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Reitor
Fernando Ferreira Costa
Conselho Editorial
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Paulo Franchetti
Alcir Pécora – Arley Ramos Moreno
José A. R. Gontijo – José Roberto Zan
Marcelo Knobel – Marco Antonio Zago
Sedi Hirano – Yaro Burian Junior
Hubert Eichheim
Monika Bovermann
Lea Tesařová
Marion Hollerung
BLAUE BLUME
Deutsch als Fremdsprache
Livro do Curso
Tradução
Paulo Oliveira
Susana Kampff Lages
Revisão técnica
Klaus Michael Barth
B613 Blaue Blume: Deutsch als Fremdsprache: Livro do curso / Hubert Eichheim... [et al.];
tradutores: Paulo Oliveira e Susana Kampff Lages. – 2a ed. – Campinas, SP: Editora da
Unicamp, 2011.
Texto em português e alemão.
1. Língua alemã – Estudo e ensino. I. Eichheim, Hubert. II. Título.
isbn 978-85-268-0919-2
cdd 430.7
1a edição, 2006
Dieses Werk folgt der seit dem 1. August 1998 gültigen Rechtschreibreform.
Ausnahmen bilden Texte, bei denen künstlerische, philologische oder
lizenzrechtliche Gründe einer änderung entgegenstehen.
Esta obra é composta por: Livro do curso, Manual do estudante e três CDs.
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Inhalt
V
11 Kunkels Dias 63 Beda und Ernst Neubach Ich hab mein
Herz in Heidelberg verloren (Lied)
Texte
Grammatik Verben mit Dativergänzung
Roswitha Fröhlich Kunkels Dias
das Verb: reflexive Verben (1)
Grammatik das Verb: Präteritum (1)
das Verb: Modalverben Präsens (3)
Intonation/Aussprache rhythmisches Sprechen
17 Hallo! Hallo! 101
Texte
12 Ein Farbiger 69 Joschi Neck Hallo! Hallo! (Lied)
Texte Phantombild (Fragebogen)
Wenn ich zur Welt komme unbekannter Verfasser Grammatik das Adjektiv: vor dem
Hans Baumann Spur im Sand Nomen, beim Verb; Nominativ, Akkusativ
Grammatik Sätze verbinden: Hauptsatz das Verb: Konjunktiv II Gegenwart (1)
und Nebensatz, wenn Wortbildung: Suffix -er Intonation/Aussprache ö, ü
Intonation/Aussprache er und e am Wortende
18 Es war einmal ein Mann 107
13 Der Brief 73 Texte
Texte Es war einmal ein Mann Volksmund
Josef Guggenmos Der Brief Janosch Es war einmal ein Mann (Bildgeschichte)
Paul Maar Rätsel Grammatik Ortsergänzung:Wohin?
Gustav W. Lieber Hubert, ... (Brief) Woher? das Verb: Präteritum (2)
Bosc Steh auf! (Bildgeschichte)
Grammatik Personalpronomen: Nominativ,
19 Simon Maier 113
Akkusativ, Dativ das Nomen: Dativ Akkusativ- Texte
ergänzung, Dativergänzung das Verb: Imperativ Simon Maier (aus: Süddeutsche Zeitung, Magazin)
Intonation/Aussprache Satzmelodie: Imperativsatz Hans Manz Ferienerzählungen
Grammatik Frageformen das Adjektiv:
14 Weibsbilder 81 Vergleich (Grundform, Komparativ, Superlativ)
Intonation/Aussprache Satzmelodie: Fragen
Texte
Hogli Weibsbilder (Bildgeschichte)
Hubert Eichheim Stephie Betz (Interview)
20 Ich & mein Bruder 119
Grammatik die kleinen Wörter: doch, eigentlich Texte
das Verb wissen Sätze verbinden: dass Angelika Kaufmann Ich & mein Bruder
Intonation/Aussprache Satzakzent: (Bildgeschichte)
doch unbetontes e Clinch Hallo Vater (Lied)
Grammatik das Verb: Präteritum (3)
15 Stehkneipe 89 Sätze verbinden: als
Intonation/Aussprache Knacklaut
Texte
Gerhard Aberle Stehkneipe
Cornell Trio Der Mann am Klavier (Lied)
21 Und 127
Grammatik Sätze verbinden: weil Texte
Die Zeit angeben: Präpositionen Susanne Kilian Und
Intonation/Aussprache Satzakzent Paul Maar Würdest du mir mal einen Gefallen tun?
