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O mecanismo de ação dos exantemas podem ser por: ..........................................................................................................................4
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Os exantemas são caracterizadas por
erupções cutáneas mais ou menos súbita e tem  Erupção eritematusa difusa;
uma distribuição ampla, formados por distintos  Extensão e distribuição variável;
elementos (máculas , 1
pápulas ,
2
vesículas ,
3
 Geralmente autolimitada6;
pústulas4, petequias5, urticária).  Formada por lesões de características
O mecanismo de ação dos exantemas podem morfológicas variáveis;
ser por:  São expressões de processos variáveis;
 disseminação hematogênica (disseminação  Infeccioso (vírus ou bactérias);
sanguínea) e posterior semeadura na  Imunológicos (doença do soro);
epiderme;  Reações adversas a fármacos (alergia);
 Ação de toxinas bacterianas;
 Mecanismos imunológicos.
Exantema é uma erupção geralmente
Um exantema pode ser definido como uma
avermelhada que aparece na pele devido a
erupção aguda e generalizada da pele, a qual pode
dilatação dos vasos sanguíneos ou inflamação.
estar associada a febre ou a outros sintomas
Sua causa pode ser infecciosa, alérgica, tóxica,
constitucionais.
física, etc. Os exantemas podem se manifestar
Os quadros exantemáticos podem se
desde manchas planas até pequenas vesículas ou
apresentar sem qualquer gravidade (roséola7),
bolhas. Doenças exantemáticas, também
como podem ser ameaçadores a vida (síndrome
conhecidas como febres eruptivas, são as doenças
do choque tóxico); por isso, o clínico deve estar
infecciosas agudas que tem como principal
preparado para diagnosticar estes casos e decidir
característica o exantema. São bastante comuns,
sobre hospitalização do paciente, isolamento e
principalmente na infância, e sua principal
antibioticoterapia empírica.
importância é que algumas delas apresentam alto
risco de contágio e de potenciais complicações.
Podem-se prevenir algumas doenças através da
I. Caracterização dos sintomas > perguntar
vacinação e evitando contato com doentes.
sobre a duração e a gravidade da febre, e a
1
Mácula são manchas de cor avermelhada.
2
Pápulas são pequenas lesões sólidas, redondas, na pele, cujo
relação temporal entre a febre e o
tamanho não ultrapassa 5 cm.
3
São pequenas bolhas de até 3 cm, cheias de líquido. 6
Doenças autolimitadas são características da doenças que tem um
4
Pústulas são bolhas que contém material purulento em seu decurso específico e limitado, com começo, meio e fim (se curam
interior. sozinhas).
5
Petéquias são pequenas manchas marrom-arroxeadas causadas 7
Roséola é uma infecção viral contagiosa que afeta os bebes e as
pelo sangramento sob a pele. crianças jovens e causa febre alta seguida de uma erupção cutânea.
4
desenvolvimento. A história também deve arranjo das lesões. É importante também a
incluir a região onde o exantema começou, a avaliação dos sinais vitais e do estado geral.
direção da disseminação, a velocidade com Devem ser pesquisados sinais de toxemia8,
que se espalhou e a presença ou ausência de adenopatia, lesões orais e conjuntivas,
prurido; hepatoesplenomegalia, alterações na
II. História de vacinação > o paciente vacinado ausculta pulmonar e cardíaca, evidência de
para rubéola, sarampo e caxumba torna os escoriações, alterações das partes moles, dos
diagnósticos menos prováveis, porém não os sistemas ósteo - articular e neurológico.
excluem; X. Resumo do diagnóstico > idade; sintomas
III. História de contato > se há exposição prévios; ordem de aparição dos sintomas;
recente a pacientes enfermos e contato com sintomas concomitantes com o exantema;
doenças sexualmente transmissíveis. antecedentes de exposição a outros enfermos;
Perguntar sobre contato próximo com alérgicos; drogas; animais; viagens dentro
mulheres grávidas, pois a rubéola e o ou fora do pais; contatos com estrangeiros;
parvovírus B19 (causador do eritema tempo e forma de aparição do exantema;
infeccioso) podem causar lesão ao feto; prurito; ardência; momento epidemiológico
IV. História de viagens > verificar as doenças local;
endêmicas nos locais onde o paciente esteve; XI. Lesões primárias da pele > mácula; pápula;
V. Estado imunológico > é importante porque nódulo (similar a pápula, mas com
muitas doenças que resultam em febre localização mais profunda); placa (lesão
apresentam-se de maneira diferente em com elevação da pele em uma extensão
pacientes imunicomprometidos; ampla); pústula; vesícula; ampola
VI. Epidemiologia para HIV > como (características iguais a da vesícula, porém
comportamento sexual de risco ou uso de de maior diâmetro);
drogas injetáveis; XII. Características do exantema > lesões
VII. Epidemiologia local > verificar quais são as elementares: máculas, pápulas e vesículas;
doenças infecciosas frequentes na  distribuição pelo corpo: localizada ou
comunidade local e estar informado sobre generalizada; coloração: rosado, vermelho
ocorrência de epidemias; intenso, roxo, purpúrico; forma de inicio:
VIII. Uso de medicações > sempre qeustionar a centrípeto, centrífugo, crânio - caudal.
respeito dos fármacos usados nos últimos 30
dias devido a necessidade do diagnóstico
 diferencial dos exantemas de outras
etiologias com as farmacodermias;
IX. Em relação ao exame físico, o médico deve 8
Toxemia é a intoxicação provocada pela presença de venenos ou
avaliar a distribuição, a configuração e o toxinas, endógenas ou exógenas, no sangue por incapacidade
orgânica de os excretar ou transformar.
5
 Exantemas purpúricos > alterações
vasculares com ou sem distúrbios de
plaquetas e de coagulação.
 Máculo - papulosos > se manifesta como
manchas de coloração rósea salientes sobre
a pele, surge normalmente no tórax e Figura 2. criança infectada com exantema súbito
abdome; (roséola).

 Morbiliformes > caracteriza-se por pápulas


vermelhas na pele com tamanho entre 3 e 10
mm, que se iniciam nos braços e pernas,
podendo atingir todo o corpo;
 Vesículo - ampollosos > (papulo - vesicular)
se apresenta como pápulas com conteúdo
líquido, chamadas vesículas, que causam
coceira, podem aparecer em qualquer parte
Figura 3. pessoa infectada com varicela herpes zoster.
do corpo;
 Habonosos (urticariforme) > também
chamada de urticária, surge como manchas
vermelhas isoladas, de vários tamanhos, que
provocam coceira intensa e é muito comum;
 Escalatiforme > constituem-se de eritema
confluente semelhante a escarlatina9.

Figura 4. pessoa infectada com escarlatina (língua


tipo morango).

Figura 1. criança infectada com varicela.

9
Doença bacteriana que se desenvolve em algumas pessoas que
tem faringite bacteriana por estreptococco.
6
É uma doença infecto - contagiosa casada por  Se transmite pela via aérea;
um vírus chamado Morbilivirus. A enfermidade é
uma das principais responsáveis pela mortalidade
infantil em países do terceiro mundo. Doença Após o período de incubação de cerca de 11
infecciosa aguda, de natureza viral, transmissível dias, a doença se manifesta com pródromos11 de
e extremamente contagiosa. A viremia10 3 a 4 dias de duração. Estes se iniciam com febre,
decorrente da infecção provoca uma vasculite mal-estar, coriza seromucosa e, depois,
generalizada, responsável pelo aparecimento das mucopurulenta, tosse seca, conjuntivite com
diversas manifestações clínicas. fotofobia e epífora, sendo ocasionalmente
observada na conjuntiva palpebral inferior uma
linha marginal transversa (linha de Stimson).
 Vírus R.N.A mensageiro; A febre se eleva gradualmente, com pico
 Com apenas um tipo de antígeno, máximo no início do período exantemático; a
classificado como um Morbilivírus da curva térmica pode ainda ser bifásica, com
família dos Paramixovirus; elevação inicial, e declínio após 24 horas e
 Características > replicação viral, muito posterior exacerbação, sendo também máxima no
lábil; início de exantema (38,5 a 40,5°C). Sua queda
 Estrutura das proteínas > nucleoproteína N, ocorre a partir do terceiro dia do exantema.
proteína polimerasa P, proteína grande L, Febre persistente, após o quarto dia de exantema,
glicoproteína F, glicoproteína H, proteína M. impõe minucioso exame clínico a procura de
complicações bacterianas.
No final do período prodrômico e antecedendo

 Doença altamente contagiosa (95%); em 24 a 48h, às vezes 72h, ao período

 De distribuição universal; exantemático, podem ser visualizadas as

 Rareza clínica; manchas de koplik12. São máculas como grãos de

 Vigilância epidemiológica > doença de areia, rodeados por halo vermelho, com fundo

notificação compulsória nacional e de eritematoso difuso e que desaparecem 24 a 48

investigação obrigatória imediata; horas após o início da erupção, corroborando

 Doença endemo - epidérmica;


