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Arbeitsablauf „luce clarius“

1. Skript Schreiben - Nummerierung, Satztrennung, Sinntrennung, Haupt u. Nebenbetonung, Information.

2. Aufnahme - Einsprechen, stimmschonende Session, 32-Bit-Format.

3. Schnitt - Provisorisch (Ausschussentfernung), Schnitt ( Schnitt-Aufstellung / AKG-K271MKII), Schnitt 2

(Schnitt-Aufstellung / AKG-K702), 32-Bit-Format.

4. Datensicherung - Original Schnitt CD u. externe Festplatte.

5. Rendering (Audiobearbeitung) - richtige PlugIn-Abstimmung (Feinjustierung mit allen verfügbaren

Kopfhörern), Rendering, 32-Bit-Format.

6. Mastering - Harmonie1 (AKG-K271MKII), 32-Bit-Format.

7. Datensicherung - Original Master CD od. externe Festplatte.

8. Rendering (Lautstärke) - Brickwall Limiter (oder ein vergleichbares Plug-In), 32-Bit-Format.

9. Mastering - Harmonie2 (UV22 HR / AKG-K702), 32-Bit-Format.

10. Datensicherung - Original Master CD u. externe Festplatte.

11. Rendering (CompaktDiskNorm) - Dithering, 16-Bit-Format, 44100 Hz.

12. MP3-Konvertierung – >>Ich nütze den Switch Sound File Converter.<<

13. Ende - Original CD

Protokoll

Peter Eder Verlag - Wegweiser

Der Arbeitsplatz – Studio für Hörbuchaufnahmen

Hörbuchproduktion – Fragen und Antworten

Equipment - Hörbuchproduktion

Tests – MP3 Player, Kopfhörer

Bestandsliste – Peter Eder Verlag

Linkpartner – Sprecher, Tonmeister, Editoren, Verleger

(Die neusten Innovationen gibt es nur auf der Hauptseite - 24.02.2010)


Arbeitsablauf „in extenso“

1. Skript Schreiben

Die vorbereitende Arbeit des Skriptschreibens ist eine nervige Notwendigkeit. Man wird aber
sehen, dass es ohne ordentliche Notenblätter nicht geht. Solche Notenblätter helfen uns, den
Text möglichst flüssig vorzutragen.

Lesen nach Noten? Mehr oder weniger. Der Textvortrag bei der Aufnahme soll möglichst
flüssig ablaufen; aber auch nicht so wie bei einer Live-Lesung, wo falsch interpretierte
Passagen einfach überlesen werden. Bei einer computergesteuerten Sprachaufnahme
(Hörbuch) kann ein fragwürdiger Satz durchaus mehrmals gelesen werden; hat dies ein
erfahrener Sprecher gemacht, so ist es nach dem Schnitt auch nicht mehr zu hören, dass an
manchen Stellen „gemogelt“ wurde. Und ein Sprecher der seine Hörbücher selbst produziert
(Schnitt, Mastering) merkt gleich bei der Aufnahme, ob das Material gut wird oder nicht. - In
einer Aufnahmesession soll genügend Material (mit Ausschuss), mit der höchstmöglichen
Qualität, zusammenkommen, um es nachher im Schnitt, in ein harmonisches Endprodukt zu
verwandeln.

Im Übrigen ist es völlig normal, das mehr Material aufgenommen wird. In der Musikindustrie
z. B. steht der Sänger solange vor dem Mikrofon, bis der Tonmeister genügend Material hat -
und sei es, das der Künstler einen Song zwanzig Mal wiederholen muss – und die
Aufnahmesession beendet. Ist die Aufnahme im Kasten, wird daraus ein möglichst perfekter
Song geschnitten, gemixt und gemastert. Und es kommt quasi nicht vor, dass ein End-Song,
aus „einer“ 3 Minuten Aufnahme, produziert wird. In diesem Business zählt nur der Erfolg!

Doch zurück zu der nervigen Aufgabe des Skriptschreibens. Jeder sollte selbst, seine eigene
„Notenschrift“ erlernen und auch selbst schreiben. So kommt man ganz nebenbei dem Text
näher und benötigt später weniger Studiozeit. Dies macht wie schon gesagt die ganze
Lesung flüssiger – professioneller. Es gibt viele Methoden, für die verschiedensten Anlässe:
für Live-Lesungen, Hörbuch-Lesungen, Hörspiel-Lesungen, etc.