vokalisches r (Bildgeschichte)
Grammatik das Verb: Konjunktiv II Gegenwart (2)
16 Herz verloren 95
Texte 22 Der kleine Prinz 135
Bettina Flitner Haben Sie jemals Ihr Herz verloren? Texte
(aus: Die ZEITmagazin) Antoine de Saint-Exupéry Der kleine Prinz
VI
Grammatik Der Satz: Relativsatz (1) 28 Die Suche nach den
das Relativpronomen: der, das, die das Verb: Futur Deutschen 169
Intonation/Aussprache Satzakzent Texte
João Ubaldo Ribeiro Die Suche nach den Deutschen
23 Nachdenken 141 Gunter Gabriel Deutschland ist ... (Lied)
Texte Grammatik
Hans Manz Nachdenken Sätze/Satzteile verbinden: wenn ...(dann), zwar ...
Ulrich Engel Ortsergänzungen aber, entweder ... oder, sowohl ... als auch Rede-
Grammatik Ortsergänzung:Wohin? Wo? wiedergabe: direkte und indirekte Rede (1)
Intonation/Aussprache e Konjunktiv I: sein das Verb: Partizip I und
Partizip II
24 Der Weitgereiste 145
Texte
29 Liebe und Tod 177
Rudolf Otto Wiemer Der Weitgereiste Texte
Wir wollen zu Land ausfahren Volkslied Wolfdietrich Schnurre Liebe und Tod
Brüder Grimm Lebenszeit
25 Der schöne Grammatik Ergänzung mit Präposition (2)
27. September 149 Die kleinen Wörter: ja, doch, denn
Intonation/Aussprache b, g, d
Texte
Thomas Brasch Der schöne 27. September
Paul Maar He, dein Fuß ist ja weg! (Bildgeschichte)
30 Licht macht Laune 185
Claudie Hümmler-Hille, Eduard von Jan Texte
Feierabend Meiers gehen ins Theater Sabine Ehrentreich Licht macht Laune
Grammatik das Nomen: n-Deklination (aus: Badische Zeitung)
der Artikel: mit Nomen, als Pronomen jemand, Sabine Model Dorf-Adventskalender in
niemand, etwas, nichts Possessivartikel als Gallenweiler (aus: Badische Zeitung)
Pronomen Grammatik man das Verb werden
Intonation/Aussprache Satzakzent: das Verb: Aktiv, Passiv (1)
Artikelwörter und Pronomen
31 Zoff oder Zärtlichkeit 193
26 Die roten Balkons 155 Texte
Texte Elna Utermöhle Zoff am Morgen
Hans Scheibner Sie wohnt auf dem Mond (Lied) Ennio Flaiano Nächtliches Tagebuch
Kleiner Wurm, was nun? (aus: BISS) Max Frisch Versuche mit Liebe
Grammatik das Adjektiv: Nominativ, Akkusativ, Grammatik Infinitiv mit zu Infinitiv mit zu
Dativ Wortbildung: Suffix -los, Ergänzung mit statt Nebensatz mit dass Infinitiv ohne zu
Präposition (1) Indirekte Frage Fragewörter (Übersicht)
VII
33 Samstag Nacht in 38 Hand 237
Deutschland 207 Texte
Texte Heidrun Petrides Fritz sagt (Bildgeschichte)
Samstag Nacht in Deutschland (nach: Stern) Renate Börger Die Welt begreifen eine kleine
Grammatik Sätze/Satzteile verbinden: Kulturgeschichte der Hand (Radiosendung)
Wenn-Satz ohne wenn Nomengruppen Wolfram von Harnstein Ein Dichter sieht Hände
Architektur von Sätzen:Vorfeld Ich küsse Ihre Hand, Madame (Lied)
Grammatik Hauptsätze verbinden
34 Was macht die Liebe? 213 (Übersicht)
Texte 39 Was draußen passiert 243
Was macht die Liebe? (aus: Brigitte)
Texte
Ernesto Clusellas Liebst du mich?
