UNIVERSIDADE FEDERAL DO CEARÁ

COORDENADORIA DE CONCURSOS – CCV

Casa de Cultura Alemã

Semestre Intermediário I
CADERNO-QUESTIONÁRIO
Data: 20 de março de 2016.
Duração: das 15:00 às 17:00 horas.

LEIA COM ATENÇÃO AS INSTRUÇÕES ABAIXO.

01. Antes de iniciar a resolução das questões, verifique se o Caderno de Provas está completo.
Qualquer reclamação deverá ser feita nos primeiros 15 (quinze) minutos após o início da prova.

02. Anote, na capa do Caderno de Provas, o seu número de inscrição e o número da sala.

03. Confira os dados do cabeçalho da Folha-Resposta. Havendo necessidade de correção de algum

dado (CPF, NOME ou RG), chame o fiscal para anotar a correção. Para marcar a resposta de uma
questão, preencha, totalmente, com caneta azul ou preta, apenas a quadrícula correspondente à sua
opção. Não use corretivo nem rasure a Folha-Resposta.

04. Durante a realização das provas, será feita a identificação dos candidatos através da verificação do
original do documento de identidade e da coleta da assinatura na Ata de Aplicação e na Folha-
Resposta, no campo destinado à assinatura.

05. A duração da prova é de 2 (duas) horas e o tempo mínimo de permanência em sala é de 1 (uma) hora.

06. É aconselhável reservar 30 (trinta) minutos para o preenchimento da Folha-Resposta.

07. O candidato, ao terminar a prova, só poderá sair da sala após entregar o Caderno de Prova e a
Folha-Resposta.

08. Os dois últimos candidatos só poderão deixar a sala simultaneamente e deverão assinar a Ata de
Aplicação.

09. A desobediência a qualquer dessas determinações e o desrespeito ao pessoal da supervisão,

coordenação e fiscalização são faltas que eliminam o candidato do concurso.

10. Será eliminado do Concurso o candidato cujo celular estiver ligado durante a realização das provas,
ou for flagrado copiando gabarito.

11. Acompanhe o Calendário de Atividades do Concurso, através do endereço eletrônico

http://www.ccv.ufc.br.

Coloque, de imediato, o seu número de inscrição e o número de sua sala nos retângulos abaixo.

Inscrição Sala
 Casa de Cultura Alemã
30 questões

Aufgaben 01 bis 10: Lesen Sie den Text und markieren Sie die richtige Alternative. Bei jeder Aufgabe
gibt es nur eine richtige Antwort.

Mein erster Monat in Deutschland

Bevor ich nach Deutschland gezogen bin, habe ich schon einiges (1) das Land gewusst. Mein Ehemann ist
nämlich Deutscher. Außerdem gibt es in meiner Heimat eine deutsche Exilkultur. In manchen (2) Städten
leben sehr viele Deutsch-Brasilianer. Dort ist die Architektur (3), es gibt deutschen Kuchen und deutsche
Musik und oft auch ein Oktoberfest. Das habe ich gedacht.
Aber in den ersten Monaten in Deutschland habe ich schnell gemerkt: Das ist alles nur Imitation. Eine
kitschige Version vom echten Deutschland. Noch (4) und kitschiger als die brasilianisch-deutschen
Varianten sind nur die Weihnachtsmärkte in Deutschland. Ich finde sie wunderschön. Die Dekorationen
sind so detailliert. Es gibt kleine Häuser, in (5) spezielles Essen und Dekorationen verkauft werden. Zum
Beispiel Tassen mit einem weihnachtlichen Bild darauf – und in der Tasse ist Glühwein. Überall riecht es
gut, die Menschen singen und gehen in (6) Kirche. Mit etwas Glück schneit (7) auch.
Mein erstes Weihnachten in Deutschland war auch mein erstes Weihnachten mit Schnee. Ich hatte noch
nie Schnee (8)! In Brasilien ist es an Weihnachten heiß – der Weihnachtsmann muss aber trotzdem einen
dicken Mantel tragen. So wie im Film. Er bringt die Geschenke. Einen echten Tannenbaum haben aber die
wenigsten. Manchmal ist er aus Plastik, oder es ist ein Baum (9) anderen Art. Die Klischees über
Deutsche haben nicht gestimmt. In Brasilien habe ich oft gehört: Deutsche sind kühl. Die Stuttgarter sind
aber sehr offen auf mich zugegangen. Am Anfang (10) ich gar nicht nach Stuttgart ziehen. Ich habe
gedacht: Berlin ist interessanter – mehr Multikulti. Inzwischen habe ich Berlin besucht. Es ist sehr
chaotisch und deshalb nicht der ideale Wohnort für eine Familie. Stuttgart gefällt mir auch immer besser.
[…]
Denise Camargo, 36
aus: Deutsch Perfekt 12/2015
01. A) von
B) vom
C) über
D) auf
E) im

