzen wir häufig Brücken, z.B., um über einen Ihm kommen und in seiner Nähe und uns. Diese ganz besondere „Zugbrücke“ ist heute noch extra für dich
Fluss zu gelangen oder ein tiefes Tal zu überqueren. Sicherheit und Geborgenheit finden.

Er interessiert sich für jeden einzelnen


heruntergelassen. Lass dich doch von niemandem daran hindern,
hinüberzugehen. Warte nicht, bis es zu spät ist, sondern komm
doch noch heute zu Ihm!
vor der Burg
von uns. Er hat dich und mich ganz Gott
Du
persönlich lieb.
Autobrücke in den USA

Darum hat Er vor ungefähr zweitausend deine


Jesus Christus sagt:
Glaube an bekenn IHM
Jesus und frei zu Gott
.
Jahren gewissermaßen eine „Zugbrücke“ den Herrn
ke in Deutschland Sünden. Da
nn ist der W eg
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Eisenbahnbrüc
heruntergelassen; eine Brücke, die vom
Niemand kommt zu (Gott) dem Vater als nur durch mich.“
Zugbrücke für Sch
iffe in Holland
Himmel bis zur Erde reicht.
(Die Bibel: Johannes-Evangelium 14, Vers 6)
In der Bibel steht: „… einer ist Mittler zwischen Gott und
Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab
als Lösegeld für alle ...“ (Die Bibel – 1. Brief an Timotheus, Kapitel 2, Vers 5.6)
• Brücken verbinden
• Brücken bringen uns auf die andere Seite Das bedeutet: Gott hat seinen geliebten Sohn, Jesus Christus, in diese Welt
• Brücken führen zusammen, wo Trennung ist gesandt, um die Strafe, die wir für unsere Sünden verdient hatten, auf
sich zu nehmen. Jesus Christus war bereit, für unsere Schuld zu sterben. Bitte lies die Bibel – das Wort Gottes!
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass zwischen Gott und Er, der nie von Gott getrennt war, wurde wegen dir und mir am Kreuz von
uns Menschen auch eine Trennung besteht? Gott verlassen, damit auch wir zu seinem Vater kommen können. Hast du Fragen? Gern darfst du dich vertraulich an uns wenden.

© VdHS – 20232 Gefahr


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Gott ist gut. – Wir tun viel Böses in unseren Gedanken, Worten und Taten. Das darfst du für dich ganz persönlich annehmen. Bekenn doch Gott Verbreitung der Heiligen Schrift · KNR 20232 · D-35713 Eschenburg
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Als er schließlich auf einer kleinen Anhöhe anhielt, um nach „Schneller, schneller!“, flüsterte er dem Pony verzweifelt
einer möglichen Beute Ausschau zu halten, entdeckte er in ins Ohr, um es zu noch größerer Eile anzutreiben.
der Ferne eine Schar aufgestörter Krähen. „Ist die Brücke noch unten?“, war sein erster Gedanke,
Jesus Christus:
vor der Burg „Gefahr, Gefahr!“, schienen sie krächzend zu rufen. Alarmiert
blickte der Junge in die Richtung, aus der die schwarzen
als er die schützende Deckung des Waldes verließ. Bruno
wagte es kaum, nach vorn zu blicken. Ja, die Brücke war
Vögel gekommen waren. noch da. Doch in diesem Moment drang ein vertrautes Wer zu mir kommt,
Was er dort unten in der Ebene sah, jagte ihm einen eisigen Rasseln und Quietschen an sein Ohr, das ihn vor Entsetzen den werde ich nicht
Mit laut rasselndem Geräusch wurde die Zug- Schauer über den Rücken. Eine riesige Staubwolke bewegte laut aufschreien ließ. Langsam bewegten sich die eisernen hinausstoßen.
brücke von Burg Zuflucht heruntergelassen. sich in hohem Tempo geradewegs auf ihn zu. Reiter! Es Ketten der Brücke.
Bruno von Falkenau ließ sein braunes Pony ge- musste sich um eine ganze Schar handeln. „Ich komme zu spät“, durchzuckte es den Jungen, als er, laut Die Bibel: Johannes-Evangelium 6 Vers 37

mächlich auf die schweren Holzbalken traben, die Brunos Hände wurden feucht, als ihm die Warnung des um Hilfe schreiend, auf Burg Zuflucht zusprengte. Da rief
über den breiten Wassergraben bis ans andere Ufer Wachpostens wieder in den Sinn kam. Augenblicklich riss er jemand mit tiefer Stimme einen Befehl, und das Rasseln hörte
reichten. Grüßend winkte er mit seinem Bogen der sein Pony herum und drückte ihm die Fersen in die Flanken. auf. Mit einem weiten Satz sprang das braune Pony auf die
Wache am Burgtor zu. Ihm blieb nicht mehr viel Zeit. Die Pferde der Raubritter Planken der Brücke, ehe diese sich vollends vom Ufer erhoben
„Bleibt nicht zu lange!“, mahnte einer der Wächter, waren schneller als sein Pony, und sie hatten das gleiche hatte. – Bruno war gerettet!
nachdem der Junge die Brücke verlassen hatte und Ziel wie er: die Burg Zuflucht … Ein hochgewachsener Mann in glänzender Ritterrüstung trat
klopfte mit dem stumpfen Ende seiner Lanze auf Bruno wusste genau, sobald der Posten auf dem Bergfried auf ihn zu und schloss den erschöpften jungen Reiter fest in
den Boden. „Das Gerücht geht um, dass Raub- die Gefahr erkannte, würde sein Vater augenblicklich die Arme. Mit belegter Stimme sprach er nur zwei Worte:
ritter die Gegend unsicher machen.“ den Befehl geben, die Zugbrücke hochzuziehen. Der „Mein Sohn!“
„Ich fürchte mich nicht vor ihnen. Burg Zuflucht tiefe Wassergraben und die hohen Mauern bildeten ein Dann ging das Fallgitter herunter, und die Brücke wurde
hat bisher noch jedem Angriff standgehalten.“ unüberwindbares Hindernis. Bruno endgültig hochgezogen. Von draußen hörte man dumpf
„Das ist wahr, junger Herr, aber Ihr befindet presste seinen Körper an den Hals das wütende Geschrei der Raubritter. Eine feindliche
Euch gerade außerhalb der sicheren Mauern. des Ponys und preschte in vollem Lanze mit Drachenzeichen pfiff durch die Luft und
Vergesst das nicht!“ Galopp quer durch das Unterholz. bohrte sich tief in das Holz der Zugbrücke, doch sie
Bruno hob die Schultern und ritt unbeküm- Er musste den Raubrittern unbe- konnte Bruno von Falkenau keinen Schaden mehr
mert in die Dämmerung des neuen Morgens dingt zuvorkommen, sonst war er zufügen. Er befand sich hinter den starken Mauern
hinein. Er gab nichts auf die Gerüchte. Sein verloren. Die Zugbrücke bildete von Burg Zuflucht in Sicherheit.
einziger Wunsch war es, einen Fasan für das den einzigen Zugang zur sicheren Burg. Sollte sie bereits
Mittagessen zu erjagen, und so entfernte er hochgezogen sein, so war Bruno den Feinden seines Vaters
sich immer weiter von der Burg seines Vaters. schutzlos ausgeliefert.

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