Wolfdietrich Schnurre Was draußen passiert
Grammatik Die Zeit angeben: Hinweise
Jürgen Domian Domian – Eins Live (Radio-
zur Zeit
sendung)
H.Troxler Zeit haben (Radiosendung)
35 Mozart war ein Grammatik Verkürzte Sätze Zweck
armer Schlucker 219
und Ziel: damit; um ... zu + Infinitiv
Texte
Walter Krämer, Götz Trenkler Mozart war 40 Des Schweizers Schweiz 249
ein armer Schlucker (aus: Lexikon der populären Texte
Irrtümer) Peter Bichsel Des Schweizers Schweiz
Das Familien-Budget (Grafik: Globus) Die Schweiz (Textcollage)
Grammatik als das Verb lassen Sabine Christiansen Jetzt reden wir (Talkshow)
das Nomen, das Adjektiv: Genitiv Paul L.Walser, Hugo Loetscher, Markus Kutter
das Verb: Passiv (2) Die Schweiz – in Stichworten
Grammatik Obligatorische und fakultative
36 Zeit ohne Zeit 225 Ergänzungen Architektur von Sätzen:
Texte Mittelfeld
Heinrich Spoerl Zeit ohne Zeit Intonation/Aussprache ch, ig, chs
Gerhard Schöne Ganz einfach (Lied)
Immer mehr Freizeit
41 Nicht 257
(Grafik: International Watch Company) Texte
Karlheinz Geißler Umgang mit der Zeit Waltraud Legros Nicht
(aus: Wirtschaftswoche) Grammatik Negation Möglichkeiten
Grammatik das Verb brauchen „Nein“ zu sagen
Intonation/Aussprache Satzakzent:
37 Freiheit, die ich meine 231 Verneinung
Texte 42 Den farbigen Firmen
Freya Klier Abreiß-Kalender, ein gehört die Welt 261
deutsch-deutsches Tagebuch
Texte
Reiner Kunze O aus einem fremden land ...
Den farbigen Firmen gehört die Welt
Christa Wolf Auch heute wachsen Kinder auf ...
(aus: Cross Talk)
Regine Hildebrandt Freiheit, die ich meine
Grammatik Wortbildung: Präfixe Sätze/
Felix Kuballa Jahrgang 49 – aufgewachsen in
Satzteile verbinden: je ... desto / umso
zwei deutschen Staaten (Interview)
das Verb: reflexive Verben (2)
Grammatik Vergangenheit, Gegenwart,
Zukunft Temporale Konjunktionen
(Übersicht)
VIII
43 Ein Weg zurück 267 Grammatik das Adjektiv: ohne Artikel
Texte unpersönliches es, es als Verweis
Marion Hollerung Ein Weg zurück (Interview)
Grammatik Architektur von Sätzen: Nachfeld 49 Warum? 301
Texte
44 Das wunderbare Volk 273 Tic Tac Toe Warum? (Lied)
Texte Grammatik Satzteile hervorheben
Jan Yoors Das wunderbare Volk
Fritz Löhner-Beda Schwarzer Zigeuner (Lied) 50 Ramstein 305
Kemal (aus: Weltwoche) Texte
Grammatik Sätze verbinden: ohne ... zu, ohne dass, Hans Magnus Enzensberger Ramstein (Hörspiel)
statt ... zu, (an)statt dass, während -einander
51 Die Zaubersprache 309
45 Der Mann, der den Zufall Texte
verkaufte 279 Elias Canetti Die Zaubersprache
Texte Hans Manz Kreislaufgeschichte
Bernhard Lassahn Der Mann, der den Zufall Kurt Tucholsky Geheim! Tagebuch-Nr. 69/218
verkaufte Peter Bichsel Erfahrungen beim Fremd-
Wolf Schneider Konsonanten treffen auf einen Vokal sprachen lernen
Grammatik Grammatik das Verb: Konjunktiv II
Partizip I und II (Übersicht) Vergangenheit Sprache und Stil
Intonation/Aussprache ng Konsonanten (geschriebene Sprache, gesprochene Sprache)
treffen aufeinander
52 Es ist leicht, Millionär
46 Die Österreicher 285 zu werden 315
Texte Texte
Bild dir dein Urteil selbst Es ist leicht, Millionär zu werden (aus:
(aus: Marketing für Deutschland) Abendzeitung)
Hans Weigel Das Land ohne Hymne Grammatik Sätze/Satzteile verbinden:
