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ATENÇÃO
Curitiba-PR
Novembro de 2005
Profa. Dra. Sandra Boeira Guimarães sandrag@ufpr.br
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SUMÁRIO
1) ELEMENTOS NATIVOS....................................................................................................................................................4
a) OS METAIS NATIVOS ............................................................................................................................................4
i. grupo do ouro - ......................................................................................................................................................4
a. Ouro – Au .........................................................................................................................................................4
b. Prata – Ag .........................................................................................................................................................4
c. Cobre – Cu........................................................................................................................................................5
ii. grupo da platina .....................................................................................................................................................5
a. Platina – Pt........................................................................................................................................................5
iii. grupo do. ferro – ...............................................................................................................................................5
a. Ferro – Fe - .......................................................................................................................................................5
b) OS SEMI-METAIS NATIVOS..................................................................................................................................5
a. Arsênio – As .....................................................................................................................................................5
c) OS NÃO METAIS NATIVOS...................................................................................................................................6
i. grupo do carbono ...................................................................................................................................................6
a. Diamante –........................................................................................................................................................6
b. Grafita – C - ......................................................................................................................................................6
ii. O enxofre nativo ....................................................................................................................................................6
a. Enxofre – S .......................................................................................................................................................6
2) SULFETOS ..........................................................................................................................................................................6
a. Calcocita – Cu2S ..............................................................................................................................................6
b. Bornita – Cu5FeS4............................................................................................................................................7
c. Galena – PbS.....................................................................................................................................................7
d. Esfalerita – ZnS ................................................................................................................................................7
e. Calcopirita – CuFeS2........................................................................................................................................7
f. Pirrotita – Fe1-xS..............................................................................................................................................7
g. Pentlandita – (Fe,Ni)9S8...................................................................................................................................7
h. Covelita – CuS ..................................................................................................................................................8
i. Cinábrio – HgS .................................................................................................................................................8
j. Realgar – AsS ...................................................................................................................................................8
k. Ouropigmento – As2S3 ....................................................................................................................................8
l. Estibnita – Sb2S3..............................................................................................................................................8
m. Pirita – FeS2.................................................................................................................................................8
n. Marcasita – FeS2 ..............................................................................................................................................8
o. Molibdenita – MoS2 .........................................................................................................................................9
p. Arsenopirita – FeAsS........................................................................................................................................9
3) ÓXIDOS E HIDRÓXIDOS..................................................................................................................................................9
OXIDOS ..............................................................................................................................................................................9
a. X2O - Cuprita - Cu2O ...........................................................................................................................................9
b. XO - Zincita - ZnO ................................................................................................................................................9
c. X2O3 - Grupo da Hematita: ..................................................................................................................................9
a. Corindon - Al2O3 .............................................................................................................................................9
b. Hematita - Fe2O3..............................................................................................................................................9
c. Ilmenita - FeTiO3 .............................................................................................................................................9
d. XO2 - Grupo do Rutilo ..........................................................................................................................................9
a. Rutilo - TiO2.....................................................................................................................................................9
b. Pirolusita - MnO2 .............................................................................................................................................9
c. Cassiterita - SnO2 .............................................................................................................................................9
e. Uraninita ...........................................................................................................................................................9
f. XY2O4 - Grupo do espinélio.................................................................................................................................9
a. Espinélio Mg Al3+2O4.....................................................................................................................................9
b. Hercinita Fe Al3+2O4 ......................................................................................................................................9
c. Gahnita Zn Al3+2O4 ........................................................................................................................................9
d. Galaxita Mn Al3+2O4 ......................................................................................................................................9
e. Franklinita Zn Fe3+2O4 ...................................................................................................................................9
f. Cromita Fe2+ Cr3+2O4 ..................................................................................................................................10
g. Magnesiocromita Mg Cr3+2O4......................................................................................................................10
a. Magnetita Fe3+ (Fe2+,Fe3+)O4 .....................................................................................................................10
b. Magnesioferrita Fe3+ (Mg2+,Fe3+)O4 ..........................................................................................................10
c. Jacobsita Fe3+ (Mn2+,Fe3+)O4 .....................................................................................................................10
d. Ulvoespinélio Fe2+ (Fe2+ , Ti4+ )O4 ............................................................................................................10
e. Crisoberilo BeAl2O4 ......................................................................................................................................10
f. Columbita-Tantalita (Fe, Mn)(Nb, Ta)2O6 ....................................................................................................10
g. Criptomelano KMn8O16 ................................................................................................................................10
3
a. Cuprita - ..........................................................................................................................................................10
b. Corindon - Al2O3 ...........................................................................................................................................10
c. Hematita - Fe2O3............................................................................................................................................10
d. Ilmenita - FeTiO3 ...........................................................................................................................................10
e. Rutilo – TiO2 ..................................................................................................................................................11
f. Pirolusita – MnO2...........................................................................................................................................11
g. Cassiterita – SnO2 ..........................................................................................................................................11
h. Uraninita – UO2..............................................................................................................................................11
i. Magnetita – Fe3O4 .........................................................................................................................................11
j. Cromita – FeCr2O4 ........................................................................................................................................12
HIDRÓXIDOS...................................................................................................................................................................12
a. Brucita – Mg(OH)2.........................................................................................................................................12
b. Manganita – MnO(OH)...................................................................................................................................12
c. Goetita - αFeO.OH..........................................................................................................................................12
d. Bauxita............................................................................................................................................................12
e. Limonita..........................................................................................................................................................13
f. Psilomenlano...................................................................................................................................................13
4) CARBONATOS (NITRATOS, BORATOS) .....................................................................................................................13
GRUPO DA CALCITA.....................................................................................................................................................13
a. Calcita – CaCO3 .............................................................................................................................................13
b. Magnesita - MgCO3 .......................................................................................................................................13
c. Siderita - FeCO3 .............................................................................................................................................13
d. Rodocrosita - MnCO3.....................................................................................................................................13
e. Smithsonita – ZnCO3 .....................................................................................................................................14
GRUPO DA ARAGONITA...............................................................................................................................................14
a. Aragonita CaCO3 ...........................................................................................................................................14
b. Cerussita PbCO3.............................................................................................................................................14
GRUPO DA DOLOMITA .................................................................................................................................................14
a. Dolomita – CaMg(CO3) - Ankerita - CaFe(CO3) ..........................................................................................14
b. Malaquita Cu2CO3(OH)2...............................................................................................................................15
c. Azurita Cu3(CO3)2(OH)2 ..............................................................................................................................15
5) SULFATOS E WOLFRAMATOS.....................................................................................................................................15
a. Barita – BaSO4 ...............................................................................................................................................15
b. Anidrita – CaSO4............................................................................................................................................15
c. Gipsita - CaSO4.2H2O - .................................................................................................................................15
d. Wolframita (Fe,Mn)WO4 ...............................................................................................................................16
e. Scheelita - CaWO4 .........................................................................................................................................16
6) HALOGENETOS...............................................................................................................................................................16
a. Halita (sal-gema) – NaCl ................................................................................................................................17
b. Silvita – KCl ...................................................................................................................................................17
c. Cerargirita – AgCl - ........................................................................................................................................17
d. Criolita – Na3AlF6 .........................................................................................................................................17
e. Carnalita – KMgCl3.6H2O.............................................................................................................................17
f. Fluorita - CaF2 - .............................................................................................................................................17
7) FOSFATOS, ARSENIATOS, VANADATOS...................................................................................................................18
a. Trifilita, Li(Fe,Mn)PO4 – ...............................................................................................................................18
b. Litiofilita, Li(Mn,Fe)PO4 – ............................................................................................................................18
c. Monazita – (Ce,La, Y, Th)PO4.......................................................................................................................18
a)- Grupo da apatita ...........................................................................................................................................................18
ii. - Piromorfita – Pb5(PO4)3Cl ..........................................................................................................................18
iii. - Vanadinita – Pb5(VO4)3Cl .....................................................................................................................18
iv. Ambligonita – LiAlFPO4...........................................................................................................................18
v. Lazulita (Mg,Fe)Al2(PO4)2(OH)2 – Scorzalita (Fe,Mg)Al2(PO4)2(OH)2 ...................................................18
d. Trifilita, Li(Fe,Mn)PO4 – Litiofilita, Li(Mn,Fe)PO4 .....................................................................................18
e. Monazita – (Ce,La, Y, Th)PO4.......................................................................................................................18
f. Apatita – Ca5(PO4)3(F,Cl,OH) ......................................................................................................................18
g. Piromorfita – Pb5(PO4)3Cl ............................................................................................................................19
h. Ambligonita – LiAlFPO4 - .............................................................................................................................19
8)SILICATOS ........................................................................................................................................................................19
9)REFERÊNCIAS BIBLIOGRÁFICAS ................................................................................................................................19
4
A classificação mineral baseia-se na composição química e estão divididos nas seguintes classes:
1) ELEMENTOS NATIVOS
Encontram-se como minerais sob forma não combinada, ocorrem de forma nativa e podem ser subdivididos em
metais, semimetais e não metais. Minerais dessa classe são compostos idealmente por arranjos de átomos de um único
elemento químico (ou por soluções sólidas envolvendo elementos afins como, por exemplo, a do ouro com a prata).