11
Pródromos são lapsos de tempo entre o primeiro sintoma da
 Doença erradicável; doença e o início dos sinais ou sintomas.
12
Manchas de Koplik são pontos brancos - azulados localizados
na mucosa bucal na região próxima aos molares, que as vezes se
10
Viremia é a presença de vírus no sangue circulante. estendem a toda mucosa oral.
7
com sua presença o diagnóstico de sarampo conjuntivas congestas com fotofobia e
mesmo antes do início do exantema. Durante toda lacrimejamento, coriza abundante e tosse
a evolução do sarampo verifica-se também produtiva. Estes achados configuram a fácies
hiperemia difusa13 da mucosa oral, com aumento “sarampenta”, já observada no final do período
de vascularização. prodrômico. Nas 24 horas seguintes há queda da
Em torno do quarto dia de período temperatura, melhora da coriza, da conjuntivite e
prodrômico inicia-se o exantema maculo - da tosse. Está, porém, persiste por cinco a
papular de tonalidade avermelhada, começando dezesseis dias após o exantema.
pelo rosto, regiões retro - auricular e cervical. O sarampo hemorrágico, embora raro, é a
Como apresenta caráter descendente, atinge o forma clínica mais grave com que o sarampo se
tronco e membros superiores no segundo dia e manifesta. Caracteriza-se por intensa toxemia, de
estende-se aos membros inferiores no terceiro início súbito com febre alta, convulsão, delírio,
dia, quando pode ocorrer sua confluência no podendo chegar ao coma e resultar em graves
tronco e rosto. distúrbios respiratórios. Além do exantema
A partir do terceiro dia o exantema adquire hemorrágico surge sangramento na boca, nariz e
tonalidade castanho - acizentada, evoluindo para tubo digestivo. A coagulação intravascular
descamação furfurácea no final da primeira disseminada parece estar envolvida nesse
semana do período exantemático. Durante o processo, que se caracteriza por ser
período febril do sarampo podem ser ainda frequentemente fatal.
observadas adenomegalia, estomatite, as vezes O sarampo atípico é a apresentação clínica
pronunciada, laringite, diarréia, ocasionalmente descrita em pessoas que haviam recebido, vários
com muco e sangue, e raramente esplenomegalia. anos antes, a vacina de vírus morto e foram,
Na fase exantemática, a radiografia de tórax posteriormente, infectadas pelo vírus selvagem.
revela habitualmente a presença de adenopatia Foi também relatado em crianças inicialmente
hilar em um quarto dos casos e aumento da trama imunizadas com a vacina inativa e que, numa
bronco - vascular, que irradia principalmente dos fase posterior, receberam as vacinas atenuadas.
hilos para os lobos inferiores. No período prodrômico, o paciente apresentava
febre alta, cefaléia, dor abdominal e mialgia,
sendo raras as manchas de Koplik. O exantema

A doença chega ao seu clímax no primeiro e iniciava-se em extremidades distais, progredindo

segundo dias do exantema, quando o quadro em direção cefálica, sendo particulamente visível

clínico se exterioriza mais florido > a febre eleva- no punho, tornozelo e regiões palmar e plantar.

se ao máximo, o exantema torna-se exuberante, as Podia ser vesicular, com frequência edema de

manchas de Koplik ainda estão presentes, as extremidades, sendo habituais o acometimento

13
Hiperemia é uma alteração da circulação em que há aumento do
fluxo sanguíneo para um órgão ou tecido.
8
pulmonar, hepatoesplenomegalia, debilidade e  Viral neurológica tardia > panencefalitis
parestesia14. esclerosante sub-aguda (PESS)18.

É transmitido diretamente de pessoa a pessoa, Clínico, laboratorial e epidemiológico. O


através das secreções naso - faríngeas, expelidas diagnóstico laboratorial pode ser feito por:
ao tossir, espirrar, falar ou respirar. I. Prova de Elisa (IgM e IgG), fixação do
complemento, inibição de hemaglutinação ou
imunofluorescência indireta;

Geralmente dura 10 dias (variando de 7 a 18 II. Isolamento do vírus em cultura de células, a

dias), desde a data da exposição até o partir de secreção naso - faríngea e urina, até

aparecimento da febre, e cerca de 14 dias até o o 7° dia, a partir do início do exantema. No

início do exantema. Brasil, os laboratórios estaduais e de


referência para o diagnóstico do sarampo,
realizam de rotina, pesquisas de anticorpos
IgM e IgG, pelo método de Elisa.
É de 4 a 6 dias antes do aparecimento do
exantema, até 4 dias após. O período de maior
transmissibilidade ocorre 2 dias antes e 2 dias
após o início do exantema. O vírus vacinal não é Doenças exantemáticas febris agudas:

transmissível.  Rubéola;
 Exantema súbito;
 Escarlatina;
 Eritema infeccioso;
 Viral respiratória > otitis, laringitis,
 Dengue;
bronquitis, pneumonitis, diarréia;
 Sífilis secundária;
 viral mecânica > atelectasia15, enfizema16
 Enteroviroses;
(localizado, mediastinico e sub-cutâneo);
 Eventos adversos à vacina.
 Viral neurológica aguda > encefalitis,
síndrome de Guillain barré17, neuritis;

O tratamento é sintomático, podendo ser


14
Parestesia é a sensação de formigamento, geralmente temporária,
utilizados antitérmicos, hidratação oral, terapia
ocorrendo muitas vezes nos braços, nas mãos, nas pernas ou nos nutricional com incentivo ao aleitamento
pés.
15
Atelectasia é um colapso completo ou parcial de um pulmão ou
sessão (lóbulo) de um pulmão.
16
Enfizema é uma doença pulmonar crônica caracterizada pelo
acumulo de ar ou gás em alguma parte do corpo, dificultando a
passagem do sangue. 18
A PESS é uma doença inflamatória, neurodegenerativa, rara e
17
Síndrome de Guillain Barré é uma doenças em que o sistema crônica. Não existe cura a PESS, mas a condição pode ser
imunológico ataca os nervos. controlada por medicação, se o tratamento for de início precoce.
9
materno e higiene adequada dos olhos, da pele e ser realizada, envolvendo o grupo de 6 meses a
das vias aéreas superiores. As complicações 39 anos de idade, seletivamente.
bacterianas do sarampo são tratadas Via de administração > por via sub - cutânea,
especificamente com antibióticos adequados para de preferência na face externa da parte superior
o quadro clínico e, se possível, com a do braço (região deltóide), podendo também ser
identificação do agente bacteriano. administrada na região glútea (quadrante superior
Nas populações onde a deficiência de externo). Não constituem contra - indicações a
vitamina A é um problema reconhecido, a OMS e vacinação do sarampo. Alergia e intolerância, que
o CEF recomendam o uso de uma dose elevada e não sejam de natureza anafilática a ingestão de
única de vitamina A nas pessoas acometidas pelo ovo; contato íntimo com pacientes
sarampo e suas complicações, nos indivíduos imunoderpimidos; vacinação recente com a
com imunodeficiências, com evidência de vacina oral contra poliomielite; exposição recente
xeroftalmia19, desnutrição e problemas de ao sarampo.
absorção intestinal. A suplementação de Situações em que se recomenda o adiamento
vitamina A é indicada na seguinte dosagem: da vacinação > tratamento com
 Crianças de 6 a 12 meses > 100.00 UI, VO, imunodepressores (corticoterapia, quimioterapia,
em aerossol; radioterapia, etc.) Adiar até 3 meses após a
 Crianças de 1 ano ou mais > 200.000 UI, suspensão de seu uso, pela possível inadequação
VO, em cápsula ou aerossol; da reposta; vigência de doença aguda febril grave,
 Quando se detectar xerodermia20, repetir a atribuída ou confundida com possíveis efeitos
dose de vitamina A, no dia seguinte. adversos da vacina.

A vacina é a única forma de prevenir a


ocorrência do sarampo na população é a principal
medida de controle do sarampo. Esquema
básico > uma dose da vacina tríplice viral
(sarampo, rubéola e caxumba) aos 12 meses de
idade. Em situação com alto risco de infecção (na
notificação de casos suspeitos de sarampo, e na
suspeita de surtos) a vacinação de bloqueio deve

Figura 5. pessoa infectada com sarampo.

19
Xeroftalmia é uma doença que faz alterações na produção de
lágrimas ou na composição das lágrimas, fazendo com que o olho
fique seco.
20
Xerodermia é uma doença que deixa a pele áspera e seca,
podendo apresentar descamação ou pequenas fissuras.
10
Figura 9. imagem via microscópico eletrônico de
transmissão de vírus do sarampo.

Figura 6. pessoa infectada com sarampo.

Figura 10. manchas de Koplik.


Figura 7. bebe infectado com sarampo.

Figura 11. pessoa infectada com sarampo.


Figura 8. conjuntivas congestas.

11
A rubéola é uma doença exantemática aguda,
de etiologia viral, que apresenta alta A rubéola pós - natal é transmitida,
contagiosidade. A rubéola pós - natal geralmente principalmente, por contato direto com indivíduos
tem apresentação benigna e autolimitada, muitas infectados pelas gotículas de secreções naso -
vezes é sub-clínica e tem baixa letalidade. A faríngeas, as quais penetram através da mucosa
importância epidemiológica está representada respiratória das crianças susceptíveis.
pela possibilidade de ocorrência da sídrome da A transmissão indireta, pelo contato com
rubéola congênita (SRC) que atinge o feto ou o objetos contaminados com secreções naso -
recém - nascido cujas mães se infectaram durante faríngeas, sangue e urina, é pouco frequente.
a gestação. Especialmente se a gestante adquirir a A rubéola é também transmitida ao feto pela
primoinfecção no primeiro trimestre. A infecção via transplacentária, sendo que os defeitos
na gravidez acarreta inúmeras complicações para congênitos tendem a ser mais graves quando a
a mãe (aborto, natimorto ) e mal formações
21
infecção da gestante ocorre antes das 8 semanas
congênitas na criança (cardíacas, neurológicas, de gestação. A criança com rubéola congênita
oculares e cocleares), levando ao pode eliminar o vírus pela urina e secreções naso
desenvolvimento de deficiência intelectual, - faríngeas.
paralisia cerebral, surdez e deficiência visual.
A doença tem distribuição universal e a
incidência de casos aumenta no final do inverno e
É de 14 a 21 dias, durando em média 17 dias,
no início da primavera. O vírus da rubéola
podendo variar de 12 a 23 dias.
pertence ao gênero Rubivírus, da família
Togaviridae.

O indivíduo infectado pode transmitir a


doença cerca de 5 dias antes até 5 a 7 dias após o
 Vírus > ARN menssageiro;
aparecimento do exantema. Crianças com rubéola
 Família > Tagoviridae;
congênita podem eliminar o vírus por período
 Gênero > Rubivírus;
superior a 1 ano. A transmissão é maior nos
 Termolábil.
primeiros meses de vida. Até os 3 meses de
idade todas devem ser consideradas contagiantes.