Georg Kreisler Taubenvergiften (Lied) weder ... noch
IX
Prefácio
Die Blaue Blume (A Flor Azul) é um conceito originado no romantismo alemão e
simboliza a contínua busca humana por felicidade e perfeição. Para chegar a essa meta
e assim encontrar a Flor Azul, é preciso fazer esforços e por vezes enveredar-se por
caminhos árduos e países desconhecidos. Aprender alemão talvez seja uma aventura
semelhante. O estudante abre-se para um mundo novo e quiçá estranho, adentrando-se
no universo da vida e do pensamento dos povos de fala alemã.
Blaue Blume abarca todo o nível básico da aprendizagem de alemão, até o patamar do
Zertifikat Deutsch, e é concebido para adultos.
Todos os textos são originais.Além de narrativas, foram incluídos poemas, rimas e canções,
visando à familiarização com os sons do alemão e a uma aprendizagem mais agradável.
Com o ensino instrumental, Blaue Blume tem em comum um enfoque que privilegia a
recepção diante da produção, mas amplia esse enfoque também à compreensão oral, uma
das maiores dificuldades dos aprendizes em contextos de língua estrangeira. Outra
convergência com a abordagem instrumental diz respeito a aspectos mais cognitivos da
aprendizagem, como a mobilização sistemática do conhecimento prévio do aprendiz e
o uso reiterado de estratégias de inferência. Um ponto fundamental diz respeito ao uso
da língua materna do aprendiz como metalinguagem, uma ferramenta de inestimável
valor em contextos de língua estrangeira, mas que havia praticamente se transformado
em tabu nas últimas décadas, em função do monolingualismo exacerbado do método
audiolingual e, posteriormente, da própria abordagem comunicativa. O uso da língua
materna como metalinguagem facilita sobremodo uma aprendizagem autônoma, outro
ponto bastante enfatizado em Blaue Blume e exigência cada vez mais recorrente entre os
teóricos da área. Por esse motivo, é importante diferenciar o lugar e a função dos textos
introdutórios de cada unidade, em português, dos textos de trabalho utilizados no
corpo de cada unidade. Estes últimos são autênticos, escritos ou falados em alemão para
um público de expressão alemã. Mas os textos introdutórios, assim como as explicações
XI
gramaticais e os enunciados das atividades, também são autênticos, num outro sentido:
destinam-se exatamente aos usuários do livro, e por isso foram traduzidos para a língua
materna do aprendiz; são metalinguagem, e não modelo a ser estudado.
Do ensino comunicativo, Blaue Blume mantém o foco nas quatro habilidades (ler, ouvir,
falar e escrever), com a diferença de um enfoque menor na produção oral e, sobretudo,
um deslocamento dos tipos de textos e situações a serem tratados — aqui mais
elaborados, não se restringindo ao predomínio de situações pragmáticas do dia-a-dia, mas
levando em conta um amplo leque de temas e tópicos de relevância cultural e
histórica. Por outro lado, ao trabalhar com as quatro habilidades e organizar-se em blocos
temáticos claramente delineados, Blaue Blume evita uma das maiores dificuldades do
ensino instrumental, que diz respeito à construção e à retenção de um léxico básico de
referência — aspecto fundamental para a mobilização efetiva de estratégias de inferência.