Algumas das propriedades físicas desses minerais são semelhantes àquelas dos próprios elementos químicos, isto é metais,
semi-metais e não metais. Outras propriedades são tipicamente conferidas pelo tipo de ligação química envolvida na
formação dos minerais desta classe.
a) OS METAIS NATIVOS - As características gerais dos metais nativos incluem dureza baixa, alta
maleabilidade, ductilidade e, em alguns casos, sectilidade. São bons condutores de calor e eletricidade, possuem baixo
ponto de fusão e brilho metálico. Estas características gerais são conferidas em grande parte pela ligação metálica,
enquanto as características particulares de cada metal (como cor, densidade, etc) são resultado das propriedades
atômicas do elemento respectivo. Podem ser subdivididos em:
i. grupo do ouro - O grupo do ouro inclui Au, Ag e Cu nativos como minerais importantes e Pb e
Hg como raras curiosidades mineralógicas.
a. Ouro – Au - Dados cristalográficos: isométrico, 4/m 2/m; Hábito: Cristais octaédricos,
raramente faces dodecaédricas, cúbicas e trapezoedrais. Freqüentemente em agregados de cristais
arborescentes (dendríticos), filiformes, reticulados ou esponjosos. Também maciço, formando grãos
(pepitas) irregulares, rugosos, arredondados ou achatados. Propriedades físicas: Fratura: irregular;
Maleável, dúctil e séctil; Dureza: baixa (2,5 a 3,0); Peso específico: 19,3 (Au puro). Diminui com a
presença de prata, cobre, etc em solução sólida. Brilho: metálico; Cor e traço: Amarelo-ouro. Tons
variam em função da pureza (mais esbranquiçado com a presença de prata, mais alaranjado ou
avermelhado em ligas com Cu). Opaco: Composição e estrutura: uma solução sólida completa existe
entre Au e Ag, e o ouro nativo freqüentemente contém 10 a 15% Ag. Para proporções de prata
maiores que 20% a liga recebe o nome de “electro”. Pequenas quantidades de Cu e Fe podem estar
presentes, além de Bi, Pb, Sn, Zn e os metais do grupo da platina. Estrutura cúbica compacta.
Paragênese e usos: A proporção média de ouro na crosta terrestre é de 4 ppb (partes por bilhão).
Entretanto, o ouro pode atingir concentrações bem mais altas, se for relativamente concentrado por
processos geológicos, em condições e ambientes geológicos específicos. Concentrações de ouro
ocorrem comumente associadas a pirita e outros sulfetos em veios de quartzo de origem hidrotermal.
Au é também um sub-produto comum da mineração de sulfetos de metais básicos, onde ocorre
associado a pirita, calcopirita, pirrotita, esfalerita. Em depósitos sedimentares do tipo plácer (aluvião)
associa-se a outros minerais pesados resistentes ao intemperismo. A concentração relativa de ouro
pode ocorre também em solos residuais. O ouro foi historicamente utilizado como lastro de moeda
por muitos países, mas este uso tem diminuído consideravelmente em tempos modernos. Os
principais usos do ouro são como investimento financeiro, como matéria prima na indústria joalheira,
aplicações em odontologia, galvanoplastia, revestimento de componentes eletrônicos, e na indústria
de equipamentos científicos.
b. Prata – Ag - Dados cristalográficos: isométrico, 4/m 2/m; Hábito: cristais mal formados em
grupos arborescentes ou reticulados. Encontrados principalmente como massas irregulares, escamas,
placas e agregados filiformes. Propriedades físicas: Fratura: irregular; Dureza: baixa (2,5 a 3,0); Peso
específico: 10,5 (Ag pura). Muda com a presença de ouro ou cobre em solução sólida. Brilho:
metálico; Maleável, dúctil e séctil; Cor e traço: branco prata. A superfície é freqüentemente
escurecida para marrom ou preto acinzentado, por efeito de embaçamento. Opaco - Composição e
estrutura: prata nativa freqüentemente contém Au, Hg, Cu, mais raramente traços de Pt, Sb e Bi.
Estrutura cúbica compacta Paragênese e usos: Prata nativa ocorre em pequenas quantidades na zona
de oxidação de depósitos minerais ou como produto primário de deposição de soluções hidrotermais.
Em sistemas hidrotermais, prata nativa pode estar associada a uma variedade de minerais:
o a) sulfetos, zeolitas, calcita, barita, fluorita e quartzo (Kongsberg, Noruega);
o b) arsenietos e sulfetos de cobalto, níquel e prata, e bismuto nativo (Freiberg, Alemanha;
Cobalt, Canadá);
o c) uraninita e minerais de cobalto e níquel (Great Bear Lake, Canadá); d) cobre nativo
(Michigan).
Entretanto, a maior parte da produção mundial de prata vem de outros minerais, tais como acantita
(Ag2S), proustita (Ag2S) e pirargirita (Ag3SbS3). A prata tem usos variados, incluindo fotografia,
galvanoplastia, componentes eletrônicos, refrigeração, joalheria e utensílios de prata. Historicamente
a prata foi muito importante na cunhagem de moedas, mas foi gradativamente substituída por outros
metais, como o cobre e o níquel, e posteriormente por outras ligas metálicas.
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c. Cobre – Cu - Dados cristalográficos: isométrico, 4/m 2/m; Hábito: Faces tetrahexaedro são
comuns. Também cubo, dodecaedro e octaedro. Cristais normalmente mal formados, formando
grupos arborescentes. Normalmente ocorre como massas irregulares, escamas, placas e formas
torcidas, semelhantes a fios. Propriedades físicas: Fratura: irregular Dureza: 2,5 a 3,0 Peso
específico: 8,0 a 9,0 Brilho: metálico Maleável, dúctil e séctil Cor: vermelho do cobre em superfície
fresca. Normalmente escuro com brilho fosco devido à oxidação. Opaco - Composição e estrutura:
Cobre nativo freqüentemente contém pequenas quantidades de Ag, Hg, As, Sb e Bi. Estrutura cúbica
compacta. Paragênese e usos: Cobre nativo é um constituinte comum de zonas oxidadas de depósitos
sulfetados de cobre, onde está associado a minerais como cuprita, malaquita e azurita. Também como
produto de sistemas hidrotermais (Cu nativo primário), especialmente associados a rochas ígneas
básicas, associado à prehnita, datolita, epidoto, calcita e zeolitas. A maior parte da produção de cobre
vem de sulfetos, e não de cobre nativo. Os principais usos do cobre são para fins elétricos,
especialmente sob a forma de fios, e na produção de ligas metálicas como o latão (cobre e zinco), o
bronze (cobre e estanho, com algum zinco) e a prata alemã (cobre, zinco e níquel).
ii. grupo da platina - No grupo da platina os principais elementos nativos são a platina (Pt), o
paládio (Pd) e ligas naturais como Platina-Irídio (Pt, Ir) e Ósmio-Irídio (Os, Ir).
a. Platina – Pt - Dados cristalográficos: isométrico, 4/m 2/m; Hábito: cristais cúbicos são raros,
normalmente mal formados. Geralmente encontrados como grãos pequenos e na forma de escamas.