21
Natimorto é a morte de um feto após 20 semanas de gestação.
12
 Terceira doença pós - natal;  Petequias no palato mole;

 Final do inverno e início da primavera;  Adenomegalias retro - auriculares e

 Crianças de 5 a 9 anos; occipitais;

 Se transmite no interior das gotas (secreções  Se associam artritis migratória.

respiratórios);
 Idade > escolar e adolescência;
 Período contagioso > exantema. O diagnóstico diferencial deve ser feito com
outras doenças febris exantemáticas como
sarampo, escarlatina, dengue, exantema súbito

A criança pode iniciar o quadro, após o (crianças até 2 anos), eritema infeccioso,

período de incubação, com mal - estar geral, enteroviroses (coxsackie e echo) e, também, com

febre baixa, mialgia, dor de garganta, hiperemia outras doenças que podem causar síndromes

conjuntival e adenomegalias (localizadas mais congênitas, como mononucleose infecciosa,

em cadeia sub - occipital, retro - auricular e toxoplasmose e infecção por citomegalovírus.

cervical posterior). Poliartralgia22 e Poliartrite23


transitório são incomuns em crianças, sendo
reservadas mais para adultos. O diagnóstico dos casos de rubéola é realizado
Em alguns casos, o quadro pode abrir com o mediante o isolamento viral positivo, a detecção
aparecimento de exantema eritematoso maculo - de anticorpos IgM no sangue, na fase aguda da
papular puntiforme, iniciando em cabeça e doença, desde os primeiros dias até 4 semanas
pescoço e disseminando-se pelo tronco. após o aparecimento do exantema. Da mesma
Concomitante pode surgir as manchas de maneira a confirmação laboratorial se faz pela
Forchheimer (lesões rosadas) e petéquias em observação de aumento nos títulos de anticorpos
palato mole. Cerca de 25% a 50% das infecções específicos da classe IgG na fase de
pelo vírus da rubéola são sub - clínicas convalescência em relação a fase aguda. A
identificação do vírus tem grande importância
para diferenciar entre casos autóctones e

 Fase prodrômica; importados.

 Erupção começa no rosto e logo se dispersa


por todo o corpo;
 Tende a desaparecer a medida que avança; Não há tratamento específico para a rubéola.
Os sinais e sintomas apresentados devem ser

22
Poliartralgia são dores em várias articulações.
23
Poliartrite é o nome que se da a qualquer tipo de artrite que
acomete cinco ou mais articulações do paciente.
13
tratados de acordo com a sintomatologia e
terapêutica adequada (antitérmicos e analgésicos).

A vacina é a única forma de prevenir a


ocorrência da rubéola na população, sendo sua
principal medida de controle. Esquema básico:
 Uma dose da vacina tríplice viral (sarampo,
rubéola e caxumba), aos 12 meses de idade,
e uma 2° dose, entre 4 e 6 anos de idade.
Em situação com alto risco de infecção (na
notificação de casos suspeitos de rubéola e na Figura 13. manchas de Forchheimer.
suspeita de surtos), a vacinação de bloqueio deve
ser realizada em até 72 horas após o contato
envolvendo o grupo de 6 meses a 39 anos de
idade, seletivamente.

Figura 14. adenomegalia retro - auricular.

Figura 12. criança infectada por rubéola.

14
É uma doença exantemática causada pelo devido à alterações ambientais, exercício físico,
parvovírus B19, normalmente de evolução estresse. Os quadros de artropatias27 ficam mais
benigna e autolimitada. Sendo mais comum de reservados aos adolescentes e adultos jovens.
ocorrer em crianças na faixa etária escolar (5 a 15
anos). A sua transmissão se dá através de
gotículas da secreção respiratória, via
transplacentária ou sanguínea. A
primoinfecção24 materna é mais perigosa quando
ocorre no segundo trimestre, o vírus tem
tropismo pela linhagem eitroide do feto,
infectando sua medula óssea, fígado e baço. Por
mecanismos compensatórios isso acaba por levar
ao desenvolvimento de hidropsia fetal não Figura 15. Face esbofetada - eritema infeccioso

imune25.
Na criança em idade escolar o período de
incubação vai de 14 a 21 dias e após isso o
 Quinta doença exantemática;
quadro clínico é variável. A manifestação mais
 Síndrome das bochechas abofetadas;
comum é início com febre, mal estar, cefaleia,
 Vírus de distribuição mundial;
rinorreia e obstrução nasal. O exantema inicia
26
 Estações > inverno, começos de primavera;
mais tardiamente na doença, primeiramente na
 Países tropicais > todo o ano;
face (aspecto de face esbofetada) associado a
 Crises de aplasia > 10% ( < 5 anos ), 70% ( 5
palidez perioral, e disseminando posteriormente
- 10 anos ), 20% ( > 15 anos );
para tronco e parte proximal de membros. Como
 Via de transmissão > aérea;
manchas vermelhas, que com a evolução
 Assintomático/sintomático.
começam a clarear e dão aspecto rendilhado. O
exantema pode ressurgir após melhora do quadro

 Família > Parvoviridae;


24
Primo - infecção seria o primeiro contato a um organismo
provocado por um germe, bactéria, vírus, protozoários, fungos,  Gênero > Parvovírus;
sem que existam necessariamente manifestações clínicas.
25
HFNI é causada pela incompatibilidade Rh ou outros anticorpos  Serotipo B19;
do grupos sanguíneo que causam doença hemolítica do recém
nascido.
26
Rinorreia é a secreção excessiva, que varia de um líquido claro 27
Artropatia é uma patologia na articulação, referindo-se a
até um muco espesso, do nariz e das fossas nasais. problemas ou doenças articulares.
15
 Células com atividade miótica; eritrocitária pura, usa-se imunoglobulina IV para
 Células progenitoras eritroides humanas e eliminar a viremia e aumentar a eritropoese.
eritroblastos;
 Infecção citotóxica;
 Imunocomplexos.

 Doença bifásica;
 Período de incubação > variável, 4 - 20 dias;
I. Quadro prodrômico > febre, catarro, cefaleia,
náuseas, diarreia;
II. 2 - 5 dias > eritema facial (bochechas
abofetadas); Figura 16. Face esbofetada - eritema infeccioso
III. Período de comunicação > antes da aparição
do surto;
IV. Exantema maculopapular eritematoso com
clareamento central;
V. Outras manifestações > artropatias, crise
aplásica transitória, aplasia eritróide pura, Sd.
Hemafagocítico associado a vírus, infecção
fetal (hidropsía e aborto).

O diagnóstico é essencialmente clínico, Figura 17. Manchas causadas por infecção de


eritema infeccioso.
identificando-se na história e exame físico a
evolução característica da doença. Os exames
laboratoriais ficam reservados aos casos
duvidosos, onde pode-se fazer uso de sorologia
para identificar IgM, o qual permanece elevado
por 8 semanas.

O tratamento é sintomático, porém, em


crianças normalmente não se faz necessário.
Em pacientes imunocompetentes com aplasia

16
É uma doença causada pelos herpes - vírus
humano (HHV) 6 e 7, os quais permanecem em  Doença vírica;
estado latente após a primoinfecção. Costuma  Agente etiológico > herpes - vírus humano 6;
infectar mais lactentes e pré - escolares, com pico  Período de incubação > aprox. 10 dias;
de 6 aos 15 meses de idade. A transmissão  Secreções orofaríngeas;
ocorre através de gotículas de secreção  Infecção é lactante;
excretados pela saliva de adultos portadores,  O HHV6 é lactante;
infectando assim as crianças. O período de  Diminui a expressão de linfóticos T (CD3);
incubação é incerto devido a dificuldade de  Abombamiento fontanela anterior 26%
definir o momento de contágio, já que os adultos (saliência da fontanella anterior);
tendem a ser assintomáticos.  Diarreia 68%;
 Eritema faríngeo amigdalino;
 Aparição rápida de erupção, centrífuga;
Os pródromos são inespecíficos, como dor de  Máculas e pápulas rosadas, diascopia
garganta, hiperemia conjuntival, positivo.
linfonodomegalia. Logo após inicia-se a febre alta
( > 39°c ), ocorrendo em algumas crianças crises
febris. Podem ocorrer úlceras em região de palato O tratamento é sintomático e realizado com
mole e úvula (manchas de Nagayama). A febre administração de medicação sintomática, bem
dura de 3 a 5 dias, desaparecendo de maneira como a vigilância das complicações,
abrupta. Cessada a febre surge o rash cutâneo, especialmente as relacionadas ao sistema nervoso.
róseo, macular, não pruriginoso, primeiramente Não existe vacina disponível.
em tronco e disseminando para face e membros.
O exantema tende a desaparecer após 3 dias.