Ich schreibe meine Skripte in zwei Stufen:

In der Ersten

 Nummerierung der Skriptzettel (1,2,3, …).


 Satzabtrennung (↕).
 Sinnschrittabtrennung (I).
 Aussprache (Aussprachewörterbuch).
 Nützliche Informationen (Regieanweisungen, Unwissen, …).

In der Zweiten

 Haupt- und Nebenbetonung (mit Textmarkern).

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2. Aufnahme

Noch vor der Aufnahme führe ich eine Mikrofoneinpegelung (siehe Fragen und Antworten)
durch, um die richtige Lautstärke und einen leisen Aufnahmeraum gewährleisten zu können.

Das Aufwärmen des Sprechorganes (des ganzen Körpers) beschreibe ich nicht näher, weil
so viele Autoren dies schon sinnvoll tun, und weil ich über dieses lächerliche Gesumme nicht
schreiben will. - Bin ich so weit betriebsbereit, so nehme ich mir eine kurze Textpassage
(anspruchsvollster Teil) des geplanten Tagespensums und spreche diese ein paar Mal
durch.

Dann nehme ich mir zehn bis zwanzig Seiten vor. Die ganze Aufnahme dauert nicht länger
als eine Stunde; wird länger gearbeitet, so schadet das der Stimme und man muss
womöglich ein paar Tage pausieren. Ob das geplante Arbeitspensum geschafft werden
kann, merkt man schon beim Einsprechen oder in den ersten Minuten der Aufnahme – bei
einem negativen Gefühl sollte abgebrochen werden. Solche fürstliche Aufnahmezeiten
können aber nur, im eigenen Aufnahmestudio genossen werden; muss ein Studio gemietet
werden (Studio plus Tonmeister), so wird wegen der finanziellen Belastung bis zum
Stimmbruch (3 – 4 Stunden) gearbeitet, und danach muss der Sprecher, mit seiner Stimme,
meist zwei Tage in die Reha. - Um den ganzen Text zu schaffen, sollte recht zügig -
zwischendurch mache ich ein paar kurze Trinkpausen (zimmertemperiertes Leitungswasser)
– gearbeitet werden. Wenn es bei irgendetwas hapert, so muss man aufhören und
Ursachenforschung betreiben (zu wenig Schlaf, krank, deppert).

Die Aufnahme mit Cubase gestaltet sich recht unkompliziert. Es werden keine Effekte
hinzugefügt! Und da wir wegen technischer Vorteile (siehe Fragen und Antworten), im 32-Bit-
Format bearbeiten, wird bereits bei der Aufnahme mit diesem Größenverhältnis
aufgezeichnet. Die richtige Lautstärke! (siehe Fragen und Antworten)
3. Schnitt

Ist die Aufnahmesession beendet und ist das Material auch gut genug (der selbst
produzierende Sprecher weiß das ganz genau), so werden die Daten an den Schnitt- und
Masteringcomputer geliefert. Dort erfolgt als Erstes der provisorische Schnitt, wo alles
herausgeschnitten wird was definitiv nicht hineingehört: Rülpser, Huster, Trinkpausen, etc.

- Nach jedem Arbeitsschritt sollte unbedingt eine Speicherung durchgeführt werden. Dazu
werden mehrere Abschnittsordner angelegt (siehe Datensicherung).

Dann erfolgt der Schnitt. Er wird mit einer speziellen Schnitt-PlugIn-Aufstellung (siehe
Fragen und Antworten), ohne irgendwie bearbeitend in das Audiomaterial einzugreifen,
durchgeführt. Das Audiomaterial wird mithilfe vorher angelegter „Äther“ Zeitabstände (0,50,
1,00, 2,00, 5,00 Sekunden) und den sehr guten Wavelabwerkzeugen, in die richtige Ordnung
gebracht.

„In die richtige Ordnung bringen“ heißt, dass jetzt alles was zu viel aufgenommen wurde (der
Ausschuss), aus der Aufnahme entfernt wird. Dazu haben wir vorher einen „Äther“
aufgenommen: Aufnahme ohne Aufnahme – eine Raumaufnahme quasi. Dieses Füllmaterial
teilen wir in verschiedene Zeitlängen; einmal im Wavelabprogramm gespeichert stehen sie
immer zur Verfügung. Wenn eine „Äther“ kopiert wird, kann sie mit dem Einfügen Befehl,
immer wieder dort eingesetzt werden, wo man sie haben will: Eine gewisse Zeitlänge, die
entfernt werden soll, auswählen, einfügen drücken, und schon hat eine Zeitlänge die andere
ersetzt (die Kopierte bleibt nachher auch gespeichert). Oder einfach eine Zeitlänge, die nicht
mehr gebraucht wird, auswählen, und löschen. – Die verschiedenen komplexen
Arbeitsschritte hier erklären zu wollen würde an Wahnsinn grenzen – also „Lernen durch
Tun“ („Learning by Doing“).