Propriedades físicas: Dureza: 4,0 a 4,5 (alta para um metal, aumenta com o teor em Fe) Peso
específico: 21,45 quando pura. Brilho: metálico Maleável e dúctil Cor: cinza azulado com forte
brilho Opaco Magnética quando rica em Fe. Composição e estrutura: Platina nativa forma liga com
ferro (até 28% Fe) e menores quantidades de Ir, Os, Rh, Pd e também Cu, Au e Ni. Estrutura cúbica
compacta. Paragênese e usos: A platina ocorre quase exclusivamente na forma nativa (exceto pelo
mineral sperrilita – PtAs2), associada com: a) rochas ultrabásicas (com olivina, cromita, piroxênio e
magnetita, Bushveld, Africa do Sul); b) sub-produto de minério de níquel-cobre (Sudbury, Canadá),
c) em aluviões ou como sub-produto da mineração de ouro e, mais raramente, do cobre. Algumas das
principais aplicações da platina derivam de sua maior dureza e ponto de fusão mais alto do que
outros metais nobres. Platina é usada na indústria automobilística (catalisadores), química e de
petróleo, odontologia, instrumentos cirúrgicos e de laboratório, joalheria e equipamentos elétricos.
iii. grupo do. ferro – Os minerais significativos no grupo do ferro são o Fe e as ligas naturais de
Níquel-Ferro (Ni, Fe) mais comuns em meteoritos como a Kamacita e a Taenita. Ta, Sn e Zn podem
ocorrer como elementos nativos, mas são muito raros.
a. Ferro – Fe - Dados cristalográficos: isométrico, 4/m 2/m; Hábito: Cristais são raros. Em
materiais terrestres: Fe nativo ( α-Fe )ocorre como raros grãos ou massas associados com rochas
basálticas (uma exceção notável é Disko Island, na Groenlândia, onde as massas de Fe nativo podem
atingir várias toneladas). Ligas naturais de níquel-ferro ocorrem raramente, como pequenas placas e
grãos, produto da alteração de olivina em serpentinitos. Em meteoritos, Fe (kamacita) ocorre como
placas e massas lamelares, em intercrescimentos regulares com Ni-Fe (taenita) Propriedades físicas (
α-Fe): Clivagem {001} pobre Fratura: irregular Dureza: 4,5 Peso específico: 7,3 a 7,9 Brilho:
metálico; Maleável Cor: cinza aço a preto Opaco - Fortemente magnético Composição e estrutura: α
Fe sempre contém algum Ni e freqüentemente pequenas quantidades de Co, Cu, Mn, S, C. kamacita:
pode conter até 5,5 % em peso de Ni; Taenita: teor de Ni variável, de 27% a 65% em peso α Fe e
kamacita: cúbico de corpo centrado Taenita: cúbico de face centrada Estrutura cúbica compacta.
Paragênese e usos: Fe nativo é extremamente raro em materiais terrestres. Em alguns meteoritos,
kamacita e taenita estão associadas a troilita (FeS). As principais fontes de ferro para a indústria são
os minerais da classe dos óxidos (hematita, magnetita)
2) SULFETOS
A fórmula geral dos sulfetos pode ser expressa como XmZn, na qual o X representa o elemento metálico e o Z o
elemento não metálico. Seguindo a orientação de Klein & Hurlbut (1985) os minerais listados abaixo estão organizados em
ordem decrescente da razão X:Z.
a. Calcocita – Cu2S - Dados cristalográficos: Monoclínico, pseudo-ortorrômbico, 2/m ou m (abaixo de
105 oC); hexagonal (acima de 105 oC ). Hábito: cristais são incomuns, geralmente pequenos e tabulares com
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formas hexagonais. Mais comumente maciço e de granulação fina. Propriedades físicas: Clivagem: {110}
pobre Dureza: 2,5-3,0 Peso específico: 5.5 – 5.8 Brilho: metálico Cor: cinza chumbo brilhante, oxida
facilmente desenvolvendo coloração preta sem brilho. Traço: preto acinzentado Composição: Cu 79,8% e S
20,2%. Pode conter pequenas quantidades de Ag e Fe.
b. Bornita – Cu5FeS4 - Dados cristalográficos: tetragonal, 2m (abaixo de 228 oC), isométrico 4/m 2/m
(acima de 228 oC). Hábito: A mais comum forma do mineral é tetragonal. Cristais octaédricos, dodecaédricos
e pseudo-cúbicos são raros. Geralmente maciço Propriedades físicas: Dureza: 3 Peso específico: 5,06 – 5,08
Brilho: metálico Cor: bronze amarronzado em superfície fresca, mas oxida rapidamente para tons azuis e
roxos e finalmente para preto. Traço: preto acinzentado. Composição e estrutura: Cu 63,3%, Fe 11,2% e S
25,5% para Cu5FeS4 estequiométrico, mas extensa solução sólida no sistema Cu-Fe-S ocorre. A estrutura de
alta temperatura é relativamente complexa, com átomos de enxofre ocupando os vértices e centros de faces de
um arranjo cúbico do tipo F, os átomos de Cu e Fe estão então tetraédricamente coordenados ou S. A estrutura
de baixa T é derivada da estrutura de alta T apenas apresentando uma série de defeitos. Alteração: altera
facilmente para covelita e calcocita.
c. Galena – PbS - Dados cristalográficos: isométrico, 4/m 2/m Hábito: geralmente em cubos, algumas
vezes truncados por octaedros. Dodecaedros e trioctaedros são raros. Propriedades físicas: Clivagem: {001}
perfeita Dureza: 2,5 Peso específico: 7,4 – 7,6 Brilho: metálico Cor: cinza chumbo Traço: cinza chumbo
Composição e estrutura: Pb 86,6% e S 13,4%. Ag está normalmente presente em solução sólida ou como
inclusões de minerais de prata, tais como acantita e tetraedrita. Inclusões devem também ser responsáveis
pelas pequenas quantidades de Zn, Cd, Sb, As e Bi presentes. Selênio pode substituir S. Galena tem a mesma
estrutura do NaCl, com Pb no lugar de Na e S no lugar de Cl. Alteração: Galena oxida para anglesita (PbSO4)
e cerussita (PbCO3)
d. Esfalerita – ZnS - Dados cristalográficos: isométrico, 3 m Hábito: Tetraedros, dodecaedros e cubos
são formas comuns, mas os cristais são freqüentemente altamente complexos, mal formados ou em agregados
arredondados, mostram geminação polissintética em {111}. Geralmente encontrados em massas quebráveis,
de granulação fina a grosseira. Compactos, botrioidais, criptocristalino. Propriedades físicas: Clivagem: {011}
perfeita, mas a maioria dos cristais é muito fina para que a clivagem possa ser observada. Dureza: 3,5 – 4,0
Peso específico: 3,9 – 4,1 Brilho: não metálico e resinoso a sub-metálico, também adamantino. Cor: incolor
quando puro, e verde quando quase puro. Geralmente amarelo, preto, marrom, ficando mais escuro com o
aumento do teor de Fe. Também vermelho. Transparente a translúcido. Traço: branco a amarelo e marrom
Composição e estrutura: Zn 67% e S 33% quando puro. Quase sempre contém Fe, sendo que a quantidade
esse metal depende da temperatura e da composição química do ambiente de formação. Se Fe está em excesso
(normalmente indicado pela presença de pirrotita), a quantidade de FeS na esfalerita pode atingir 50% molal.
Mn e Cd ocorrem em pequenas quantidades em solução sólida. A estrutura da esfalerita é similar à estrutura
do diamante, com metade dos átomos de carbono substituídos por Zn e a outra metade por S.
e. Calcopirita – CuFeS2 - Dados cristalográficos: tetragonal, 2 m Hábito: geralmente apresenta um
aspecto tetraedral com dominância do diesfenóide. Geralmente maciça. Propriedades físicas: Dureza: 3,5 – 4,0
Peso específico: 4,1 – 4,3 Brilho: metálico Cor: amarelo, freqüentemente oxida apresentando uma coloração
bronze ou iridescente. Traço: preto esverdeado Composição e estrutura: Cu 34,6 %, Fe 30,4% e S 35,0%.
Desvia-se muito pouco da composição ideal CuFeS2. Estrutura derivada da estrutura da esfalerita onde
metade do Zn está substituído por Cu e a outra metade por Fe, esse efeito leva ao duplicamento da célula
unitária. Alteração: Calcopirita é a principal fonte de cobre para os minerais secundários malaquita, azurita,
covelita, calcocita e cuprita. Concentração de cobre em zonas de enriquecimento supergênico são
freqüentemente o resultado de tal alteração e remoção de cobre em solução com sua deposição subsequente.
f. Pirrotita – Fe1-xS - Dados cristalográficos: monoclínica, 2/m para variedade de baixa temperatura,
estável abaixo de 250 oC ; hexagonal 6/m 2/m 2/m para forma de alta temperatura Hábito: Cristais
hexagonais, geralmente tabulares ou piramidais indicam cristalização como polimorfo de alta temperatura.
Propriedades físicas: Dureza: 4,0 Peso específico: 4,58 – 4,65 Brilho: metálico Cor: bronze amarronzado
Traço: preto Magnética, mas de variável intensidade, quanto maior o teor de ferro, menor o magnetismo.
