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SYSTEMBESCHREIBUNG
ATC-CAN
Automatic Temperature Control
mit CAN im MAN-Stadtbus
mit WABCO ATC
446 195 004 0
Systembeschreibung
2. Ausgabe
Allgemeine Hinweise
Diese Druckschrift beschreibt die Heizungs-, Lüftungs- • Halten Sie die Unfallverhütungsvorschriften des Be-
und Klimaregelung (ATC) im MAN Stadtbus. Die Druck- triebes sowie nationale Vorschriften ein.
schrift richtet sich an geschultes Fachpersonal von • Tragen Sie, soweit erforderlich, geeignete Schutzklei-
Werkstätten für Nutzfahrzeuge mit Fachkenntnissen in dung.
der Fahrzeugelektronik.
• Der Arbeitsplatz muss trocken sowie ausreichend be-
Bevor Sie Arbeiten am Fahrzeug (Reparatur, Wartung, leuchtet und belüftet sein.
Diagnose, Parametrierung) vornehmen, müssen Sie Fol-
gendes sicherstellen: Verwendete Abkürzungen
ATC Automatic Temperature Control
• Nur geschultes und qualifiziertes Fachpersonal darf
Reparaturen am Fahrzeug vornehmen. HLK Heizung-Lüftung-Klima
• Leisten Sie den Vorgaben und Anweisungen des ATR-E Automatische Temperatur Regelung Economic
Fahrzeugherstellers unbedingt Folge.
VDV Verband Deutscher Verkehrsunternehmen
CAN Controller Area Network
2
Einleitung ATC 1
1 Einleitung
Heizungs-, Lüftungs- und Klimaregelungen (HLK) gehö- 1996 ATC für Stadtbus MAN
ren heute zur Standardausstattung von Stadt- und Rei-
sebussen.
ATC bietet maximalen Komfort für Fahrer und Fahrgäste.
Durch unterschiedliche Bedienteile und Ausbaustufen,
wird ATC durch die Fahrzeughersteller an die jeweiligen
fahrzeugspezifischen Anforderungen angepasst. Die
Möglichkeit der Parametrierung erlaubt es, die ATC an
unterschiedliche Kundenanforderungen anzupassen.
1997 ATC CAN für Stadtbus CITARO
3
1 ATC Einleitung
1.2 Physikalische Grundlagen Aufgrund der vielen Einflussgrößen auf die Behaglichkeit
ist es schwierig, für eine Vielzahl von Menschen ein Kli-
Die elektronische Temperaturregelung soll die Tempera- ma herzustellen, das allgemein befriedigt. So besteht der
tur im Inneren eines Omnibusses regeln. Das Prinzip ist, Wunsch nach individuellen Eingriffsmöglichkeiten durch
warme und kalte Luft zu mischen, um ein für die Insassen verstellbare Klappen, Gebläse oder Düsen in unmittelba-
angenehmes Klima zu erzielen. rer Nähe der Insassen.
Zwei wesentliche Forderungen werden an eine Hei- Die hier aufgeführten, nicht vollständigen Einflussfakto-
zungs- und Belüftungsanlage von Omnibussen gestellt : ren zeigen die Komplexität, mit der die Fahrer in Omni-
• Schaffung eines behaglichen Klimas bussen konfrontiert sind, um für sich selbst und vor allem
für die Fahrgäste ein allen angenehmes Klima zu erzie-
• Beschlagfreiheit der Scheiben
len.
Die Behaglichkeit wird wechselseitig durch mehrere Fak-
toren beeinflußt: Durch den Einsatz der Elektronik ist es möglich, den
Fahrer von der manuellen Klimaregelung zu befreien,
• Individueller Zustand des Menschen: damit dieser sich auf seine eigentliche Tätigkeit konzen-
• Tätigkeit oder im Ruhezustand trieren kann. Die Temperaturregelung erfolgt durch die
• Bekleidung usw., Elektronik gemäß vorgegebener Regelkennlinien.
• Heizungs-Lüftungs-Klima-Anlage, auch HLK oder Untersuchungen haben in Bezug auf die Behaglichkeit
ATC (englisch) genannt: bzw. das subjektive Wohlbefinden des Menschen ge-
• Lufttemperatur zeigt, dass
• Luftgeschwindigkeit u.a. • eine Temperaturschichtung im Fahrgastraum („war-
• Konstruktive Gestaltung des Fahrgastraumes: me Füße – kühler Kopf“), 40 °C nicht übersteigen soll-
• Strahlungstemperatur te
• Temperatur der Umschließungsflächen • eine Abhängigkeit von Innen- zu Außentemperatur
wünschenswert ist.
4
Systembeschreibung ATC 2
2 Systembeschreibung
2.1 Vorteile von ATC • Einstellung und Regelung des Arbeitsbereichs des
Fahrers nach persönlichen Bedürfnissen
• Automatische Regelung der Heizungs-, Lüftungs- • Schnelle Diagnose der ATC über Diagnoseprogram-
und Klimaleistung (HLK), so dass der Fahrer keine
me möglich; Fehler können gelesen und lokalisiert
umfangreichen Einstelltätigkeiten mehr vornehmen werden
muss
• Manuelle Eingriffsmöglichkeit in die Klappen-, Tem-
2.2 Eigenschaften von ATC
peratur- und Lüftersteuerung für den Fahrerarbeits-
platz • Master-Slave-System, das über eine CAN-Schnitt-
• Vollautomatische Klimatisierung des Fahrgastraums stelle mit dem Fahrzeug korrespondiert: direkte Einle-
(kann am Bedienteil zu- oder abgeschaltet werden) sung von notwendigen Fahrzeugdaten (wie z. B.
