the art of

growingyoung
m a g a z i n e ®

Gelenkschonende
Übungen
Seite 6

Das Verhältnis
von Omega-6
zu Omega-3
Seite 16

Süchtig Fette: die Guten,

nach Essen die Schlechten und
Seite 8 die Schädlichsten
Seite 14
MÄRZ/APRIL 2010
 Exklusive Mischung aus
Omega-3-Ölen mit DHA und EPA
OmeGold® hebt sich durch seine Spezialmischung reiner
pflanzlicher Öle, die voller leistungsfähiger, fettlöslicher
Antioxidantien stecken, von anderen Produkten ab. Jede
Gelkapsel enthält eine exakte Mischung der Omega-3-
Fettsäuren DHA und EPA, kombiniert mit Vitamin D und einer
exklusiven Mischung von ätherischen Ölen mit einem hohen
Anteil an Antioxidantien. OmeGold® ist ein sicheres,
wirksames Mittel, das Ihre ganze Familie mit essenziellen
Omega-3-Fettsäuren versorgt. Wissenschaftlichen
Untersuchungen zufolge ist DHA ein wichtiger Bestandteil des
Gehirns. Ein Viertel aller Lipide im Gehirn besteht aus DHA.

OmeGold® enthält zahlreiche

Omega-3-Fettsäuren, die einen
wichtigen Bestandteil einer
gesunden Ernährung bilden.

© 2010 Life Plus International Nahrungsergänzungen sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.
Inhaltsverzeichnis märz/april 2010

brief des herausgebers 4

5 neuigkeiten

fitness 6
Gelenkschonende Übungen
reportagen

kräuter & 8 Süchtig nach Essen

12 nahrungsergänzungen
16 Das Verhältnis von Omega-6
Gesunde Ernährung für zu Omega-3
gesunde Gelenke

ernährung 14 familie & gesundheit 22

Fette: die Guten, die
Schlechten und die
22 Gesunde Mahlzeiten für Kinder schnell
Schädlichsten zubereitet

24 Mit der richtigen Ernährung zu

geistiger Fitness im Alter

26 Geheimtipp Trainingspartner
28 Das Geheimnis schöner, gesunder Haut

20 lifestyle 31 fragen und antworten

Denken Sie um!

the art of
growing young “Die Kunst des Jüngerwerdens“ erscheint sechsmal im Jahr, über
Life Plus International, PO Box 3749, Batesville, AR 72503.
m a g a z i n e® Copyright © 2010
 So ändern sich die Zeiten
Die Zeiten ändern sich: Der genetische Bauplan des Menschen wird immer weiter entschlüsselt. Es werden ständig
neue Erkenntnisse zu Gesundheit und gesunder Ernährung gewonnen, und dieses neue Wissen zieht veränderte
Lebensweisen nach sich.
Bestimmt sind Ihnen auch schon die Veränderungen aufgefallen, die wir an unserem Magazin The Art of Growing
Young vorgenommen haben. Beginnend mit der Ausgabe für Januar/Februar haben wir uns für eine neue Aufmachung
entschieden. Vor einigen Monaten haben sich die Magazinmitarbeiter zusammengesetzt und sich eine moderne
Präsentation ausgedacht, die besser zu unseren Überzeugungen und den Inhalten passt. Ihnen schwebte eine individuelle
Gestaltung vor, die trotzdem übersichtlich sein sollte. Am besten überzeugen Sie sich selbst von der Umsetzung. Ich für
meinen Teil bin begeistert. Unser Magazin präsentiert sich nun in einem frischen, eindrucksvollen Look.
Wir haben nicht nur die Aufmachung des Magazins überarbeitet, sondern auch weitere Änderungen vorgenommen.
Die Rubriken „Gesundheit: Männer“, „Gesundheit: Frauen“, „Gesundheit: Kinder“ und „Gesundheit: Senioren“ wurden
unter einer gemeinsamen Gesundheitsrubrik für die ganze Familie zusammengefasst. Im Lauf der Jahre ist uns beim
Recherchieren und Verfassen von Artikeln klar geworden, dass viele der von uns behandelten Themen für mehr als nur
eine bestimmte Lesergruppe von Interesse sind. So enthielt beispielsweise ein Artikel, der in der Rubrik „Gesundheit:
Frauen“ veröffentlicht, durchaus auch für Männer relevante Fakten. Damit in Zukunft niemand mehr bestimmte
Informationen verpasst, beschlossen wir, die Unterteilung neu zu strukturieren. Jetzt finden Sie die Artikel dieser
einstigen Rubriken zusammengefasst unter einer gemeinsamen neuen Rubrik zur Gesundheit der ganzen Familie, wo
Sie sich wie gehabt über genau die Themen informieren können, die Sie von unserem
Magazin erwarten.
Der Mensch profitiert auf viele verschiedene Arten von Veränderungen. Sich auf
neue Dinge einzustellen, hält beispielweise Geist und Körper jung. Jedes Mal, wenn
ein weiterer Durchbruch der Wissenschaft mit Hinblick auf die Gesundheit erfolgt,
richten wir unsere Lebensweise dementsprechend neu aus. Das Leben befindet sich
im Fluss – da gehören Änderungen nun einmal dazu. Die Fähigkeit zur Anpassung
kann man lernen. Sie gehört zu den erstaunlichsten Eigenschaften der menschlichen
Natur. Lernen auch Sie, sich auf Veränderungen einzulassen, und machen Sie sich
die damit verbundenen Vorteile zunutze.

the art of
4 growing young magazine ®
 neuigkeiten

Einer neuen Studie zufolge wird durch viel frische Luft die Gefahr reduziert, am metabolischen Syndrom zu erkranken. Eine höhere
Menge an Vitamin D im Blut sorgt dafür, dass das metabolische Syndrom weniger häufig auftritt und die HDL-Werte (das „gute“
Cholesterin) steigen. Das metabolische Syndrom ist eine Gruppe von Faktoren, die zu einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen,
Schlaganfällen und/oder Diabetes führen können. Zu den Symptomen zählen überschüssige Fettablagerungen im Bauchbereich und ein
erhöhter Cholesterinspiegel. Unser Körper kann Vitamin D selbst in ausreichenden Mengen produzieren, aber nur wenn er regelmäßig
der Einwirkung von UV-Strahlen der Sonne ausgesetzt wird.

Nur drei Nächte mit schlechtem Schlaf reichen aus,

um die Fähigkeit Ihres Körpers zur Verarbeitung
von Glukose einzuschränken. Eine kürzlich
durchgeführte Studie belegt, dass drei schlaflose
Nächte ohne Tiefschlaf bei einem jungen und
gesunden Erwachsenen zu einer gestörten Glukose-
Bekommen Sie nicht genügend Schlaf? Toleranz führen können, die sich ähnlich negativ
Dann drehen Sie doch mal den Thermostat auf den Organismus auswirken wie eine
herunter. In Studien konnte belegt Gewichtszunahme von rund 13 kg. Die Forscher
werden, dass es einen optimalen kamen somit zu dem Schluss, dass mangelhafter
Temperaturbereich für gesunden Schlaf Schlaf bei fettleibigen sowie bei älteren Menschen
gibt. In der Forschung wird dieser Bereich zu Diabetes führen kann.
als „thermoneutrale Zone“ bezeichnet.
Ohne Schlafanzug liegt diese Zone
zwischen 30° und 32° C; mit Schlafanzug
hingegen bei 16–19° C. Die Qualität des
Schlafs wirkt sich nachweislich auf viele
verschiedene Bereiche aus, so etwa das
Immunsystem, die Stimmung, die
Gewichtskontrolle und sogar die
Wundheilung. Wenn Sie den Thermostat
also richtig einstellen, können Sie am
nächsten Morgen frisch und voller Energie
in den Tag starten.

Das „Sonnenschein-Vitamin“ verbessert laut einer kürzlich durchgeführten

Studie auch die kognitiven Fähigkeiten. Bei der Untersuchung von mehr als
3.000 Teilnehmern haben die Versuchspersonen mit der höchsten
Konzentration an Vitamin D bei den drei Tests zu kognitiven Funktionen am
besten abgeschnitten (gemessen wurden dabei die Aufmerksamkeitsspanne und
die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit). Der Zusammenhang zwischen
Vitamin D und der Geschwindigkeit, mit der unser Gehirn Informationen
verarbeitet, ist vor allem bei Personen über 60 Jahren sichtbar. Diese
Erkenntnisse könnten dazu beitragen, dass neue Methoden entwickelt werden,
um unser Gehirn auch im fortgeschrittenen Alter fit zu halten. Viele Experten
empfehlen daher, täglich mindestens 2.000 IE (Internationale Einheit) Vitamin
D zu sich zu nehmen, wenn man nicht mindestens 30–60 Minuten pro Tag ohne
Sonnenschutzmittel in der Sommersonne verbringt. In manchen Fällen sind
sogar 5.000 und mehr Einheiten pro Tag empfehlenswert. Um herauszufinden,
ob Ihr Körper ausreichend mit Vitamin D versorgt wird, wird der Anteil des
Vitamin-D-Zwischenprodukts 25-Hydroxy-Vitamin-D im Blut gemessen.