Composição e estrutura: A maioria das pirrotitas têm deficiência em ferro em relação ao S, como indicado
pela fórmula Fe1-xS, onde x fica normalmente entre 0,0 e 0,2. Solução sólida completa entre FeS (com 50%
de Fe) e pirrotita com 44,9% de Fe existe no campo de estabilidade de alta temperatura (entre 1190 oC,
temperatura de fusão e 400 oC) que é caracterizado por simetria hexagonal. A mais baixa temperatura o
campo de estabilidade da pirrotita é mais restrito e a variedade hexagonal única dá lugar a vários tipos
hexagonais e monoclínicos. A variedade monoclínica é estável de 0oC até 254 oC, quando inverte-se para
hexagonal. A estrutura da pirrotita é bastante complexa, onde os átomos de S estão arranjados em
empacotamento fechado aproximadamente hexagonal.
g. Pentlandita – (Fe,Ni)9S8 - Dados cristalográficos: isométrico, 4/m 2/m Hábito: Maciço,
geralmente em agregados granulares com partição octaédrica. Propriedades físicas: Partição: {111} Dureza:
3,5 – 4,0 Peso específico: 4,6 – 6,0 Brilho: metálico Cor: bronze amarelado Traço: marrom claro Composição
e estrutura: (Fe,Ni)9S8, geralmente a razão Fe:Ni é próxima de 1:1. Geralmente contém pequenas quantidades
de Co. A estrutura da pentlandita é muito complicada, trata-se de uma estrutura cúbica de face centrada, onde
8
os átomos metálicos estão em coordenação octaédrica e tetraédrica com S. Pura (Fe,Ni)9S8 sem Co é estável
até 610 oC no sistema Fe-Ni-S. Pentlandita com até 40,8 % de Co é estável até 746 oC. Geralmente ocorre
como lamelas de exsolução na pirrotita.
h. Covelita – CuS - Dados cristalográficos: hexagonal, 6/m 2/m 2/m. Hábito: raramente como cristais
hexagonais tabulares. Geralmente maciça recobrindo ou disseminada com outros minerais de Cu Propriedades
físicas: Clivagem: {0001} perfeita Dureza: 1,5 – 2,0 Peso específico: 4,6 – 4,76 Brilho: metálico Cor: azul
indigo ou mais escura Traço: preto a cinza chumbo Composição e estrutura: Cu 66,4%, S 33,6%. Uma
pequena quantidade de Fe pode estar presente. A estrutura da covelita é muito complexa, um tipo de átomo de
Cu está tetraedricamente coordenado com S, sendo que 3 dos vértices do tetraedro formam camadas. Um
segundo tipo de Cu está em coordenação trigonal com o S, dando origem a camadas planares. A excelente
clivagem {0001} é paralela a essa estrutura acamadada. Covelita é estável até 507 oC.
i. Cinábrio – HgS - Dados cristalográficos: hexagonal (trigonal), 3 2 (polimorfo de baixa temperatura,
estável até aproximadamente 344 oC); isométrico, 3 m (polimorfo de alta temperatura, conhecido como meta-
cinábrio). Hábito: cristais geralmente romboédricos apresentando geminação penetrativa. Faces trapezoedrais
são raras. Geralmente de granulação fina, maciço, também terroso, como incrustações e disseminações através
da rocha. Propriedades físicas: Clivagem: {1010} perfeita Dureza: 2,5 Peso específico: 8,10 Brilho:
adamantino quando puro, até terroso quando impuro. Cor: vermelho quando puro a vermelho amarronzado
quando impuro. Transparente a translúcido Traço: vermelho. Composição e estrutura: Hg 86,2%, S 13,8%,
com pequenas variações no teor de Hg. Se e Te podem substituir S. Geralmente impuro misturado com
argilas, óxido de ferro e bitume. A estrutura do cinábrio difere de todo e qualquer sulfeto, é baseada em espiral
infinita de Hg-S-Hg que se estende ao longo do eixo “c” cristalográfico.
j. Realgar – AsS - Dados cristalográficos: monoclínico, 2/m Hábito: cristais prismáticos curtos
geralmente estriados. Freqüentemente de granulação grosseira a fina, muitas vezes terroso e como
incrustações. Propriedades físicas: Clivagem: {010} boa Dureza: 1,5 – 2,0 Peso específico: 3,48 Brilho:
resinoso Cor: vermelho a laranja; transparente a translúcido Traço: vermelho a laranja Composição e
estrutura: As 70,1, S 29,9. A estrutura do realgar é caracterizada por anéis de As4S4, similares aos anéis de S8
no enxofre nativo. Cada As está ligado covalentemente a outro As e a 2 átomos de S.
k. Ouropigmento – As2S3 - Dados cristalográficos: monoclínico, 2/m Hábito: cristais pequenos
tabulares ou prismáticos curtos. Propriedades físicas: Clivagem: {010} perfeita Dureza: 1,5 – 2,0 Peso
específico: 3,49 Brilho: resinoso, nacarado na face de clivagem Cor: amarelo limão Traço: amarelo pálido
Composição e estrutura: As 61,0%, S 39,0 %. Contém até 2,7 % de Sb. Pirâmides trigonais de As S3 dividem
vértices formando anéis de seis membros. Esses anéis estão ligados formando uma estrutura em camadas
enrugadas de As2S3. As ligações dentro das camadas são de natureza residual. A clivagem {010} perfeita é
paralela a essas camadas.
l. Estibnita – Sb2S3 - Dados cristalográficos: ortorrômbico, 2/m 2/m 2/m Hábito: prismático, zonas
prismáticas verticalmente estriadas. Cristais freqüentemente com terminações marcantes e algumas vezes
curvadas ou dobradas. Grupos de cristais radiais ou em forma de lâminas com clivagem proeminente são
comuns. Maciço de granulação grosseira a fina. Propriedades físicas: Clivagem: {010} perfeita, com estrias
paralelas a {100} Dureza: 2,0 Peso específico: 4,52 – 4,62 Brilho: metálico, brilho intenso na superfície de
clivagem Cor: preto a cinza chumbo Traço: preto a cinza chumbo Composição e estrutura: Sb 71,4%, S28,6%.
Podem ocorrer pequenas quantidades de Au, Ag, Fe, Pb e Cu. A estrutura da estibnita é definida por cadeias
em zigzag de átomos de Sb e S que são paralelas ao eixo “c” cristalográfico. A distância entre Sb-S nas
cadeias varia de 2,5 a 3,6 Å. Os prismas longos, estriados de estibnita são paralelos a esta estrutura em cadeia
(//c). A clivagem {010} ocorre entre cadeias Sb-S.
m. Pirita – FeS2 - Dados cristalográficos: isométrico, 2/m . Hábito: freqüentemente em cristais, as formas
mais comuns incluem o cubo, o piritoedro e o octaedro. Também maciço, granular, reniforme, globular,
estalactítico. Propriedades físicas: Fratura: conchoidal Dureza: 6,0 – 6,5 Peso específico: 5,02 Brilho:
metálico Cor: amarelo pálido, pode ser mais escura devido à oxidação Traço: preto amarronzado a
esverdeado. Composição e estrutura: Fe 46,6 %, S 53,4%. Pode conter pequenas quantidades de Ne e Co. A
completa solução sólida ocorre entre bravoita (Fe,Ni)S2 e pirita. Pode conter pequenas quantidades de Au e
Cu como impurezas microscópicas. A estrutura da pirita pode ser considerada como uma estrutura modificada
da estrutura do NaCl com Fe na posição do Na e S2 na posição do Cl. Alteração: pirita altera facilmente para
óxidos de ferro, geralmente limonita. Cristais pseudomorfos de pirita são comuns.
n. Marcasita – FeS2 - Dados cristalográficos: ortorrômbico, 2/m 2/m 2/m Hábito: cristais normalmente
tabulares {010}. Algumas vezes prismáticos {001}. Freqüentemente geminados. Geralmente em formas
radiais. Formas estalactíticas geralmente com um centro com estrutura radial e coberto com grupos de cristais
irregulares. Também globular e reniforme. Propriedades físicas: Dureza: 6,0 – 6,5 Peso específico: 4,89
Brilho: metálico Cor: amarelo bronze pálido até quase branco na superfície de fratura. Oxida para amarelo a
marrom. Traço: preto acinzentado. Composição: composição constante FeS2, polimorfo de pirita. O campo de
estabilidade de pirita e marcasita não está bem definido, mas considerando as ocorrências geológicas
marcasita parece indicar mais baixa temperatura de formação do que pirita.
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o. Molibdenita – MoS2 - Dados cristalográficos: hexagonal, 6/m 2/m 2/m Hábito: cristais em placas
hexagonais ou primas curtos. Comumente foliados, maciços ou em escamas. Propriedades físicas: Clivagem:
{0001} perfeita, laminada, flexível mas não elástica. Dureza: 1,0 – 1,5 Peso específico: 4,62 – 4,73 Brilho:
metálico Cor: cinza chumbo Traço: preto a cinzento Sensação: graxoso Composição e estrutura: Mo 59,9 %, S
40,1%, de composição constante. Na estrutura da molibdenita uma folha de átomos de Mo está ensanduichada
entre duas folhas de átomos de S, as três folhas juntas definem uma estrutura em camadas. As forças de
ligações nas folhas são muito mais fortes do que as forças de ligações entre as folhas, dando origem à
excelente clivagem {0001}.
p. Arsenopirita – FeAsS - Dados cristalográficos: monoclínico, 2/m, pseudo-ortorrômbico. Hábito:
cristais comumente elongados ao longo do eixo cristalográfico “c” e menos comumente ao longo do “b”.
