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Thema »Karneval« Wortschatz-Rätsel zum Deutschlernen

Kreuzworträtsel: Die »fünfte Jahreszeit«


Im Karneval ist nichts so, wie es sonst ist: überall wird gefeiert, es gibt sehr viele Feste
und Bälle, und im »Straßenkarneval« ab Weiberfastnacht (siehe unten) sind v.a. im Rhein-
land Hunderttausende von Menschen auf den Beinen. Laut, verrückt und fröhlich muss es
zugehen: aber wer nicht aus Köln, Mainz oder Düsseldorf kommt, findet das Ganze mögli-
cherweise ein wenig unverständlich...

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Waagrecht
3 Viele Menschen lassen ihre normale
Kleidung im Schrank und gehen mit 3 4

Narrenkappe, als Clown, als Kokosnuss


oder als sonstwas auf die Straße. So eine
Verkleidung nennt man:
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4 Die verkleideten, Karneval feiernden
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Menschen heißen u (sonst ein Wort für
Menschen, die nicht recht gescheit sind). 8 9 10

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5 Im »Dreiländereck« Deutschland-
Frankreich-Schweiz gibt es eine ganz 12 13

andere Fastnachtstradition. Hier sind die


Masken wild und erschreckend, die Musik
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ist unheimlich und die Idee dahinter ist, die
bösen Geister, die Dunkelheit und die Kälte
zu vertreiben: man »treibt den u aus«. 15

7 Kampfrufe der rheinischen Narren: »u«


und »Alaaf!« - und niemand weiß, was zum 16
Kuckuck das eigentlich bedeuten soll...
8 Zu Karneval werden viele Reden gehalten - »närrisch« und lustig müssen die sein. Das
Rednerpult war ursprünglich ein leeres Weinfass, deshalb heißt es heute im Karneval »u«, und
»eine Karnevalsrede halten«, heißt »in die u steigen«.
12 Karneval gibt es nicht nur im deutschen Sprachraum. Diese Stadt in Italien ist wegen ihrer
wunderschönen, tieftraurigen Phantasiemasken zu Karneval bekannt:
13 Im Karneval trinkt man Kaffee, Wasser und Saft? Vielleicht auch, aber vor allen Dingen fließt in
Strömen der u in Form von Bier, Wein oder Schnaps.
15 Am Ende des Karnevals gehen Katholiken in einen Gottesdienst. Sie versprechen, dass sie von
nun an ein ordentliches Leben führen, und sie bekommen vom Priester ein u auf die Stirn, zum
Zeichen der Reue.
16 Dieser Tag ist der Höhepunkt im Karneval und trägt den Namen einer Blume: der umontag.

Senkrecht 9 Eine historische Wurzel des rheinischen


Karnevals ist der Spott über die politisch
1 So eine Art christlicher Ramadan? Beginnt
Herrschenden. Deshalb heißen die beiden
am Aschermittwoch. Man soll z.B. kein
»Ober-Narren« das »upaar«.
Fleisch essen. Sie dauert bis Ostern und
heißt uzeit. 10 »Karnevalshochburg Deutschlands«:
2 Schmalzgebäck aus Hefeteig mit Marmelade 11 Der Faschingsdienstag hat im Rheinland
drin. Heißt in Süddeutschland Krapfen, in auch einen Blumennamen: udienstag.
Berlin Pfannkuchen und im Rheinland u.
13 Irgendwann muss auch wieder Schluss sein
3 »Weiberfasnacht« o.ä. heißt der mit lustig. In einem Karnevalslied heißt es:
Donnerstag; er gehört den Frauen. U.a. »Am umittwoch ist alles vorbei«.
haben die Damen das Recht, jedem Mann,
14 In Köln, Mainz, Düsseldorf usw.
der ihnen über den Weg läuft, die u
versammeln sich am Rosenmontag und am
abzuschneiden.
Faschingsdienstag Hunderttausende von
6 Karneval heißt es am Rhein, Fas(t)nacht Menschen mit vielen geschmückten Wagen
in der Schweiz, u in Süddeutschland und und ziehen durch die Straßen. Das nennt
Österreich. man Karnevals-u.

www.land-der-woerter.de/lernen © Luise Michiels, Monika Beck


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