• Umfangreichere Einstellmöglichkeiten der Fahrgast- Kühlwassertemperatur)
raumregelung in Reisebussen • Anbindung der Unterstationen über internen HLK-
CAN-Bus
Dachheizgerät
5
2 ATC Systembeschreibung
• Bedienteil mit integriertem Display für Fahrzeuge kann die Fahrgastraumregelung in einfacher Form
ohne Zentraldisplay (Schalter) vom Fahrer ausgeschaltet werden.
• Sollwerteinstellung über Bedienteil Die Elektronik des Bedienteiles regelt die gesamte Front-
• Temperaturregelgenauigkeit von ca. 1°C box sowie den Bodenbereich eines Solowagens. In der
• Anbindung der Zusatz- und Standheizung möglich einfachsten Ausbauvariante ist nur diese Elektronik nö-
tig. Erhält der Bus eine Dachaufsatzanlage oder ist ein
• Regulierung der Lüfterdrehzahlen und Optimierung
Gelenkbus vorhanden, werden dort zusätzlich Untersta-
des Schließens der Türen durch Signale über Türbe-
tionen eingesetzt. Über einen internen CAN-BUS ist das
wegungen
Bedienteil mit der Unterstation verbunden. Die Untersta-
• Ausführliche Onboard-Diagnose im Bedienteil mit tionen sind universell einsetzbar. Im Bedienteil sind alle
Display Kennlinien und Parameter zentral für dieses System ab-
• In den Bedienteilen integrierte Funktionen wie Smog- gelegt. Ein Datenaustausch findet über den internen
schaltung, Defrostfunktion und Anforderung Reheat- CAN-BUS, auch System-BUS genannt, mit der Untersta-
betrieb tion statt.
Das Bedienteil erlaubt dem Fahrer einen direkten Eingriff
2.3 Funktion auf alle für ihn relevanten HLK-Einstellungen direkt an
seinem Arbeitsplatz. So hat er die Möglichkeit Klappen,
Die Elektronik übernimmt die Raumtemperaturregelung
Sollwert der Frontboxausblastemperatur und die Lüfter-
des Fahrgastraumes, die vom Fahrer nicht beeinflußt
drehzahl individuell auf seine Bedürfnisse abstimmen.
werden kann. Die Klimatisierung des Fahrgastraumes
erfolgt vollautomatisch, lediglich zu Überführungsfahrten
Sollwert-
Bei MAN auch zu Dia- Luftaustrittstemperatur:
einstellung
gnosezwecken genutzt (Optional) Boden und Bugschrank
Wasserpumpe
Zusatzheizung Bugschrank
Wasserventil
Lüftungsklappen
Gebläse
Fahrzeug CAN-BUS
⇒ Motorsignal
⇒ Türsignal 22:58
Boden
⇐ Raumtemperatur Wasserventil
Gebläse
⇒ Außentemperatur
⇒ Tachometer
⇒ Wassertemperatur
⇐ Zusatzheizung Unterstation
⇐ Fehlermeldung Dachaufsatz
Raumtemp.sensor Wasserventil
⇐ Wasserpumpe Ausblassensor Lüftungsklappen
Interner CAN-BUS Vereisungssensor Gebläse
Klimaanlage
⇒ Digitaleingänge und Temperaturen
werden an das Bedienteil übertragen Unterstation
⇒ Fehlermeldungen Nachläufer
Wasserventil
⇐ Aktuatoren werden nach den Raumtemp.sensor
Lüftungsklappen
Vorgaben des Bedienteiles geregelt Ausblassensor
Gebläse
Vereisungssensor
⇐ Sollwertvorgaben werden an die Klimaanlage
Unterstationen weitergegeben
6
Komponenten ATC 3
3 Komponenten
3.1 Das Bedienteil 446 195 004 0 Pin Bedeutung
10 Referenzspannung für Rückführungspotis
11 Wasserventil Front DC-Motor Potirückmeldung
12 Masse für Rückführungspotis
13 Eingang Potirückführung Frontscheibenklappe
14 Eingang Poti Gebläseverstellung (Reserve)
15 Eingang Sensorlüfterüberwachung (alt: RESERVE 2)
16 Außentemperatursensor
Versorgungsspannung: Klemme 30 =>24V 17 Luftausblastemperatursensor Fahrerplatz
Ruhestrom: 0,005 A 18 Masse für Temperatursensoren
Maximale Stromaufnahme: 4A
15-poliger-Stecker
Das Bedienteil ist verpolgeschützt.
