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Herr Kühne ist ein 58 jähriger Patient, der sich aufgrund am Vortag aufgetauchter

Brustschmerzen vorstellte. Desweiteren berichtete der Patient, dass die druckende Schmerzen
plötzlich beim Aufstehen gegen 6:30Uhr aufgetreten seien und dass die bei 7 bis 8 auf der
Schmerzskala verspürt würden. Der Patient sagte dass er sich sofort flach gelegt habe, bis es
nach ein paar Minuten zu einer geringen Erleichterung gekommen sei, jedoch wären die
Schmerzen nicht vollständig rückläufig. Eine Ausstrahlung der Schmerzen sowie ein Atemnot
wurden vom Patientn verneint. In diesem zusammenhang ist zu erwähnen dass er weder eine
Dyspnoe noch eine Orthopnoe habe.
In der Voranamnese wären ähnliche Beschwerden am letzten Jahr beim Fahrradfahren mit den
Freunden auffällig, trotzdem habe er keinen Arzt dafür aufgesucht. Er wurde in den letzten
Monaten mit einer Bronchitis diagnostiziert und solle vom einem Artzt verschriebene Antibiotika
einnehmen. Der Patient sei aber damals nicht überzeugt gewesen und habe die Symptome
homöopathisch selbst veresorgt. Zudem fiel auch in der Voranamnese einen seit Monaten
bestehenden trockenen Husten auf, mit besonderer Verschlechterung am Morgen. Eine seit
Jahren rezidievierende Obstipation wurde vom Patienten erwähnt, die auch homöopathisch
behandelt konne.
Es gab keine bekannte Vorerkrankungen, keine Einnahme von Dauermedikamenten sowie keine
vorbekannte Allergien. Der Patient hat die Störungen bei der Miktion und Defäkation verneint.
In der Vegatativeanamnese ergab sich kein Fieber, kein Hyperhydrosis, keine Appetitlosigkeit,
keine Gewichtsänderungen sowie keinen Aufenthalt im Ausland in der letzten Zeit. Er sei 177cm
groß und wiege 74kg.
Es fiel ein Nikotinabusis mit 1 Schachtel pro Tag seit dem 15. Lebensjahr (43 PY) und ein
Alkoholabusis von Bier 8-9 Mal pro Woche auf.
Dem Patientn nach sei er zu uns gekommen, damit seine Frau zufrieden sein konne. Er wollte
tatsächlich nicht zum Arzt gehen, weil er ärztliche Behandlungen nicht leiden konne.
Herr Kühne sei 3 Mal verheiratet und habe 2 erwachsene Sohne und keine Geschwister.

Der Vater starb an einem Herzinfarkt im 49 Lebensjahr. Die Mutter ist noch am Leben und leidet
an Diabetest mellitus und Arthritis.

Er wohne mit der Ehefrau zusammen. Er arbeite in einer Lager für eine Gasinstillationfirma, und
klagte über Stress bei der Arbeit.
Verdachtsdiagnose:
Angina Pectoris DD COPD-Exazerbation DD Pneumonie
Procedere:
EKG
Röntgen-Thorax
Labor: BB, Troponin, CRP, BSG
LuFu
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Die 2 Prüfer waren ein Internist und ein Chirurg. Das Aufnahmegespräch dauert 20 Minuten,
dann hat man 20-Minuten Zeit um den Brief fertigzuschreiben. Zunächst wird ein Arzt-Arzt
gespräch für 20 Minuten geführt.
Beim ersten Teil wurde die Rolle des Patienten von einem Prüfer gespielt. Hier hat der Patient
meine Frage nicht deutlich beantwortet und wollte immer über seinen Stress mit seiner
ehemaligen Frauen und mit der Arbeit reden. Ich musste ihn mehrmals höflich erbitten nur auf
unser Gespräch zu konzentrieren. Er war ein bisschen aufgeregt und dachte, dass er keine
ärztliche Hilfe braucht und dass alles mit einem Bier besser gehen könnte. Er fragte am Ende des
Gesprächs wie es weiter gehen soll, und ob er mit einem elekrischen Schock behandelt würde
(wie ihm seine Arbeitskollegen sagten).
Beim dritten Teil habe ich meinen Aufnahmebericht abgegeben und den Fall vorgestellt (ohne
den von mir geschriebenen Bericht volesen zu dürfen). Dann hat der andere Arzt einige Fragen
über die Verdachtsdiagnose und Differenzialdiagnose gestellt. (z.B sagte er dass das EKG
unauffällig sei, und fragte was ich zunächst verordnen wolle...).
Ich sollte danach dem Patienten klären, wie die Therapie für COPD läuft. Und sollte ein paar
Fachbegriffe definieren, und zwar: Rehabilitation, EKG, Schaufensterkrankheit, Schlaganfall,
Schenkelhalsfraktur.
Die Prüfer waren sehr nett und am Ende habe ich das Ergebnis sofort bekommen.
Hauptsache muss man vor der Prüfung nicht gestresst sein und das Gespräch während der
Prüfung sehr gut steuern. Ich würde euch auch empfehlen, sehr aktiv bei der Hospitation zu sein.
Eine fließende Sprache kommt nicht mit der Schweigsamkeit. Deutsch ist unsere 2. oder 3.
Sprache und wir dürfen Fehler machen solange wir lernen. Am Anfang zeigen die Kollegen
Verständnis für unsere Fehler, nutzt ihr diese Gelegenheit und spricht ihr so viel wie möglich und
bittet ihr um Korrektur. Nach ein paar Wochen/ Monaten wäre es peinlich, wenn man viele
Sprachfehler macht.
Ich wünsche euch viel Erfolg in der Prüfung und einen guten Anfang in Deutschland.

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