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Regionalgruppe RE
Kontakt: recklinghausen@attac.de

Aktiv werden gegen Atomenergie

Einladung zu einer Kundgebung


Samstag, den 19. März 2011 , ab 10.30 Uhr,
Altstadtmarkt Recklinghausen

Atomausstieg JETZT
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
mit Bestürzung und Trauer verfolgen wir die schrecklichen Geschehnisse in Japan. Den
Opfern und Überlebenden gilt unsere Anteilnahme.
Wieder einmal wird uns mit allen furchtbaren Konsequenzen vor Augen geführt, dass
Atomkraft grundsätzlich nicht zu beherrschen und deshalb unter keinen Umständen zu
verantworten ist - in Japan nicht, hier nicht und nirgendwo auf der Welt.
Kein Mensch und keine Technik ist in der Lage, das so genannte „Restrisiko“ auszuschließen
oder zu beherrschen. Wer dennoch dem Weiterbetrieb oder gar der Neuinbetriebnahme von
Atomkraftwerken das Wort redet, handelt bewusst und gewollt gegen die Wahrheit. Er
ignoriert unabsehbare Gefährdungen von Menschenleben und Natur und macht sich zum
Handlanger der Atom-Lobby-Interessen.
Während die Energiewirtschaft und sie tragende Banken riesige Profite aus dem Betrieb von
Atomkraftwerken erzielen, bürden die Atomkraftbefürworter in der Politik uns Bürgerinnen
und Bürgern gleichzeitig das unbeherrschbare „Restrisiko“ auf.
So haben die Deutsche Bank, die West-LB und die Ing-Diba den Betreiber des AKW
Fukushima mit jeweils zweistelligen Millionensummen finanziert. Sie taten das, obwohl sie
wissen mussten, dass ihr Partner, die Tokyo Electric Power Company (TEPCO), wiederholt
nicht nur für gravierend unzureichende Sicherungsmaßnahmen verantwortlich war, sondern
diese auch zu vertuschen suchte.
Und was für die deutschen Bank gilt, trifft auch auf die deutschen Stromkonzerne EON,
RWE, ENBW und Vattenfall zu, die mit Hilfe der CDU/CSU-FDP-geführten
Bundesregierung eine Laufzeitverlängerung ihrer Atomkraftwerke durchgesetzt haben.

V.i.S.d.P.: attac Recklinghausen, Klaus Pedoth

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