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NORDMANN – Entwicklungstendenzen:
1. immer mehr Leistung der Computertechnik
2. Arbeitsplatz und Computer
3. lokale Rechnernetze entstehen
4. umfangreiche Softwarepakete
Sportsmann brauchen gute Kenntnis um mit Informatiker kooperieren zu können.
instrumenteller Gebrauch
PERL – 3 Einsatzbereiche:
1. Training und Wettkampf (Datenerfassung, Feedback)
2. Information und Dokumentation (Datenbanken)
3. Theoriebildung (Koo zw. Sport und Info)
3 Probleme:
1. Datenmissbrauch (Datenschutz!)
2. technologische Abhängigkeit
3. eLearning hat negative Beeinflussung auf Kommunikation
Einsatzbereiche:
• Unterstützung bei Sportverwaltung
• Elektronische Karteien
• Sportliteraturbanken
• Biofeedbackanalyse (Kontrolle von physiologischen Parametern)
• Videosysteme
Historie:
Beginn in den 60er Jahren
Auswertungen biomechanischer Untersuchungen Computerprogramme von Plagenhoef
Erfassung des Spielverlaufs und Auswertung mit elektronischer Datenverarbeitung ~70er
Fest steht, dass SPOWI offen war für Methoden und Entwicklungen der Informatik.
2. Datenbanken
Datenmodelle:
• Hierarchisch: Baumstruktur, von der Wurzel Verzweigungen zu den anderen Objekten
usw… Vorteil: Daten schnell gefunden; Nachteil: Änderungen schwer
• Netzwerkmodelle: komplizierte Beziehungen zwischen den Objekten
• Relational Daten in Tabellen, Verbindungen über Schlüsselelemente
• Objektorientiert obj.or. Programmiersprachen Prinzip Kombination von Struktur
und Prozedur mit der die Struktur bearbeitet wird
Seite 19 Zeichnungen
3 Operationen:
1. select Auswahl von Zeilen einer Tabelle
2. project Auswahl von Spalten einer Tabelle
3. join Verbindung von zwei Tabellen mit selben Attributen
Standartabfragesprache SQL
Seite 21
2.1.1.Normalformen
1.NF Jeder Attributwert ist atomar, wenn er nicht aus mehreren Werten zusammengesetzt
ist.
2.NF Tabelle in der 2NF erfüllt die 1NF. Jede Spalte die nicht zum Primärschlüssel gehört
ist vom kompletten Primärschlüssel abhängig.
3.NF 3NF erfüllt 2NF. Spalten die nicht den Primärschlüssel bilden, dürfen nicht abhängig
sein.
2.1.2. Datenintegrität
können wir Spalten oder Tabellen einer Tabelle erstellt werden.
Referentielle Integrität:
Falls erzwungen, wird verhindert, Datensätze in einer Detailtabelle einzugeben, wenn in der
Mastertabelle keine zugehörigen Datensätze vorhanden sind.
Mastertabelle allen anderen übergeordnet, Detailtabellen sind nur in Beziehung gesetzt.
Computerunterstützt Messwertverfahren
Messkette:
Messobjekt (Kraftessplatte) Sensor – Umwandlungseinheit (Ladung, Spannung) – Anzeige
Serielle Schnittstellen:
Geringe Datenmengen – Daten werden nacheinander übertragen (Bits)
COM Ports (Pulsuhr, Ergometer,...)
UART Baustein technische Realisierung, bidirektionale Datenverbindung (senden,
empfangen)
USB:
Auch seriell aber schneller
Messwertkarten:
Mehrere analoge und digitale Schnittstellen als Kanäle
Analogspannungserfassung:
Alle physikalischen Größen durch Messwertaufnehmer können in analoge Spannungen
umgesetzt werden (wichtigste Aufgabe)
Anwendungen:
Signal periodisch abgetastet, mit A/D Wandler in digitales Signal umgewandelt und
weiterverarbeitet
• EKG, EMG, Goniometer, Biofeedbacksysteme
Kriterien bei der Analogspannungserfassung:
• Wahl der Abtastrate Anzahl der A/D Umwandlungen/ Sekunde
• Maximale Messbereich
Nyquist Theorem
Kein Infoverlust, wenn die Abtastrate mindestens das Doppelte der höchsten im Signal
enthaltenen Frequenz ist.