Geminação ao longo de {100} e {001} produz cristais pseudo-ortorrômbicos, geminação ao longo de {110}
gera geminação de contato ou penetração. Propriedades físicas: Clivagem: {101} pobre Dureza: 5,5 – 6,0
Peso específico: 6,07 Brilho: metálico Cor: branco prata Traço: preto Composição e estrutura: composição
próxima a FeAsS, com pequena variação no conteúdo de As e S, variando de FeAs0,9S1,1 e FeAs1,1S0,9. Co
pode substituir parte do Fe e uma série estende-se até glaucodota, (Co, Fe)AsS. A estrutura da arsenopirita é
derivada da estrutura da marcasita na qual metade do S está substituída por As.
3) ÓXIDOS E HIDRÓXIDOS
OXIDOS
Óxidos formam um grupo de minerais caracterizados por combinação de oxigênio com um ou mais metais. As
características gerais dos minerais desta classe incluem dureza e densidade relativamente alta, e o fato de que várias
espécies são relativamente refratárias. Óxidos são amplamente distribuídos. Ocorrem em rochas ígneas, metamórficas e
sedimentares, em proporções acessórias ou formando minérios. São os principais minérios de Fe, Cr, Mn, Sn e U, mas
também ocorrem associados a outros tipos de minérios (como sulfetos, por exemplo). As características gerais dos minerais
desta classe incluem dureza e densidade relativamente alta, e o fato de que várias espécies são relativamente refratárias. As
ligações químicas nos óxidos são em geral fortemente iônicas (ao contrário dos sulfetos, que tipicamente tem ligações
mistas: iônica, covalente e metálica)
Os óxidos podem ser classificados de acordo com o tipo químico, em função da razão metal/oxigênio. Os
seguintes grupos podem ser reconhecidos:
HIDRÓXIDOS
São caracterizados pela presença de grupos (OH)- ou moléculas de H2O, o que causa o aparecimento de ligações
químicas muito mais fracas que as dos óxidos. Possuem estruturas geralmente em folhas (como as das micas), por vezes em
cadeia. As camadas ou cadeias são unidas entre si por ligações fracas. Freqüentemente formam agregados botrioidais,
mamelonares ou estalactíticos. Em alguns casos, ocorrem como misturas, como é o caso da bauxita, limonita e psilomelano.
Note que estas misturas não podem ser consideradas espécies minerais no sentido estrito. A maioria dos hidróxidos são de
origem supergênica, formados em ambiente oxidante, como produto de alteração de outros minerais. Em alguns casos estes
produtos de alteração podem representar importantes depósitos minerais (como no caso das bauxitas) ou indicar a presença
de minerais metálicos em sub-superfície (como no caso dos “chapéus de ferro”).
a. Brucita – Mg(OH)2 - Dados cristalográficos: hexagonal 2/m. Hábito: cristais geralmente
tabulares segundo {0001}, podendo apresentar truncações romboédricas. Geralmente foliado, maciço.
Propriedades físicas: Clivagem {0001} perfeita Dureza: 2,5 Peso específico: 2,39 Brilho: perláceo na
seção basal, vítreo a graxoso nas outras faces. Composição e estrutura: MgO 69%, H2O 31%. Fe2+ e
Mn2+ podem substituir o Mg. Estrutura consiste de Mg2+ octaedricamente coordenado com (OH)-, os
vértices dos octaedros estão posicionados de tal forma que a estrutura se desenvolve em camadas
perpendiculares ao eixo c. Ocorrência e usos: ocorre associada com serpentina, dolomita, magnesita e
cromita. Também como produto de alteração de periclásio e silicatos de magnésio, especialmente
serpentina. Ocorre ainda em calcários e dolomitos metamorfizados. Pode ser usada como matéria prima
para refratários. Pouco importante como fonte de magnésio
b. Manganita – MnO(OH) - Dados cristalográficos: monoclínico, 2/m (pseudo-ortorrômbico)
Hábito: cristais geralmente prismáticos paralelos ao eixo “c” e verticalmente estriados. Freqüentemente
colunar a fibrosos grosseiro. Geminado segundo {001}, formando tanto geminações de contato quanto
geminações penetrativas. Propriedades físicas: Clivagem {010} perfeita Dureza: 4,0 Densidade relativa:
4,3 Brilho: metálico Cor: cinza chumbo a preto Traço: marrom escuro Opaco Composição e estrutura:
Mn 62,4%; O 27,3%; H2O 10,3%. A estrutura consiste de um empacotamento hexagonal fechado de
oxigênio e grupos de (OH)- com grupos Mn3+ em coordenação octaédrica com O-2 e (OH)- Ocorrência e
usos: Minério pouco importante de Mn. Ocorre com outros óxidos e hidróxidos de manganês, em
depósitos formados por águas meteóricas. Também em veios hidrotermais de baixa temperatura, com
barita, siderita e calcita. Altera freqüentemente para pirolusita.
c. Goetita - αFeO.OH - Dados cristalográficos: ortorrômbico 2/m 2/m 2/m Hábito: raramente
como cristais prismáticos verticalmente estriados. Freqüentemente achatados paralelos a {010}. Crsitais
aciculares. Também maciço, reniforme, estalactítico, em agregados fibrosos radiais. Foliados.
Propriedades físicas: Clivagem: {010} perfeita Dureza: 5,0 – 5,5 Densidade relativa: 4,37 quando puro, a
densidade relativa pode ser reduzida devido à presença de impurezas Brilho: adamantino a ausente, em
variedades fibrosas, escamosas ou de granulação fina pode apresentar um brilho sedoso. Cor: marrom
amarelado a marrom escuro Traço: marrom amarelado Sub-translúcido Composição e estrutura: Fe
62,9%, O 27%, H2O 10,1%. O conteúdo de Mn pode atingir até 5%. Variedades maciças podem conter
H2O adsorvida ou capilar. Estrutura: consiste de Fe em coordenação 6 com oxigêno e (OH)-, formando
octaedros de FeO3(OH)3. Ocorrência e usos: Mineral extremamente comum. Ocorre em ambientes
oxidantes, como produto de alteração de minerais portadores de ferro. Forma os “gossans”, ou “chapéus
de ferro”, como produto de alteração superficial de veios mineralizados com metais. Constituinte
importante das lateritas. Pode estar presente em fontes ou poças d água, formada por precipitação
inorgânica ou biogênica.
d. Bauxita - mistura de diásporo - αAlO.OH; gibbsita - Al(OH)3; boemita - γAlO.OH - Dados
cristalográficos: mistura Hábito: pisolítico, em grãos concrecionários arredondados, também maciço,
terroso, parecendo argila. Propriedades físicas: Dureza: 1,0 – 3,0 Densidade relativa: 2,0 – 2,55 Brilho:
ausente a terroso Cor: branco, cinza, amarelo, vermelho Translúcido Composição e estrutura: uma
mistura de óxidos hidratados de alumínio. Como resultado, bauxita não é um mineral, mas na realidade
uma rocha. Ocorrência e usos: a bauxita tem origem supergênica. Comumente é produzida pela lixiviação
13
(retirada) de sílica e outras substâncias a partir de rochas ricas em alumínio, durante intemperismo
prolongado em condições tropicais a subtropicais. É o minério de alumínio.
e. Limonita - mistura de vários hidróxidos de ferro, incluindo goetita, lepidocrocita e
hidrolepidocrocita, além de impurezas como matéria argilosa e quartzo. Dados cristalográficos:
mistura Hábito: forma crostas, crostas esferulíticas, massas terrosas e ocres. Hábito oolítico é comum.