O diagnóstico é essencialmente clínico,


buscando-se na história e exame físico a evolução
dos sinais e sintomas. Diagnóstico laboratorial >
 Captura de anticorpos IgM e IgG para HHV-
6 (ensaio imunoenzimático - Elisa). Figura 17. Infecção por Roséola.
17
A vacricela é uma infecção viral primária (polimorfismo). o quadro tende a se resolver de
aguda. O contágio pelo vírus varicela - zóster maneira espontânea de 1 a 2 semanas.
(VVZ) é o responsável pelo desenvolvimento da
varicela (catapora) ou pela herpes zóster
(cobreiro). Na sua primoinfecção o VVZ causa a A varicela é uma doença benigna, mas
varicela, já nos de reativação cursa com a herpes altamente contagiosa que ocorre, principalmente,
zoster. Portanto, para o desenvolvimento da em menores de 15 anos. É mais frequente no
herpes zoster é necessário que o paciente em final do inverno e início da primavera. Indivíduos
algum momento da vida tenha varicela imunocomprometidos, quando adquirem varicela
previamente, mesmo que um quadro sub - clínico. primária ou recorrente, possuem maior risco de
A varicela é caracterizado como uma doença evolução para doença grave. A taxa de ataque
exantemática maculopapularvesicular, em para a síndrome de Varicela congênita em recém
crianças o quadro costuma ser benigno e auto - - nascidos de mães com varicela, no primeiro
limitado, já em adultos pode vir a desenvolver um semestre de gravidez, é 1,2%, quando a infecção
quadro mais grave com complicações. É de ocorreu entre a 13° e 20 semanas de gestação, de
maneira geral uma doença vista mais em crianças 2%. Recém - nascidos que adquirem varicela
do pré - escolar a escolar. entre os 5 e 10 dias de vida, cujas mães
As manifestações clínicas podem iniciar com infectaram-se 5 dias antes do parto e 2 dias
um quadro inespecífico de febre, cefaleia, mal após o mesmo, estão mais expostos a varicela
estar geral e anorexia. Cerca de 24 a 48h após grave, cuja letalidade pode atingir 30%. A
inicia-se o exantema em couro cabeludo, face e infecção intra - uterina e a ocorrência de Varicela
pescoço, disseminando para tronco e membros, antes dos 2 anos de idade estão relacionadas a
seguindo uma distribuição centrípta. ocorrência de zoster em idades mais jovens.
As lesões iniciais são máculas eritematosas e
pruriginosas, que evoluem para pápulas e
vesículas de conteúdo claro, seguindo para
O vírus é altamente contagioso e a
pústulas com umbilicação central e finalmente
transmissão para os suscetíveis se dá pelo contato
crostas. O tempo médio de evolução das lesões é
com secreções das lesões ou, mais
de 24 a 48 horas. Classicamente na varicela há a
frequentemente, pelo contato com gotículas de
coexistência de lesões em diferentes estágios
secreções respiratórias dos infectados. A
evolutivos disseminado pelo corpo da criança
eliminação do vírus inicia cerca de dois dias
18
antes do aparecimento do exantema até sete dias  Sua incidência é claramente associada a
após seu início. idade, atingindo cerca de 40% dos
indivíduos acima de 50 anos. É mais
frequente em mulheres e após o

Entre 14 e 16 dias, podendo variar entre 10 e comprometimento do trigêmio.

10 dias após o contato. Pode ser mais curto em


pacientes imunodeprimidos e mais longo após
imunização passiva. Período de O diagnóstico é essencialmente clínico, não
transmissibilidade - varia de 1 a 2 dias antes da sendo necessário na grande maioria dos casos de
erupção até 5 dias após o surgimento do primeiro exames laboratoriais. É importante buscar na
grupo de vesículas. A transmissão cessa no história contatos prévios com pessoas infectadas,
momento que todas as lesões estiverem na fase de e é de fundamental importância a identificação
crosta. durante o exame físico das lesões em diferentes
estágios de evolução.

Infecção bacteriana secundária de pele:


 Impetigo; abcesso; celulite; erisipela  Sintomático > antihistamínicos sistêmicos,
causada por S. aureus; Streptococcus para atenuar o prúrido, e banhos de
pyogenes, que podem levar a quadros permaganato de potássio, na diluição de
sitêmicos de sepse; com artrite; pneumonia; 1:40.000. Havendo infecção secundária,
endocardite; encefalite ou menigiti e recomenda-se o uso de antibióticos
glomerulonefrite. sistêmicos. Varicela em crianças é uma
 Pode ocorrer síndrome de Reye28, doença benigna, que em geral não necessita
caracterizado por quadro neurológico de de tratamento específico.
rápida progressão e disfunção hepática,  Tópico > compressas de permaganato de
associado ao uso de ácido acetilsalicíclico, potássio (1:40.000) e água boricada a 2%,
principalmente em crianças. várias vezes ao dia. Deve-se ter o cuidado de
 Infecção fetal, durante a gestação, pode proteger os olhos quando da aplicação do
levar a embriopatia29, com síndrome da permaganato.
varicela congênita (varicela neonatal).  Específico - antivirais > normalmente não
Imunodeprimidos podem ter a forma de se necessita do uso de antivirais, contudo há
varicela disseminada, como dor persistente algumas indicações formais de seu uso:
por 4 a 6 semanas após a erupção cutânea. adolescentes > 12 anos; crianças > 1 ano
com doença cutânea ou pulmonar crônica;
28
Síndrome de Reye é uma doença rara e grave que causa
confusão mental, inchaço no cérebro e danos ao fígado. uso crônico de corticoides ou ácido
29
Embriopatia é a alteração patológica resultante de alguma lesão
durante o desenvolvimento embrionário.
19
acetilsalicílico; imunocomprometidos; RN
com quadro adquirido no período perinatal.
 Crianças > quando indicado, 20mg - kg -
dose VO, 4 vezes ao dia, dose máxima 800mg
- dia, durante 5 dias;
 Adultos > (altas doses) - 800mg, VO, 5 vezes
ao dia, durante 7 dias. Só tem efetividade
quando iniciado nas primeiras 24 horas da
doença, ficando a indicação a critério médico.
Figura 20. Infecção por Herpes vírus zoster
(cobreiro).

Figura 18. Infecção por Varicela zoster - catapora.

Figura 21. Infecção por Herpes vírus zoster


(cobreiro).

Figura 19. Infecção por Varicela zoster - catapora.

20
A mononucleose infecciosa é causada pelo linfócitos com morfologia anormal (atípicos),
vírus Epstein-Barr (herpes-vírus humano tipo 4) sobre todas as células TCD 8, que respondem a
e caracteriza-se por fadiga, febre, faringite e infecção.
linfadenopatia. A fadiga pode persistir durante Depois da infecção primária, o EBV
semanas ou meses. Complicações graves, permanece dentro do hospedeiro, sobre tudo, nos
incluindo obstrução das vias respiratórias, ruptura linfócitos B, durante toda a vida do indivíduo e se
esplênica e síndromes neurológicas, ocorrem de vai eliminando de forma intermitente e
maneira ocasional. O diagnóstico é clínico ou assintomática pela pela boco - faringe do paciente.
feito por testes de anticorpos heterófilos. A
mononucleose infecciosa é uma doença
exantemática. A transmissão pode ocorrer por transfusão de
derivados de sangue, mas mais frequentemente
por meio do beijo entre uma pessoa não infectada
O EBV ou Herpes - vírus humano 4 ou HHV- e uma pessoa EBV-soropositiva
4 ou Gammaherpesvírus humano 4. assintomaticamente transmissora do vírus.
Somente cerca de 5% dos pacientes adquirem
EBV de alguem com infecção aguda. A

Herpes - vírus, subfamília Gammaherpesvírus, transmissão na infância ocorre com mais

gênero linfocriptovírus.Existem ao menos dois frequência entre grupos socioeconômicos

tipos de EBV > o EBV-1 e EBV-2 (também inferiores e em condições de algomerações.

conhecidos como tipos A e B). Se caracterizam


igual que em outros membros da família Herpes -
vírus, por sua capacidade de permanecer em A mononucleose infecciosa está associada e
estado latente no interior do organismo humano. provavelmente desempenha um papel causal em
Sua via de transmissão é por gotículas ou doenças como:
aerosois e saliva.  Linfoma de Burkitt;
 Certos tumores de células B em pacientes
imunocomprometidos;

Depois da exposição na cavidade oral, o EBV  Certas formas de linfoma de Hodgkin;

infecta os linfócitos B. Depois aparecem  Carcinoma nasofaríngeo;


 Certos cânceres gástricos.
21
O EBV não causa síndrome de fadiga crônica. Esplenomegalia, que ocorre em
No entanto, pode ocasionalmente causar uma aproximadamente 50% dos casos, é máxima
síndrome da febre, pneumonite intersticial, durante a 2° e a 3° semana e, de modo geral,
pancitopenia e uveíte (EBV ativo crônico). torna apenas uma parte do baço pouco palpável.

Na maioria das crianças pequenas, a infecção  Período de incubação > variável de 4 - 6


primária por EBV é assintomática. Os sintomas da semanas;
mononucleose infeciosa desenvolvem-se com  Afeta > 50% das crianças antes dos 5 anos,
mais frequência em crianças maiores e adultos. O 15 e 17 anos, ou qualquer idade;
período de incubação é de aproximadamente 30 a  Causa > cansaço, febre, faringoamigalites
50 dias. A fadiga pode durar meses, mas é (exudado grisáceo, cheiro ácido), exantema
geralmente máxima nas primeiras 2 a 3 semanas. maculopapular eritematoso, também pode
A maioria dos pacientes tem a tríade de: apresentar exantema depois de tomar
 Febre; antibióticos como (amoxicilina e ampicilina);
 Meningite;  Hepatoesplenomegalia (principalmente
 Adenopatia; esplenomegalia);
A febre geralmente tem pico a tarde ou a noite,  Adenopatias (cervicais, epitrocleares
com uma temperatura por volta de 39,5° C, sugestivas da doença);
embora possa alcançar 40,5° C,. A faringite pode  Edema nas pálpebras (sinal de Hoaglan);
ser intensa, dolorosa e exsudativa e ser  Leucocitose (monócitos e linfócitos atípicos);
semelhante a faringite por estreptococos. Com  Trambocitopenia.
frequência, a adenopatia é simétrica e pode
envolver qualquer grupos de linfonodos, em
particular as cadeias cervicais anteriores e Deve-se suspeitar de mononucleose infecciosa
posteriores. A adenopatia pode ser a única em pacientes com sinais e sintomas atípicos.
manifestação. Outros sinais e sintomas incluem: Faringe exsudativa, linfadenopatia cervical
 Esplenomegalia; anterior e febre podem ser clinicamente
 Hepatomegalia discreta e sensibilidade a indistinguíveis de sinais e sintomas causados por
percussão hepática; estreptococos beta - hemolíticos do grupo A.
 Edema periorbitário e enantema do palato; Entretanto, adenopatia cervical posterior ou
 Menos frequentemente erupções generalizada ou hepatoesplenomegalia sugere
maculopapulares; mononucleose infecciosa. Além disso, a detecção
 Raramente icterícia. de estreptococos na orofaringe não exclui
mononucleose infecciosa.