02. A) brasilianisch
B) brasilianische
C) brasilianisches
D) brasilianischen
E) brasilianischem

03. A) deutsch
B) deutsche
C) deutsches
D) deutschen
E) deutscher

04. A) schön
B) schoner
C) schöner
D) sehr schön
E) mehr schön

05. A) wo
B) den
C) die
D) das
E) denen

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06. A) die
B) den
C) das
D) dem
E) des

07. A) er
B) es
C) sie
D) das
E) die

08. A) sah
B) sehen
C) geseht
D) gesieht
E) gesehen

09. A) ein
B) einer
C) eines
D) eine
E) eins

10. A) will
B) wolle
C) wollte
D) willte
E) gewollt

Aufgaben 11 bis 12: Lesen Sie zuerst den Text und markieren Sie nach den Textinformationen richtig
oder falsch.
Halloween – vom alten Brauch zum Kinderspaß

Am Abend des 31. Oktober klingelt es plötzlich an unserer Haustür. Draußen stehen die Kinder der
Nachbarn mit einer Totenkopf-Maske über dem Gesicht und weißen Tüchern Am Körper. Sie rufen: „Gebt
Süßes oder es gibt Saures!“ Sie haben einen großen Sack mitgebracht. Wir stecken ihnen schnell ein paar
Süßigkeiten hinein. Denn wenn sie ohne etwas Süßes davonziehen müssen, kann es Ärger geben. Vielleicht
beschmieren sie die Autofenster mit Seife oder rollen Toilettenpapier im Garten aus. Die verkleideten Kinder
ziehen nun zufrieden weiter. In der Dunkelheit leuchten auf den Straßen und in den Fenstern ausgehöhlte
Kürbisse mit Kerzen, in die ein böses Gesicht geschnitzt ist. Sie sollen lustig sein, aber auch Angst machen.
Heute Abend ist Halloween!

Das schrecklich-schöne Fest Halloween ist längst auch bei den Erwachsenen angekommen. Auf Halloween-
Partys verkleiden sie sich als Zombies, Hexen oder als Skelette. Seit ein paar Jahren erlebt man diesen „bösen“
Spaß, der aus den USA kam, seinen Ursprung aber in Europa hat, auch in Deutschland.

11. Was ist richtig? Markieren Sie.

Richtig Falsch
1 An Halloween verkleiden sich Kinder und Erwachsene.
2 Das Halloween-Fest wird heute nur noch in Deutschland gefeiert.
3 Das Halloween-Fest kommt ursprunglich aus Europa.
A) R – R – R
B) F – F – F
C) R – F – F
D) R – R – F
E) R – F – R

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12. Lesen Sie den Text weiter. Markieren Sie richtig oder falsch.

Irische Auswanderer haben im 19. Jahrhundert das Halloween-Fest in die USA gebracht. Schon vor über
tausend Jahren feierten es die Kelten in Irland. Man glaubte damals, an diesem Abend kehrten die Seelen
der Toten noch ein letztes Mal auf die Erde zurück. Um die bösen Geister zu vertreiben, gab man
ihnen Geschenke. Die Kirche machte später aus dem nicht-christlichen Geisterbrauch das katholische
Fest „Allerheiligen“. Das Wort „Halloween“ setzt sich zusammen aus „all hallows` eve“, was ins
Deutsche übersetzt „Abend vor Allerheiligen“ bedeutet. Der alte keltische Brauch, Geschenke zu geben,
lebte aber trotzdem bis in unsere Zeit weiter.
Das Weltkinderhilfswerk UNICEF machte sich Mitte der 60er-Jahre dieses Fest zunutze, um für Kinder
Spenden zu sammeln. Der Halloween-Brauch wurde so in vielen Ländern dieser Welt bekannt. Dabei
wurden die amerikanischen Bräuche, sich als Gespenster zu verkleiden und ausgehöhlte Kürbisse in den
Fenstern aufzustellen, gern übernommen. Gerade für ältere Menschen ist das Fest aber noch neu und
ungewohnt.

Richtig Falsch
1 An Halloween haben alle Menschen Angst und gehen deshalb in die Kirche.
2 An Halloween stellt man Kurbisse in die Fenster.
3 Ältere Menschen spenden an Halloween Geld an das Kinderhilfswerk UNICEF.

A) F –R – F
B) R – F – F
C) F – F – F
D) R – F – R
E) R – R – R

Aufgaben 13 bis 26: Grammatik und Wortschatz. Wählen Sie die richtige Antwort aus.
Immer nur eine Antwort ist richtig.