Pin Bedeutung
Steckerseite des Bedienteiles Frischluft/Umluftklappe (+)
1
2 Fahrgastraumgebläse Stufe 1 (Ausgang für Relais)
3 Reserve-AD-Eingang für ext. Sollwertpoti
4 Frischluft/Umluftklappe (–)
5 Fahrgastraumgebläse Stufe 2 (Ausgang für Relais)
6 Ausgang für Fehlerlampe
9-poliger-Stecker 13 Fahrgastraumtemperatursensor
14 Luftausblastemperatursensor Boden
Pin Bedeutung 15 Masse für Temperatursensoren
1 Klemme 30 (Dauerplus)
2 Klemme 15 (Zündung ein) Wakeup 12-poliger-Stecker
3 Klemme 31 (Masse Fahrzeug)
Pin Bedeutung
4 Klemme 58 (Beleuchtung)
1 Wasserventil Boden DC-Motor (+)
5 Eingang Motorsignal (D+61)
6 2 Wasserventil Boden DC-Motor (–)
Diagnose (zur Zeit nicht unterstützt) 3 Uref für Potirückm. Wasserventil Boden
7 CAN - Schnittstelle (Fahrzeugbus) H
4 Masse für Rückführungspotis
8 CAN - Schnittstelle (Fahrzeugbus) GND
9 5 Ausgang Klima (3A)
CAN - Schnittstelle (Fahrzeugbus) L 6 Ausgang Zusatzheizung
4 frei
5 Frontscheibenklappe (+)
6 Aktivierung UV’s
7 PWM - Ausgang Frontboxgebläse
8 Frontscheibenklappe (–)
9 Rückmeldung Zusatzheizung
7
3 ATC Komponenten
8
Komponenten ATC 3
3.3 Sensoren 3.4 Gebläsemodul mit Ansteuerung
durch Poti oder PWM-Signal
3.3.1 Außenluft-Temperatursensor 446 024 012 0
446 097 000 0
3.3.2 Wasser-Temperatursensor
446 097 001 0
3.3.3 Luftaustritts-Temperatursensor
Spannung: 24 V
446 092 003 0 Ausgang: zul. Dauerstrom 14 A
Erforderliche Sicherung: max. 15 A
Temperatur (°C)
Kennlinie des Luftaustritts-Temperatursensor
9
4 ATC Bedienung
Unterverteilung
4 Bedienung
Sollwert der Frontboxtemperatur Fahrerplatzklima Smog Fahrgastraumheizung
Das Bedienteil besteht aus 3 Drehpotentiometer und 5 Pfleil nach unten / oben: Mittelstellung
Drucktasten. Um den Fahrer im Bereich Fahrgastraum Die Luftführung wird zwischen Fußraum und Front-
von umfangreichen Einstellmaßnahmen zu entlasten, scheibe aufgeteilt.
kann er hier nur die Vollautomatik ausschalten. Alle wei- Pfeil nach oben: Frontscheibenklappe
teren Funktionen am Bedienteil dienen zur individuellen Die gesamte Luft wird auf die Frontscheibe gerichtet.
Einstellung des Fahrerarbeitsplatzes.
Scheibensymbol: Defrost
Wasserventil voll geöffnet; Klappe auf Frontscheibe;
4.1 Frontscheiben- / Fußraumklappe maximale Gebläsedrehzahl.
Die Umsetzung wird über Kennlinien realisiert, die auch
Zwischenstellungen ermöglichen.
10
Bedienung ATC 4
Linksanschlag : Wasserventil zu 4.7 Reheat
Rechtsanschlag : Wasserventil max. geöffnet
4.3 Gebläsedrehzahl
Mit der Dry / Reheat Taste kann der Betrieb der Klimaan-
lage eingeschaltet werden. Hierdurch findet eine Trock-
nung der Raumluft durch Abkühlung und Wiederaufhei-
zen statt.
4.8 Fahrerplatzklima
Das Potentiometer dient zur Drehzahleinstellung der
Frontbox. Der Zusammenhang zwischen Drehwinkel
und PWM-Ansteuerung ist in einer parametrierbaren
Kennlinie abgelegt. Standardmäßig ist die Drehzahl bei
laufendem Fahrzeugmotor von 0 – 100 % einstellbar.
Diese Funktion schaltet das Kältemittelmagnetventil für
die Frontbox ein. Bei aktivierter Klimaanlage leuchtet die
4.4 Smog
Taste.
Hinweis:
Bei jedem „Zündung einschalten“ Vorgang wird die
Frontboxklappe zur Ermittlung der jeweiligen Endstellun-
Mit der Smog-Taste kann die Zufuhr von Frischluft im gen eingeschaltet, d. h., die Endstellungen werden an-
ganzen Bus gesperrt werden. Bei aktivierter Smog-Funk- gefahren und im Bedienteil gespeichert. Bei darauf erfol-
tion leuchtet die Taste. Für eine parametrierbare Zeit gender Ansteuerung der Klappe durch das Poti werden
werden während der aktivierten Funktion die Dachluken dann Zwischenstellungen angefahren.
und Frischluftklappen geschlossen.
4.9 Temperatursollwertveränderungen
4.5 Fahrgastraumheizung für den Fahrgastraum
11
4 ATC Bedienung
Der zur Zeit eingestellte Sollwert wird durch Blinken der Abschließend bestätigt man mit der mittleren Taste für
entsprechenden Funktionsbeleuchtung dieser Tasten die Fahrgastraumheizung den eingestellten Wert und
angezeigt. Die Zuordnung von blinkenden Leuchtdioden der Einstellmodus wird verlassen. Das Bedienteil geht in
zum Sollwert ist in der folgenden Tabelle für einen Mittel- den Normalbetrieb zurück.