Pseudomorfos de limonita podem substituir pirita, marcasita, siderita e outros minerais. Propriedades
físicas: são muito variáveis, dependendo da composição. Dureza: variável de 1,0 nas variedades terrosas,
até 5,0, em variedades compactas nas quais o conteúdo de água é desprezível. Composição e estrutura:
uma mistura de óxidos hidratados de ferro. Não pode ser considerada um mineral. Ocorrência e usos:
ocorre muito comumente como produto de alteração (oxidação) de outros minerais ricos em Fe.
f. Psilomenlano – é uma mistura de vários óxidos e hidróxidos de Mn, incluindo, entre outros,
romanechita – BaMn2+Mn4+8O16(OH)4, criptomelano - KMn8O16, manjiroita (Na,K)Mn8O16 .nH2O,
todorokita (Mn,Ca,Mg)Mn3O7 .H2O
GRUPO DA ARAGONITA
a. Aragonita CaCO3 - Dados Cristalográficos: ortorrômbica, 2/m 2/m 2/m Hábito: Três hábitos são
comuns: (a) piramidal acicular, consistindo de um prisma vertical terminado por uma combinação de uma
bipirâmide e um prisma {110}. Geralmente em grupos radiais de cristais pequenos e grandes. (b) Tabular,
consistindo de proeminente {010}, modificada para {110} e um prisma curto {011}, freqüentemente
geminado segundo {110}. (c) Em geminação pseudo-hexagonal mostrando um prisma -hexagonal”
terminado por um plano basal. Estes são formados por um intercrescimento de três indivíduos geminados
segundo {110} e que têm em comum planos {001}. Esta geminação cíclica pode ser distinguida das
formas hexagonais verdadeiras porque o plano basal é estriado em três direções diferentes. Aragonita é
também encontrada em agregados reniformes, colunares e estalactíticos. Propriedades Físicas: Clivagem:
{010} distinta, {110} pobre Dureza: 3,5 – 4,0 Peso Específico: 2,95 Brilho: Vítreo Cor: incolor, branco,
amarelo pálido e vários tons Transparente a translúcida Composição e Estrutura: A maior parte da
aragonita é relativamente puro CaCO3. Pequenas quantidades de Pb e Sr substituem Ca. Estrutura: ver
Klein & Hurlbut, pags. 334-335. Paragênese e Usos: Aragonita é menos esttável do que calcita, em
condições atmosféricas, e tende a recristalizar como calcita. Pode ser formada por precipitação biogênica
(conchas), ou depositada quimicamente, em um estreito intervalo de condições fisicoquímicas.
Encontrada também em xistos azuis (rochas metamórficas formadas a baixas temperaturas e altas
pressões).
b. Cerussita PbCO3 - Dados Cristalográficos: ortorrômbico 2/m 2/m 2/m Hábito: cristais de hábito
muito variado e também em diferentes formas. Normalmente tabular segundo {010}. Pode formar grupos
reticulados, com as placas cortando umas às outras, a um ângulo de 60o . Freqüentemente apresenta
geminação pseudo-hexagonal. Também em agregados granulares cristalinos, fibroso, compacto
terroso.Propriedades Físicas: Clivagem: {110} boa, {021} razoável Dureza: 3,0 – 3,5 Peso Específico:
6,55 Brilho: adamantino Cor: incolor, branco ou cinza Transparente a sub-translúcido Composição e
Estrutura: a maioria das cerussitas está composicionalmente muito próxima de PbCO3, onde PbO =83,5
% e CO2 = 16,5 %. É isoestrutural com aragonita. Paragênese e Usos: Ocorre na zona de alteração
supergênica de depósitos de sulfetos de Pb e Zn (galena+esfalerita), onde associa-se a outros minerais
secundários, como anglesita, piromorfita, smithsonita e limonita. Minério de Chumbo.
GRUPO DA DOLOMITA
a. Dolomita – CaMg(CO3) - Ankerita - CaFe(CO3) - Dados Cristalográficos:
trigonal Hábito: Dolomita – cristais geralmente romboédricos, com faces curvadas. Outras formas são
raras. Em massas granulares grosseiras até massas de granulação fina e compacta. Geminação segundo
{0001} comum, geminação lamelar segundo {0221}. mais bem formados, quando presentes os cristais
são semelhantes aos da dolomita. Propriedades Físicas: Clivagem: {1011} perfeita Dureza: 3,5 – 4,0 Peso
Específico: 2,85 (aumenta com a substituição por Fe, em direção à ankerita) Brilho: vítreo, perláceo em
algumas variedades. Cor: geralmente tons de rosa e bege. Pode ser incolor, branco, cinza, verde, marrom
ou preto. Ankerita é tipicamente branco amarelado, mas devido à oxidação do ferro pode parecer marrom
amarelado. Transparente a translúcida. Reação fraca e lenta com HCl. Fragmentos grandes só dissolvem
em HCl diluído a quente. Pó fino efervece com HCl diluído a frio. Composição e Estrutura: Dolomita:
CaO 30,4% MgO 21,7%, CO2 47,9% - Ankerita: CaO 25,9% FeO 33,3 %, CO2 40,8%. Dolomitas
naturais desviam-se da razão Mg:Ca 1:1, e a razão Mg:Ca varia de 52:58 até 52,5:47,5. Solução sólida
completa se estende até ankerita. Estrutura: ver Klein & Hurlbut, Pag. 339. Paragênese e Usos: Dolomita
ocorre principalmente como mineral essencial de rochas sedimentares (dolomitos) e seus equivalentes
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metamórficos (mármores dolomíticos). Ankerita ocorre comumente em formações ferríferas. Em
rochas magmáticas tanto dolomita quanto ankerita são raras, exceto nos carbonatitos. Dolomita e rochas
dolomíticas tem ampla aplicação como material de construção, pedra ornamental e na produção de alguns
tipos de cimento.
b. Malaquita Cu2CO3(OH)2 - Dados Cristalográficos: monoclínico 2/m Hábito: cristais
aproximadamente prismáticos, mas raramente distintos. Cristais podem ser pseudomorfos de azurita.
Geralmente em fibras radiais formando massas botrioidais e estalactíticas. Freqüentemente granular ou
terroso. Propriedades Físicas: Clivagem: {201}perfeita, mas raramente observada Dureza: 3,5 – 4,0 Peso
Específico: 3,9 – 4,03 Brilho: adamantino a vítreo em cristais, freqüentemente sedoso nas variedades
fibrosas. Sem brilho nas variedades terrosas Cor: verde brilhante Translúcido Traço: verde pálido
Composição e Estrutura: CuO 71,9 %, CO2 19,9 %, H2O 8,2 % . Cu2+ é -octaedricamente” coordenado
com O2- e (OH)- em -octaedros” CuO2(OH)4 e CuO4(OH)2. Esses -octaedros” estão ligados ao longo
dos vértices formando cadeias que são paralelas ao eixo -c”. As cadeias estão ligadas por grupos (CO3)2-
. Paragênese e Usos: Associado a outros produtos de alteração supergênica (como azurita, cuprita, cobre
nativo e óxidos de ferro) de depósitos de cobre. Por sua cor distinta, freqüentemente é útil para indicar a
presença de minerais de cobre em uma paragênese. Também utilizada como gema.
c. Azurita Cu3(CO3)2(OH)2 - Dados Cristalográficos: monoclínico 2/m Hábito: variável.
Cristais geralmente complexos e mal formados. Também em grupos esféricos radiais. Propriedades
Físicas: Clivagem: {011}perfeita, {100} razoável Dureza: 3,5 – 4,0 Peso Específico: 3,77 Brilho: vítreo
Cor: azul intenso Transparente a translúcido Composição e Estrutura: CuO 69,2 %, CO2 25,6 %, H2O
5,2 % . A estrutura da azurita contém Cu em grupos quadrados coplanares com 2 O2- e 2 (OH)- . Estes
grupos quadrados estão ligados em cadeias paralelas ao eixo -b”. Cada grupo (OH)- é compartilhado por
três Cu2+ e cada oxigênio do grupo triangular (CO3) é ligado a um cobre. Paragênese e Usos: Idem
malaquita.
5) SULFATOS E WOLFRAMATOS
a. Barita – BaSO4 - Dados cristalográficos: ortorrômbico, 2/m 2/m 2/m. Hábito: cristais geralmente
tabulares segundo {001}, freqüentemente apresentando hábito de “diamante”. Prismas {0kl} e {h0l} são
comuns. Cristais podem ser muito complexos. Grupos divergentes de cristais tabulares formando “flores”
ou outras formas complexas. Também laminado grosseiro, granular e terroso. Propriedades físicas:
Clivagem {001} perfeita, {210} menos perfeita Dureza: 3,0 a 3,5 Peso específico: 4,5 Brilho: vítreo, em
alguns espécimes é perláceo Cor: incolor, branco, e tons claros de azul, amarelo, vermelho Transparente a
translúcido. Composição e estrutura: BaO 65,7 % e SO3 34,3 % para barita pura. Sr substitui Ba e uma
completa solução sólida existe entre barita e celestita, mas a maioria dos espécimes apresenta composição
próxima a um dos dois extremos da solução sólida. Pequenas quantidades de Pb podem substituir Ba.