22
A infecção primária pelo HIV pode lembrar a  Somente cerca de 5% dos pacientes adquirem
infecção aguda por EBV; deve-se testar os EBV de alguém com infecção aguda.
pacientes com fatores de risco de infecção pelo  Manifestações típicas são fadiga (as vezes
HIV usando carga viral quantitativa de RNV do persistindo por semanas ou mêses), febre,
HIV no sangue, combinação de imuoensaio de faringite, esplenomegalia e linfadenopatia.
anticorpos e ensaio para antígeno p24.  Complicações graves pouco frequentes são a
encefalite e outras manifestações
neurológicas, ruptura do baço, obstrução das

O tratamento da mononucleose infecciosa é vias respiratórias por edema de tonsilas,

de suporte. Pacientes são encorajados a descansar anemia hemolítica, trombocitopenia e

durante a fase aguda, mas devem retomar suas icterícia.

atividades rapidamente quando a febre, a faringe  Fazer teste de anticorpos heterófilos ou teste

e o mal-estar cederem. Para prevenir a ruptura do de anticorpos específicos contra o EBV.

baço, devem ser evitados levantamento de peso e  A infecção primária pelo HIV pode ter
jogos esportivos de contato por 1 mês após o manifestações clínicas semelhantes ao EBV

início da doença e até que a esplenomegalia (que agudo; portanto, realiza-se o teste para HIV
pode ser monitorada por ultrassonografia) se em pacientes com risco de infecção por este

resolva. vírus.
Embora corticoides acelerem a  Fornecer tratamento de suporte e recomendar

defervenscência e aliviem a faringite, geralmente evitar trabalho pesado e esportes de contato;


não devem ser utilizados em doença sem antivirais não são indicados.

complicação. Corticoides podem ser úteis para  Considerar corticoides para complicações

tratar complicações como obstrução eminente de como obstrução eminente das vias

vias respiratórias, trombocitopenia grave e respiratórias, trombocitopenia grave e anemia


anemia hemolítica. Embora o aciclovir oral ou IV hemolítica.

diminua a disseminação orofaríngea de EBV, não


há qualquer evidência convincente para autorizar
seu uso clínico.

 Infecção primária por mononucleose


infecciosa é muito comum; o vírus
permanece dentro do hospedeiro por toda a
vida e é disseminado de forma intermitente e
assintomática a partir da orofaringe. Figura 22. Rash da mononucleose infecciosa.

23
Figura 23. Linfoma de Hodgkin.

Figura 24. Linfoma de Burkitt.

24
A escarlatina é uma doença infecciosa aguda taxa (11,3%) de portadores sadios ou
causada pelo estreptococo beta hemolítico do assintomáticos de estreptococo do grupo A
grupo A, produtor de toxina pirogênica encontra-se na faixa etária de crianças, de ambos
(eritrogênica), que raramente pode ser devida a os sexos, enquanto para a adultos a taxa é de
infecção pelo estreptococo dos grupos C e G. A 0,8%
doença ocorre mais frequentemente associada a
faringite e, ocasionalmente, aos impetigos.
Atualmente, a forma toxêmica grave é pouco É o Streptococcus beta hemolítico do grupo A
comum. A importância das infecções (streptococcus pyogenes), eventualmente dos
estreptocócicas do grupo A está relacionada, grupos C, D e G.
principalmente, as suas manifestações
supurativas, como fasciíte necrotizante30,
síndrome do choqe tóxico estreptocócico,
A transmissão da escarlatina costuma ocorrer
linfadenite cervical, abscesso retrofaríngeo ou
através do contato com gotículas e secreções
peritonsilar, mastoidite, bacteremia endocardite,
nasofaríngeas eliminadas pelo doente.
pneumonia e otite média. No caso da escarlatina,
Aglomerações em ambientes fechados, como
sua importância está diretamente relacionada com
creches e escolas, principalmente nos meses frios,
as sequelas não supurativas como a febre
e após ou concomitante a quadros de varicela e
reumática e glomerulonefrite difusa aguda. A
feridas cirúrgicas intactas favorecem a
glomerulonefrite pós - estreptocócica pode
transmissão, podendo levar ao aparecimento de
ocorrer após quadro de impetigo ou outras lesões
surtos. Em alguns casos pode ocorrer a
de pele.
transmissão cutânea através de lesões, para tanto
é necessário um contato pessoa a pessoa mais
próximo e que haja um meio de continuidade na
A escarlatina pode ocorrer em qualquer idade, pele, como uma lesão previamente existente.
sendo mais frequente em pré - escolares e
escolares entre 5 e 18 anos. É rara no lactente,
provavelmente devido a transferência de
De 2 a 5 dias para a faringite e de 7 a 10 dias
anticorpos maternos contra a toxina ertitrogênica.
para o impetigo.
Acomete igualmente ambos os sexos. A maior

30
Fasciíte necrosante é causado por um infecção grave que destrói
o tecido debaixo da pele.
25
(sinal de Filatov). O exantema apresenta-se mais

A transmissão tem seu início junto com os intenso nas dobras cutâneas e nas áreas de

primeiros sintomas. Nos casos não tratados e sem pressão, como nádegas; surgem nesses locais

complicações dura de 10 a 21 dias. Nos áreas de hiperpigmentação e nas dobras de flexão

adequadamente tratados, até 24 horas do início há formação de linhas transversais (sinal de

do tratamento. Pastia).
A faringoamigdalite, a erupção e a febre,
assim como as outras manifestações clínicas,
desaparecem em torno de uma semana, seguindo-
Na escarlatina ocorre um curto período do
se um período de descamação, característico da
prodrômico, geralmente de 12 a 24 horas, no
escarlatina.
qual pode ocorrer febre alta, dor a deglutição,
A descamação começa na face e pescoço, em
mal - estar geral, anorexia e astenia; sintomas
finas escamas, desce para o tronco e por último
estes que podem estar acompanhados de náuseas,
para as extremidades na segunda e terceira
vômitos e dor abdominal, especialmente em
semana. As mãos e os pés são a última região a
crianças.
descamar e onde ocorre de maneira mais intensa.
Após esse período, o paciente pode apresentar
De maneira geral o processo cessa no final da
faringo - amigdalite com exudato purulento,
terceira semana.
adenomegalia cervical, enantema em mucosa
A apresentação clássica da escarlatina é
oral acompanhado de alteração na língua. Nos
incomum em pacientes com menos de 3 anos de
primeiros dias, a língua se reveste de uma camada
idade, que geralmente apresentam quadros típicos,
branca, com papilas protuberantes que se tornam
com sinais e sintomas inespecíficos, como febre
edemaciadas e avermelhadas. Após 1 ou 2 dias a
baixa, irritabilidade, anorexia e adenite cervical.
camada branca se descama, ressaltando as papilas
A doença ocorre mais comumente em associação
hipertrofiadas e avermelhadas (língua de
com a faringe e raramente com piodermite ou
framboesa).
ferida cirúrgica ou traumática infectada. Nos
A erupção de pele surge tipicamente após 12 a
raros casos de escarlatina provocados por
48 horas, manifestando-se como um exantema
impetigo não há presença da angina
micropapular, iniciando-se no peito e
estreptocócica.
expandindo-se para o tronco, pescoço e membros,
poupando as palmas das mãos e as plantas dos
pés; caracteristicamente, confere a pele o aspecto
de lixa. Supurativas > abcessos, fasciíte necronizante,

Na face são encontradas lesões puntiformes, bacteremia, síndrome do choque tóxico

com a testa e bochechas hiperemidas, estreptocóccico, meningite, pioartrite, endocardite,

contrastando com a palidez da região perioral osteomielite, peritonite, sinusite e até meningite e

26
abscesso cerebral, devido a infecção por A amoxacilina, ou amoxacilina com
contiguidade via mastóide ou disseminação clavulanato, também pode ser utilizada por 10
hematogênica. dias, nas doses de 500 mg de 8 em 8 horas VO
Não - supurativas > glomerulonefrite difusa para adolescentes e adultos de 40-50 mg/kg/dia
aguda, febre reumática, eritema nodoso, eritema de 8 em 8 horas, para crianças.
multiforme, poliartrite nodosa, artrite reativa. A
letalidade é alta nos casos de bacteriemia
estreptocóccica e choque séptico estreptocóccico.

O diagnóstico da escarlatina é essencialmente


clínico, ainda mais diante de um quadro
característico, com exantema típico. Os exames
laboratoriais ficam reservados aos casos
duvidosos onde se precisa confirmar ou descartar
com segurança a doença.
Figura 25. Rash do eritema de escarlatina.

O objetivo do tratamento é encurtar o tempo


da doença e reduzir a sua chance de transmissão,
reduzindo assim também os riscos de
complicações. Mesmo com o uso correto dos
antibióticos não se consegue prevenir com
segurança a ocorrência da glomerulonefrite pós-
estreptocócica.
O tratamento pode ser iniciado até 8 dias após Figura 26. Descamação final na região da mão.
o início do quadro, e as penicilinas continuam
sendo o tratamento de escolha para a escarlatina.
Devem ser usadas, a menos que o paciente seja
alérgico. Pode ser usada a forma de penicilina G
benzatínica, nas doses de 600.000 UI,
intramuscular, para crianças menores de 25 kg, e
1.200.00 UI para crianças maiores de 25 kg, e
adultos em dose única.
Figura 27. Erupção em aspecto de lixa.

27
Figura 28. Sinal de Pastia.
Figura 32. Língua de framboesa e sinal de Filatov.

Figura 29. Sinal de Filatov.

Figura 30. Fase inicial da língua de framboesa.

Figura 31. Fase final da língua de framboesa.