Ad 1:
Messung eines Analogspannungssignals aus umgekehrter Richtung
Bsp: Motor mit eingestellter Drehgeschwindigkeit, V wird von Sensor aufgenommen und in
Spannung umgewandelt – diese wird durch Analogspannungsmesser bestimmt Spannung
zu V proportional Spannung zu hoch, dann wird Zahl (Höhe der ausgegebenen Spannung)
verringert bis Soll- und Istwert übereinstimmen
Ad 2:
Steuerung von externen Geräten (müssen digitale Steuereingänge besitzen) z.B. Startpistole
Ad 3:
Einfache digitale Schnittstellen Lichtschranken frei 1, unterbrochen 0
Ad 4:
Auch 1 und 0 Signale TastVH und Periodendauer wählbar
Ad 5:
Anzahl der Signaländerungen auf einem Digitalkanal werden gezählt.
Frequenz von 1000 Hz (1000 Impulse/sek), zweiter Kanal für Anzahl ausgegebener Impulse
4. Sportinformatik in ausgewählten Anwendungen
4.1.Datenbanken
4.2.Steuern/Messen/Regeln
Beispiel: Sprunghöhenbestimmung:
Proband ruhig auf Platte, bei Signal versucht er so hoch wie möglich zu springen, Arme fix
• Sensoren der KMP geben der Vertikalkraft prop. Ladung ab
• Elektr. Ladung im Ladungsverstärker zu prop. Elektr. Spannung umgewandelt
• Messwertkarte im PC tastet Spannungsverlauf ab
• Sprungparameterberechnung
Einleitung:
Bessere Möglichkeiten bei Trainings- und Wettkampfdatenerfassung- und Analyse durch
moderne Sensor- Informations- und Kommunikationstechniken
Sensoren werden am Athleten angebracht oder am Gerät (Chips, Prozessoren fast unauffällig)
Computer für Erfassung
Telemetrische Verfahren zur Übertragung zu Empfangsstationen
Genauigkeit von GPS wird mit Empfangseinheiten neben dem Spielfeld erreicht.
für mannschaftstaktische Analysen
Rudern:
Messgeräte im Boot und am Land für unmittelbares Feedback an den Athleten
Ergometer mit Monitor für Zug- und Reaktionskräfte
Stemmbrettdynamometer beide Beine getrennt zweidimensional erfassen
Ziele drahtlose Kommunikation (PDA)
Tischtennis:
Auftreffpunkt des Balles Triangularmethode (4 Sensoren an der Unterseite einer
Tischhälfte)
Auftreffpunkt des Balles kann sofort veranschaulicht werden.
Mikrofone an der Unterseite für Service wenn Ball zweimal oder dreimal aufkommt
Fußball:
Spieler mit Transpondern, dazu noch lokal positionierte Empfänger an der Seite
Biathlon:
Bewegung des Gewehrverlaufes unmittelbar vor und nach dem Schuss
Laser- oder Videobasierende Verfahren
Kamera hält Bewegungen der Mündung fest
Erkenntnisse:
4.3.Computer-Videosysteme
4.3.1.Bewegungsanalysesysteme
• Repräsentationsformen (Animationen)
• Kinematische Kenngrößen (Gelenkswinkelverläufe)
• KSPbahn- geschwindigkeit und –beschleunigung
• Kinetische Kenngrößen (Gelenksmomente)
Bei kinetischen Kenngrößen müssen auch die externen Kräfte erfasst werden.
Herzog und Retz-Schmidt ersten die mit Hilfe eines Bildfolgeanalysesystems bewegte
Objekte in der Videobildsequenz einer aufgenommenen Fußballszene zu detektieren.
4.3.3.Interaktives Video
Einleitung
Bestimmung von Modellparameterwerten mit kinemetrischen, dynamometrischen und
anthropometrischen Messverfahren.