märz/april 2 010 5
 fitness
Gelenkschonende
Übungen
Mit Gelenkschmerzen können ganz einfache Übungen
richtig schwer oder in schlimmen Fällen sogar unerträglich
werden. Aber auch mit schmerzenden Gelenken können Sie
sich fit halten, denn es gibt viele Übungen, die Sie auch bei
Gelenkschmerzen absolvieren können. Einige davon können
die Schmerzen sogar lindern.
Anspannung und Anstrengung durch körperliche
Bewegung können Gelenkschmerzen verursachen oder diese
verschlimmern. Wenn Sie also unter Gelenkschmerzen
leiden, sollten Sie anstrengende körperliche Tätigkeiten
vermeiden. Schonende Übungen wie etwa Walking oder
Fitnesstraining mit speziellen Geräten (z. B. einem
Ellipsentrainer) bieten ausreichend körperliche Bewegung,
ohne den Körper dabei zu stark zu belasten.
Die Verwendung von ungeeigneten Trainingsgeräten
hingegen kann die Gelenkprobleme auch bei schonenden
Übungen verschlimmern. Trekkingschuhe, Wanderschuhe,
Laufschuhe und Fußballschuhe – das ist unsere
Fußbekleidung. Doch alle diese Schuhe haben verschiedene
Eigenschaften. Gute Schuhe reduzieren die Belastung in den
Bereichen, in denen der Fuß bei einer bestimmten Aktivität
den Boden berührt.
Einfaches Laufen verschafft den meisten Menschen
ausreichend körperliche Bewegung und wenn Sie sich an die
Vorgabe von 10.000 Schritten pro Tag halten, fördern Sie auf
schonende Weise Ihr Herz-Kreislauf-System. Sie können
aber auch ein Fitnessstudio aufsuchen und dort leichtes
Training auf einem Fahrradergometer oder einem
Rudergerät absolvieren. Wenden Sie sich am besten an einen
Fitnessbetreuer, um zu erfahren, welche Übungen unter
Berücksichtigung Ihrer Gelenkschmerzen am besten für Sie
geeignet sind. Der Fitnessbetreuer kann Ihnen bei der
Auswahl der richtigen Trainingsoptionen behilflich sein.
Wenn Sie das Wasser nicht scheuen, stehen Ihnen auch
viele Wassersportaktivitäten zur Verfügung, die Ihre
Gelenke schonen. Übungen wie Schwimmen, Aquarobic und
Wassertreten nutzen zwei der wesentlichen Vorteile von
Wasser: den natürlichen Widerstand (macht Übungen
effektiver) und den Auftrieb (verhindert Ausrutscher und
Stürze).
Trauen Sie sich, denn diese Übungen sind selbst für
Nichtschwimmer äußerst wirkungsvoll. Viele Übungen, die
an Land absolviert werden können, sind auch bestens für
den Swimmingpool geeignet.
the art of
6 growing young magazine ®
Diese sind nicht nur bei Gelenkproblemen ideal, sondern
auch bei bewegungseinschränkenden Rückenschmerzen,
Arthritis, Gleichgewichtsstörung oder auch als
Rehabilitationsübungen.
So ist zum Beispiel Wassertreten überaus
gelenkschonend. Diese Übung kann zudem ideal mit einem
Trainingspartner absolviert werden: Gehen Sie
nebeneinander her oder aufeinander zu und verbessern Sie
so Ihre Koordinationsfähigkeit und Ihr Gleichge-
wichtsgefühl. Packen Sie einfach Ihre Badesachen ein,
schnappen sich einen Partner und ab ins Schwimmbad. Dort
angekommen können Sie gleich mit dem Wassertreten
beginnen. Durch den Wasserwiderstand gestaltet sich diese
Übung zwar anstrengend, belastet jedoch nicht die Gelenke.
Nach Möglichkeit sollten Sie Therapiebecken aufsuchen.
Diese sind in der Regel besser geeignet als öffentliche
Schwimmbäder, denn das warme Wasser lindert
Gelenkprobleme und hilft insbesondere bei Arthritis.
Beweglichkeitstraining, von einfachen Dehnübungen bis
hin zu komplizierten Yoga-Positionen, stärkt die Gelenke
und verbessert gleichzeitig den Gleichgewichtssinn, die
Beweglichkeit und die Koordinationsfähigkeit. Einfache
Dehnübungen allein oder mit einem Trainer erweitern den
Bewegungsbereich der Gelenke. Wenn Sie keinen Trainer in
Anspruch nehmen möchten, sollten Sie unbedingt darauf
achten, Ihre Gelenke nicht zu überdehnen! In Kursen wie
etwa einem Yogakurs profitieren Sie von professionellen
Trainern, die Ihnen zeigen, wie Sie Übungen optimal
ausführen, ohne Ihrem Körper zu schaden.
Tai Chi ist in vielerlei Hinsicht ähnlich wie Yoga und doch
grundverschieden. Diese traditionelle chinesische Kampf-
sportart ist anstrengend, aber gleichzeitig schonend für die
Gelenke. Beim Tai Chi werden die Gelenke nur durch
langsame, flüssige Bewegungen belastet, die das
Gleichgewicht und die Flexibilität stärken.
Wenn Sie über längere Zeit unter starken Gelenk-
schmerzen leiden, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt
aufsuchen, denn die Ursache für die Schmerzen muss u. U.
behandelt werden. Auch wenn es sich nur um eine
Muskelzerrung handelt, wird Sie Ihr Arzt immerhin zu
optimalen Übungen beraten. Die Annahme, dass Menschen
mit Arthritis körperliche Bewegung vermeiden sollten, ist
längst überholt: Adäquates Training ist eine wichtige
Therapieform für Arthritis.
märz/april 2 010 7
 Süchtig

„ Auch wenn Sie also proteinreiche Nahrung zu

sich nehmen, dauert es ein bisschen, bis Ihr
Gehirn realisiert, dass Ihr Magen bereits voll ist.
Daher kann es passieren, dass Sie bei schnellem
Essen trotzdem zu viel Nahrung aufnehmen.“
the art of
8 growing young magazine ®
nach Essen
Menschen in aller Welt nehmen immer größere
Portionen zu sich und werden folglich immer dicker. In
den meisten Fällen kann Fettleibigkeit durch
bewussteres Essen kleinerer, nahrhafter Gerichte
vermieden werden.
Beachten Sie den Unterschied zwischen
Portionsangaben und einer tatsächlichen Portion. Die
Portionsangabe wird herangezogen, um den Nährwert
eines Lebensmittels zu berechnen, und diese
Nährwertinformationen werden als Richtwerte auf den
Etiketten der Produkte angezeigt. Die tatsächliche
Portion ist die auf der Packung vermerkte
Mengenangabe zum Inhalt. Es ist wichtig, sich die
Etiketten genau anzusehen, da die Angaben oft variieren
und große Unterschiede bestehen.
Eine Dose Suppe, eine Flasche Limonade oder eine
Packung Kekse – was auf den ersten Blick wie eine
einzelne Portion aussieht, kann laut den Angaben auf
dem Etikett auch mehrere Portionen enthalten. Dadurch
würden Sie mit einer einzigen Mahlzeit die doppelte oder
gar dreifache Menge an Fett, Zucker und Kalorien zu
sich nehmen. Auf einigen Etiketten von ungesunden
Snacks sind auch unrealistisch kleine Portionen
angegeben, damit die Produkte einen gesünderen
Eindruck erwecken.
Dadurch kann man sich leicht täuschen lassen.
Wenn man gerade hungrig und in Eile ist, ist es oft sehr
verlockend, sich einfach einen Snack zu greifen, ohne
dabei auf die Nährwertinformationen zu achten. Erst
nachdem man den gesamten Inhalt aufgegessen hat,
erkennt man dann, dass der vermeintlich gesunde Snack
große Mengen an Fett, Zucker und besonders viele
Kalorien enthalten hat. Deshalb sollten Sie sich bei
jedem Einkauf kurz Zeit nehmen, die Nährwert-
informationen durchzulesen.
Die Portionsmengen werden immer größer und in
den meisten Fast-Food-Restaurants werden extragroße
Menüs immer beliebter. Aber größere Portionen
bedeuten gleichzeitig auch mehr Kalorien, mehr Fett und
mehr Zucker. Dieses Problem kann jedoch mit einigen
einfachen Tricks umgangen werden. Sorgen Sie dafür,
dass Sie immer einige gesunde Snacks griffbereit haben.
Eine kleine Packung Vollkornkekse oder Karotten
dämpfen das Hungergefühl, bevor es übermächtig wird.
Wenn Sie dann eine Mahlzeit zu sich nehmen, reicht in
der Regel eine normale Portion.
Sie können Ihren Appetit aber auch dämpfen und so
die Größe der Essensportionen reduzieren, indem Sie
reportage
Nahrung zu sich nehmen, die Ihrem Körper nachhaltig
Energie zuführt. Protein z. B. löst ein Völlegefühl aus,
während komplexe Kohlenhydrate nachhaltige Energie
liefern.
Der glykämische Index (GI) gibt an, wie schnell
unser Körper Kohlenhydrate verdaut und in Zucker
umwandelt, der anschließend in den Blutkreislauf
gelangt. Je höher der Wert ist, desto schneller wird die
Nahrung verdaut und in Energie umgewandelt.
Umgekehrt bedeutet ein niedriger GI-Wert, dass die
Verdauung länger dauert und unser Körper langsam und
über einen längeren Zeitraum mit Energie versorgt wird
– und genau das ist unser Ziel. Komplexe Kohlenhydrate
und damit angereicherte Nahrung versorgen Sie länger
mit Energie und somit bekommen Sie erst viel später
wieder Hunger.
Stellen Sie sich das Essen als Treibstoff für Ihren
Körper vor. Jedes Lebensmittel wird unterschiedlich
schnell „verbrannt“. Lebensmittel mit vielen einfachen
Kohlenhydraten sind wie Papier oder Benzin: sie
verbrennen sehr schnell. Lebensmittel, die reich an
komplexen Kohlenhydraten sind, sind hingegen wie Holz
oder Kohle: sie verbrennen langsamer und liefern
nachhaltige Energie. Stellen Sie sich nun Ihren Körper
als den Motor vor, der den Treibstoff verbrennt und in
Energie umwandelt. Würden Sie eher einen schnell oder
langsam verbrennenden Treibstoff wählen? Natürlich ist
der Treibstoff, der langsam verbrennt, die bessere Wahl,
denn damit ist die Energieversorgung über einen langen
Zeitraum gewährleistet, und Sie müssen sich keine
Sorgen darüber machen, schon vor der nächsten
Mahlzeit ohne Treibstoff dazustehen.
Der einfachste und am weitesten verbreitete Grund
für übermäßige Nahrungsaufnahme ist Hunger. Er ist
außerdem auch eine der häufigsten Ursachen für das
Scheitern von Diäten. Wenn wir hungrig sind, essen wir
oft zu viel und verwenden zu wenig Zeit auf die richtige
Wahl von gesunden Lebensmitteln.
In verschiedenen Studien konnte nachgewiesen
werden, dass Protein die Leber zur Produktion von
Glukose anregt. Der Körper reagiert entsprechend und
sendet Signale an den für das Hungergefühl zuständigen
Teil des Gehirns und löst so ein Gefühl von Völle und
Sättigung aus.
Durch eine Erhöhung des Proteinanteils in unserer
Ernährung können übermächtige Hungergefühle und die
daraus folgende übermäßige Nahrungsaufnahme
vermieden werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie
märz/april 2 010 9
 Wahre Schönheit kommt von innen.
Forever Young Skin Formula trägt zu einer gesund aussehenden Haut
bei. Die Nährstoffkombination in diesem einzigartigen Produkt wird
aus unternehmenseigenen Meeresextrakten gewonnen. Forever Young
Skin Formula enthält außerdem Aminosäuren und andere Nährstoffe,
die den Erhalt einer gesunden Menge von Kollagen im Körper
unterstützen. Dank dieser Inhaltsstoffe behält die Haut ihr gesundes
Aussehen.