Estrutura: cada ion de Ba está coordenado a 12 oxigênios pertencentes a sete diferentes grupos (SO4). Os
sulfatos de Sr (celestita) e de Pb (anglesita) são isoestruturais com a barita. Paragênese e usos: Barita é
um mineral comum, de ampla distribuição. Ocorre como ganga em veios hidrotermais, associada a
mineralizações de Ag, Pb, Cu, Co, Mn e Sb. Associada a calcita em veios em rochas calcárias ou em
depósitos argilosos residuais sobre calcários. A maior parte da barita é usada como “lama pesada” na
exploração de óleo e gás. É também a principal fonte de Ba, o qual é empregado nas indústrias química,
de tintas, papéis, roupas e cosméticos, e como material de contraste em radiologia.
b. Anidrita – CaSO4 - Dados cristalográficos: ortorrômbico 2/m 2/m 2/m. Hábito: Cristais raros,
quando presentes são tabulares espessos segundo {010}, {100} ou {001}; também prismáticos paralelos
a “b”. Geralmente maciço ou em massas cristalinas se assemelhando a cristais isométricos com clivagem
cúbica. Também fibroso ou granular. Propriedades físicas: Clivagem: {010} perfeita, {100} quase
perfeita, {001} boa Dureza: 3,0 a 3,5 Peso específico: 2,89 a 2,98 Brilho: vítreo a perláceo nas superfícies
de clivagem Cor: incolor a azulado ou violeta. Também pode ser branco ou com tons de rosa, marrom ou
vermelho Composição e estrutura: CaO 41,2 %, SO3 58.8 %. Estrutura: cada ion Ca está coordenado com
8 oxigênios pertencentes a diferentes grupos de (SO4) Paragênese e usos: Anidrita ocorre comumente
associada com gipsita, mas é menos comum. Encontrada em camadas de depósitos evaporíticos, em
calcários e, ocasionalmente preenchendo vesículas de rochas vulcânicas. Pode ser utilizada como um
corretivo de solo, como elemento retardador na fabricação de cimento Portland e como fonte de enxofre
para fabricação de ácido sulfúrico.
c. Gipsita - CaSO4.2H2O - Dados cristalográficos: monoclínico 2/m. Hábito: Cristais de hábito
simples, tabulares segundo {010}, em forma de “diamante”. Outras formas são raras. Geminação
segundo {100} é comum Propriedades físicas: Clivagem: {010} perfeita, resultando em “foliação” fina:
{100} resultante em superfície conchoidal; {011} com fratura fibrosa. Dureza: 2,0 Peso específico: 2,32
Brilho: geralmente vítreo, também perláceo e sedoso Cor: incolor, branco, cinza; vários tons de amarelo,
vermelho, marrom devido a impurezas. Transparente a translúcido Composição e estrutura: CaO 32,6 %,
SO3 46,5 % e H2O 20,9 %. Como resultado da desidratação d gipsita várias fases podem ocorrer, tais
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como γCaSO4 (onde todo o H2O é perdido) e uma fase metaestável CaSO4.½H2O. Durante o
processo de desidratação 1,5 molécula de H2O é perdida de modo relativamente contínuo entre 0 e 65oC,
gerando apenas mudanças suaves na estrutura de gipsita. Em torno de 70oC a ½ molécula de H2O
restante está ainda fortemente ligada na estrutura do CaSO4.½H2O, mas em torno de 95oC esta molécula
é perdida e um estrutura polimorfa da anidrita é gerada. Estrutura: consiste de camadas de grupos (SO4)
paralelas a {010}, esse grupos aniônicos estão fortemente ligados aos Ca. Camadas sucessivas desse tipo
estão separadas por folhas de H2O. As ligações entre H2O de diferentes folhas são fracas, o que explica a
excelente clivagem segundo {010}. A perda de moléculas de H2O ocasiona colapso na estrutura e
transformação no polimorfo metaestável da anidrita com conseqüente perda da excelente clivagem e
diminuição no peso específico. Paragênese e usos: Gipsita é um mineral freqüente, de ampla distribuição
em rochas sedimentares. Camadas de gipsita podem ocorrer associadas a calcários e folhelhos, ou nas
seções inferiores de depósitos evaporíticos (é um mineral de cristalização precoce nos evaporitos).
Comumente associado a halita, anidrita, calcita, dolomita, enxofre, pirita e quartzo. Usado principalmente
para a produção de gesso, também como corretivo de solo e como retardador em cimento Portland. As
variedades espato acetinado e alabastro são usadas como pedra ornamental.
d. Wolframita (Fe,Mn)WO4 - Dados cristalográficos: monoclínico, 2/m. Hábito: Cristais
comumente tabulares paralelos a {100}, gerando hábito laminar, com faces estriadas paralelas a “c”. Em
agregados laminares, lamelares ou colunares. Granular maciço Propriedades físicas: Clivagem: {010}
perfeita Dureza: 4,0 a 4,5 Peso específico: 7,0 a 7,5, aumenta com o aumento do teor de Fe Brilho: sub-
metálico a resinoso Cor: preto em febergita a marrom em huebenerita Traço: varia de quase preto a
marrom Composição e estrutura: Fe2+ e Mn2+ substituem-se mutuamente em todas as proporções e
completa solução sólida existe entre febergita FeWO4 e huebenerita MnWO4. A percentagem de WO3 é
76,3 em febergita e 76,6 em huebenerita A estrutura da wolframita consiste de grupos tetraedrais
distorcidos de (WO4) e octaedrais de (Fe,Mn)O6. A partir de dados de distâncias interatômicas em torno
do W, pode-se concluir que o W está em coordenação octaédrica distorcida. Paragênese e usos: Ocorre
em pegmatitos e veios de quartzo de alta temperatura, associados a granitos. Mais raramente em veios de
sulfetos. Minerais comumente associados são cassiterita, scheelita, bismuto, quartzo, pirita, galena,
esfalerita e arsenopirita. Principal fonte de tungstênio (W), usado para aumentar a dureza de ligas
metálicas (vídea), usadas em ferramentas, válvulas, instrumentos de corte, etc. Também para produção de
filamentos de lâmpadas elétricas.
e. Scheelita - CaWO4 - Dados cristalográficos: tetragonal 4/m. Hábito: Cristais geralmente
bipiramidais simples {101}. A bipirâmide {112} assemelha-se a um octaedro em termos dos seus
ângulos. Também maciço granular. Propriedades físicas: Clivagem: {101} distinta Dureza: 4,5 a 5,0 Peso
específico: 5,9 a 6,1 Brilho: vítreo a adamantino Cor: branco, amarelo, verde, marrom Translúcido,
alguns espécimes são transparentes Scheelita geralmente fluoresce (cor branco azulado) devido à
radiação ultravioleta Composição e estrutura: CaO 19,4% e WO3 80,6%. Mo pode substituir por W e
uma série parcial se estende a powelita CaMoO4. A estrutura da scheelita consiste de tetraedros
achatados de (WO4) e poliedros de CaO8. Paragênese e usos: Scheelita é encontrada em pegmatitos
graníticos, veios hidrotermais de alta temperatura associados a rochas graníticas e em depósitos de
metamorfismo de contato (como escarnitos). Minerais comumente associados incluem cassiterita,
topázio, fluorita, apatita, molibdenita e wolframita. Localmente encontrada em veios de quartzo com ouro
e prata. Minério de tungstênio.
6) HALOGENETOS
Halogenetos são minerais em que um elemento do grupo dos halogêneos (Cl-, Br-, F- e I) é o único ânion, ou o
ânion principal-. Os halogênios formam ions grandes, de carga (-1), facilmente polarizáveis. Quande estes ânions
combinam-se com cations grandes, pouco polarizáveis e de baixa valência, como os metais alcalinos, formam os exemplos
mais próximos possíveis de ligação iônica pura, o que confere a estes minerais as seguintes propriedades gerais: - Alto grau
de simetria - dureza relativamente baixa - pontos de fusão moderados a altos - baixa condutividade térmica e elétrica no
estado sólido - aumento significativo da condutividade com a temperatura. Quando o cátion é menor e mais facilmente
polarizável, as ligações químicas adquirem um caráter ligeiramente mais covalente, resultando em simetria mais baixa.
Existe uma diferença importante de ambiente geológico entre os fluoretos e os demais halogenetos (cloretos, brometos,
etc). A maioria dos halogênios (Cl, Br, I) ocorre preferencialmente em minerais de rochas sedimentares (em especial
aquelas formadas pela evaporação da água do mar - os evaporitos), mas são raros em minerais de rochas ígneas ou
metamórficas, estando presentes apenas como elementos menores ou traços em minerais como apatita, sodalita e escapolita.