Sollwert von 22°C und einer Schrittweite von 1°C bei-
Alternativ zu der Temperatursollwertverstellung für den
spielhaft dargestellt:
Fahrgastraum über die Tastatur sind zwei zusätzliche
20 °C 21° C Raumtemperatur-Sollwertverstellungen möglich:
12
Fahrzeug-CAN-Bus ATC 5
5 Fahrzeug-CAN-Bus im MAN-Bus
Der CAN-Bus (Controller Area Network) ist ein serielles Bordrechner angeschlossen. Dies ist der sogenannte
Datenbus-System, das für die Vernetzung von Steuerge- Fahrzeug-Daten-Bus.
räten im Automobil entwickelt wurde. Anstelle der Ver-
Bei älteren Fahrzeugen jedoch ist das WABCO-ATC-Sy-
wendung eines elektrischen Schaltkreises je übertragen-
stem über einen eigenen Systembus angeschlossen.
dem Signal basiert der „Bus“ auf einer
Dieser unterscheidet sich hinsichtlich der technischen
Kommunikationsplattform, die die Übergabe von Bot-
Spezifikation ganz wesentlich von dem Fahrzeug-Daten-
schaften zwischen einzelnen Geräten übernimmt.
Bus.
Im MAN-Bus wird zwischen zwei CAN-Strukturen unter-
Im Bedienteil, das als Mastergerät anzusehen ist, ist der
schieden.
gesamte Parametersatz gespeichert. Nur bei Austausch
• NES (ältere CAN-Struktur) des Bedienteils muss der fahrzeugspezifische Parame-
• TEPS (Twin Electric Platform System) ist die jüngere tersatz neu eingelesen werden.
CAN-Struktur mit Fahrerarbeitsplatz DMUX (zentrale Sollte lediglich der Austausch einer Unterstation notwen-
Anzeige- und I/O-Steuereinheit in der Instrumenten- dig sein, so wird diese automatisch mit dem richtigen, für
tafel). sie eingestellten Parametersatz versorgt bzw. „program-
Das WABCO-ATC-System wird bei beiden CAN-Struktu- miert“.
ren über den Karosserie K-CAN-Bus an den zentralen Die Diagnose ist nur über den Fahrzeug-CAN-Bus mög-
lich.
HLK-
Bus
Datenbusse
Triebstrang-Steuergeräte
Bug rechts Fahrertrennscheibe Karosserie-Module
Bug links
Fahrerarbeitsplatz Zentralrechner Türsteuerung und
Sicherungen
mit Display I-CAN Heizung, Lüftung, Klima
Fahrzeugmitte Diagnoseschnittstelle
13
5 ATC Fahrzeug-CAN-Bus
Tür-Bus HLK-Bus
IBIS-CAN HLKS
Instrumentierung I-CAN VDV-IBIS-Bus Heizung/Lüftung/Klima
125 kBaud
Karosserie K-CAN
SPS
KIBES Anschluss der CAN-Diagnose über den
Stecker X 204 der Zentralelektrik
Zentral-
ISO 14230 K Rechner
KWP 2000 ZR2-BS
MAN-cats
Diagnose
DMUX
Tür-Bus HLK-Bus
I-CAN I-CAN HLKS
Heizung/Lüftung/Klima
ZBR2 ZBRO
(Grundfahrzeug) (Aufbau) Karosserie K-CAN
T-CAN T-CAN
Anschluss der CAN-Diagnose über den
Stecker X 204 der Zentralelektrik
Triebstrang T-CAN
Motor FFR
14
Diagnose ATC 6
6 Diagnose
Für das ATC-System bietet WABCO ausschließlich die Diagnostic Interface Set (USB) 446 301 022 0
PC-Diagnose an. Für die Diagnose benötigen Sie
• einen PC oder Laptop,
• ein Diagnostic Interface
• ein Anschlusskabel zum Fahrzeug
• die Diagnostic Software „ATC-CAN Standard“
15
6 ATC Diagnose
6.3.1 Startbildschirm
Messwerte Komponenten
16
Diagnose ATC 6
Messwerte Funktionen und Zustände. 6.3.4 Ansteuerung
Ansteuerung Komponenten
17
6 ATC Diagnose
Mit dieser Funktion kann überprüft werden, ob ein regu- Befüllen der Anlage mit Kältemittel
lärer Heizungsbetrieb im Fahrzeug gewährleistet ist,
d. h., alle Heizungswärmetauscher mit Warmwasser ver-
sorgt werden. Dafür ist derder Motor auf Betriebstempe-
ratur zu bringen.
Maximal Kühlen
18
Diagnose ATC 6
6.3.5 Systemdaten und Fingerprint Der Fingerprint (PIN)
Diese Daten unterliegen Datenschutzbedingungen. Eine
Weitergabe der hinter diesen Informationen stehenden
Daten (Serien-Nr., d. h. Name des Nutzers des entspre-
chenden Diagnoseprogramms) ist von WABCO grund-
sätzlich nicht möglich.
Systemdaten
19
7 ATC Parameter
7 Parameter
Die Diagnose mit der Diagnostic Software darf von je- Werkstatthinweis
dem Nutzer durchgeführt werden. Sollen jedoch Para- Das Bedienteil enthält den gesamten Parametersatz für
meter verändert werden, ist eine Berechtigung (PIN) er- das komplette ATC-System, also incl. den Parametern
forderlich. Diese PIN erhalten Sie durch das Training für die Unterverteilungen.
„Elektronische WABCO Systeme im Kraftomnibus“ bei
der WABCO Academy. Weitere Informationen zu den Muss eine oder mehrere Unterverteilung(en) ausge-
Trainings der WABCO Academy finden Sie im Internet tauscht werden, so sind keine weiteren Einstellungen
unter http://www.wabco-academy.com notwendig, da diese ja durch die Parameter im Bedienteil
festgelegt sind und automatisch auf die Untervertei-
Nach Teilnahme an einem entsprechenden Training der lung(en) überspielt werden.