Für glatte und

gesunde Haut

the art of
10 growing young magazine ®
Nahrungsergänzungen sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. ©2010 Life Plus International
bei jeder Mahlzeit ein Steak verzehren sollten. Sie
können auch einfach einen Salat mit einigen Streifen
mageren Aufschnitts oder einem hartgekochten Ei
garnieren. Rotes Fleisch ist nicht die alleinige
Proteinquelle: Fisch, Nüsse und Sojabohnen sind weitaus
gesündere Proteinlieferanten. Qualitativ hochwertiges
rotes Fleisch ist aber natürlich eine großartige
Ergänzung zu Ihrer Ernährung.
Doch Vorsicht, denn die Kommunikation zwischen
dem Magen und dem Gehirn funktioniert mit etwas
Verzögerung. Auch wenn Sie also proteinreiche Nahrung
zu sich nehmen, dauert es ein bisschen, bis Ihr Gehirn
realisiert, dass Ihr Magen bereits voll ist. Daher kann es
passieren, dass Sie bei schnellem Essen trotzdem zu viel
Nahrung aufnehmen. Die Folge ist, dass Sie sich unwohl
fühlen und Ihr Körper mit dem Überschuss an Energie
fertig werden muss und sie dann als Körperfett
speichert.
Die Lösung für dieses Problem ist einfach. Nehmen
Sie mehrere kleine Mahlzeiten zu sich, um weniger zu
essen. Um effektiv Gewicht zu verlieren, müssen Sie das
Aufkommen von Hungergefühlen vermeiden, denn das
Hungergefühl ist ein biologischer Mechanismus, der Sie
zum Essen anregt. Wenn Sie das Hungergefühl
ignorieren, nimmt Ihr Körper an, dass es nichts zu essen
gibt und geht in den „Energiesparmodus“. Sobald Sie
dann wieder Nahrung zu sich nehmen, speichert der
Körper mehr Energie, als er eigentlich benötigt. Nach
längeren Hungerperioden neigen Menschen außerdem
dazu, ungesunde Nahrung zu essen. Zudem essen Sie
dann wahrscheinlich mehr, als Ihr Körper benötigt, und
dieser Überschuss an Energie wird wiederum
gespeichert. Einige Personen bevorzugen daher, anstelle
der üblichen drei großen Mahlzeiten pro Tag vier bis
sechs kleinere einzunehmen. Dadurch wird der
Stoffwechsel unterstützt, und der Körper legt keine
Fettreserven an. Stellen Sie also am besten Ihre
Denkweise um, um Ihr Hungergefühl unter Kontrolle zu
halten.
Tipps zur Portionsüberwachung in Restaurants:
• Essen Sie nur die Hälfte Ihrer Portion. Nehmen Sie den
Rest mit nach Hause.
• Verzichten Sie auf Brot.
• Bestellen Sie wenn möglich Gerichte vom Kindermenü
oder eine Seniorenportion.
• Teilen Sie sich die Vorspeise mit Ihrem Partner.
märz/april 2 010 11
Gesunde Ernährung für
Jedes der über 200 Gelenke im menschlichen Körper
wird durch die Ernährung beeinflusst. Einer der
bekanntesten und wertvollsten Nährstoffe für die
Gelenke ist Glukosamin, ein Aminozucker, der für die
Bildung und den Erhalt von gesunden Gelenkknorpeln
zuständig ist. Aber auch Antioxidantien, Schwefel und
Omega-3-Fettsäuren sorgen für gesunde Gelenke.
Vor einigen Jahren gelang Forschern ein
wissenschaftlicher Durchbruch: Im Rahmen einer Studie
wurde berichtet, dass Glukosaminsulfat
möglicherweise den Fortschritt von
Osteoarthrose stoppen könne. Die
Ergebnisse dieser belgischen Studie
zeigen, dass die tägliche Einnahme von
Glukosamin während eines Zeitraums
von drei Jahren zur Linderung der
Symptome um rund 25 Prozent geführt
hat. Die Studie stellt damit einen
Meilenstein im Kampf gegen Osteo-
arthrose dar, denn es handelt sich um die
erste Untersuchung, bei der objektive
Beweise dafür gefunden wurden, dass
Glukosamin den Fortschritt dieser
Krankheit über einen langen Zeitraum
stoppen kann.
Es wird vermutet, dass Glukosamin
die Produktion von Glykosaminoglykanen stimuliert,
mithilfe derer unser Körper durch Osteoarthrose
verursachte Gelenk- und Knorpelschäden reparieren
kann. Doch Glykosaminoglykane reparieren und erhalten
unsere Gelenke nicht nur bei Arthritis und sind daher für
alle Menschen wertvoll.
Seit Bekanntwerden der Wirkung von Glukosamin
wird dieser Wirkstoff in oraler Form als Mittel gegen
Osteoarthrose eingesetzt. Mittlerweile wird Glukosamin
von gesundheitsbewussten Menschen aber auch präventiv
verwendet, um eventuellen Gelenkproblemen vorzubeugen.
the art of
12 growingyoung magazine ®
Ein weiterer wertvoller Nährstoff ist die
Schwefelverbindung Methylsulfonylmethan oder kurz
MSM. Unser Körper benötigt Schwefel für die aus-
reichende Produktion von Kollagen, dem Hauptprotein
des Bindegewebes unseres Körpers. MSM ist ein
ausgezeichneter Lieferant von Schwefel, einem Nährstoff,
der in der Ernährung vieler Menschen in unzureichenden
Mengen enthalten ist (die besten Lieferanten dieses
wichtigen Minerals sind Eier, Knoblauch und Zwiebeln).
Derzeit werden verschiedene klinische
Studien zur Bedeutung von MSM bei
der Behandlung von Osteoarthrose
durchgeführt. Obwohl bisher noch
keiner Studie der Durchbruch gelungen
ist (wie vor Jahren bei Glukosamin),
haben viele Menschen aufgrund der
ersten Erfolg versprechenden Er-
kenntnisse Methylsulfonylmethan in
ihren Ernährungsplan aufgenommen.
Die Gesundheit unserer Gelenke
sollte immer an oberster Stelle stehen,
denn gesunde Gelenke sind für jede
körperliche Bewegung wichtig. Falls
Sie Glukosamin und Methylsul-
fonylmethan nicht in ausreichenden
Mengen über Ihre Nahrung auf-
nehmen, können Sie auf rezeptfreie Nahrungser-
gänzungsmittel zurückgreifen. Unsere Gelenke werden
ständig belastet, ob wir einfach ein Dokument
unterschreiben oder einen Marathon laufen, und daher ist
eine richtige Ernährung wichtig. Gesundheitsfördernde
Stoffe wie Glukosamin, Schwefel und Antioxidantien
sorgen für gesunde Gelenke. Zusätzlich zu einer gesunden
Ernährung mit wertvollen Nährstoffen für die Gelenke
eignen sich besonders Beweglichkeitsübungen dazu,
unseren Körper fitzuhalten.
 kräuter &
nahrungsergänzungen