Kine Gelenkswinkelverläufe während der Bewegung
Dyn extern wirkende Kräfte
Anthro Masse, KSP
Kinemetrie:
Nachteil kinemetrischer Messsysteme (hohe V Aufnahmen) manuelle Datenfassung Bild
für Bild der Punkte an den Körpersegmenten
Opto-elektrische und videobasierte Systeme keine Entwicklungszeit
Jetzt: geringe Belichtungszeiten, hohe Bildfrequenzen, vertretbare Lichtintensitäten
Radarbasierte Systeme:
Erfassung von Ganzkörperbewegungen, Transponder mit geringer Masse
Signal an ums Spielfeld aufgestellte Stationen
Eindeutige Registrierung jedes Transponders Einsatz im Training
Konkurrenz der videobasierten Aufnahme dürfte sich durchsetzen
Anthropometrie:
Mechanische Körpersegmentparameterwerte über Regressionsgleichungen an Leichenteilen
Unterschiede in der Dichte können besser mit MRI dargestellt werden.
Hatze 17 segmentiges Modell des menschlichen Gliedersystems (220 anthro.
Dimensionen)
Dynamometrie:
Siehe Messwertkarten
Präsentation:
Computergrafik zur Veranschaulichung
Simulierte, optimierte Bewegungsablauf lässt sich als Animation präsentieren
Neuronale Netze:
Nervennetze nachgebildete, modulare Berechnungsmodelle gute Lernfähigkeit
Wie biologisches Vorbild muss alles gelernt werden Einsatz bei nichtlinearen und
stochastischen Zusammenhängen
Interne Abläufe bei der Problemfindung kaum nachvollziehbar.
Fuzzy Logic
Theorie des Unpräzisen
Unscharfe Begriffe und Regeln diese müssen dann in konkrete Angabe übersetzt werden
(defuzzifizieren)
Verbindung zwischen Computer und Mensch natürlichsprachliche Ausdrücke „schnelle
Reaktion“ „normale Reaktion“
Genetische Algorithmen
Prinzipien der Evolution zur Ermittlung optimaler Problemlösungen
Chromosomen sind meist binär kodiert
Neue Lösungen: durch Mutation, Reproduktion und Selektion werden Nachfolgegenerationen
erzeugt
Übergang zur nächsten Generation bessere Chromosomen bleiben
synergetischer Effekt Nachteile des einen durch Vorteile des anderen kompensieren
Teil 2:
Computer
Hardware – Software
Bussystem: Binary Unit System Leitungssystem zum Austausch von Daten zwischen
Hardwarekomponenten
Leistungsparameter:
• Busbreite gibt Anzahl der Datenleitungen an (wie viele Bits gleichzeitig)
• Taktfrequenz Rhythmus, mit dem Daten verarbeitet werden (Hertz)
• Maximale Datentransferrate wenn fehlerfrei Kanalkapazität
Welchen maximalen Datendurchsatz hat ein 64 Bit Bus bei einer maximalen Taktfrequenz
von 166Hz?
Digitaler Videoschnitt:
Videotechnologie:
einzelne Bilder, die durch Anzeige in kurzen Abständen beim Betrachter Illusion einer
Bewegung hervorrufen ab 16 Bildern/sek
3 Farbnormen:
PAL (Phase Alteration Line): Europa, Südamerika
25 Bilder/sek, 625 Zeilen/Bild, 720 . 576 Pixel bei digital
SECAM (Systeme Electronic Pour Couleur Avec Memoire): Frankreich, Russland
25 Bilder/sek, 625 Zeilen/Bild, 720 . 576 Pixel bei digital
NTSC (National Television Standard Committee): USA, Japan
30 Bilder/sek, 525 Zeilen/Bild, 640 . 480 Pixel bei digital
Aufzeichnungsverfahren:
• Analog – digital
• Kaum Unterschied bei Profis
• Analog Nachteil des Qualitätsverlustes bei Kopie
• Digital da gibt es so was nicht
FBAS
schlechteste Qualität (Helligkeit und Farbinfo in einem Kabel)
Laufwegbestimmung im Sportspiel:
• Automatisches Tracking
• Manuelles Tracking
• GPS