28
A síndrome mão - pé - boca é causada pelo houver semelhanças com outros quadros, o
vírus Coxsakie, que ataca o aparelho digestivo. médico pode solicitar exames de sangue.
Ela é altamente contagios. Sua principal
característica é a formação de pequenas bolhas na
pele desses três locais do corpo, dai o nome da Como a doença é autolimitada (tem começo,
doença. Pode acometer adultos, mas é mais meio e fim), o tratamento tem apenas o intuito de
frequente em crianças, principalmente nos aliviar os sintomas. São utilizados analgésicos e
menores de 5 anos. Os sintomas duram cerca de antitérmicos.
uma semana. A internação se faz necessária quando a
A transmissão pode ocorrer dias antes do criança sofre desidratação por causa da
início da manifestação da doença até semanas dificuldade de ingerir líquidos. Contudo, essas
após a infecção. O vírus transita por via situações são raras.
respiratória ou pelas fezes da pessoa infectada.

Como ainda não existe vacina contra o vírus


A febre e a dor de garganta vêm associados a Coxsackie, o jeito é evitar a transmissão. É
lesões vesiculares na boca, nas mãos e nos pés. preciso tomar todas as medidas de higiene,
Ainda podem ocorrer náuseas, vômito e diarreia. principalmente durante as trocas de fralda dos
As lesões orais são como aftas e ficam bem pequenos, e reforçar o hábito da lavagem das
doloridas, por isso as crianças tem dificuldade de mãos entre as crianças maiores.
comer e até de tomar líquidos. É possível que as
bolhas apareçam em outras partes do corpo, como
cotovelos, tornozelos, glúteos e genitais, mas não
é tão comum. Há casos de dascamação das mãos
e dos pés, além de descolamento da unha, de 3 a
8 semanas após a infecção aguda.

Devido as características das lesões e dos


Figura 33. Doença mão - pé - boca.
sintomas, um exame clínico pode ser o suficiente
para detectar a doença. Em caso de dúvidas ou se
29
O impetigo é uma infecção superficial da pele tanto a outras zonas da pele do paciente, como a
causada por Sataphylococcus aureus, outras pessoas.
Streptococcus pyogenes ou por ambos, levando a
formação de úlceras crostosas e amareladas e,
por vezes, de pequenas vesículas cheias de um O impetigo e ectima coçam e causam dor leve.
líquido amarelo. O ectima é uma forma de Normalmente, a coceira faz a pessoa, sobretudo
impetigo que provoca lesões profundas sob a pele. as crianças, se coçarem, arranhando-se e
É uma doença comum que afeta espalhando, assim, a infecção.
principalmente as crianças. O impetigo pode O impetigo não bolhoso geralmente causa
surgir em qualquer parte do corpo, embora seja acúmulos de bolhas minúsculas que se rompem e
mais comum na face, nos braços e nas pernas. formam uma crosta amarelada escura sobre as
Uma forma de impetigo causa bolhas (impetigo feridas (úlceras). O impetigo bolhoso é similar,
bolhoso) que variam de tamanho e podem durar mas nesse caso, as feridas geralmente aumentam
dias ou semanas. rapidamente e formam bolhas maiores, as bolhas
O impetigo afeta, muitas vezes, a pele estouram, expondo a pele em carne viva, que fica
saudável, más também pode se desenvolver após coberta com uma crosta amarelada escura.
uma lesão ou uma doença que provoque alteração O ectima é caracterizado por úlceras grandes e
na pele, como infecção micótica, queimadura profundas, que se parecem com perfurações, que
solar ou picada de inseto. Condições higiênicas doem e que, as vezes, contem pús. A crosta que
ruins e ambientes úmidos também são fatores de cobre as úlceras é mais espessa que a crosta
risco. formada no impetigo. Sua cor é marrom-escura,
Algumas pessoas tem bactérias estafilococos quase preta. A área ao redor das úlceras é
ou estreptococos resindindo no nariz sem causar geralmente inchada e sua cor é roxo-avermelhada,
infecção. Elas são chamadas de portadoras nasais.
Portadores são pessoas que tem a bactéria, mas
nenhum sintoma causado pela bactéria. Os
O diagnóstico do impetigo e ectima baseia-se
portadores podem mover a bactéria do nariz para
na aparência característica. A cultura das lesões
outras partes do corpo com as mãos, por vezes
deve ser realizada unicamente quando os
levando a infecções recorrentes ou que se
tratamentos empíricos falham. Nos casos
espalham para outras pessoas. É muito contagioso,
recorrentes, é necessária a cultura das narinas.

30
Nas infecçoes persistentes, deve-se realizar  Crosta cor de mel é característica do
cultura para identificar SARM. impetigo bolhoso e não bolhoso;
 No impetigo persistente, fazer cultura da
ferida para identificar o agente causador.

A área afetada deve ser lavada delicadamente,  Tratar a maioria dos casos com antibióticos

com sabão e água, várias vezes ao dia para tópicos.

remover as crostas.
O tratamento do impetigo localizado é com
antibiótico mupirocina em pomada 3 vezes ao dia,
durante 7 dias ou pomada de retapamulina 2
vezes ao dia, durante 5 dias ou creme de
ozenaxacina a 1% aplicado a cada 12 horas por 5
dias. Creme de ácido fusídico a 2%, 3 a 4 vezes
ao dia até as lesões desaparecerem é igualmente
eficaz.
Antibióticos orais, dicloxacilina ou cefalexina,
250 a 500 mg 4 vezes ao dia por 10 dias, podem Figura 34-1. Ferida causada pelo impetigo não
bolhoso.
ser necessários para pacientes
imunocomprometidos, pacientes com lesões
impetigoginosas extensas ou resistentes ou para
ectima; clindamicina 300 mg a cada 6 horas ou
eritromicina 250 mg a cada 6 horas podem ser
usada em pacientes alérgicos a penicilina.
A cura é rápida após tratamento adequado e
oportuno. A demora pode causar celulite,
linfangite, furunculose e hiper ou Figura 34-2. Bolhas causada pelo impetigo bolhoso.
hipopigmentação, com ou sem cicatriz. Crianças
de 2 a 4 anos tem risco de adquirir
glomerulonefrite aguda se forem contaminadas
por cepas nefritogênicas dos estreptococos do
grupo A.