gesunde Gelenke

märz/april 2 010 13
ernährung
Nahrungsfette wurden weltweit von vielen
Unternehmen, die sich mit Gesundheit befassen, als
größter Feind deklariert. Es entspricht zwar den
Tatsachen, dass viele Menschen zu viel fetthaltige
Nahrung zu sich nehmen (insbesondere oxidierte Fette
von frittierten Gerichten), aber nicht alle Fette zählen zu
den „schlechten“ Arten. Teil des Problems ist, dass viele
Menschen fälschlicherweise alle Fette in denselben Topf
werfen. Es gibt gute Fette, die unsere Gesundheit
fördern und es gibt schlechte Fette, die zu Fettleibigkeit
und Gewichtsproblemen führen. Und dann gibt es noch
weitaus schädlichere Fette. Sehen wir uns also die
verschiedenen Arten von Fetten in unserer Nahrung an.
the art of
14 growing young magazine ®
Fette:
Die Guten: ungesättigte Fettsäuren
Ungesättigte Fettsäuren tragen im Gegensatz zu
anderen Arten von Fett zur Senkung des schlechten und
zum Anstieg des guten Cholesterins bei. Zudem helfen
sie dabei, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.
Große Teile des Gehirns und des Nervengewebes unseres
Körpers bestehen aus gesunden Fetten, daher benötigen
wir für optimale Gesundheit ausreichende Mengen
dieser Fettsäuren.
Es gibt verschiedene Arten von ungesättigten
Fettsäuren, wobei Omega-3-Fettsäuren die gesündesten
sind. Vor allem DHA (Docosahexaensäure) ist wegen
die guten, die Schlechten und die Schädlichsten
seiner großen Bedeutung für das Hirn- und Herzgewebe
bekannt. Die besten Lieferanten für Omega-3 sind
Kaltwasserfische wie Heilbutt, Makrele, Lachs und
Thunfisch. Diese Fische sind allerdings nur reich an
gesunden Fetten, wenn sie Algen fressen, die hohe
Konzentrationen von Omega-3 enthalten. Wählen Sie
daher nach Möglichkeit frischen Wildfisch aus, denn
Fische aus Zuchthaltung werden meistens mit Getreide
gefüttert und fressen nicht dieselben Algen.
Sie können aber auch auf viele pflanzliche Omega-3-
Quellen zurückgreifen: Leinsamen und Walnüsse sind
dabei wohl die besten und außerdem auch als Öle
erhältlich. Gleichzeitig sind auch andere ungesättigte
Fettsäuren in pflanzlichen Produkten enthalten. Dabei
sollten Sie aber nicht vergessen, dass hohe
Temperaturen die gesunden Fette in Leinsamen- und
anderen pflanzlichen Ölen zerstören. Daher eignen sich
diese eher für Salate als zum Kochen.
Die Schlechten: gesättigte Fettsäuren
Gesättigte Fettsäuren sind für ein erhöhtes Risiko
von Bluthochdruck, Arteriosklerose und Herzer-
krankungen verantwortlich. In unzähligen Studien
wurden die Zusammenhänge zwischen einer Ernährung
mit vielen gesättigten Fetten und diesen sowie anderen
Erkrankungen aufgezeigt.
Gesättigte Fettsäuren kommen vor allem in
Milchprodukten, fetthaltigem Fleisch und in industriell
verarbeiteten Lebensmitteln vor. In den meisten Fällen
sind sie tierischer Herkunft, aber auch in manchen
pflanzlichen Produkten wie Kokos- oder Palmöl sind
gesättigte Fettsäuren enthalten.
Durch den Konsum von fettarmen Milchprodukten
und magerem Fleisch können sie jedoch einfach
vermieden werden. In der Regel kann die Menge an
aufgenommenen gesättigten Fetten reduziert werden,
indem man Fertiggerichte und fetthaltige Speisen durch
eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und
Gemüse ersetzt.
Die Schädlichsten: trans-isomere Fettsäuren
In der Natur kommen trans-isomere Fettsäuren
(Trans-Fette) nur in sehr geringen Mengen vor.
Konjugierte Linolsäure (CLA) ist das einzige gesunde
Trans-Fett und kommt vor allem in Milchprodukten von
Tieren vor, die ausschließlich mit Gras ernährt wurden.
Künstlich erzeugte Trans-Fette kommen vor allem in
Fertiggerichten vor. Aufgrund der Teilhydrierung, einem
industriellen Verarbeitungsprozess, wird die Haltbarkeit
dieser Produkte verlängert. Durch hohe Temperaturen
können Trans-Fette aber auch in pflanzlichen Ölen
entstehen. Daher enthalten in pflanzlichen Ölen
frittierte Gerichte weitaus höhere Konzentrationen
dieser schädlichen Fettsäuren.
Da Trans-Fette in der Natur kaum vorkommen, kann
unser Körper sie nur schwer verdauen. Trans-Fettsäuren
passen wegen ihrer anomalen molekularen Struktur
einfach nicht richtig in die Zellmembranen. Dies führt zu
vielen Problemen in den Zellen und bei der
Kommunikation zwischen den Zellen im Körper.
Da Trans-Fette erst seit relativ kurzer Zeit
Bestandteil unserer Ernährung sind, können die
möglichen schädlichen Auswirkungen bisher nur
geschätzt werden. Erste Studien haben aber gezeigt,
dass Trans-Fette eine negative Auswirkung auf das
Hirngewebe und das Denkvermögen haben. Trans-Fette
sollten um jeden Preis vermieden werden, denn sie
bieten absolut keine Vorteile und sind sogar weitaus
schädlicher als gesättigte Fettsäuren. Sie haben zudem
unerwünschte Auswirkungen auf den Blutlipidspiegel:
Sie treiben die schlechten Cholesterinwerte (LDL) in die
Höhe und senken die Konzentration des guten
Cholesterins (HDL) – und das ist wahrscheinlich nur die
Spitze des Eisbergs!
märz/april 2 010 15
 Das Verhältnis von
Omega-6 zu
Omega-3
Sowohl Omega-3 als auch Omega-6 sind
Fettsäuren, die zu den „guten“ Fetten zählen und in
einer gesunden Ernährung nicht fehlen sollten.
Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass ein
korrektes Verhältnis zwischen diesen beiden
Fettsäuren eingehalten wird. Leider wird dieses
Verhältnis aber kaum berücksichtigt, was zu einer
unausgewogenen Ernährung führt.
Um zu verstehen, warum unsere Ernährung ein
ungünstiges Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3
aufweist, müssen wir einen Blick auf die Nahrung
unserer Vorfahren werfen. Vor Zehntausenden von
Jahren lag das Ernährungsverhältnis der Jäger und
Sammler noch bei etwa 1:1. Das heißt, ihr Lebensstil
führte dazu, dass sie etwa gleich große Mengen an
Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren zu sich nahmen.
Nach Beginn der Landwirtschaft vor rund 10.000
Jahren stieg das Verhältnis aufgrund des erhöhten
Konsums von Getreideprodukten auf rund 4:1.
Das Verhältnis blieb über viele Jahre hinweg
stabil, doch das hat sich längst geändert.
Heutzutage liegt das Verhältnis von Omega-6 zu
Omega-3 zwischen 20:1 und 50:1. Wenn man sich die
zeitliche Entwicklung genauer ansieht, kann man
erkennen, dass dieser enorme Anstieg erst vor
kurzer Zeit stattgefunden hat. Unser Körper ist
nicht an dieses unausgewogene Verhältnis gewöhnt
und kann daher nicht optimal funktionieren.
Ein wesentlicher Grund für dieses Missverhältnis
the art of
16 growing young magazine ®
ist die Tatsache, dass wir die Tiere, deren Fleisch
wir essen, mit Getreide füttern. Dadurch ist das
Fleisch des Viehs mit großen Mengen an Omega-6-
Fettsäuren angereichert. Bei Tieren hingegen, die
mit Gras und nicht mit Getreide gefüttert werden,
liegt das Verhältnis nach wie vor bei 4:1. Doch da
gemästetes Vieh Bauern mehr Gewinn einbringt, ist
es überaus schwierig, Fleisch von Tieren zu finden,
die ausschließlich mit Gras gefüttert wurden. Das
hat sich jedoch in der letzten Zeit aufgrund der
steigenden Nachfrage durch gesundheitsbewusste
Konsumenten geändert. Wer nicht auf rotes Fleisch
verzichten möchte, wird sich freuen, dass
Rindfleisch von Rindern, die ausschließlich mit Gras
ernährt wurden, jetzt auch in vielen Supermärkten
erhältlich ist. Die Suche zahlt sich auf jeden Fall
aus. Das Fleisch von Rindern, die ausschließlich mit
Gras ernährt wurden, ist zwar nicht so zart, wie wir
es vielleicht gewohnt sind, aber mariniert und nicht
übergegart schmeckt es vorzüglich.
Doch nicht nur unser Fleisch ist reich an Omega-
6-Fettsäuren, sondern auch das Öl, das wir zum
Kochen verwenden. Maiskeim-, Distel-, Sesam-,
Soja- und Erdnussöl finden sich in jeder Küche und
sind reich an Omega-6. Olivenöl hingegen enthält
überwiegend Omega-9 und ist daher in Bezug auf
das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 neutral.
Beachten Sie jedoch, dass Olivenöl nicht auf hohe
Temperaturen erhitzt werden sollte und sich daher
z. B. nicht zum Frittieren eignet. Es eignet sich
hingegen bei niedrigen Temperaturen wie z. B. beim
Sautieren und natürlich auch für Salate.
Um ein Gleichgewicht zwischen Omega-6 zu
Omega-3 herzustellen, müssen wir bei der
Nahrungsaufnahme auf Omega-6-reiche Nahrung