WABCO Academy können Sie bei WABCO eine Per-
sönliche Identifikations-Nummer (PIN) für Ihre WABCO Beim Austausch des Bedienteils muss der Fahrzeugher-
Diagnostic Software abfragen. Mit dieser PIN schalten steller kontaktiert werden, da der Standard-Parameter-
Sie erweiterte Funktionen in der Diagnostic Software frei satz fahrzeugspezifisch am „Band-Ende“ geändert bzw.
und können damit die Einstellung in der Steuerelektronik angepasst worden sein kann. Deshalb muss z. B. an-
verändern. hand der Fahrgestell-Nr. der dazugehörige Parameter-
satz ermittelt werden. Natürlich kann auch, sofern es
7.1 Sichern und Übertragen von möglich ist, der Parametersatz aus der „alten“ ECU mit
Hilfe der Diagnose-Software ausgelesen und dann in die
neue ECU eingeschrieben werden.
Parametersätzen
Das Sichern und Übertragen von Parametersätzen be- 7.2 Einstellmöglichkeiten
zieht sich auf den kompletten (100 %) Parametersatz.
Der unter dem Menü-Punkt System abrufbare und einzu- Bei Aufruf der Systemparameter sind die Einstellmög-
sehende Parametersatz gibt nur ca. 25 % der kompletten lichkeiten in der Eingabemaske grau hinterlegt. Dies be-
Parameter wieder. Im Normalfall reicht für die Anpas- deutet, dass sie nicht verändert werden können.
sung eines Bedienteil-Parametersatzes das Einkopieren Es besteht die Möglichkeit z. B. bei den Fahrzeugherstel-
dieses Satzes in das „neue“ Gerät aber aus. lern Schulungen zu dem entsprechenden System zu ab-
solvieren. Bei erfolgreichem Abschluss einer solchen
Sichern von Parametersätzen
Schulung ist man dann bei entsprechendem Nachweis
Mit dieser Funktion kann der komplette Parametersatz berechtigt, eine sogenannte PIN (Geheimnummer) zu er-
des Bedienteils auf dem PC gesichert werden, um ihn halten.
ggf. später mit der Update-Funktion (Übertragen von Pa-
rametersätzen) wieder in ein (anderes) Steuergerät zu Bei diesem ATC-Diagnoseprogramm werden durch die
übertragen. Eingabe des „PIN“ keine Parameteränderungen zuge-
lassen. Der PIN erlaubt lediglich, Parametersätze in das
Übertragen von Parametersätzen Bedienteil zu kopieren.
Die abgespeicherten Datensätze dürfen nicht verändert Die auf das jeweilige Fahrzeug eingestellten Parameter-
werden, da sie sonst nicht mehr vom PC-Diagnose-Pro- sätze müssen entweder vom betreffenden Fahrzeugher-
gramm akzeptiert werden. Außerdem können die Para- steller bereitgestellt werden oder können auch, wenn-
meter nur in Steuergeräte mit gleicher WABCO-Nummer möglich, aus dem zu ersetzenden Bedienteil
und Diagnoseversion kopiert werden. Steuergeräte mit herauskopiert werden.
einer neueren Softwareversion sind abwärtskompatibel
Parameteränderungen sind immer mit dem Fahrzeug-
bzgl. der Parametersätze. Versucht man einen Daten-
hersteller abzustimmen um u. a. eine entsprechende Do-
satz aus einem neuen Steuergerät in eine ältere Version
kumentation zu gewährleisten.
zu kopieren, kann es dazu kommen, dass das ältere Ge-
rät einige Parameter nicht annimmt, da es sie nicht
kennt.
20
Parameter ATC 7
7.3 Konfiguration Bedienteil Temperatursensoreingänge
Wenn ein Temperatursensor an dem betreffendem Pin
angeschlossen sein soll, muss auch die Fehlererken-
nung aktiviert werden damit die Regelung mit dem ech-
ten Messwert arbeitet.
21
7 ATC Parameter
22
Parameter ATC 7
gibt es die Möglichkeit mit diesem Parameter die Dach- erst freizugeben, wenn die Ausblastemperatur im Dach
gebläse kurzzeitig auf eine Mindestdrehzahl zu reduzie- einen Mindestwert überschritten hat.
ren, wenn das Signal „letzte Tür schließt“ über den CAN-
Bus von der MTS empfangen wird oder ein entsprechen- Freigabe Bodengebläse Stufe2
des Signal am Pin X15/9 anliegt. Die Freigabe der 2. Stufe der Bodengebläse kann an das
Überschreiten einer bestimmten Wassertemperatur ge-
Wassertemperatur Sperre koppelt werden. Beim Unterschreiten der Differenz aus
Um das Kaltblasen der gebläseunterstützten Heizungen Wassertemperaturgrenze und Hysterese würde die 2.
zu vermeiden, können die Gebläse gesperrt bzw. ge- Stufe wieder gesperrt werden.
drosselt werden solange das Wasser kalt ist. Es besteht
Für Fahrzeuge, die dem Bedienteil keine Wassertempe-
die Möglichkeit diese Sperre nur für die Dachanlage oder
ratur zur Verfügung stellen können, gibt es die Möglich-
nur für die Bodenheizung zu aktivieren.
keit, die 2. Stufe der Bodengebläse erst freizugeben,
Zusatzheizung reduzierter Betrieb (Sparstufe) wenn die Ausblastemperatur der Bodenheizung einen
Mindestwert überschritten hat.