 S. aureus é a principal causa do impetigo não


bolhoso e de todos os impetigos bolhosos;
Figura 35. Feridas causada pela ectima.
31
A doença de Kawasaki é uma vasculite31 que, adolescentes, adultos e menores de 4 meses de
as vezes, envolve as artérias coronárias e tende a idade. Os casos ocorrem o ano todo, mas são
ocorrer em lactentes e crianças de 1 a 8 anos. mais frequentes na primavera ou no inverno.
Caracteriza-se por febre prolongada, exantema,
conjuntivite, inflamação das mucosas e
linfadenopatia. Podem ocorrer aneurismas e A doença tende a progredir em fases,
rupturas da artéria coronária ou miocardite32 . O começando com febre que dura pelo menos 5 dias,
diagnóstico é baseado em critérios clínicos, normalmente não remitente e maior que 39° C, e
acompanhados de ecocardiograma. O tratamento está associada com irritabilidade, letargia
é feito com ácido acetilsalicílico e globulina ocasional ou dor abdominal com cólicas
imunitária IV. A ocorrência de trombose intermitentes. Normalmente em um ou dois dias
coronária requer fibrinólise33 ou intervenções do início da febre, congestão conjuntival bulbar
terapeuticas. bilateral aparece sem exsudado.
Em 5 dias, aparece um exantema polimorfo,
macular eritematoso, principalmente ao longo do
A etiologia da doença de Kawasaki é tronco, muitas vezes com acentuação na região
desconhecida, mas a epidemiologia e as perineal. O exantema pode ser eritema
manifestações clínicas sugerem infecção ou, mais urticariforme, morbilidade, multiforme ou
provavelmente, resposta imune anormal a uma escarlatiniforme. É acompanhado de congestão
infecção em crianças geneticamente pré - da faringe; lábios avermelhados, fissurados e
dispostas. Doença autoimune também é uma secos; língua vermelha com aspecto de morango.
possibilidade. Embora as crianças descendentes
de japoneses tenham uma alta incidência, a
doença de Kawasaki ocorre no mundo todo. Nos
EUA, registram-se 3.000 a 5.000 casos por ano.
A proporção homem - mulher é cerca de 1,5 por 1.
80% dos pacientes tem menos de 5 anos de idade
(pico, 18 a 24 meses). São raros os casos entre
31
Vasculite é a inflamação dos vasos sanguíneos que causa
mudanças nas paredes dos vasos sanguíneos.
32
Miocardite é a inflamação da camada média da parede do Figura 36. Essa foto mostra um exantema
coração. polimorfonuclear, macular eritematoso ao longo do
33
Fibrinólise é o processo através do qual um coágulo de fibrina
tronco inferior com acentuação na região perineal.
(produto da coagulação do sangue) é destruído.
32
Durante a primeira semana, pode ocorrer
palidez da porção proximal das unhas de dígitos
e pododáctilos (leuconiquia parcial34). Eritema
ou pigmentação vermelho - púrpura e edema
variável nas palmas das mãos e plantas dos pés
geralmente aparecem aproximadamente no 3° e
5° dia. Embora o edema possa ser leve, ele
muitas vezes é sensível, duro e não depressível.
Descamação periungueal palmar, plantar e
perineal começa por volta do 10° dia. A camada
superficial da pele, as vezes, se solta em grandes
cilindros, revelando pele nova normal.
Linfadenopatia cervical sensível não
supurativa, está presente durante todo o curso em
cerca de 50% dos pacientes. A doença pode durar
de 2 a 12 semanas, ou mais. Podem ocorrer casos
Figura 37. A língua é enantematosa com papilas
imcompletos ou atípicos, especialmente em proeminentes.
crianças menores que tem maior risco de
desenvolver doença coronariana. Esses achados
se manifestam em 90% dos casos.  Critérios clínico;
Outros achados menos específicos indicam  ECG seriada e ecocardiograma;
envolvimento multissistêmico. Artrites ou  Testes para descartar outras doenças >
artralgías (envolvendo principalmente as grandes hemograma, velocidade de sedimentação das
articulações) em cerca de 33% dos pacientes. hemácias, proteína C - reativa, anticorpos
Outras manifestações clínicas incluem uretrite, antinucleares, fator reumatoide, albumina,
meningite asséptica, hepatite, otite, vômitos, enzimas hepáticas, culturas da garganta e do
diarreia, hidropsia da vesícula biliar, sintomas sangue, exame de urina, radiografia de tórax.
da via respiratória superior e uveíte anterior. O diagnóstico da doença de Kawasaki é por
As manifestações cardíacas geralmente critérios clínicos (critérios para o diagnóstico da
acontecem na fase subaguda da síndrome, cerca doença de Kawasaki). Sintomas similares podem
de 1 a 4 semanas após o início, assim que o resultar de febre escarlatina, síndromes
exantema, a febre e outros sintomas clínicos esfoliativas estafilocócicas, sarampo, reações a
agudos precoces começam a desaparecer. fármacos e artrite idiopática juvenil.
Mimetizações menos comuns são leptospirose e
febre maculosa das montanhas rochosas.
34
Leuconiquia é a presença de manchas brancas nas unhas é um
achado totalmente inofensivo, que não provoca sintomas nem
evolui para nenhum outro tipo de problema.
33
Algumas crianças febris que tem menos de 4 a pode revelar arritmias, diminuição da voltagem
5 critérios de diagnóstico, porém, desenvolvem ou hipertrofia ventricular esquerda. O
complicações vasculíticas, incluindo aneurisma ecocardiograma pode mostrar aneurismas das
arterial coronariano. Considera-se que essas artérias coronárias, regurgitação valvular,
crianças tem doença de Kawasaki atípica (ou pericardite ou miocardite. A arteriografia
incompleta). deve-se considerar doença de coronariana é ocasionalmente útil em pacientes
Kawasaki atípica, e deve-se iniciar os testes se a com aneurismas e testes anormais de esforço.
criança teve mais de 5 dias de febre, mais de
39°C mais 2 dos 5 critérios para doença de
Kawasaki.
Testes laboratoriais não são diagnósticos, mas
O diagnóstico é feito se a febre durou 5 ou
podem ser feitos para excluir outras doenças. Os
mais dias e ocorreram 4 dos 5 critérios a seguir:
pacientes são submetidos a hemograma completo,
I. Conjuntivite bilateral não exsudativa;
anticorpos antinucleares, fator reumatoide, VHS,
II. Alterações em lábios, língua e mucosa oral
hemocultura e cultura de material da orofaringe.
(inflamação, fissura, secura e língua
Leucocitose, geralmente com aumento acentuado
vermelho morango;
de células imaturas, costuma ser agudo. Outros
III. Alterações nas extremidades periféricas
achados incluem anemia normocítica leve,
(edema, eritema, descamação);
trombocitose na 2° ou 3° semana da doença e
IV. Exantema polimorfo no tronco;
níveis elevados de VHS ou proteína C reativa.
V. Linfadenopatia.
Anticorpos antinucleares, fator reumatoide e
culturas são negativos. Outras anormalidades,
dependendo dos sistemas de órgãos envolvidos,
Sem tratamento, a mortalidade pode alcançar
incluem piúria estéril, aumento dos níveis das
1% até a 6° semana do início da doença. Com
enzimas hepáticas, albumina sérica reduzida,
tratamento adequado, a taxa de mortalidade é de
proteinúria e pleocitose do líquido cerebro -
0,17%. Febre de longa duração aumenta o risco
espinal.
cardíaco. Mortes são resultados mais comuns
A consulta ao cardiologista pediatra é
como resultado de complicações cardíacas e
importante. No momento do diagnóstico, fazem-
podem ser súbitas e imprevisíveis:
se ECG e ecocardiografia. Como as
 50% ocorrem no primeiro mês da doença;
anormalidades podem tornar-se evidentes apenas
 75% no segundo mês da doença;
tardiamente, os exames devem ser repetidos
 95% nos 6 meses, mas podem acontecer até
posteriormente em 2 a 3 semanas, 6 a 8 semanas
10 anos após.
e até 6 a 12 meses após início da doença. O ECG

34
O tratamento eficaz reduz os sintomas agudos do ácido acetilsalicílico durante a terapia com
e, mais importante, diminui a incidência de altas doses, especialmente se mantida por 14 dias
aneurismas arteriais coronarianos de 20% para ou a febre persiste apesar do tratamento com
menos de 5%. imunoglobulina.
Na ausência de doença coronariana, o A maioria dos pacientes apresenta uma
prognóstico para a recuperação completa é resposta rápida nas primeiras 24 horas do
excelente. Cerca de dois terços dos aneurismas tratamento. Uma menor proporção continua
coronarianos regridem em 1 ano, embora não enferma e febril por vários dias e exige repetição
saiba se a estenose coronariana residual da dose de imunoglobulina. Um esquema
permanecem. Aneurismas coronarianos gigantes alternativo, que pode levar a uma resolução
são menos propensos a regredir e exigem ligeiramente mais lenta dos sintomas, mas
acompanhamento e tratamento mais intensivos. beneficiar os pacientes com disfunção cardíaca
que não tolerariam um volume de 2g por kg de
infusão de imunoglobulina, é IGIV, 400mg por
As crianças devem ser cuidadosamente kg uma vez ao dia por 4 dias (novamente em

tratadas por especialistas pediatras cardiologistas, combinação com doses altas de ácido
infectologistas ou reumatologistas pediatras. acetilsalicílico). A eficiência do tratamento

Como as crianças com doença de Kawasaki IGIV/ácido acetilsalicílico, quando iniciado a


atípica tem alto risco de aneurisma arterial mais de 10 dias do início da doença, é
coronariano, não se deve adiar o tratamento. desconhecida, mas, mesmo assim, deve ser
Deve-se começar o tratamento o mais rápido considerada.
possível, idealmente nos 10 primeiros dias da Após 4 a 5 dias da melhora do quadro,
doença, com uma combinação de doses altas de mantem-se ácido acetilsalicílico na dose de 3 a
imunoglobulina IV (dose única de 2g por kg 5mg por kg, uma vez ao dia durante, pelo menos,
durante 10 a 12 horas) e doses altas de ácido 8 semanas após o início da doença, até que os
acetilsalicílico oral 20 a 25mg por kg 4 vezes ao novos exames ecocardiográficos sejam
dia. A dose de ácido acetilsalicílico é reduzida completados. Se não houver aneurismas das
para 3 a 5mg por kg uma vez ao dia, após 4 a 5 artérias coronárias e ausência de sinais
dias sem febre; alguns especialistas preferem inflamatórios (demonstrado por normalização da
manter doses elevadas de ácido acetilsalicílico até VHS e plaquetas), o uso do ácido acetilsalicílico
o 14° dia da doença. Durante a fase aguda da pode ser interrompido. Devido a sua ação
doença de Kawasaki, o metabolismo do ácido antitrombótica, o ácido acetilsalicílico é mantido
acetilsalicílico é irregular, o que explica indefinidamente para aquelas crianças que
parcialmente a necessidade de doses elevadas. apresentarem anormalidades das artérias
Alguns especialistas monitoram os níveis séricos coronárias. Crianças com aneurismas gigantes das

35
coronárias podem necessitar tratamento  As crianças tem febre, exantema (que mais
anticoagulante adicional (ex > varfarina, tarde descama-se), inflamação oral e
antiplaquetários). conjuntival e linfadenopatia; podem ocorrer
Crianças que recebem IGIV podem ter uma casos atípicos com menos desses critérios
taxa de resposta mais baixa a vacinas de vírus clássicos;
vivos. Portanto, geralmente deve-se adiar a  O diagnóstico é feito por critérios clínicos;
vacina sarampo - caxumba - rubéola para 11 crianças que atendem os critérios devem ser
meses após a administração da IGIV e a vacina de submetidas a ECG e ecocardiograma
varicela por 11 ou mais meses. Se o risco de repetidos e consultar um especialista;
exposição ao sarampo for alto, a vacina deve ser  O uso precoce de alta de ácido acetilsalicílico
aplicada, porém a revacinação (ou teste e imunoglobulina IV alivia os sintomas e
serológico) deve ser feita 11 meses depois. ajuda a prevenir complicações cardíacas.
Crianças que recebem ácido acetilsalicílico em
longo prazo tem baixo risco de desenvolver a
síndrome de Reye durante surtos de influenza ou
varicela; assim a vacinação anual contra influenza
é especialmente importante para crianças tratadas
com ácido acetilsalicílico devem ser instruídas
para entrar em contato, imediatamente, com o
médico da criança se ela for exposta ou
desenvolver sintomas da gripe ou varicela. A
interrupção temporária do ácido acetilsalicílico
deve ser considerada (com substituição por
dipiridamol para as que tem aneurisma
documentado).