verzichten und gleichzeitig mehr Omega-3-haltige
Lebensmittel essen. Das ist aber leichter gesagt als
getan, denn heutzutage enthalten die meisten
Produkte kaum Omega-3-Fettsäuren.
Fisch ist mit Abstand der beste Omega-3-
Lieferant, insbesondere Kaltwasserfische wie
Heilbutt, Makrele, Lachs und Thunfisch. Für alle,
die Fisch nicht mögen, bieten sich verschiedene
Alternativen an wie etwa Leinsaat, Kressesamen,
Salbei, Kiwi, Preiselbeere und besonders Portulak,
die Pflanze mit dem höchsten Omega-3-Anteil.
Allerdings enthalten diese Alternativen nicht
annähernd so viele gesunde Omega-3-Fettsäuren,
da ihre Omega-3-Formel wesentlich kurzkettiger ist.
Nach Möglichkeit sollten sich also auch wählerische
Esser an den Geschmack von frischem Fisch
gewöhnen. Auch Fischtran-Nahrungsergänzungs-
mittel (solche, die eine Molekulardestillation
durchlaufen haben und frei von Umweltgiften sind,
die sich ansonsten im extrahierten Öl sammeln
würden) enthalten viele langkettige Omega-3-
Fettsäuren, die als EPA und DHA bekannt
sind. DHA (Docosahexaensäure) ist
reportage
in der heutigen Ernährung die seltenste Fettsäure
überhaupt.
Fische in Zuchthaltung werden meist mit einer
Mischung aus Getreide und Soja gefüttert, die reich
an Omega-6-Fettsäuren, aber arm an Omega-3 ist.
Vermeiden Sie daher Fische aus Zuchthaltung, denn
Sie würden ein genauso ungesundes Verhältnis an
Fettsäuren zu sich nehmen, wie bei Rindern, die mit
Getreide gefüttert wurden.
Warum ist ein ausgewogenes Verhältnis
überhaupt so wichtig? Diese Frage lässt sich leicht
beantworten, wenn wir einen Blick auf die
Ernährung der Inuit in Grönland werfen. Die
traditionelle Nahrung der Inuit enthält große
Mengen an fetthaltigen Fischen, Robbenfleisch und
Walspeck, die äußerst reich an Omega-3-Fettsäuren
sind (da sich diese Meeressäuger von Fischen
ernähren). Obwohl diese Ernährung also sehr reich
an Fetten ist, sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
die in der Regel mit fettreicher Ernährung in
Verbindung gebracht werden, bei den Inuit selten.
Die bereits in den 1970er Jahren
begonnenen Untersuchungen
zeigen, dass die Inuit
märz/april 2 010 17
 PRoAnthenoLS®
echter Schutz durch Antioxidantien
Der Schutz durch Antioxidantien mit Proanthenols® beruht auf 50 Jahren Forschung durch Dr. Jack Masquelier in
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Wozu sind Antioxidantien gut? Rauch,
Luftverschmutzung, Alkohol,
Medikamente, Strahlen von Fernsehern
und Computern, Chemikalien und eine
hektische Lebensweise haben eines
gemeinsam: Sie erzeugen freie
Radikale. Die freien Radikale
greifen sämtliche
lebenswichtigen
Zellstrukturen an.

© 2010 Life Plus International

Nahrungsergänzungen sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

große Konzentrationen an Omega-3-Fettsäuren im
Blut haben. Ihre Ernährung ist also zwar reich an
Fetten, aber es handelt sich dabei um die
gesundheitsfördernden Omega-3-Fettsäuren. Auch
andere Studien über verschiedene Kulturen in aller
Welt kamen zu denselben Ergebnissen: Ein hoher
Anteil an Omega-3-Fettsäuren schützt vor Herz-
Kreislauf-Erkrankungen, Entzündungen und sogar
vor Krebs.
Die typische westliche Ernährung ist auch reich an
Fett. Allerdings kommen Herz-Kreislauf-Erkran-
kungen hier viel häufiger vor, denn die heutige
westliche Ernährung weist ein Verhältnis von Omega-6
zu Omega-3 zwischen 20:1 und 50:1 auf, was einen
größeren Taillenumfang und ein erhöhtes Risiko von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Folge hat. Zudem
war die westliche Ernährung bis vor Kurzem stark
mit schädlichen Trans-Fettsäuren angereichert, die
durch das Erhitzen von Omega-6-Ölen auf hohe
Temperaturen und durch den Prozess der
Teilhydrierung entstehen.
Seit den 1970er Jahren wurden viele Beweise für
die gesundheitsfördernde Wirkung von Omega-3-
Fettsäuren geliefert. In unzähligen Studien wurde
nachgewiesen, dass diese langkettigen Fettsäuren gut
für den Körper sind. Omega-3 erfüllt verschiedene
Funktionen im ganzen Körper: Herz, Gelenke, Augen,
Immunsystem, Haut und Gehirn. Omega-3 wirkt sich
auch auf unsere Stimmung und unser Verhalten aus,
denn das Gehirn besteht überwiegend aus Omega-3-
Fettsäuren (insbesondere DHA).
Sowohl für junge als auch für alte Menschen ist
Omega-3 besonders wichtig, da diese Fette die
gesunde Entwicklung des Gehirns unterstützen und
Gedächtnisschwund vorbeugen. Einige Studien haben
nachgewiesen, dass Babys mit einer höheren
Konzentration von DHA im Blut in den ersten
Lebensjahren eine bessere Fähigkeit zur Auf-
merksamkeit entwickelten. Bei älteren Menschen
steht eine niedrige Konzentration von Omega-3-
Fettsäuren in direktem Zusammenhang mit einem
rascheren Gedächtnisschwund.
Außerdem finden sich Hinweise darauf, dass
Meeresfrüchte helfen, das Körpergewicht zu halten.
Obwohl weitere Untersuchungen dazu noch
ausstehen, belegen die ersten Erkenntnisse bereits
den Gesundheitseffekt regelmäßiger Aufnahme von
Fisch.
Es gibt unzählige Beweise für die Theorie, dass ein
ausgewogenes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3
ein gesünderes Leben ermöglicht und positive
Auswirkungen hat, etwa auf Stimmungs-
schwankungen (Depression und bipolare Störung),
Herz-Kreislauf-Probleme und die Gewichtskontrolle.
Omega-3-Fettsäuren unterstützen auf verschiedenste
Weise sowohl einen gesunden Körper als auch einen
gesunden Geist.
märz/april 2 010 19
 lifestyle
Denke
Denken
Es ist eine Tatsache, dass die Art und Weise wie
wir an Dinge herangehen, einen Einfluss auf unseren
Erfolg oder Misserfolg beim Erreichen der gesteckten
Ziele hat.
Oder einfach ausgedrückt: Wenn Sie sich so sehr
auf das konzentrieren, was Sie nicht möchten, wo
bleibt da die Zeit für das, was Sie möchten?
Nehmen wir als Beispiel den weit verbreiteten
Wunsch, Gewicht zu verlieren. Sie möchten fünf Kilo
abnehmen und so nehmen Sie sich vor, auf den
Nachtisch zu verzichten, weniger Zeit vorm
Fernseher zu verbringen oder nicht so viel Limonade
zu trinken. Alles gut und recht, aber wenn Sie sich zu
sehr auf diese Dinge versteifen, denken Sie immerzu
nur an das Verbotene, anstatt sich auf all die Dinge
zu konzentrieren, die Sie stattdessen tun könnten.
Wenn Sie sich z. B. ständig vornehmen, diese
verlockende Torte nicht zu essen, dann werden Sie
bald an nichts anderes mehr denken können als die
Torte. Und irgendwann werden Sie der Versuchung
erliegen. Da Sie sich in erster Linie auf negative
Aspekte konzentriert haben, ist auch das Resultat
negativ.
Natürlich bedeutet das aber nicht, dass Sie keinen
Nachtisch essen dürfen. Wenn Sie Lust auf etwas
haben, sollten Sie es tun und sich nicht schuldig
dabei fühlen. Seien Sie nicht zu streng mit sich,
wenn Sie mal einer Versuchung nicht widerstehen
the art of
20 growingyoung magazine ®
können. Genießen Sie den Moment und das
Glücksgefühl, das dieser kleine Leckerbissen in
Ihnen auslöst. Denn negative Gedanken sind Gift für
Ihren Körper und gewinnen rasch die Überhand. Sie
verursachen Stress und Stress wiederum schadet
Ihrem Körper und beeinflusst die Verdau-
ungsfähigkeit. Denken Sie also positiv und behalten
Sie immer Ihr Ziel im Auge.
Stellen Sie Ihre Denkweise um: konzentrieren Sie
sich weniger auf negative und vermehrt auf positive
Aspekte. Konzentrieren Sie sich nicht darauf, keinen
Nachtisch zu essen, sondern denken Sie daran, wie
gut Ihr Essen schmeckt und wie stolz Sie darauf
sind, dass Sie sich für eine gesunde Ernährung
entschieden haben. Sobald Sie merken, dass sich
Ihre Gedanken wieder um die Nachspeise drehen,
schieben Sie sie bewusst zur Seite und konzentrieren
Sie sich erneut auf den köstlichen Geschmack Ihrer
Mahlzeit. Denn mit diesen positiven Gedanken fällt
es Ihnen bestimmt leichter, Ihren Zielen
näherzukommen.
Die Konzentration auf die positiven Aspekte im
Leben ist gar nicht so schwer. Sie müssen nicht jeden
einzelnen Ihrer Gedanken kontrollieren, denn bei
mehreren Millionen Gedanken pro Tag wäre das
auch gar nicht möglich. Konzentrieren Sie sich
stattdessen auf Ihren generellen Gemütszustand.
Wenn es Ihnen gut geht, dann bedeutet das, dass Sie
en Sie um!
n Sie um!
sich überwiegend auf positive
Aspekte konzentrieren. Wenn es
Ihnen dagegen schlecht geht,
konzentrieren Sie sich in erster
Linie auf negative Aspekte.
Schenken Sie also Ihren
Gefühlen mehr Beachtung, nicht
den einzelnen Gedanken. Mit
etwas Übung können Sie Ihr
Befinden besser einschätzen und
Sie werden sehen, wie Sie dadurch
Ihre Gedanken mehr und mehr in
eine positive Richtung lenken
können. Das geschieht aber nicht
von heute auf morgen, denn es
handelt sich dabei um einen
langwierigen Lernprozess. Aber
wenn Sie sich dazu entschließen,
jeden Moment zu genießen und
positiv zu denken, werden Sie die
Welt und Ihr Leben mit ganz
anderen Augen sehen. Diese
Veränderung eröffnet Ihnen
Möglichkeiten, von denen Sie nicht
einmal zu träumen gewagt hätten.
Es ist erstaunlich, was mit einer
positiven Einstellung zum Leben
alles möglich ist.