Wählt man den reduzierten Betrieb in Abhängigkeit von
der Außentemperatur, wird der Ausgang Pin X12/7 am Gebläsekennlinie für stufige Bodengebläse
Bedienteil für den Sparbetrieb der Zusatzheizung über
Steht eine Wassertemperatur zur Verfügung, wird hier
einer Außentemperatur von +5°C aktiviert.
der Grenzwert für die Wassertemperatur eingetragen, ab
Raumgebläse bei Sparbetrieb dem die Bodengebläse freigegeben sind, d. h. laufen
dürfen.
Ersetzt durch Lastmanagement über Fahrzeug-CAN-
Bus. Für Fahrzeuge, die dem Bedienteil keine Wassertempe-
ratur zur Verfügung stellen können, gibt es die Möglich-
Das Lastmanagement kennt zwei Sparmodi. Bei Stufe 1
keit, die 2. Stufe der Bodengebläse erst freizugeben,
wird die Gebläsedrehzahl auf einen parametrierbaren
wenn die Ausblastemperatur der Bodenheizung einen
Maximalwert begrenzt, bei Stufe 2 wird das Gebläse ab-
Mindestwert überschritten hat. Dieser wird dann eben-
geschaltet.
falls hier eingetragen
Dachklappen bei Türsignal
Dachluken bei Klimabetrieb
Da es bei einer im Frischluftbetrieb arbeitenden Dachan-
Am Pin X18/4 der Unterstationen kann ein Ansteuersi-
lage im Zusammenhang mit gut dichtenden Türen zu
gnal für Dachluken abgegriffen werden. Die Ansteuerung
Problemen beim Schließen kommen kann, gibt es die
erfolgt entweder über den Fahrzeug-CAN-Bus und wird
Möglichkeit, mit diesem Parameter die Dachklappen
ggf. im Klimabetrieb übersteuert oder sie erfolgt nach der
kurzzeitig in die Mischluftstellung zu fahren wenn das Si-
Dachklappenkennlinie, wobei der Ausgang in der Frisch-
gnal „letzte Tür schließt“ über den CAN-Bus von der MTS
luftstellung der Klappen aktiv ist. Entsprechend kann der
(elektronische Türsteuerung) empfangen wird oder ein
Ausgang dann auch für elektropneumatisch angesteuer-
entsprechendes Signal am Pin X15/9 anliegt.
te Frischluft-/Umluftklappen genutzt werden.
Optimierter Defrostbetrieb
Pointer
Der optimierte Defrostbetrieb besagt, dass bei laufen-
Mit diesen Parametern wird angegeben, woher das Be-
dem Motor, ausgeschalteter Fahrgastraumregelung, ein-
dienteil die Informationen über die Raumtemperaturen,
geschalteter Zusatzheizung und aktiviertem Defrostbe-
die Außentemperatur, Wassertemperatur und die Druck-
trieb das Wasserventil des Bodenkreislaufs (im
schalter erhält.
Gelenkzug nur im Vorderwagen) voll geöffnet und das
Gebläse auf Stufe 1 angesteuert wird. Dies bewirkt ggf., Sparstufen Gebläse
dass das Zusatzheizgerät nicht so oft taktet.
Liegt an Pin X15/11 des Bedienteils ein Sparsignal an
Freigabe Dachgebläse oder kommt eine entsprechende Anforderung über den
Fahrzeug-CAN-Bus, laufen das Frontbox- und ggf. die
Für Fahrzeuge, die dem Bedienteil keine Wassertempe-
Dachgebläse mit den hier angegebenen PWM Drehzah-
ratur zur Verfügung stellen können, gibt es die Möglich-
len.
keit, die Dachgebläse und die 1. Stufe der Bodengebläse
23
7 ATC Parameter
24
Parameter ATC 7
7.7 Ferneinschaltung und 7.8 Regelung Kennlinien
Fremdspeisung
7.8.1 Dach-/Verdampfergebläsekennlinie
Betriebsart Ferneinschaltung
Die Gebläsekennlinie wird durch 4 Stützwerte definiert.
Wird das Bedienteil nicht über den Klemme 15 Eingang,
Links vom ersten Punkt und rechts vom 4. Punkt hat die
sondern über den Ferneinschaltungseingang X15/8 akti-
Kennlinie immer die Steigung 0. Den ersten Parameter-
viert, wir auf jeden Fall die Zusatzheizung eingeschaltet.
punkt gibt es zweimal, einmal für den Lüftungsbetrieb
Alle weiteren Funktionen und Parametriermöglichkeiten
und einmal für Fahrzeuge mit Klimatisierung (AC).
entsprechen denen des Fremdspeisungsbetriebs. Die-
ser Ferneinschaltungseingang dient in erster Linie zur
PWM - Ansteuerung Deckengebläse [%]
100
Beschaltung mit einer Vorwahluhr. 90
80
Betriebsart Fremdsspeisung (ab Version 4.0)
70
Eine weitere Möglichkeit, das Bedienteil bei ausgeschal- 60
teter Zündung zu aktivieren besteht über den Fremdspei- 50
sungseingang X15/12. Dieser wird benutzt, um das Sy-
40
stem im Falle der Fremdversorgung mit warmen Wasser
30
und/oder Strom in einen definierten Zustand versetzen
20 %-PWM m. AC
zu können. Über die Option Dach-/Bodenheizung bei
10 %-PWM o. AC
Ferneinschaltung geregelt, wird eine automatische
0
Raumtemperaturregelung mit reduzierten Gebläsedreh- -12 -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12
zahlen realisiert. Dann sind die anderen Optionen wir-
Sollwert - Raumtemperatur [K]
kungslos. Diese werden erst bei der Option Dach-/Bo-
denheizung bei Ferneinschaltung aus aktiv. Über die hier Desweiteren kann die Gebläsekennlinie abhängig von
aufgeführten Parameter können dann die Gebläsefunk- der Außentemperatur eine Anhebung bzw. Absenkung
tionen, die Wasserventilstellungen, Klappenstellungen erfahren. Dafür gibt man eine untere und eine obere
sowie die Funktion der Zusatzheizung und der Wasser- Grenze für den Außentemperaturbereich, den Betrag für
pumpe eingestellt werden. den PWM-Offset und eine Hysterese für die Temperatur-
grenzen an.