 A doença de Kawasaki é uma vasculite


sistêmica da infância de etiologia
desconhecida;
 As complicações mais graves envolvem o
coração e incluem miocardite aguda com
insuficiência cardíaca, arritmias e aneurismas
arteriais coronarianos;

36
37
não foi alterado. Devido ao histórico de febre

Uma paciente feminina de 4 anos, filha única, quantificada sem foco evidente, a mãe é

sem antecendentes pessoais, perinatais ou solicitada a tomar uma curva de febre por 24

cirúrgicos conhecidos. Nenhuma alergia a horas, como lhe foi explicado; e a usar tratamento

medicamentos ou alimentos conhecidos. Tem um antipirético somente se há temperatura de 38° C

cronograma completo de vacinação. Atualmente ou superior. Além disso, indica-se ao paciente um

eutrófica35 e com adequado desenvolvimento para hemograma e um exame geral de urina para ser

a idade. A criança é cuidada diariamente por sua realizado no mesmo dia no hospital e se

avó materna e que a mesma, convive com seus aconselha reconsultar em 48 horas com o

outros filhos e netos em sua casa. Nega a relatório do laboratório. Dentro do tempo

convivência com animais. Se consulta com sugerido, a menina foi reavaliada e apresentada

história de febre de 38° C, leve odinofagia36 e com sinais normais e afebril. Além disso, a mãe

hiporexia37 de cinco dias de evolução. Não foi informa que a criança desenvolveu um surto nas

feito o uso de medicamentos, viajes recentes ou últimas 24 horas, que começou na cabeça e se

contato com animais de estimação. Nenhum outro espalhou para o tronco, braços e pernas,

membro da família ou contatos com sintomas d respectivamente. Ela não associa o surto com o

similares são detalhados. Não há histórico de uso de antipiréticos, alimentos ou outros

outros sintomas descritos pela mãe ou pela medicamentos não prescritos. A mão também

criança. Ela é avaliada em um centro de cuidados indica que o tratamento antipirético foi

primários, acompanhada por sua mãe. As administrado em apenas duas ocasiões. Durante a

seguintes medidas antropométricas estão anotadas reavaliação do paciente, foi documentado o

no arquivo: seguinte exame físico:

 Peso > 18,9 kg;  Aparente bom estado geral;

 Altura > 105 cm;  Surto maculopapular generalizado, sem

 Temperatura > 37,6° C (com tratamento vesículas ou pústulas, sensação de lixa ao

antipirético); toque. Respeitando unicamente as palmas das

Nesse momento, o exame físico revelou mãos e plantas dos pés;

apenas uma leve hiperemia faríngea, sem  Não apresentava descamação nessas últimas.

exsudados ou petéquias, e o restante do exame Sem injeção conjuntival, presença de dor retro
- ocular, secreções ou edema periorbital. Ambas
35
Eutrófico é uma pessoa que apresenta uma boa nutrição e possui
uma alimentação de qualidade. as orelhas foram inalteradas. A cavidade oral
36
Odinofagia é a dor ao engolir alimentos ou líquidos.
37
Hiporexia mais popularmente conhecida como a falta de apetite.
38
mostrou uma língua de framboesa, hiperemia
faríngea persistente, mas sem exsudados, e o sinal Sarampo, impetigo, varicela-zoster, exantema
facial de filatov, ausência de linfadenopatia súbito, eritema infeccioso;
generalizada. Sistema cardiopulmonar sem
alterações. Abdômen macio, depressável, sem
evidências de peritonismo, massas ou megalias.
O tratamento pode ser iniciado até 8 dias após
Exame neurológico integro e adequado para a
o início do quadro, e as penicilinas continuam
idade.
sendo o tratamento de escolha para a escarlatina.
 Hemoglobina > 12,6;
Devem ser usadas, a menos que o paciente seja
 Hematocrito > 38;
alérgico. Pode ser usada a forma de penicilina G
 Média da concentração da hemoglobina
benzatínica, nas doses de 600.000 UI, intra -
corpuscular > 34;
muscular, para crianças menores de 25 kg, e
 Média de volume corpuscular > 38;
1.200.000 UI para crianças maiores de 25 kg, e
 Média de hemoglobina corpuscular > 28;
adultos em dose única. No caso da paciente, será
 Contagem de eritrócitos > 5;
utilizada a penicilina G benzatínica 600.000 UI,
 Contagem de plaquetas > 76.800;
via intra muscular, dose única, ou amoxacilina de
 Contagem de leucócitos > 26.200;
40 - 50 mg - kg - dia de 8 em 8 horas.
 Polimorfonucleares > neutrófilos 77%,
linfócitos 17%, monócitos 3%, eosinófilos
3%.
Paciente de sexo feminino, 5 anos, morena,
que vai a consulta por apresentar febre e manchas
por todo o corpo, há 2 dias.
Provável infecção por escarlatina, por conta
A paciente apresentou-se ao serviço de
dos aspectos clínicos tais como febre alta, dor a
urgência, traga por sua mãe, quem informou que
deglutição, anorexia, tudo isso especialmente em
há dois dias começou a apresentar febre não
crianças. Outros fatores como a língua em
medida, associada a erupções que começaram na
aspecto de framboesa indica que a infecção já
cabeça e se estenderam rapidamente aos braços,
dura por mais de 48 horas. O exantema também
pernas e tronco; dor de garganta e dor de cabeça.
surge em 48 horas. A falta de faringoamigdalite e
Antecendentes pessoais > nasceu de parto
a não iniciação do processo de escamação
natural, sem interocorrências, com um apgar 838,
indicam uma infecção recente. Além disso, a
perímetro encefálico de 33 cm, longitude de 43
elevação dos neutrófilos indicam a presença de
cm e 3 kg de peso ao nascer. Informou de que
infecção por agente bacteriano.
havia contraído varicela no ano anterior. Negou

38
Teste de apgar é um teste realizado nos primeiros minutos de
vida de um recém nascido e permite vigiar a sua saída global
(valor normal entre 8 - 10).
39
ter alergias e outras comorbidades. Não sabe tratados de acordo com a sintomatologia e
informar com exatidão sobre a carteira de terapêutica adequada (antitérmicos e analgésicos).
vacinação vacinal da criança.
A paciente faz parte de uma família de classe
média com casa própria, água corrente e Paciente sexo feminina, 4 anos, foi atendida
saneamento básico. Está matriculada na escola no no hospital por apresentar antecendentes de dois
grau de acordo com sua idade, não tem bichos de dias com febre, recusa a comer, hipoatividade e
estimação. Lactância materna exclusiva até os tosse esporádica. A mãe informa que hoje tem-se
seis meses de idade. observado manchas vermelhas por todo o corpo
Na exploração física apresenta um estado geral da criança, negou ter vômitos, diarreia e outros
regular, lúcida, orientada, hidratada e febre de sinais e sintomas.
38,2° C de temperatura axilar. Apresenta um No exame físico geral o estado é regular,
exantema macular papular e puntiforme, de forma hidratada, acianótica39, eupneica, anictérico40,
difusa na cara e no corpo, e os gânglios linfáticos afebril, pele com exantema de tipo morbiliforme
retro - auriculares, occipitais e cervicais estão mais evidente na cara e no tronco, orofaringe
presentes. Orofaringe ligeiramente eritematosa, hiperêmica, otoscopia sem alterações, auscultação
sem placas de pús. pulmonar com murmulho vesicular presente sem
ruídos adventícios, auscultação cardiovascular
com rítmo cardíaco regular, sem sopros, abdômen
Possível infecção por rubéola, por conta com palpação superficial e profunda, nada
primeiramente, do tipo de exantema que é maculo sinalizar, não doloroso, ausência de
papular puntiforme, iniciando na cabeça. Segundo, visceromegalias, ruídos hidroaéreos presentes
por conta de uma leve hiperemia na orofaringe sem alterações, exame neurológico sem variações.
(possíveis manchas de Forchhmeir). Terceiro, é a Evolutivamente desaparece o exantema em três
presença características de linfadenomegalia dias.
retroauricular occipital. A não presença de pús, já
descarta as doenças exantemáticas como
escarlatina e impetigo. Também há o descarte de Possível infecção por exantema súbito, por
sarampo por não formar linfadenopatia nessa conta de uma febre evolutiva já há dois dias, e
doença e também varicela, por conta do exantema após desaparecer a febre, começou aparecer as
não ser em forma de vesículas. manchas pelo corpo e outra característica clássica
é o desaparecimento do exantema em 3 dias.

Não há tratamento específico para a rubéola.


39
Acianótico, o paciente não apresenta cianose ou coloração
Os sinais e sintomas apresentados devem ser azulada, lívida ou escura da pele.
40
Anictérico é a condição de um paciente com pele de aspecto
normal, sem presença de icterícia ou sinal de bilirrubina na pele.
40
Eritema infeccioso, rubéola, sarampo, Sintomático > antihistamínicos sistêmicos,
impetigo, escarlatina, etc. para atenuar o prúrido, e banhos de permaganato
de potássio, na diluição de 1:40.000. Havendo
infecção secundária, recomenda-se o uso de

O tratamento é sintomático e realizado com antibióticos sistêmicos. Varicela em crianças é

administração de medicação sintomática, bem uma doença benigna, que em geral não necessita

como a vigilância das complicações, de tratamento específico.

especialmente as relacionadas ao sistema nervoso. Tópico > compressas de permaganato de

Não existe vacina disponível. potássio (1:40.000) e água boricada a 2%, várias
vezes ao dia. Deve-se ter o cuidado de proteger os
olhos quando da aplicação do permaganato.
Específico - antivirais > normalmente não se
Uma mãe leva sua filha de 11 meses ao
necessita do uso de antivirais, contudo há
hospital, queixando-se há dois dias iniciou-se
algumas indicações formais de seu uso:
com umas “bolinhas” vermelhas por todo o corpo,
adolescentes > 12 anos; crianças > 1 ano com
refere-se além disso, que apresentou um quadro
doença cutânea ou pulmonar crônica; uso
clínico com prodromos de febre, cefaleia, mal
crônico de corticoides ou ácido acetilsalicílico;
estar geral, artralgias e mialgias 14 ou 21 dias
imunocomprometidos; RN com quadro
antes de apresentar este quadro. Diz que agora
adquirido no período perinatal.
essas lesões começaram nas costas e forma
Crianças > quando indicado, 20mg - kg -
aumentando. Alguns parecem ter água dentro, e
dose VO, 4 vezes ao dia, dose máxima 800mg -
outros já se romperam. Disse também que sua
dia, durante 5 dias;
filha está um pouco sem forças e se arranha todo
Adultos > (altas doses) - 800mg, VO, 5 vezes
o tempo, mas que tem se alimentado bem, e não
ao dia, durante 7 dias. Só tem efetividade quando
tem nenhuma outra queixa.
iniciado nas primeiras 24 horas da doença,
ficando a indicação a critério médico.

Possível infecção por varicela - zoster, por


conta dos quadros prodrômicos de febre, cefaleia
e mal estar geral. Outra característica é a presença
de exantema maculopapular vesicular.

Sarampo, rubéola, escarlatina, exantema


súbito, etc.
41
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