Zur besten Wahrnehmung benütze ich professionelle Kopfhörer von der österreichischen
Firma AKG (Es soll also niemand sagen, dass ich völlig unpatriotisch bin. Die wohlig
riechenden Dinge, im Staate Kakanien, lobe ich mit den allerhöchsten Tönen). Im Schnitt
benütze ich beide Studiokopfhörer (Schnitt 1 - AKG-K271MKII/ Schnitt 2 - AKG-K702), da
beide vollkommen anders klingen: Der eine liefert mehr Bass; der andere gibt die Töne
dagegen, trockener und messerscharf wieder. Als ein audiobearbeitendes WaveLab-
Werkzeuge setze ich hier nur die Pegelveränderung ein; aber auch nur im Vorbeiflug, denn
der Schnitt sollte auch relativ flüssig ablaufen – die manuelle Bearbeitung erfolgt später.
Um den Schnitt abzuschließen, wird ein vollständiger Bearbeitungsdurchgang verfertigt: der
sogenannte „Schnitt 2“. Dazu öffne ich jetzt alle nützlichen WaveLab-Werkzeuge (Pegel
verändern, Parametrischer Equalizer, Zeitkorrektur) und bearbeite, in der Schnitt-Aufstellung,
die ganze Aufnahme vom Anfang bis zum Ende.

 Pegel verändern – mit diesem Werkzeug kann punktuell, die Lautstärke angehoben und
abgesenkt werden.
 Parametrischer EQ – dieser EQ wird in den Problembereichen eingesetzt, um in den
verschiedenen Frequenzbereichen Anhebungen und Absenkungen durchzuführen.
 Zeitkorrektur – mit der „Zeitmaschine“ kann die Laufzeit (sehr punktuell) in die eine oder
andere Richtung verschoben werden.

Nach dem Schnitt erfolgt die Feinjustierung der audiobearbeitenden PlugIn-Aufstellung.


Dabei nehme ich mir alle verfügbaren Hörquellen (Studio- u. MP3-Player-Kopfhörer,
Nahfeldmonitore [Boxen]) und versuche die bestmögliche Audioqualität für alle möglichen
Hörgeräte zu eruieren; ich vergleiche auch mit den bekannten Stimmen anderer
Hörbuchproduktionen (allerdings ohne PlugIns!). Das mache ich aber nur einmal pro Projekt
(Hörbuch)! Dies wäre, auch nur einmal pro Projekt und verwendeter Hardwaregeräte,
möglich – doch, so eine Feinjustierung kostet nicht viel Zeit und soll außerdem die Sinne
schärfen.

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4. Datensicherung

Nach jedem Arbeitsschritt sollte unbedingt eine Speicherung durchgeführt werden. Dazu
werden mehrere Abschnittsordner angelegt:

I. Tonstudio.
II. Provisorisch.
III. Schnitt 1.
IV. Schnitt 2. (vor der Audiobearbeitung)
V. Mastering 1 „Grund-32Bit“.
VI. Mastering 1 „Harmonie 1“. (vor der Lautstärkenbearbeitung)
VII. Mastering 2 „Grund-32Bit“.
VIII. Mastering 2 „Harmonie 2“. (vor der 16-Bit-Konvertierung)
IX. Master 16-Bit.
X. Master MP3.

Dies sind nur Durchgangsordner, von denen am Ende nur die Wichtigsten auf CD und
Festplatte gesichert werden:

 Schnitt 2. (vor der Audiobearbeitung)


 Mastering 1 „Harmonie 1“. (vor der Lautstärkenanhebung)
 Mastering 2 „Harmonie 2“. (vor der 16-Bit-Konvertierung)

5. Rendering (Audiobearbeitung)

Ist die richtige PlugIn-


Aufstellung gefunden, und
wurde eine Feinjustierung
durchgeführt, kommt es zum
Audio bearbeitenden Rendern
der Aufnahme (siehe Fragen
und Antworten). Hier werden
die notwendigen Eingriffe, die
die Audioqualität verbessern,
getätigt. Dieses Rendern
(rechnen) läuft völlig
computergesteuert ab. Es
muss dabei nicht manuell
eingegriffen werden, kann
aber nachher nicht mehr
rückgängig gemacht werden.
Also genau Feinjustieren!