Der Maximalwert für geöffnete Türen (genauer für sich
schließende Türen) ist nur wirksam, wenn auf der Seite
Konfiguration System die Option „Dachgebläse bei Tür-
läuft-zu-Signal“ entsprechend gewählt wurde.
Sind die Sperren der Gebläse für zu kaltes Wasser aktiv
(s. Konfiguration System), können hier die Wassertem-
peraturgrenzen, ab denen die Gebläse freigegeben sind,
eingetragen werden.
25
7 ATC Parameter
7.8.2 Puls-Weiten-Moduliertes Signal der Die Raumtemperaturabhängigkeit ist über den 4 .Para-
Gebläse meter einstellbar:
Der Kompressor wird abgeschaltet, wenn (Sollwert –
Raumtemperatur) > 4. Parameter und wieder zugelas-
sen, wenn (Sollwert - Raumtemperatur) < 4. Parameter –
2. Parameter (Hysterese) ist.
Optionen Bodenheizung
PWM = 25 %
Die Bodenheizung wird abhängig von der Differenz Soll-
wert - Außentemperatur ab- bzw. wieder eingeschaltet.
Wobei abschalten bedeutet, dass die Wasserventile für
die Bodenkreisläufe schließen und ggf. die Gebläse aus-
geschaltet werden. Eingeschaltet heißt in diesem Zu-
PWM = 50 % sammenhang, dass sich die Bodenheizung im Rege-
lungsbetrieb befindet.
Sie wird abgeschaltet bei einer Außentemperatur > Soll-
wert – 1. Parameter und wieder eingeschaltet bei einer
Außentemperatur < Sollwert – 1. Parameter – 2. Para-
PWM = 90 % meter (Hysterese).
26
Anhang ATC 8
8 Anhang
8.1 Übersichtsplan ATC CAN
Stadtbus Solofahrzeug
CAN Schnittstelle
HLK-Datenbus
Unterstation Dach
CAN - Abschlußwiderstand
anschließen
(Verbindung 9/6 - 9/9)
Erweiterung durch
weitere Unterstatio-
nen z. B. für Gelenk-
zug möglich
27
8 ATC Anhang
Zeichenerklärung:
Luftaustrittssensor Frontbox
-30...+85°C
Außentemperatur *
X18/16 -30...+85°C
VMC2-Motor
Analogmasse
1
X18/18
Wasserventil
BOSCH
Frontbox
Upoti
3
X18/10
an 0... Upoti
2
X18/11
X18/1 Br 300 mA
4
M
Br 300 mA
6
X18/2
Frontscheiben-Klappe
3
VMC2-Motor
(1) (3) 2
BOSCH
1
Fußraum-
X18/5 Br 300 mA
(4)
M
Br 300 mA X9/1
(6)
X18/8
dig. p.d.
Luftaustrittssensor Boden X9/2
X15/14 -30...+85°C an 0...24 V
Klemme 30
X9/4
Klemme 15 (Zündung)
Raumtemperatur +0 V
Klemme 58 (Beleuchtung)
X9/3
Pinbelegung in Klammern: X15/13 -30...+85°C
Motordrehrichtung invertiert
Stadtbus Solofahrzeug
X15/15 Analogmasse
(Fahrzeugmasse)
Klemme 31
Frischluftklappe
Stellmotor
4
BOSCH
Br 300 mA
VMC2
X15/1
(6)
Motor
M
Br 300 mA
(4)
X15/4
X12/4 Analogmasse
1
X15/12
BOSCH
X12/3 Upoti
3
X18/15
M
externes Sollwertpoti
X12/2 Br 300 mA an 0.... Upoti
6
X15/3
Klemme 30
X15/15
+24V
3k3
3k3
X12/3
X15/8
Fahrgastraumgebläse Stufe 1 Ausgang für
X15/2 High 300 mA Low 300 mA
X18/9 Schaltuhrferntaster
Fahrgastraumgebläse Stufe 2
X15/5 High 300 mA Ausgang Fehlerlampe
High 300 mA
Wasserpumpe X15/6
X12/8 High 300 mA
Zusatzheizung Ein/Aus Fahrz. CAN
High 300 mA
High 300 mA
X12/6
CAN G HLK
CAN H HLK
CAN L HLK
HF (Fahrzeugbus) H
Zusatzheizung ECON/Power X9/7
X12/7 High 300 mA (Fahrzeugbus) Gnd
G F X9/8
LF (Fahrzeugbus) L
X9/9
X12/10
X12/11
X18/6
X12/12
28
29
8
X9/5
X9/1
X9/2
Anhang
+0V
Code 2
+ 24 V
Code 1
Unterstation 446 195 000 0
Dach Adr. 2 CAN L HLK X9/9
CAN G HLK X9/8
Analogmasse
High 300 mA
Abschlußwid. 120 Ohm
an 0... Upoti
X9/6
an 0... Upoti
Br 300 mA
Br 300 mA
-30...+55°C
Br 300 mA
-30...+55°C
Br 300 mA
Br 300 mA
Br 300 mA
0...+85°C
!!!