13. Maria sieht Karl oft im Sportstudio ______ trainieren ______ .

A)  – zu
B)  – 
C) zu – 
D) zu – zu
E) am – 

14. Meine Kolleginnen ______ mich immer unterstützen, wenn ich ihre Hilfe _______ .
A) würde – brauche
B) würdet – brauchtet
C) würden – bräuchte
D) wurdet – bräuchtet
E) wurden – brauchten

15. Wir __________ jetzt nach Australien, aber wir haben leider keinen Urlaub bekommen.
A) fliegen
B) flögen
C) flögest
D) floget
E) fliegt

16. Ihr _______ Freizeit und Arbeit wirklich mehr voneinander trennen ________ .
A) wärt – sollen
B) habt – gesollt
C) hättet – sollen
D) hättest – gesollt
E) haben – gesollen

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17. Die Kinder sind schon so hungrig. _______ die Pizza fertig _______
A) Ist – gebackt?
B) Sein – gebackt?
C) Ist – gebacken?
D) Hast – gebacken?
E) Werde – gebackt?

18. Alle Wasserleitungen in diesem Haus ______ ______ ______.

A) sollen – austauschen – 
B) sollen – ausgetauscht – werden
C) sollst – ausgetauschen – werden
D) solltet – geaustauschen – werden
E) sollen – ausgetauschen – werden

19. Claudia interessiert sich für Geschichte. Besonders interessiert sie sich für Karl den _______ .
A) Fünfte
B) Fünfter
C) Fünftes
D) Fünftes
E) Fünften

20. Der Strand liegt also hinter _______ Grenze zwischen Deutschland und Dänemark?
A) dem
B) die
C) das
D) den
E) der

21. Ich gehe jetzt ________ Bahnhof. Wir treffen uns dann später in ______ Bäckerei.
A) zum – der
B) an den – das
C) zu den – die
D) in dem – die
E) auf den – der

22. Als Kinder ________ wir gerne im Meer um die Wette. Und wir ________ immer Spaß!
A) schwammen – waren
B) schwammen – hatten
C) schwimmten – hatten
D) schwemmten – waren
E) schwammten – habten

23. Du hast als Fünfjährige _______ angefangen, Gitarrenunterricht zu nehmen.

A) darüber
B) darauf
C) dafür
D) damit
E) daran

24. In der Pause wollte sie immer ein Gericht essen, _______ leicht verdaulich ist.
A) der
B) die
C) den
D) das
E) dem

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25. In der Stadt, _____ _____ ich wohne, gibt es nur noch ein Kino.
A) in der
B) in das
C) in den
D) in dem
E) im - 

26. Markieren Sie die Reihenfolge, die die richtigen Nomen folgender Adjektive und Verben zeigt: einfach –
gelegen – lösen – verabreden.
A) die Einfachheit – die Gelegung – die Lösung – die Verabredung
B) die Einfachkeit – die Gelegenheit – das Lösen – die Verabredung
C) die Einfachkeit – die Gelegenheit – das Lösen – die Verabredung
D) die Einfachung – die Gelegenkeit – das Lösen – die Verabredheit
E) die Einfachheit – die Gelegenheit – die Lösung – die Verabredung

Aufgaben 27 bis 28: Satzstruktur und Wortstellung - Wähle die richtige Antwort aus, die den Satz
richtig ergänzt. Nur eine Antwort ist richtig

27. Weil Kerstin ihren Sohn so sehr liebte, __________________________ .

A) sie für ihn lernte schwimmen.
B) lernte sie schwimmen für ihn.
C) schwimmen lernte sie für ihn.
D) lernte sie für ihn schwimmen.
E) für ihn lernte sie schwimmen.

28. Dass Jürgen und Klaus so schnell eine neue Stelle fanden, _______________ .
A) wunderten sie überhaupt nicht.
B) wunderten sie nicht überhaupt.
C) nicht wunderten sie überhaupt.
D) überhaupt wunderten sie nicht.
E) sie wunderten überhaupt nicht.

Aufgaben 29 bis 30: Satzstruktur und Wortstellung – Ordnen Sie die Worter in einem Satz aus und
kreuze die richtige Antwort an. Nur eine Antwort ist richtig

29. Thomas - angefangen - studieren - hat - nach - seinem - Abitur - zu

A) Thomas hat nach seinem Abitur studieren angefangen zu.
B) Thomas hat nach seinem Abitur studieren zu angefangen.
C) Thomas hat nach seinem Abitur zu studieren angefangen.
D) Thomas hat angefangen zu studieren nach seinem Abitur.
E) Thomas hat nach seinem Abitur angefangen zu studieren.

30. die Frau - das - ist - als Schauspieler - , - deren Kinder - arbeiten - in dem Film - .
A) Deren Kinder als Schauspieler in dem Film arbeiten, das ist die Frau.
B) Das die Frau ist, deren Kinder arbeiten in dem Film als Schauspieler.
C) Als Schauspieler deren Kinder in dem FIlm arbeiten, ist die Frau das.
D) Das ist die Frau, deren Kinder in dem Film als Schauspieler arbeiten.
E) Das ist die Frau, deren Kinder als Schauspieler arbeiten in dem Film.

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