De resto, se no ensino comunicativo há uma forte dimensão lúdica, aqui esse aspecto é
ampliado pelo foco adicional na dimensão estética da linguagem, mobilizando dessa
forma componentes afetivos que complementam os aspectos mais cognitivos do método.
No todo, pode-se dizer que Blaue Blume trabalha numa perspectiva claramente pós-
comunicativa, não no sentido de um abandono do pressuposto da comunicação como
princípio estruturante, até mesmo da própria abordagem instrumental, mas antes como
superação de certos limites de uma compreensão muito restrita do que significa
“comunicar” e de quais seriam seus pressupostos fundamentais. Essa postura implica
resgatar aspectos menos valorizados nos últimos tempos, como a importância de um
trabalho sistemático de entonação e pronúncia, com reflexos não só na produção oral, mas
até mesmo na compreensão escrita (com a marcação do fluxo discursivo).Tal resgate,
no entanto, tem estatuto diferente daquele de abordagens pré-comunicativas. Não se
trata, por exemplo, de retomar a construção dos padrões frasais à maneira do método
audiolingual, baseado em pressupostos behavioristas. No mais, se há revalorização da
língua materna, admitindo até mesmo exercícios de tradução como forma válida de
aprendizagem, isso não significa retomar a perspectiva do método de tradução e gramática;
ao contrário: aqui, a tradução aponta não raro para a diferença, para seus próprios
limites.Trata-se de um elemento, entre outros, utilizado para o fomento da consciência
linguística do aprendiz, com fortes implicações para o desenvolvimento de sua autonomia.
Por outro lado, Blaue Blume enfatiza, sim, a importância do conhecimento de língua, ainda que
com base em outras premissas. O foco em aspectos culturais não significa, portanto, que
o conhecimento da língua virá a reboque, como decorrência natural do trato com a
língua. Por tudo isso, Blaue Blume é certamente um método plural, porém organizado a
partir de uma visão clara e contemporânea do processo de aquisição de língua estrangeira.
Uma das alternativas é optar por uma progressão mais rápida, onde houver necessidade de
aceleração do programa, visando apresentar o paradigma básico da língua em tempo mais
curto. Outra opção é usar o núcleo enxuto do livro apenas como fio condutor da
progressão, abrindo espaço para complementações de acordo com as necessidades e os
interesses específicos dos aprendizes, e levando em conta a eventual disponibilidade de
materiais didáticos ou paradidáticos adicionais. Como linha mestra, Blaue Blume
contempla todos os parâmetros previstos pelo Zertifikat Deutsch, exame correspondente ao
nível B1 do Quadro Europeu Comum para o Ensino de Línguas. Por outro lado, como o
foco principal não está na pragmática do dia-a-dia, haverá necessidade de alguma
complementação direcionada, sobretudo no tocante a tipos de texto e vocabulário
temático, quando a preparação para o Zertifikat Deutsch fizer parte dos objetivos do curso.
A publicação da versão brasileira de Blaue Blume pela Editora da Unicamp prevê sua
utilização no âmbito da filosofia de ensino aberto da Universidade, com base em ambientes
eletrônicos. O material didático complementar desenvolvido para tal fim no Centro de
Ensino de Línguas (CEL–Unicamp) poderá ser utilizado por outras instituições que
adotarem o método, seja para o ensino presencial centrado em sala de aula, seja com
componentes de ensino a distância. Já existem algumas parcerias no desenvolvimento
desse tipo de material complementar, e o CEL está aberto a novas propostas de trabalho
colaborativo. Aprendizes que utilizarem o método em estudo autodirigido poderão
recorrer ao material elaborado na Unicamp como suporte adicional. Um link para as
versões mais atualizadas está disponível no endereço http://www.unicamp.br/~celdaf/bb/.