märz/april 2 010 21
 familie & Gesunde Mahlzeiten für
gesundheit
Kinder schnell zubereitet
Auch gestresste Eltern können ihren Kindern in kurzer
Zeit schmackhafte Mahlzeiten zubereiten. Mit ein wenig
Planung gehört ungesunde Ernährung der Vergangenheit an:
Bereiten Sie kinderfreundliche Mahlzeiten zu, die Sie Ihren
Kindern ohne schlechtes Gewissen vorsetzen können.
Kinder sind oft sehr wählerisch, daher sollten Sie bei der
Planung des Essens die Vorlieben Ihres Kindes beachten.
Essen sollte für Kinder immer ansehnlich präsentiert
werden, denn ansonsten weigern sich Kinder oft, das Essen
überhaupt anzurühren. Allein durch die Beigabe von klein
geschnittenem oder gewürfeltem Gemüse (insbesondere
farbiges Gemüse) können Sie jedem Gericht einen gesunden
Schub versetzen.
Nudelgerichte sind schnell und einfach zubereitet, aber
weiße Nudeln und Käsesaucen bieten nur einen geringen
Nährwert. Achten Sie daher ab jetzt beim Einkauf auf die
Etiketten und wählen Sie eine Sauce mit geringem Fett- und
Zuckeranteil aus. In wenigen Minuten können Sie der Sauce
etwas Gemüse (frisch, tiefgefroren oder aus der Dose)
hinzufügen. Wenn Sie das Gemüse pürieren, wird Ihr Kind
auch größere Mengen an Gemüse kaum bemerken. Mit etwas
mehr Zeit können Sie auch gesunde Fleischbällchen aus
fettarmem Rinderhackfleisch, Bulgur (reich an Ballast-
stoffen) und Vollkornpaniermehl zubereiten. Vergessen Sie
nicht, von weißen Nudeln auf Vollkornnudeln umzusteigen.
Pizza ist bei den meisten Kindern sehr beliebt, aber Pizzas
aus dem Supermarkt sind meist nicht sehr gesund. Doch zum
Glück können Sie ganz einfach selbst eine gesunde Pizza
backen, die Ihren Kindern bestimmt schmecken wird. Auch
hier gilt: Vollkorn macht die Nahrung gesünder. In den

Pizza-alternativen:

verwenden Sie
vollkornteig.
Geben Sie Kürbispüree
zur Pizzasauce hinzu.
verwenden Sie
fettarme
truthahnsalami.
Garnieren Sie die Pizza
mit farbigem Gemüse.
Sparen Sie mit dem
Käse.

the art of
22 growing young magazine
magazine ®®
nudel-alternativen: KartOFFelchiPS-alternativen: Sandwich-alternativen:

verwenden Sie vollkornnudeln.
Geben Sie Gemüse zu der Sauce
hinzu.
Backen Sie dünn geschnittene
Kartoffelscheiben im Ofen.
Peppen Sie die Kartoffelchips mit den
lieblingsgewürzen ihres Kindes auf.
verwenden Sie vollkornbrot anstelle
von weißbrot.
Oder bereiten Sie kinderfreundliche
Spieße mit einer auswahl an Obst,
fettarmem Käse und magerem
Fleisch zu.

meisten Lebensmittelgeschäften können Sie fertige
Vollkornteigmischungen kaufen. Wenn nicht, können Sie den
Pizzateig auch ganz schnell mit Vollkornmehl selbst
zubereiten. Geben Sie eine Tasse (240 ml) Kürbispüree zu der
Sauce hinzu, denn dieses ist reich an natürlichen Vitaminen
und Ballaststoffen. Garnieren Sie die Pizza mit den
gesündesten Vorlieben Ihres Kindes und zahlreichen
farbigen Gemüsesorten. Gehen Sie hingegen sparsam mit
dem Käse um.
Um Kinder für gesundes Essen zu begeistern, sollte damit
viel Spaß verbunden sein. Bringen Sie einfach etwas
Abwechslung in eine Brot- und Obstmahlzeit, indem Sie
Trauben, Apfelstückchen und anderes Obst, das Ihr Kind
mag, sowie Käsewürfel und mageres Fleisch auf
Holzstäbchen aufspießen. Kinder lieben solches Fingerfood
und Eltern können beruhigt sein, denn es ist gesund.
Auch Kartoffelchips können ganz einfach und gesund
selbst gemacht werden. Legen Sie dünn geschnittene
Kartoffelscheiben auf ein Backblech, beträufeln Sie sie mit
etwas Olivenöl und bestreuen Sie sie mit Salz oder anderen
Gewürzen, bevor Sie sie zwanzig Minuten lang im Ofen
backen. Voilà! Hausgemachte Kartoffelchips, die Ihr Kind
lieben wird – und Sie können ganz beruhigt sein, da es sich
nicht um die fetthaltige, industriell verarbeitete Version aus
dem Supermarkt handelt. Peppen Sie die Kartoffelchips
ruhig auch mit etwas Cajun-Gewürz, Meersalz und Essig,
Chilipulver oder anderen Gewürzen, die Ihr Kind liebt, auf.

märz/april 2 010 23
 familie &
gesundheit Mit der richtigen Ernährung
Es gibt einige ernährungswissenschaftliche Grundkenntnisse,
die für jeden Lebensabschnitt gelten. Der Verzehr von Obst und
Gemüse beispielsweise empfiehlt sich für alle Altersgruppen.
Ebenso ist allgemein bekannt, dass Zucker und Fett im Übermaß
dem Körper schaden. Die meisten von uns sind sich dieser
Erkenntnisse bewusst. Darüber hinaus benötigt der Körper aber je
nach Alter zusätzliche Nährstoffe für bestimmte Prozesse, und mit
den richtigen Nährstoffen können Sie bis ins hohe Alter geistig
jung bleiben.
Im Lauf der Zeit sammeln sich im Körper freie Radikale an.
Wenn wir ihnen nicht regelmäßig mit der Aufnahme von
antioxidantienreichen Nahrungsmitteln entgegenwirken, ver-
ursachen sie zu viel oxidativen Stress. Manche Bereiche des
Körpers erweisen sich dabei als wahre Magnete für die
Ansammlung freier Radikaler und sind daher besonders anfällig
für oxidative Schäden. Zu diesen Sammelpunkten gehört auch das
Gehirn, und ausgerechnet dort nimmt die Antioxidantienmenge
mit steigendem Alter ab.
Ein sichtbares Zeichen des Älterwerdens sind die bräunlichen
Altersflecke, die auf der Haut sichtbar werden. Wahrscheinlich
haben Sie auch ein paar. Solche Altersflecke können auch im
Gehirn entstehen. Dies geschieht, wenn zu viele freie Radikale
angehäuft wurden. Vitamin E und andere fettlösliche
Antioxidantien tragen erwiesenermaßen beträchtlich zur
Reduzierung der angesammelten freien Radikalen bei und
verringern so das Risiko dieser Altersflecke.
Vitamin E wirkt genau wie die Vitamine C, A und K als
leistungsstarkes Antioxidans. Mit einer Ernährung, die viel Obst
und Gemüse umfasst, können Sie Ihrem Körper ausreichend
Antioxidantien zuführen, sodass er bestens für die Vorbeugung
gegen Ansammlungen freier Radikaler gerüstet ist. Noch
wirksamer sind Antioxidantien namens oligomerische
Proanthocyanidine (OPCs). Ihre Wirkung ist 50 Mal stärker als die
von Vitamin E und 20 Mal höher als die von Vitamin C.
Ein weiteres Antioxidans, das für den Schutz des Gehirns vor
oxidativem Stress maßgeblich ist, ist die Alpha-Liponsäure (ALA).
Was diese Säure so wirksam macht, ist die Tatsache, dass sie zu
der kleinen Gruppe der Antioxidantien gehört, die sowohl in fett-
als auch wasserlösliche Körperbereiche vordringen kann. ALA ist
in jedem beliebigen Bereich des Körpers zur Regenerierung von
Antioxidantien-Systemen in der Lage.
Bereits durch täglich 20–30 Minuten an der frischen Luft
können Sie Ihre kognitiven Funktionen stärken. Dasselbe Resultat
erzielen Sie mit der Einnahme eines Vitamin-D-Ergän-
zungspräparats. Dies geht aus Untersuchungsergebnissen hervor,
die sich auf das Verhältnis zwischen der Vitamin-D-Menge im

