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Periphere Nerven
Ia 12-20µm, 72-120msec primär Muskelspindel Zug, Länge Myotatischer Reflex, Reziproke Inhibition
Myotatischer Reflex
- Durch plötzliche Verkürzung einer Sehne kommt Zugspannung auf Muskelspindeln
- Ia und II afferentes System wird aktiviert => Monosynaptische exzitation des Agonisten
- Dies ist ein Funktionskreis zum Erhalt der Länge des Muskels
- Beim aufrechten Stand muss dieses System kontinuierlich erhalten werden => Extensoren werden gedehnt
- Der Myotatische Reflex muss modeliert werden, sonst wäre Bewegung nicht möglich
- Der Reflex hat zwei Gesichtspunkte: Handhaben der Servomotorik und sehr kurzer Reflexweg
- Nur eine Synapse ist an dem Reflex beteiligt => ungeheure Schnelligkeit
- Die Mechanismen regeln auch den Muskeltonus, wodurch er Klinische Relevanz erhält
Inhibitionsformen
Autogene Inhibition
- Starke Anspannung eines Muskels aktiviert Ib-afferenten => Synergistische Muskeln werden gehemmt
=> Antatonisten werden facilitiert
- Diese Ib-Inhibition kann als modulation der muskelanspannung gesehen werden
- Schutzmechanismus der Muskulatur, um die Strukturen nicht zu verletzen
Pre-Synaptische Inhibition
- Primäre Affenezen können depolarisiert werden, Impuls bleibt einige mV unter seinem Normalwert
- Es wird weniger Transmitterstoff freigesetzt
- Selektion für einen einzelen Afferenten Kanal möglich, wohingegen die postsynaptischen kanäle unbeeinflußt bleiben
- Presynaptische Inhibition finden auf dem Übergang der primären Afferenzen vor
- Funktioniert als Filter für die einströmenden Afferenzen aus der Periferie
- Das System ist bis jetzt nur bei excitierenden Afferenzen bekannt