0...+85°C
High 3 A
dig. p.d.
dig. p.d.
Upoti
Upoti
PWM
X18/17
X18/16
X15/11
X15/1
X18/18
X18/14
X15/10
X18/1
X18/12
X15/6
X15/7
X15/2
X15/14
X15/15
X18/9
X18/3
X15/8
X15/5
X15/12
X15/13
X18/2
X15/4
X15/3
Kompressor
Niederdruck
Ausgang Kondensatorgebläse
Ausblassensor Dach
P>
Vereisungssensor
BOSCH M BOSCH M BOSCH M
VMC2-Motor VMC2-Motor VMC2-Motor
Wasserventil Dachklappe Dachklappe
Dach
links rechts
Kompressorkupplung
+ Magnetventil
8 ATC Anhang
CAN Schnittstelle
HLK-Datenbus
Unterstation Dach
Adr. 2
CAN - Abschlußwiderstand
anschließen
(Verbindung 9/6 - 9/9)
30
Anhang ATC 8
Zeichenerklärung:
Luftaustrittssensor Frontbox -30...+85°C
Außentemperatur * -30...+85°C
X18/16
Analogmasse
VMC2-Motor
1
X18/18
Wasserventil
BOSCH
Upoti
Frontbox
X18/10
an 0... Upoti
X18/11
2
Br 300 mA
X18/1
4
M
Br 300 mA
6
X18/2
Frontscheiben-Klappe
VMC2-Motor
3
(1) (3) 2
BOSCH
Fußraum-
an 0... Upoti
X18/13
Br 300 mA
6
X18/5
(4)
M
X18/8 X9/1
(6)
Klemme 30
Klemme 15 (Zündung)
Klemme 58 (Beleuchtung)
Raumtemperatur vorn -30...+85°C +0 V X9/3
Pinbelegung in Klammern: X15/13
Analogmasse
Stadtbus Gelenkfahrzeug
Motordrehrichtung invertiert
X15/15
(Fahrzeugmasse)
Klemme 31
Br 300 mA
Frischluftklappe
Stellmotor
BOSCH
4
VMC2
X15/1
(6)
Motor
M
Br 300 mA
6
X15/4
(4)
Eingang Fremdspeisung *
1
X12/4
VMC2-Motor
X15/15
+24V
X15/7
PWM Frontboxgebläse PWM 1
X18/7 Eingang Zusatzheizungsbetrieb
Kompressorkuppl. oder Kältemittelventil High 3 A über Schaltuhr Wakeup
Schaltuhr
X12/5
22:58
X12/6
CAN G HLK
CAN H HLK
CAN L HLK
31
Verkabelungsplan Unterstation Dach vorn ATC CAN
Stadtbus Gelenkfahrzeug
Einbauort:
X9/2
+ 24 V
+0V
Code 2
Code 1
Unterstation 446 195 000 0
Dach vorn Adr. 1 CAN L HLK X9/9
CAN G HLK X9/8
CAN H HLK X9/7
Analogmasse
an 0... Upoti
an 0... Upoti
an 0... Upoti
-30...+55°C Abschlußwid. 120 Ohm X9/6
Br 300 mA
-30...+55°C
Br 300 mA
Br 300 mA
Br 300 mA
Br 300 mA
Br 300 mA
0...+85°C
0...+85°C
Anhang
Upoti
Upoti
PWM
X15/11
X15/1
X15/8
X15/7
X15/10
X15/15
X18/17
X15/5
X15/13
X15/2
X15/4
X18/18
X15/12
X18/12
X18/1
X15/3
X18/3
X18/2
X15/14
Pinbelegung in Klammern:
Vereisungssensor vorn
BOSCH M BOSCH M BOSCH M
VMC2-Motor VMC2-Motor VMC2-Motor
Wasserventil Dachklappe Dachklappe
Dach vorn links rechts
8
32
33
8
Diagnose Sensorgebläse
8 + 24V + 24V
X9/1
X9/2
+0V
+ 24 V
Code 2
Code 1
Unterstation 446 195 000 0
CAN L HLK X9/9
Dach hinten Adr. 2
CAN G HLK X9/8
CAN H HLK X9/7
Analogmasse
High 300 mA
High 300 mA
High 300 mA
High 300 mA
an 0... Upoti
X9/6
an 0... Upoti
an 0... Upoti
an 0... Upoti
Abschlußwid. 120 Ohm
Br 300 mA
Br 300 mA
Br 300 mA
-30...+55°C
Br 300 mA
-30...+55°C
Br 300 mA
Br 300 mA
Br 300 mA
Br 300 mA
!!!
0...+85°C
0...+85°C
High 3 A
dig. p.d.
dig. p.d.
Upoti
Upoti
PWM
X18/11
X15/6
X18/17
X15/11
X18/10
X18/14
X18/9
X18/18
X15/1
X15/10
X18/1
X18/12
X18/16
X15/13
X15/15
X18/3
X18/2
X15/2
X15/12
X15/8
X15/5
X15/4
X18/4
X15/14
X15/7
X15/3
X18/5
X18/13
X18/6
Kompressor
Niederdruck
Raumtemperatursensor hinten
1 3 4 6 1 3 6
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WABCO federführend bei von 2,6 Milliarden Dollar. Das
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