the art of
24 growing young magazine
magazine
®®
zu geistiger Fitness im Alter
Körper und den kognitiven Funktionen beziehen. Die Teilnehmer
dieser Untersuchung unterzogen sich drei unabhängigen Tests, in
denen die Aufmerksamkeitsspanne und die Geschwindigkeit, mit
der Informationen vom Gehirn verarbeitet werden, gemessen
wurden. Dabei schnitten die Personen mit dem höchsten Vitamin-
D-Wert am besten ab. Dies wurde besonders bei den Teilnehmern
über 60 Jahren deutlich. Aus den Ergebnissen lässt sich der
Schluss ziehen, dass die ausreichende Versorgung mit Vitamin D
vor allem für Senioren wichtig ist.
Derzeit liegt die empfohlene Tagesmenge für Senioren bei
lediglich 600 IE (Internationale Einheiten). Angesichts dieser und
anderer Erfahrungen mit Vitamin D legen immer mehr Ärzte
ihren Patienten eine Tagesmenge von mindestens 2.000 IE nahe.
Nicht zuletzt möchten wir Sie noch auf die Omega-3-Fettsäure
Docosahexaensäure (DHA) aufmerksam machen. In den letzten
Jahren wurden zahlreiche neue Erkenntnisse zu DHA und ihrem
positiven Einfluss auf das Gehirn gewonnen. DHA ist das Objekt
vieler unterschiedlicher Untersuchungen. So beschäftigen sich
Forscher z. B. mit der Frage, ob die Fettsäure für Stimmungs-
schwankungen, Intelligenz oder die Auge-Hand-Koordination eine
Rolle spielt. Erststudien zufolge besteht eine positive Verbindung
zwischen dem Konsum von DHA und einem verminderten Risiko,
an Alzheimer zu erkranken. Die in den USA ansässigen National
Institutes of Health führen gerade eine umfassende Studie durch,
die das Gesamtpotenzial der DHA-Auswirkung auf Alzheimer
aufführen soll. Da die DHA-Menge im Gehirn diejenige anderer
Lipide immens überschreitet, erscheint es nur logisch, dass die
Fettsäure gut für die Gesundheit, die kognitiven Funktionen und
die allgemeine Stimmung ist. Falls Sie sich Ihre kognitiven
Funktionen also auch im Alter bewahren möchten, sollten Sie sich
einmal genauer mit DHA beschäftigen.
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt den Verzehr von
mindestens zwei Portionen Fettfisch pro Woche. Kaltwasserfische
wie Lachs, Makrele, Thunfisch und Heilbutt stellen die besten
DHA-Quellen dar. Sie sollten beim Fischkauf allerdings darauf
achten, dass der Fisch nicht von einer Fischfarm stammt. Fische
aus derartigen Massenzuchtbetrieben werden nämlich in der
Regel mit Futter ernährt, das zum völligen Abbau der Omega-3-
Fettsäure führt.
Das Gehirn ist natürlich nicht der einzige Teil Ihres Körpers,
der mit zunehmendem Alter eine ganz bestimmte Ernährung
benötigt. Lernen Sie mehr über die speziellen Nährstoff -
anforderungen Ihres gesamten Körpers und entdecken Sie die
Kunst des Jüngerwerdens für sich.

march/april
märz/april 2 010 25
 familie &
gesundheit
Geheimtipp
Trainingspartner
Auf Ihrem Weg zu persönlichem Wohlbefinden werden
Sie vielen Gleichgesinnten begegnen. Sie müssen also nicht
allein Sport treiben. Das sollten Sie auch nicht, denn es ist
erwiesen, dass Personen, die zusammen mit anderen
trainieren, motivierter sind und ihr Ziel nicht so schnell
aus den Augen verlieren.
Aus dieser Erkenntnis können natürlich auch diverse
Rückschlüsse gezogen werden. So gab es zum Beispiel
schon Studien, die darauf hindeuten, dass Menschen mit
übergewichtigen Partnern selbst zu Übergewicht neigen.
Ebenso werden auch Sie sich vermutlich körperlich
weniger betätigen, wenn kaum jemand in Ihrem
Freundeskreis Sport treibt. Wir wollen uns hier jedoch
ausschließlich mit den positiven Aspekten der
gemeinsamen körperlichen Betätigung befassen. Wenn wir
Zeit mit gesundheitsbewussten Menschen verbringen,
the art of
26 growing young magazine ®
tendieren wir dazu, die eigene Gesundheit ernster zu
nehmen. Und wenn Ihr Partner eine möglichst
bewegungsfreie Lebensweise bevorzugt, Sie aber Sport für
sich entdeckt haben, stehen die Chancen gut, dass Sie ihn
oder sie von den vielen Vorteilen eines aktiven Lebensstils
überzeugen können.
Gemeinsame Erlebnisse und enge Beziehungen mit
Freunden und Verwandten sind für die Entwicklung der
eigenen Persönlichkeit von größter Bedeutung. Je
nachdem, mit wem Sie Beziehungen pflegen, verläuft diese
Entwicklung positiv oder negativ. Auf dieser Überlegung
basiert auch die Annahme, dass Sie mit einem
Trainingspartner Ihr Ziel, Ihr persönliches Wohlbefinden,
nicht so schnell aus den Augen verlieren.
Zu zweit Sport zu treiben ist enorm motivierend. Sie
werden es sich in Zukunft zweimal überlegen, ob Sie eine
Verabredung zum Training absagen, denn von einer
solchen Entscheidung wären nicht mehr nur Sie selbst
betroffen, sondern auch Ihr Trainingspartner. Sollte einer
von Ihnen mal einen Durchhänger haben, ist der andere
stets mit motivierenden Aufmunterungen zur Stelle. Die
gegenseitigen Ermutigungen werden Ihnen beiden gut tun
und Sie zu Höchstleistungen anspornen.
Der Mensch an sich ist hilfsbereit. Das ist eine
wunderbare Eigenschaft, die viel bewegen kann. Suchen
Sie sich jemanden, dessen sportliche Ziele den Ihren
entsprechen. Wenn Sie nun diese Person bei der
Umsetzung unterstützen, erreichen Sie auch Ihre eigenen
Ziele leichter.
Sie werden mehr Trainingsverabredungen einhalten,
denn Sie wollen ja Ihren Trainingspartner nicht
enttäuschen. Weil Sie mit gutem Beispiel vorangehen
möchten, werden Sie sich vermutlich auch gesünder
ernähren. Selbstverständlich darf auch das Weitersagen
von Erfolgsgeheimnissen nicht fehlen – Ihr Trainings-
partner soll schließlich seine Fitnessziele erreichen,
genauso wie Sie selbst. Menschen, die sich gegenseitig zum
Erfolg verhelfen – ein schöner Gedanke.
Gemeinsames Sporttreiben hat zahlreiche Vorteile für
alle Beteiligten. Natürlich schaffen Sie auch allein eine
ganze Menge, und dasselbe gilt für Ihren Trainingspartner.
Gemeinsam allerdings können Sie über sich
hinauswachsen. Das Beste daran ist, dass Sie jemand
anderem dazu verhelfen können, dieselben Ziele zu
erreichen.
Damit das auch in der Praxis funktioniert, dürfen Sie
nicht einfach irgendjemanden als Trainingspartner
wählen. Sie müssen eine Person finden, die sich ähnliche
Ziele gesetzt hat. Überlegen Sie erst einmal, worum es
Ihnen genau geht: Möchten Sie abnehmen, sich fit halten
oder für einen Wohltätigkeitslauf trainieren? Nun können
Sie sich in Ihrem Freundeskreis umhören, ob jemand
ähnliche Fitnessziele hat wie Sie.
Sprechen Sie mit Ihrem Trainingspartner über Ihre
Ziele und die Pläne, diese zu erreichen. Arbeiten Sie einen
Zeitplan aus, der Ihnen beiden entgegenkommt. Sie
werden schnell merken, dass Zeitpläne viel leichter
einzuhalten sind, wenn sie auch noch für jemand anderen
gelten.
Möglicherweise ist schon allein die Zeit, die Sie mit
jemandem verbringen, der gesundheitsbewusst lebt, Anreiz
genug, den eigenen Lebensstil gesünder auszurichten. Und
wenn es Ihnen dann noch gelingt, einen passenden
Trainingspartner zu finden, dessen Lebensweise Sie
motiviert, steht Ihrem Ziel, für persönliches Wohlbefinden
zu sorgen, nichts mehr im Weg.
märz/april 2 010 27
 familie &
gesundheit