Paulo Oliveira
Klaus Michael Barth
Susana Kampff Lages
XIII
Notas da 2ª- edição brasileira — Revista e ampliada
A presente edição traz uma série de aprimoramentos, resultantes da prática didática
intensiva com Blaue Blume ao longo dos últimos anos.Todo o material impresso foi
submetido a uma revisão detalhada que resultou em mais de 700 emendas. Além das
correções formais (erros de ortografia, problemas gráficos etc.), as mudanças mais
amplas foram feitas no “Manual do Estudante”, principalmente nos termos do glossário,
que foram em grande parte retraduzidos. As explicações gramaticais também foram
revisadas sistematicamente e acrescidas de alguns esclarecimentos adicionais. No final do
“Manual do Estudante”, agregou-se uma lista de vocabulário com referências às unidades
do “Livro do Curso” em que os termos são usados pela primeira vez, possibilitando assim
uma compreensão contextualizada, evitando o recurso à tradução para o português.
Paulo Oliveira
Norma Wucherpfennig
XIV
1
Das Gespräch
Aspectos culturais
gentil, mas não é o caso para os falantes nativos. Como
em muitos outros idiomas, o alemão possui uma forma
de tratamento mais distanciada (Sie) e outra mais fami-
liar (du, ihr). Nos textos aqui apresentados, fique atento
a quando se usa Sie e quando se usa du, pois isso indi-
ca o tipo de relação existente entre as pessoas que estão
se comunicando.
Estratégias de aprendizado
Visando possibilitar uma abordagem mais natural do
idioma alemão, os textos e suas orações não serão
aqui divididos em partes nem logo explicados deta-
lhadamente. Acostume-se a estudar essas partes das
conversas como um todo, sem perguntar de imedia-
to por sua análise gramatical. O enunciado “Kannst
du mir helfen?” (Pode me ajudar?) contém quatro
palavras e uma série de fenômenos gramaticais que
não serão analisados de imediato. Apesar disso, você
poderá entender o enunciado e utilizá-lo correta-
mente, pois seu uso adequado pode ser apreendido
pelo contexto. Certas construções gramaticais serão
retomadas várias vezes nos textos e atividades antes
que sua estrutura formal venha a ser explicitada.
Nesta primeira unidade, você entrará em contato com
várias conversas em alemão. Uma delas é um trecho de Pronúncia
telefonema, apresentado pelo conhecido humorista Nesta primeira unidade, você terá contato sobretudo
satírico alemão Gerhard Polt. Na saudação, trata-se do com a língua falada e sua sonoridade. Antes de se
primeiro contato com uma outra pessoa. Há peque- concentrar em aprender a composição correta de
nas variações no modo como isso ocorre nos diferen- cada fonema tomado isoladamente, você deverá en-
tes países de língua alemã, e mesmo dentro desses paí- trar em contato com a melodia e o ritmo da língua
ses há diferentes fórmulas para se cumprimentar. Isso alemã. A melodia da oração, a tonicidade das palavras
porque a língua alemã culta,aquela que você vai apren- na frase e a expressão emocional do falante, associadas
der aqui, era falada até cinqüenta anos atrás apenas em à gestualidade e à mímica, também influenciam o
círculos de pessoas muito cultas e, de modo mais geral, sentido de um enunciado. Por meio desses elementos,
nas cidades grandes. No mais, a comunicação interpes- pode-se depreender muito do conteúdo de uma fala.
soal ocorria em algum dialeto. Hoje, no entanto, os Na língua alemã, diferencia-se melodia frasal descen-
dialetos encontram-se em processo de decadência, dente , ascendente e contínua . Da melo-
com exceção de um único caso - a Suíça. Mesmo dia frasal depende o caráter dado à afirmação: se é
assim, eles ainda podem ser ouvidos em toda parte. aparentemente fechada, se contém um tom inda-
Apesar de toda essa variação, resta como característica gador ou se criará a expectativa de uma continuação.
comum a todas as regiões de fala alemã o fato de que Por meio da escuta intensiva da melodia frasal e da
o cumprimento costuma ser bastante breve. Sobretudo tonicidade de palavras isoladas e no contexto da
na vida profissional, é comum alguém cumprimentar oração, por meio da repetição em voz baixa da melo-
outra pessoa rapidamente e passar direto para suas ati- dia frasal e da repetição das frases do CD, você aos
vidades de trabalho,sem mais delongas.Isso pode even- poucos desenvolverá sensibilidade para os sons da
tualmente chocar um estrangeiro, por parecer pouco língua alemã e chegará a uma pronúncia adequada.