Por outro lado, o Flúor, embora esteja presente em minerais de algumas rochas sedimentares, é muito comum em minerais
de rochas ígneas, de pegmatitos, de veios hidrotermais, e de rochas formadas por metamorfismo de contato e
metassomatismo. Tipos de estrutura Dois tipos de estrutura são comuns nos halogenetos: Estrutura tipo halita Muitos
halogenetos do tipo XZ (isto é, relação cation:ânion de 1:1) possuem uma estrutura em que cada cátion e cada ânion são
cercados por seis vizinhos em coordenação octaédrica. Minerais que cristalizam com este tipo de estrutura compreendem
halita - NaCl, silvita - KCl, e Cerargirita - AgCl. Alguns sulfetos e óxidos do tipo XZ também apresentam estrutura do tipo
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halita: galena - PbS, Alabandita - MnS, Periclásio - MgO. Estrutura tipo fluorita Aplicável a muitos dos halogenetos
do tipo XZ2 (isto é: relação cátion:ânion de 1:2). Na fluorita (CaF2) os cátions Ca2+ estão posicionados nos cantos e no
centro das faces de uma cela cúbica (arranjo cúbico de face centrada). Os ions F - estão em coordenação tetraédrica com 4
Ca2+ Cada Ca2+ está coordenado a 8 F -. Outros exemplos desse tipo de estrutura são os óxidos uraninita – UO2 e torianita
ThO2.
a. Halita (sal-gema) – NaCl - Dados cristalográficos: isométrico 4/m 2/m. Hábito: Cúbico,
outras formas são raras. Alguns cristais possuem forma de tremonha (pirâmide oca invertida), que resulta
da maior taxa de crescimento nos cantos e arestas no cristal, relativamente ao centro das faces. Ocorre
também em massas granulares a compactas e em raras variedades fibrosas Propriedades físicas:
Clivagem: {100} perfeita. Dureza: 2.5 Densidade relativa: 2.16 (baixa) Brilho: vítreo, transparente a
translúcido Cor: incolor a branco. Impurezas podem resultar em tonalidades de amarelo, vermelho, rosa,
azul e púrpura. Traço: branco Solúvel em água com extrema facilidade. Gosto salgado. magnésio e
cloretos de cálcio e magnésio. Estrutura do tipo halita (ver acima) Paragênese e usos: halita ocorre em
depósitos sedimentares precipitados por evaporação de água salgada (evaporitos), em associação com
gispsita, silvita, anidrita, calcita e componentes detríticos como areias e argilas. Os principais usos são
como sal de cozinha e como fonte de cloro e sódio para a indústria química.
b. Silvita – KCl - Dados cristalográficos: isométrico. 4/m 2/m. Hábito: cristais cúbicos e octaédricos
freqüentemente combinados. Freqüentemente em massa cristalinas granulares. Propriedades físicas:
Clivagem: {100} perfeita Dureza: 2 Densidade relativa: 1.99 (baixa) Brilho: vítreo. Transparente a
translúcido. Cor: incolor ou branco. Impurezas podem resultar em tons de azul, amarelo ou vermelho. A
cor vermelha, decorrente de pequenas inclusões de hematita, é comum. Traço: branco Menos quebradiça
que a halita, ao ser sulcada com o canivete produz menos pó (tendência do mineral a ser relativamente
mais séctil). Gosto salgado, mais amargo do que a halita. A silvita é solúvel em água com muita
facilidade. Composição e estrutura: K 52.4%, Cl 47.6%. Possui a mesma estrutura cristalina da halita. A
solução sólida entre halita e silvita é muito restrita, por causa da diferença de raio iônico entre o Na+ e o
K+. Paragênese e usos: ocorre nos mesmos ambientes geológicos e paragêneses que a halita, mas silvita é
muito menos comum. Silvita é utilizada principalmente na indústria de fertilizantes, pois combina alto
teor de potássio com um caráter facilmente solúvel. Também utilizada na produção de hidróxido de
potássio para a indústria química.
c. Cerargirita – AgCl - Dados cristalográficos: Isométrico, 4/m 2/m. Hábito: cúbico, mas
raramente forma cristais. Freqüentemente maciço, lembrando o aspecto da cera. Propriedades físicas:
Dureza: 2 – 3 Densidade relativa: 5.5 Cor: cinza perolado a incolor. Escurece rapidamente até uma cor
violeta ou marrom quando exposta à luz . Séctil, pode ser cortada com o canivete. Composição e
estrutura: Ag 75.3 %, Cl 24.7 %. Forma solução sólida completa com AgBr, e pode conter pequenas
quantidades de I, substituindo Cl ou Br. Paragênese e usos: a cerargirita é um minério supergênico de
prata, encontrado na zona superior, enriquecida de depósitos de prata. Associada com prata nativa,
cerussita e produtos de alteração em geral.
d. Criolita – Na3AlF6 - Dados cristalográficos: monoclínico. 2/m. Hábito: Formas comuns são
{001} e {110}. É geralmente maciça, mas pode ocorrer como raros cristais pseudocúbicos. Propriedades
físicas: Clivagem: partição segundo {110} e {001} resulta em formas de aparência cúbica Dureza: 2.5
Densidade relativa: 2.95 – 3.0 Brilho: vítreo a graxoso. Transparente a translúcida. Aspecto de gelo. Cor:
incolor a branco-neve Aspecto de parafina. O índice de refração muito baixo (próximo do da água)
resulta no quase total desaparecimento do pó do mineral, quando imerso em água. Composição e
estrutura: Na 32.8%, Al 12.8%, F 54.4%. O Al está em coordenação octaédrica a seis F -. Ions Na+
também são circundados por seis F -, porém em um arranjo menos regular. Isométrica (Fm3m) acima de
550oC Paragênese e usos: A criolita é um mineral raro, utilizado para a fabricação de sais de sódio, certos
tipos de vidro e porcelana. Criolita natural foi amplamente utilizada como fundente na industria de
alumínio, mas com o esgotamento das reservas foi substituída por um equivalente sintético, fabricado a
partir da fluorita.
e. Carnalita – KMgCl3.6H2O - Dados cristalográficos: ortorrômbico, 2/m2/m2/m Hábito:
cristais são incomuns, pseudo-hexagonais. Normalmente maciça ou granular. Propriedades físicas:
Clivagem: não apresenta. Fratura conchoidal Dureza: 2.5 Densidade relativa: 1.6 (baixa) Brilho: graxoso
Cor: incolor a branco leitoso, amarelo, raramente azulado. Freqüentemente vermelho, devido a inclusões
orientadas de hematita. Transparente a translúcido Gosto amargo, altamente higroscópico, dissolve em
ambientes úmidos. Paragênese e usos: ocorre nas camadas superiores de alguns evaporitos, em associação
com halita, silvita e kieserita (MgSO4.H2O). Importante fonte de potássio para fertilizantes (embora não
tanto quanto silvita).
f. Fluorita - CaF2 - Dados cristalográficos: isométrico, 4/m 2/m. Hábito: cristais cúbicos,
freqüentemente geminados segundo [111]. tetrahexaédricas e hexaoctaédricas são menos freqüentes.
Octaedros verdadeiros são raros, mas são frequentes as formas octaédricas produzidas pelos planos de
clivagem. Também maciça, granular, colunar. Propriedades físicas: Clivagem: {111} perfeita Dureza: 4
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Densidade relativa: 3.18 Brilho: vítreo Cor: muito variável: comumente verde-claro, amarelo, verde
azulado, violeta. Menos comumente branco, rosa, azul, marrom. Freqüentemente bandada ou zonada, em
cores diversas. Fluorescência. Composição e estrutura: Ca 51.3%, F 48.7%. Y e terras raras, em especial
Ce, podem substituir o Ca. Estrutura: ver acima. Paragênese e usos: A fluorita é amplamente distribuída,
ocorrendo em associação com um grande número de minerais, como calcita, dolomita, gipsita, celestita,
barita, quartzo, galena, esfalerita, cassiterita, topázio, turmalina e apatita. Comum em rochas
sedimentares como calcários e dolomitos, e como acessório em rochas ígneas e pegmatitos. O principal
modo de ocorrência é em veios hidrotermais. Os principais usos (aproximadamente 90%) da fluorita são
na indústria química, para a produção de ácido fluorídrico, e como fundente na indústria do aço. Usos
menos comuns são na fabricação de vidro, cerâmica e materiais óticos.
8)SILICATOS
Na apostila II
9)REFERÊNCIAS BIBLIOGRÁFICAS
Klein, C. & Hurlbut, C.S., 1999. Manual of Mineralogy. John Wiley & Sons, New York - Milovsky, A.V. & Kononov,
O.V., 1985. Mineralogy. Mir Publishers. Moscow.
Milovsky, A.V. & Kononov, O.V. - 1985 - Mineralogy. Mir publishers. Moscow, p. 136-158