Das Geheimnis schöner,

the art of
28 growing young magazine ®
 Wie würden Sie Ihre Haut beschreiben? Strahlend und
geschmeidig? Trocken und rissig? Oder glatt und seidig? Eins
steht fest: Die Haut ist für den ersten Eindruck, den wir bei
anderen hinterlassen, sehr wichtig.
Gesund aussehende Haut erzielen Sie mit Peelings und
Lotionen, aber auch mit entsprechender Ernährung. So können
Sie Ihre Haut sowohl von außen als auch von innen pflegen und
sorgen für gesunde, strahlende Haut in allen ihren Schichten –
nicht nur der für alle sichtbaren.
Die Haut besteht aus drei Hauptschichten: die Epidermis,
die Dermis und die Hypodermis (von außen nach innen). Die
äußerste Schicht der Epidermis ist der Teil unserer Haut, der
für alle sichtbar ist. Diese Schicht besteht aus abgestorbenen
Hautzellen, die ständig abgestoßen und erneuert werden, und
bildet die erste Schutzbarriere gegen Keime. Zudem schützt sie
vor Verletzungen und schließt Feuchtigkeit und natürliche Öle
ein.
Diese Hautschicht kann manchmal rau, trocken oder
schuppig sein. Einige Menschen versuchen ihrer Haut
besonders in den trockenen Wintermonaten durch regelmäßige
Anwendung von Lotionen und Peelings ein glattes und
geschmeidiges Aussehen zu verleihen. Aber die Haut eines
jeden Menschen reagiert anders auf Peelings, Lotionen und
andere externe Faktoren. Bei empfindlicher Haut können
bestimmte Anwendungen den pH-Wert aus dem Gleichgewicht
bringen oder zu Rötungen und Reizungen führen, und allzu
häufiges oder aggressives Peeling kann bei jedem Hauttyp
Reizungen verursachen. Wie bei allem im Leben kommt es auch
hier auf die Balance an.
Ein weiterer externer Faktor ist UV-Strahlung. Viele
machen sich große Sorgen um Hautschäden durch
Sonnenbestrahlung und meiden daher das Sonnenlicht. Aber
man sollte immer bedenken, dass unser Körper ohne
Sonnenlicht kein Vitamin D produzieren kann. Ganz gleich, wie
viel Vitamin D Sie über Ihre Nahrung aufnehmen, es wird nie
so viel sein, wie Ihr Körper durch Sonnenbestrahlung selbst
produziert (es sei denn, Sie nehmen hochdosierte Vitamin-D-
Nahrungsergänzungen zu sich). Nur 20 Minuten in der
strahlenden Sonne reichen dem Körper, um 20.000 Einheiten
gesunder Haut
zu produzieren. Daher empfiehlt es sich, regelmäßig Zeit im
Freien zu verbringen, denn Vitamin D ist für viele
Körperfunktionen wichtig und auch gut für die Haut.
Wenn wir aber täglich viele Stunden im Freien verbringen
und unsere Haut nicht ausreichend schützen, kann dies zu
vorzeitiger Hautalterung führen. Ein Übermaß hoher
ultravioletter Strahlung kann leicht einen Sonnenbrand oder
auf längere Sicht sogar weitaus gefährlichere Erkrankungen
verursachen.
Während übermäßige Sonnenbestrahlung die Haut von
außen schädigt, wirken freie Radikale von innen. Freie
Radikale können durch eine Vielzahl von Faktoren entstehen:
schädliche Einflüsse von außen, Stress, Rauchen, Krankheit,
Alkohol und chemische Zusatzstoffe. Im Körper sammeln sich
freie Radikale vor allem in Teilen der Haut an, etwa dem
Kollagen und dem Elastin. Kollagen ist ein Protein, das
Hautgewebe wie eine Art Klebstoff zusammenhält, während es
gleichzeitig Ballaststoffen ermöglicht, sich problemlos
übereinanderzuschieben. Ohne Kollagen wäre unsere Haut
weder straff noch elastisch. Ähnlich wirkt auch Elastin, das die
Haut geschmeidig und elastisch erscheinen lässt.
Wenn sich zu viele freie Radikale in der Haut ansammeln,
greifen sie diese Stoffe an und die Haut altert schneller.
Frisches Obst und Gemüse enthält viele Antioxidantien, die
freie Radikale im Körper neutralisieren. Auch bestimmte
Teesorten, Kräuter und Weine enthalten hohe Konzentrationen
von Antioxidantien.
Unterschätzen Sie außerdem nie die Wichtigkeit von
frischem Wasser. Trinken Sie ausreichend Wasser, um Ihre
Haut (sowie den Rest Ihres Körpers) vor dem Austrocknen zu
schützen. Dies ist besonders in trockenen Monaten oder bei
großer Hitze wichtig, denn dann verliert Ihr Körper viel
Feuchtigkeit. Viele Menschen, die mehr auf ihre
Flüssigkeitsaufnahme achteten, konnten schon nach kurzer
Zeit positive Veränderungen der Haut beobachten.
Die Haut ist die erste Barriere gegen Keime und
Krankheiten und ausschlaggebend für den ersten Eindruck,
den wir bei unseren Mitmenschen hinterlassen. Pflegen Sie
Ihre Haut und steigern Sie so Ihr Wohlbefinden.
märz/april 2 010 29
BodySMART Solutions EnerXan®

Chrom- und Kräuter-Tabletten

Mit EnerXan® bekommt Ihr
BodySMART Solutions-Programm
noch einen zusätzlichen
Energieschub. EnerXan® führt Sie
noch schneller zum Ziel. Das Produkt
enthält Inhaltsstoffe aus grünem Tee,
Mate-Tee, Guarana, Damiana, Zimt,
Chrom und Kakao sowie die
Aminosäure L-Tyrosin.

© 2010 Life Plus International Nahrungsergänzungen sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.
 fragen und
antworten
Ic h w eiß, dass Ballaststo ffe w ic h tig für meinen

Q
Ist es tatsäc hlic h mö glic h , mein e DNA zu sc h ützen ?

Q Kö rp er sind , aber w elc he Funktio n erfüllen Sie

eigentlic h?
Richtig, Ballaststoffe sind ein wichtiger Bestandteil
Ja, es ist möglich, die DNA vor bestimmten Einflüssen

A unserer Ernährung, denn Sie haben verschiedene

positive Auswirkungen auf unseren Körper.
Ballaststoffe gelangen weitgehend unverdaut über den
A zu schützen. Ihre DNA ist genauso wie andere Teile
Ihres Körpers anfällig für Angriffe durch freie
Radikale und oxidative Prozesse. Um solche Angriffe
Verdauungstrakt in den Körper und liefern somit Masse, die durch abwehren zu können, benötigt Ihr Körper Antioxidantien, die freie
die Stimulation der Darmmuskulatur den Transport durch den Radikale neutralisieren und ihn so vor oxidativem Stress schützen.
Verdauungstrakt beschleunigt und so für einen regeren
Stoffwechsel sorgt. Auf dem Weg durch den Verdauungstrakt binden
die Ballaststoffe außerdem Nahrungsfette und Giftstoffe und
verhindern so, dass diese in den Organismus gelangen. So wird
nicht nur die Gewichtskontrolle erleichtert, sondern auch
verhindert, dass fettlösliche Giftstoffe wie Pestizide und
Pflanzenschutzmittel, die wir über die Nahrung aufnehmen, in
unseren Körper gelangen. Ballaststoffe sind für eine gesunde
Verdauung äußerst wichtig. In verschiedenen Studien wurde aber
nachgewiesen, dass viele Menschen nur etwa die Hälfte der
empfohlenen Tagesmenge an Ballaststoffen zu sich nehmen. Sie
sollten also darauf achten, viel frisches Obst und Gemüse zu essen
und Weißbrot durch Vollkornbrot sowie weiße Nudeln durch
Vollkornnudeln zu ersetzen, um Ihrem Körper ausreichend
Ballaststoffe zuzuführen.

Wirkt sic h meine Ernähr ung auf d en

Q Stresslevel aus?
Was wir unserem Körper zuführen kann tiefgreifende

A Auswirkungen sowohl auf unser körperliches als auch

unser geistiges Wohlbefinden haben.
Nährstoffe sind in der Lage, unsere Stimmung zu
Einige

beeinflussen. Omega-3-Fettsäuren gewinnen diesbezüglich immer

mehr an Bedeutung genauso wie Vitamin B, das für die Funktion
von Neurotransmittern und Hormonen wichtig ist. Zudem
unterstützt Vitamin B die Umwandlung von Nahrung in Energie
und das Energieniveau hat definitiv eine Auswirkung auf den
Stresslevel. Auch viele andere Nährstoffe spielen nachweislich eine
Rolle bei der Reduzierung und/oder Vorbeugung von Stress. Die
Ernährung kann sich also ganz klar auf den Stresslevel auswirken.
Daher sollten Sie gesunde Lebensmittel den ungesünderen
Varianten vorziehen, um den Stress zu bekämpfen und den
Stresslevel nicht weiter in die Höhe zu treiben. Nehmen wir
beispielsweise an, Sie kommen nach einem langen Tag voller Stress
müde nach Hause und nehmen zum Abendessen einen Schokoriegel
und ein Glas Limonade zu sich. Das Resultat: Der Zuckersturz, der
dem Essen höchstwahrscheinlich folgen wird, lässt Ihren Stresslevel
steigen und macht Sie sogar noch müder. Eine gesunde,
ausgewogene Mahlzeit hingegen versorgt Ihren Körper mit
nachhaltiger Energie, Antioxidantien, die vor oxidativem Stress
schützen und vielen Nährstoffen, die sich positiv auf Ihre Stimmung
auswirken und so den Stress von innen bekämpfen.

märz/april 2 010 31
 Joint Formula

Life Plus Joint Formula zählt zu den

besten Komplett-
Glukosaminformeln auf dem
Markt. es enthält
Glukosaminsulfat,
Chondroitinsulfat sowie
äußerst wichtige
Mineralstoffe für den
erhalt von gesundem
Knorpel.
Synergistische
Aminosäuren
unterstützen den
Aufbau von
gesundem
Kollagen und
Knorpel. Nahrungsergänzungen sind kein Ersatz
für eine ausgewogene Ernährung.

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