1
Das Gespräch
1 a Escute a conversa.
Das Gespräch
Hmmm
Was?
Hmmm
Hä?
Hmmm
Ha, ha, ha,
Hmmm
Norbert Höchtlen
b Imagine em que situação a conversa ocorre. Quem fala com quem, e onde?
O que pode significar Hmmm?
A B
2
1
Ja der Erwin!
3 a Escute a conversa e responda às perguntas. Onde acontece a conversa?
Quem fala com quem?
b Que palavras e expressões você entendeu?
5 Escute de novo a conversa telefônica. Sublinhe na atividade 4 as palavras e expressões que ouviu.
Wie geht es Ihnen? Wie bitte? Wie geht es Ihnen? Wie bitte?
3
b Escute novamente e acompanhe lendo.
Hallo! Guten Tag! Wie geht es Ihnen? Wie geht es dir? Danke gut.
Es geht. Wie bitte? Warum? Ach so. Natürlich! Auf Wiedersehen!
Auf Wiederhören!
7 a Escreva uma conversa telefônica em alemão e português. Uma pessoa fala em alemão, usando as expressões do item 4,
e a outra pergunta ou responde em português.
b Simule uma conversa telefônica.
Hallo, Sie!
8 A história dos quadrinhos tem como título:
“Um segredo fica guardado!”
Que segredo pode ser esse?
Sublinhe nos balões dos quadrinhos
as palavras e expressões que consegue
compreender.
Paul Maar
4
1
10 Leia e escreva o significado correspondente em português.
Entschuldigung. Entschuldigen Sie. Wie heißen Sie? Wie ist Ihr Name?
5
14 Leia o formulário 1 e preencha o formulário 2 com seus dados pessoais.
6
2
Os textos Língua
A introdução à língua alemã em sua forma escrita será Mein Name ist Becker.
feita aqui através de dois textos de épocas diversas. O Como na maioria das línguas, duas classes de pala-
primeiro deles é um poema contemporâneo e trata vras exercem um papel preponderante na oração
das contradições no mundo. O segundo é um trecho alemã: o substantivo, ou nome (das Nomen), com o
de um dicionário pictórico qual seres vivos, objetos, acon-
latim-alemão do século XVI. tecimentos e conceitos abstra-
Orbis sensualium pictus (O mundo tos são designados; e o verbo
visível) foi o nome dado pelo (das Verb), que expressa sobre-
pedagogo Johann Amos tudo o que esses seres fazem, e
Comenius, que na verdade nem o que acontece com esses
era alemão, a seu dicionário, objetos e demais conceitos. O
com o qual criou um instru- substantivo em alemão vem
mento indispensável para o geralmente precedido de um
aprendizado de línguas estran- artigo ou outro tipo de palavra
geiras. O verbete “Céu” (Him- que faz as vezes de artigo.
mel) serve aqui de amostra. Ao Diferentemente da grande
lado do texto original na grafia maioria das outras línguas, o
histórica, você poderá ver a tra- substantivo em alemão é sem-
dução para o alemão moderno. pre iniciado por maiúscula.