(erste Seite)
6. Mastering

Im Mastering „Harmonie 1“ werden wieder alle WaveLab-Werkzeuge geöffnet, und die ganze
Aufnahme wird wieder vollständig bearbeitet. In diesem Arbeitsschritt benütze ich die
bassgewaltigen AKG-K271 MKII.

Dabei ist als einziges PlugIn, ein Lautstärkenregelndes einzusetzen: Ich benütze den TC-
Brickwall Limiter, der als Softwarebundle beim MD3 Stereo Mastering Package dabei ist;
eine TC-Software kauft man sich am besten, wenn sie herabgesetzt ist (ein oder zwei Mal im
Jahr gibt es -50% auf alle TC-PlugIns). Es wird, nachdem bei der Audiobearbeitung schon
um 2 bis 3 dB angehoben wurde, hier nochmals um 1 bis 2 dB angehoben (siehe Fragen
und Antworten).

Der Brickwall Limiter soll bereits beim Bearbeiten so eingestellt sein, wie er dann beim
Lautstärken-Rendern ausgeführt wird.

7. Datensicherung

Nach jedem Arbeitsschritt sollte unbedingt eine Speicherung durchgeführt werden. Dazu
werden mehrere Abschnittsordner angelegt:

I. Tonstudio. VII. Mastering 2 „Grund-32Bit“.


II. Provisorisch. VIII. Mastering 2 „Harmonie 2“. (vor der
III. Schnitt 1. 16-Bit-Konvertierung)
IV. Schnitt 2. (vor der Audiobearbeitung) IX. Master 16-Bit.
V. Mastering 1 „Grund-32Bit“. X. Master MP3.
VI. Mastering 1 „Harmonie 1“. (vor der
Lautstärkenbearbeitung)

Dies sind nur Durchgangsordner, von denen am Ende nur die Wichtigsten auf CD und
Festplatte gesichert werden:

 Schnitt 2. (vor der Audiobearbeitung)


 Mastering 1 „Harmonie 1“. (vor der Lautstärkenanhebung)
 Mastering 2 „Harmonie 2“. (vor der 16-Bit-Konvertierung)
8. Rendering (Lautstärke)

Nach dem Mastering wird die endgültige


Lautstärke eingestellt. Welchen dB Wert
diese haben sollte, habe ich bei den
„Fragen und Antworten“ möglichst genau
beschrieben. Es sollte eine gleichwertige
Lautstärke produziert werden, sodass der
Hörer vom Anfang bis zum Ende nicht
nachregeln muss. Auch dieser Rendering-
Prozess läuft, wenn der Brickwall Limiter
richtig eingestellt ist, wieder völlig
automatisch ab.

9. Mastering 2

Im Mastering „Harmonie 2“ werden wieder alle WaveLab-Werkzeuge geöffnet, und die ganze
Aufnahme wird noch ein letztes Mal angehört. Hier wechsle ich wieder die Kopfhörer und
nehme die messerscharfen AKG-K702.

Da jetzt nicht mehr viel zu bearbeiten ist (sein sollte), höre ich nur noch nebenbei und greife
nur sporadisch bearbeitend ein. Das heißt, ich nehme mir das Buch (nicht das Skript) und
höre, ohne auf den Bildschirm zu sehen, die Arbeit durch. Dabei ist nur das Steinberg
Dithering PlugIn geöffnet, dass ein leises, nicht gut hörbares, aber konstantes Rauschen
beifügt.
10. Datensicherung

Nach jedem Arbeitsschritt sollte unbedingt eine Speicherung durchgeführt werden. Dazu
werden mehrere Abschnittsordner angelegt:

I. Tonstudio.
II. Provisorisch.
III. Schnitt 1.
IV. Schnitt 2. (vor der Audiobearbeitung)
V. Mastering 1 „Grund-32Bit“.
VI. Mastering 1 „Harmonie 1“. (vor der Lautstärkenbearbeitung)
VII. Mastering 2 „Grund-32Bit“.
VIII. Mastering 2 „Harmonie 2“. (vor der 16-Bit-Konvertierung)
IX. Master 16-Bit.
X. Master MP3.