Quando procurar um substan-
Estratég ias de tivo no dicionário, você deverá
aprendizado encontrar a seu lado o respec-
Num primeiro momento, você tivo artigo, que designa o
provavelmente não compreenderá muito dos dois tex- gênero do substantivo (der = masculino; die = femi-
tos. Neles há quase apenas palavras desconhecidas para nino; das = neutro), e também a forma do plural
um iniciante em alemão, cujo significado só será infe- (der Name, -en). O ideal é que você anote e estude
rido depois de algum esforço, e que você certamente juntos sempre o artigo no singular e a forma do plu-
ainda não conseguirá utilizar de modo produtivo. Mais ral do substantivo. Maiúsculas são utilizadas em
do que a produção, o que aqui está de fato em jogo é alemão sempre no início de uma sentença, e quan-
a compreensão, para a qual não raro precisamos deci- do uma palavra de outra
frar textos e orações contendo palavras desconhecidas. classe gramatical é uti-
Nesses casos, precisamos ser capazes de: lizada como substanti-
reconhecer as classes de palavras, vo. No poema “Dualis-
sua forma e função; mus”, você encontrará
deduzir significados a partir do contexto substantivação de
e de outros fatores; verbos, como stehen
extrair de um dicionário as informações - Stehen (estar de
faltantes. pé), e também
Mas como tudo isso não deve ser feito partindo-se de advérbios,
única e exclusivamente da teoria, isto é, fora de um como oben -
contexto prático de aplicação, você poderá testar essas Oben (em
técnicas nos textos “Dualismus” e “Der Himmel”. cima).
Com um terceiro texto sobre a biografia de
Comenius, você deverá, por fim, tentar decifrar e
compreender um determinado conteúdo sem uti-
lizar o dicionário.
7
Dualismus
1 O mundo está cheio de contradições. Que pares de antônimos e contradições lhe ocorrem?
Anote-os em português.
8
2
Wortarten
4 No poema, há cinco classes diferentes de palavras: substantivo, advérbio,
conjunção, verbo e artigo.
a Qual parte do dicionário representa que classe de palavras? Anote acima dos respectivos trechos.
b Busque no poema as diferentes classes de palavras. Anote-as abaixo do trecho correspondente.
Himmel, …
advérbio
Der Artikel tônica da palavra / e longa classe de palavra pronúncia classe de palavra
hei·ßen; hieß, hat geheißen; [Vi] heißen [´haisn] <heißt, hieß, geheißen> I. vi
separação
un-ten adv
9
6 Faça uma lista com todos os substantivos vistos até agora, com seus respectivos artigos e formas do plural.
Der Himmel 1
Dreht sich
und geht
um die Erde 2
die in der Mitte steht
Die Sonne 3
wo sie ist
scheint immer
auch wenn
die Wolken (das Gewölk) 4
sie uns nehmen
und macht mit ihren Strahlen 5
das Licht
das Licht, den Tag.
Comenius
Gegenüber
ist die Finsternis 6
b O que significam, em alemão, as seguintes
daher die Nacht. palavras? Anote os substantivos com o
artigo correspondente.
Bei Nacht
Comenius
scheint der Mond 7 a luz das Licht
..................................
und die Sterne 8 o sol ..................................
schimmern / blinken.
o céu ..................................
Abends 9
a lua ..................................
ist die Dämmerung:
as nuvens ..................................
Morgens
die Morgenröte 10 as estrelas ..................................
10
2
Aussprache: Vokale (lang, kurz)
9 Ouça e atente para a vogal sobre a qual recai a tônica.Trata-se de uma tônica longa ou breve?
Assinale essa vogal: longa ou breve.
Himmel Liebe
liegen dienen links Kr ieg bitte Fr ieden Ebbe Meer rechts
stehen Mensch Tag Nacht Hass Name Strand oben Gott
Tod unten gut Flut
pronunciar escrever
i, e, a, o, u kurz i, e, a, o, u links,
..................................................................
..................................................................
i, e, a, o, u lang i, e, a, o, u oben,
..................................................................
11
Das Alphabet
12 Como soletrar em alemão. Leia e escute.
A I eR Ä, a Umlaut
B e J ot e S Ö, o Umlaut
C e K a Te Ü, u Umlaut
D e e L U ß esZett
E e M Vau
e F e N We
G e O i X klein a, b, c, d, …
H a P e Ypsilon groß A, B, C, D, …
Qu Zett
Wo ist das?
14 a Escute e repita.
Wo ist der Himmel? Der Himmel ist oben.
die Hölle? Adam und Eva sind unten.
der Strand? rechts.
der Mensch? in der Mitte.
Wo sind Adam und Eva? im Bild.
12