Dies sind nur Durchgangsordner, von denen am Ende nur die Wichtigsten auf CD und
Festplatte gesichert werden:

 Schnitt 2. (vor der Audiobearbeitung)


 Mastering 1 „Harmonie 1“. (vor der Lautstärkenanhebung)
 Mastering 2 „Harmonie 2“. (vor der 16-Bit-Konvertierung)

11. Rendering (CompaktDickNorm)

Gegen Ende wird die Aufnahme noch


ins CD-Format gebracht. Dies ist zwar
nicht notwendig, weil es für Hörbücher
das bessere MP3-Format gibt; doch
die meisten Konsumenten haben noch
ihre alten CD-Player zuhause stehen,
die wiederum nur die
CompaktDiskNorm (16-Bit-Format,
44100 Hz) abspielen. Nach dieser
Umwandlung vom 32-Bit-Format in die
kleinere Einheit darf keine Bearbeitung
mehr durchgeführt werden (alle
Eingriffe sollten im 32-Bit-Format
durchgeführt werden).
12. MP3-Konvertierung

Damit das Hörbuch am Ende auch für das hauptsächlich gedachte Abspiel-Medium (MP3-
Player) geeignet ist, muss es ins MP3-Format gebracht werden. Welcher Wandler dazu
verwendet wird (z. B. der Switch Sound File Converter), ist Geschmacksache, denn dies ist
ein rein rechnerischer Prozess - das MP3-Format wurde vom Fraunhofer-Institut entwickelt -
und fast alle Encodierer liefern annähernd die gleiche Audioqualität.

Dennoch will ich ein paar Tipps beifügen:

 Nicht niedriger als 128 kbps encodieren. >>Ich passe die Datenmenge an die MP3-
CD an, die dann 600MB von den möglichen 700MB ausfüllt<<
 Konstante Bitrate
 Encodieren mit hoher Qualität
 Die Funktionen vergleichen: Stereo, Joint, Force, Mono. >>Ich encodiere in der
Stereo-Funktion<<

Nach der Konvertierung sollte unbedingt an die verschiedenen Eigenheiten der MP3-Player
gedacht werden (siehe „Test – MP3 Player, Kopfhörer“), und z. B. bei den „Windows –
Details“ Album Name und Titel angegeben werden (manche MP3 Player ordnen nach
diesem System).

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13. Ende

Hier wird lediglich eine Original-CD gebrannt, die dann ans Presswerk geschickt werden
kann. Diese CD wird, wenn gewerblich erzeugt wird, nach der ISBN-Nummer des Hörbuches
benannt.

Dies ist aber gerade bei einer MP3-Produktion nicht nötig. Hörbücher im MP3-Format
werden ja gewöhnlich, nur einmal auf dem Computer gespeichert und dann immer von der
Festplatte auf den MP3-Player übertragen. Ein Hören eines Hörbuches auf der eigenen HiFi-
Anlage empfehle ich ja sowieso nicht, weil dann am besten, mit den eigenen Augen ein Buch
„gelesen“ werden sollte. Das Hörbuch kann das Lesen selbst (außer für Blinde - und die
haben auch ihre eigene Schrift) nicht ersetzen, sondern nur die geliebte Literatur auch ins
Alltagsleben bringen.

Deshalb verzichte ich auf das Presswerk vollkommen und erzeuge meine Hörbuch-CDs
selbst. Diese Methode hat etwas Romantisches für sich – es ist nämlich Handarbeit; ein
„Made In Austria“ wird dann viel Persönlicher. Kein maschinell erzeugter „Massenschund“
(wie er in unsere schöne Welt so furchtbar eindringt) soll hier geschaffen werden, sondern
etwas Individuelles - etwas Menschliches!

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Protokoll

Es wäre sehr empfehlenswert von Anfang


an ein schriftliches Protokoll zu führen
(Lautstärke [RMS-Pegel Durchschnitt],
Pegelverstärkung, PlugIns, ben.
Hardware, ben. Software). Mit diesem
schriftlichen Arbeitsweg kann jederzeit
eruiert werden, wie gearbeitet wurde und
wie der jeweilige Sound entstand. Durch
dieses ständige Schriftführen wird mit der
Zeit die Erfahrung reifen; man wird schön
langsam herausfinden, mit welchen
Lautstärken, am besten gearbeitet werden
sollte - und nach einer mühsamen
Entwicklungszeit kommt man dem Ziel,
Stück für Stück näher: der annähernden
Perfektion! – Außerdem könnte ein
möglicher Auftraggeber so ein Protokoll
verlangen.

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